123 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1914/03_07_1914/pub_1914_07_03_15_object_1005823.png
Seite 15 von 26
Datum: 03.07.1914
Umfang: 26
und eines männ lich-kräftigen Aussehens.^- ^ Erzherzog Franz Ferdinand war seit dem 1. Juli 1900 mit der Gräfin Sophie Ehotek vermählt, die bei der Trauung in den Rang einer Fürstin von Hohenberg erhoben wurde, später den Titel Herzogin erhielt. Denselben Fürstentitel tragen auch die der Ehe entsprossenen Kinder. Es war eine Liebesheirat, die der Thronsolger geschlossen hat, und die nicht ge ringen Schwierigkeiten, die dieser Verbindung im Wege standen, hat er klug, zähe und be sonnen zu überwinden

verstanden. Gräfin Sophie Ehotek war die Tochter des Reichsgrafen Bonuslav Ehotek und seiner Gemahlin Wil helmine, geborenen Gräfin Kinsky. Sie wurde am 1. März 1868 in Stuttgart geboren, wo ihr Vater österreichisch-ungarischer Gesandter war. Gräfin Sophie war eine große, schlanke, elegante Erscheinung, eine Dame, der man viel Geist und Bildung und gleich dem Thronsolger Neigung zu einfacher Lebensführung nachrühmt. Erzherzog Franz Ferdinand hotte sie im Hause des Erzherzogs Friedrich kennen gelernt

, bei dessen Gemahlin, der Erzherzogin Jsabella, die Gräfin Ehotek Hofdame war. — Dieser Ehe entstammen drei Kinder, und zwar: Prinzessin Sophie Marie Franziska Antonia Jgnatia Alberta, geboren am 24. Juli 1901 zu Kono- pischt; Fürst Maximilian Karl Franz Michael Hubert Anton Ignatius Josef Maria, geboren zu Wien am 29. September 1902, und Fürst Ernst Alfons Karl Franz Josef Maria Anton, geboren zu Konopischt am 27. Mai 1904. Ter bosnische Landtag a» die Vojinier. Das Landtagspräsidium richtete einen Auf ruf

1
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1898/16_09_1898/pub_1898_09_16_2_object_979909.png
Seite 2 von 14
Datum: 16.09.1898
Umfang: 14
, nach dem Schiffe, lehnte den Arm ab, den ihr die Gräfin Sztaray anbot. Die Kaiserin hatte noch etwa 1l)l) Meter zum Schiff zurück- ihm regierte Reich. Aber der Jubel ist zur'zulegen — aber kaum auf Deck angelangt, Trauer, zur thränenvollen Trauer geworden.' sank sie in der Nähe des Billetschalters zu- Bis in's Innerste erschüttert stehen wir vor sammen und wurde von der Gräfin Sztaray diesem tragischen Ereignisse, das den so schwer j aufgerichtet. Die Kaiserin blickte, wieder zu geprüften Kaiser getroffen

in die Herzgegend. Der Mörder soll ein italienischer Anarchist sein. wieder in Ohnmacht, aus der sie für wenige Momente wieder erwachte. Man reichte der schwer athmend Daliegenden Salz, Essig, R-ech- fläschchen und Hotelbesitzer Gröger suchte die Lebensgeister durch Cognac zu erwecken. Gräfin Sztaray fragte: „Wollen wir nicht nach dem Hotel zurückkehren?' Die Kaiserin sagte indeß mit schwacher Stimme: „Nein, er hat mich nur bestehlen wollen.' So fuhr das Schiff denn aus dem Hafen. Da die Bewußt losigkeit

wohnende Kollegen, die DoktorenReverdlins, Meglevand und Dr. Mayor herbeirufen. Gräfin Sztaray wandte sich an die Umstehenden mit der Frage, ob kein katholischer Geistlicher in der Nähe sei. Eiligst wurde Abbe Lachenal her beigeholt. Er war sofort zur Stelle und ver sah die Kaiserin mit den Sterbsakramenten. Die Aerzte versuchten noch als letztes Mittel einen Aderlaß, aber es trat kein Blut mehr aus. Zwischen halb und dreiviertel drei Uhr hauchte die Kaiserin ihren letzten Seufzer aus. Die Mittheilung

4
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1853/08_07_1853/pub_1853_07_08_3_object_1026235.png
Seite 3 von 4
Datum: 08.07.1853
Umfang: 4
und den Garten zu gehen, um jene Thüre nicht zu betreten. Im Winter und bei Regen wurde die Kleine in einer Chaise auf diesem Wege getragen. Die Gräfin LanSkoronska wuchs so,hcran und wurde eine der schönsten und reizendsten Jung frauen. die man gesehen. Einst zu Weinachten besanv sich eine große Gesellschaft in dem Schlosse, wohl fünfzig bis sechzig Personen. Die jungen Leute unterhielten sich mit allerlei Spielen und zuletzt wollte man sich in den Saal begeben, um mehr Raum zu haben. Die Gräfin Agnes

äußerte zum erstenmale in ihrem Leben keinen Wider willen durch die sonst gesürchrete Thüre zu gehen. Ihr Oheim, der Fürst freute sich darüber und die Fürstin meinte diese Veränderung in ihrer Nichte komme wahrscheinlich daher, daß sie Braut sei, und daß nach drei Tagen in dem großen Saale ihr Hochzeitsfest gefeiert werden solle. Die Gräfin ging mit ihrem Bräutigam, wenn auch leise bebend, voraus; kaum aber hatte sie die Schwelle betreten, als der Muth sie verließ und sie stehen blieb: der Oheim

) mit seinem masiven Rahmen herabgefallen, die Krone im Radiziwilschcn Wappen, welches sich in vergoldetem Eisen daran befand, hatte die Gräfin Agnes am Kopf getroffen und die Unglückliche war auf der Stelle todt geblieben. Cheftands-Barometer. Bekömmt das Weibchen neue Kleider, So ist der Himmel klar und heiter. Läßt der Mann sich nicht bewegen. Mit der Frau zum Ball zu geh'n; Gibts gewalt'gen Thränen- Regen. Sonnenschein läßt sich nicht seh'n. Geht der Mann allein zum Biere, Ist ein Sturmwind vor der Thüre

5