und eines männ lich-kräftigen Aussehens.^- ^ Erzherzog Franz Ferdinand war seit dem 1. Juli 1900 mit der Gräfin Sophie Ehotek vermählt, die bei der Trauung in den Rang einer Fürstin von Hohenberg erhoben wurde, später den Titel Herzogin erhielt. Denselben Fürstentitel tragen auch die der Ehe entsprossenen Kinder. Es war eine Liebesheirat, die der Thronsolger geschlossen hat, und die nicht ge ringen Schwierigkeiten, die dieser Verbindung im Wege standen, hat er klug, zähe und be sonnen zu überwinden
verstanden. Gräfin Sophie Ehotek war die Tochter des Reichsgrafen Bonuslav Ehotek und seiner Gemahlin Wil helmine, geborenen Gräfin Kinsky. Sie wurde am 1. März 1868 in Stuttgart geboren, wo ihr Vater österreichisch-ungarischer Gesandter war. Gräfin Sophie war eine große, schlanke, elegante Erscheinung, eine Dame, der man viel Geist und Bildung und gleich dem Thronsolger Neigung zu einfacher Lebensführung nachrühmt. Erzherzog Franz Ferdinand hotte sie im Hause des Erzherzogs Friedrich kennen gelernt
, bei dessen Gemahlin, der Erzherzogin Jsabella, die Gräfin Ehotek Hofdame war. — Dieser Ehe entstammen drei Kinder, und zwar: Prinzessin Sophie Marie Franziska Antonia Jgnatia Alberta, geboren am 24. Juli 1901 zu Kono- pischt; Fürst Maximilian Karl Franz Michael Hubert Anton Ignatius Josef Maria, geboren zu Wien am 29. September 1902, und Fürst Ernst Alfons Karl Franz Josef Maria Anton, geboren zu Konopischt am 27. Mai 1904. Ter bosnische Landtag a» die Vojinier. Das Landtagspräsidium richtete einen Auf ruf