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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 03.03.1911
Umfang: 16
, zwei reichsdeutsche Studenten aus Ulm, die beiden Brüder Erwin und Hans Laubheimer verunglückt. Erster« blieb tot, letzterer ist schwer verletzt. * Der Kaiser wird am 4. ds. nach Wien zurückkehren. * Dank des Kaisers. Wir berichteten bereits früher, daß Frau Gräfin Ctaricini- Dornpacher in Padua, eine geborene Tirolerin einen Roman, betitelt „Rudolf IV. der Stifter' schrieb und selben S. kais. Hoheit Erzherzog Eugen widmete. Letzter Tage ging der Frau Gräfin, welche als langjähriger Sommergast

im Pustertal bestens bekannt ist, durch den k. u. k. Botschafter v. Merey in Rom folgendes Schreiben zu: Rom. 20. Februar. Hochgeborne Gräfin! Se. k. u. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Ent schließung vom L0. Februar l. Js., das von E. h. behufs Unterbreitung an Allerhöchster Stelle in Vor lage gebrachte Exemplar, des von Ihnen verfaßten patriotischen Romanes „Rudolf IV. der Stifter' durch huldreiche Annahme für die k. u. k. Familien-Fidei- komis'Bibliothek zu würdigen geruht

. Indem ich mir erlaube Vorstehendes E. H. zur Kenntnis zu bringen, beehre ich mich in Befolgung eines Allerhöchsten Be fehles Ihne»» Hochaeb. Frau Gräfin den Dank Se. k. u. k. Apostolischen Majestät für diesen neuen Beweis Ihrer so oft bewährten loyalen Gesinnung und Anhänglichkeit an das Allerhöchste Kaiserhaus hiemit zu übermitteln. Empfangen Sie Hochaeb. Frau Gräfin den Ausdruck meiner verehrungsvollen Erge benheit. Der k. u. k. Botschafter: v. Merey. * Kaiser Franz Joseph befindet sich, wie gegenüber Gerüchten

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 20
Datum: 27.04.1900
Umfang: 20
zu haben, verhaftete Reisende Franz Jonke wurde Äber Auftrag der Staatsanwaltschaft dem Kreis gericht in Wiener-Neustadt überstellt. * Ernennung. Se. Majestät der Kaiser ernannte den Stadtpfarrer^ in Brixen, Blasius Egger, und den Pfarrer in Wenns, Franz Wolf, zu Domcapitularen am Kathedralcapitel Brixen. f Graf und Gräfin Konyay beim Kapst. Graf und Gräfin Lonyay besuchten am 23. ds. den Cardinal Serafino Vanutelli. Am 24. ds. begaben sie sich im strengsten Jn- cognito in den Batican

, wo sie durch die Bronzepforte eintraten. Gräfin Stephanie Lonyay wurde mit den ihrem früheren Range als österreichische Erzherzogin und belgische Königstochter entsprechenden Ehrenbezeugungen empfangen. Die Audienz beim Papst dauerte genau eine halbe Stunde. Nachtrag. Wien, 24. April. Die tschechischen Ent hüllungen über den Körber'schen Sprachengesetz- Entwurf entpuppen sich bei näherem Zusehen als ein ganz unverfrorener politischer Kniff, wird den „M. N. R.' geschrieben. Auf einer Zheilweisen Kenntniß des Körber'schen

naltrompeten: Pappenheimer-Marsch und Pa radepost. Rom» 25. April. Graf Lonyay empfing gestern mehrere Journalisten, denen er aber nur unwesentliche Dinge sagte. Das gräfliche Paar ist über den Empfang beim Papst hoch erfreut; der Papst segnete mehrere, für die Erzherzogin Elisabeth bestimmte Geschenke. Graf und Gräfin Lonyay werden morgen um 11 Uhr Abends nach Tirol abreisen. Wie», 25. April. Wie die „N. Fr. Pr.' erfährt, werden die Landtage unbedingt am 5. Mai geschlossen. Auch für den niederöster

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Pustertaler Bote
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Seite 13 von 18
Datum: 10.03.1911
Umfang: 18
Zeppeliuluftfchiffe fertiggestellt werden. f Ein achtjähriges Mädchen mit einem Vollbart. Die achtjährigeTochter eines Arbeiters! in Semritz bei Schwerin (Posen) trägt einen, vollkommen ausgebildeten Vollbart. Das Kind wurde von einer Berliner Theatergesellschaft' aufgenommen, wofür die Eltern 4500 Mark erhalten. ^ fDie Liebes-Trägödie ewer italienischen Prinzessin. In Rom erdolchte im Hotel „Rebecchino' der Kavallerielentnant Baron Vinzento Paterno die Gräfin Giulia Trigona, geborene Prinzessin de Cuto

, die srüher Hof dame war, und seit einiger Zeit von ihrem Gatten dem GrasenTrigona getrenntlebte. Baron Paterno jagte sich hieraus eine Revolverkugel in den Kopf und wurde schwer verletzt ins Spital überführt. Gräfin Trigona war 40 Jahre alt, Baron Paterno 24; sie hatte ihre Zukunft hinter sich, Paterno eine glänzende Karriere als Lebemann und Don Juan vor sich. Sonst finden solche Affären ein für den weiblichen Teil tränenreiches Ende durch den Wechsel der Ge liebten seitens des Geliebten. Hier wurde

daS Ende herbeigesühtt durch die Wechsel, welche die Geliebte für den Geliebten girierte und schließlich nicht mehr girieren wollte. Sämt liche Blätter sprechen die Vermutung aus, der Leutnant habe die Gräfin ermordet, weil sie sich weigerte, einen auf 20.000 Franken lau tenden Wechsel zu unterzeichnen. f Die Schiffahrt auf dem Gardasee. Wie der Zeit aus Rom gemeldet wird, wird das Ansuchen des österreichischen Untertanen in Riva am Gardasee, Angelo Maturi, um Gewährung einer Konzession

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