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Pustertaler Bote
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Seite 11 von 12
Datum: 31.10.1924
Umfang: 12
in den ersten Nachmittagstunden. Der Geldmangel macht sich halt überall bemerk bar. — Am Marktplatze war die neue Schub leiter der Feuerwehr von Stegen, volldom- men aufgezogen, ausgestellt. Es ist ein sehr praktisches, schön gearbeitetes Löschgerät und ist die Feuerwehr Stegen dazu nur zu gratu- lieren. Geliefert wurde dieselbe von der Firma Schicher in Bozen. — 25jöhriges Gründungsfest der frei«. Feuerwehr Geiselsberg. Im lieblichen, reizend gelegenen Bergdörfchen Gevelsberg, wurde am letzten Sonntag

ein seltenes Fest gefeiert, nämlich die LS. Wieder kehr des Jahrestages sei! der Gründung einer freiw. Feuerwehr in Gevelsberg, welche in einfacher schlichter, aber in umso herzlicher Weise vom besten Wetter begleitet, einen schönen Verlauf nahm. Der Seelsorger, hoch würdiger Kerr Kaplan ?. Bonisaz Kieferle, leitete dasselbe mit einen Festgottesdienst ein, richtete in seiner Festpredigt zu Kerzen gehende Worte an die Wehr und gab seinem Wunsche dahin Ausdruck, daß künftighin das Floriani- fest seitens

war. Der Kommandant der Iubelwehr, Kerr Plaskner, gab nach der Begrüßung der erschienen« Fest teilnehmer in einer kernigen Ansprache einen Rückblick von der Gründung der Wehr bis zum heutigen Tage, wobei er besonders dsr Verdienste des Kerrn Lehrer Josef Taster um die Gründung einer Feuerwehr in Geiselsberg und um die weitere Entwicklung des Wehr wesens in dieser Fraktion hervorhob; der gute Kerr Lehrer war in dieser langen Zeil immer die Seele der Feuerwehr Geiselsberg. Weiters gedachte der Redner in warmen

seine schönen Worte. Hierauf nahm Kerr Ehrenbezirksverbandsob- mann Mariner die Dekorierung der Iubilare Joses Tasser, Simon Laner, Vinzenz Ploner, Georg Töchterle, Josef Töchter!?, Peter Töch- terle, Peter Agstner. Josef Kuber. Peter Laner. Johann Daverda und Anton Töchterle mit den von der Feuerwehr Geiselsberg gestifteten Ehrenzeichen vor und brachte auf dieselben ein dreifaches Koch aus. Weilers gedachte Kerr Mariner in eindrucksvollen Worten jener Kameraden, welche durch den Tod dahingerafft

und Mitterolang geht nun ein schon lange gehegter Wunsch in Erfüllung. Vom Bahnhof Olang wird gegenwärtig eine Straße nach den Frak tionen Mitter- und Oberolang vom Baumeister Lauber, Welsberg, gebaut. — Zum Brande des nördlich von Sand gelegenen Schlatterle anwesens wird von dort berichtet: Am 22. ds. um 2 Uhr morgens wurde das Feuer bemerkt. Die Feuerwehr war rasch am Brandplatze und konnte mit den Kydranten den Braiid in kurzer Zeit löschen. Der obere Teil - Kolz- bau — brannte ab, dos Parterre konnte

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 38
Datum: 03.07.1896
Umfang: 38
gemacht werden, die Versammlung des kretensischen Landtages zu Stande zu bringen. Washington, 1. Juli. Der Fehlbetrag im Haushalt der Vereinigten Staaten für das mit dem gestrigen Tage endende Finanzjahr wird auf 25'/, Mil lionen Dollars geschätzt. in großerZahl Theil. Nach der kirchlichen Feier fand in Atzwangers Gasthaus der Frühschoppen statt. Um 11 Uhr begann die Delegirten - Sitzung, welcher der Herr Bezirkshauplmann Baron Rungg von Bruneck anwohnte. Mit Ausnahme der Feuerwehr von Sand

waren alle Feuer wehren dieses Bezirkes durch Delegirte vertreten. An Stelle des zurückgetretenen Obmannes dieses Bezirksverbandes Herrn Eduard v. Grebmer wurde Herr Hans Stricker und zu dessen Stell vertreter der Feuerwehr-Veteran Herr Josef Kofler, beide in Bruneck, gewählt. Als Vor ort für den nächsten Bezirkstag wurde Reischach bestimmt. Um 12 Uhr war die Sitzung beendet und man begab sich nach dem Gasthause des Herrn Seebacher, wo das gemeinsame Mit tagessen zu 40 Gedecken statt fand. Mit den Mittagszügen

und anderen Fahrgelegenheiten trafen von allen Seiten Feuerwehrmänner, dar unter die Lorenzer-Feuerwehr mit Musik und den Requisiten hier ein und dürften in den ersten Nachmittagstunden über 200 Feuerwehr männer versammelt gewesen sein. Um V,3 Uhr fand die Uebung statt und zwar im Vereine mit der Lorenzer-Feuerwehr. Die Uebung fiel sehr gut aus und zeigte von tüchtiger Schulung bei den Feuerwehren. Nach der Uebung desilirten dieselben vor den fremden Feuerwehrmännern und es begann sodann die gesellige Unterhaltung

in Stembergers Gasthaus vor welchem beide Musikkapellen conzertirten. Das kleine Töchterchen desCommandanten der Kienjer-Feuerwehr, Herrn Anton Stemberger, beschenkte die Feuerwehrmän ner mit Blumenbouquets, während Herr Stemberger, ein von Herrn Carl Bachlechner in Bruneck in musterhafter Silberfassung her gestelltes Trinkhorn der Feuerwehr zum An denken spendete. ES herrschte den ganzen Tag über eine fröhliche echt kameradschaftliche Stim mung und kein Mißton störte das äußerst ge lungene Fest

, reichen Beifall. ^ Kruneck. Der seitens der hiesigen Frei willigen Feuerwehr für Sonntag den 5. d. M. in Verbindung mit der Friihjahrs-Hauptübung geplante feierliche Einzug in das neuerbaute Äpritzenmagazin wnrde ans den Herbst ver hoben. Von gestern auf heute siel in den Höhen Neuschnee bis zur Holzgrenze herab, ^ielleicht kommt jetzt eine Aenderung in der Witterung zum Besseren. ^ Gin Pusterthaler-Zandesschntze A»d der Herrgott. Gelegentlich einer Ru- depiuse^ am Exerzierplatze, in dessen nächster

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 14
Datum: 22.09.1899
Umfang: 14
gestellt: die Schulkinder, Musik, Schützen, Veteranen/ Feuerwehr und der Clerus von Jnnichen ; die Herren Beamten des Bezirks gerichtes und Steueramtes von Sillian; die Gemeindevertretungen von Jnnichen, Jnnichberg, Gillian und Sillianberg, Sexten, Arnbach, Winnbach, Vierschach, Wahlen; die Musik, Schützen, Beteranen und Feuerwehr von Sillian; die Musik und Feuerwehr von Sexten und ein gegen 1000 Personen zählendes Publikum. Se. Majestät, sichtlich überrascht, beehrte alle Vorstände

über das Auffinden der Leiche keine Nach richt eingelangt. Das Corps-Commando be dauert den Verlust dieses braven Mannes, der in treuer Pflichterfüllung im Allerhöchsten Dienste seinen Tod fand.' — Kruneck. (Brand.) Montag abends ^/z9 Uhr brannte das Fuchs-Anwesen am Schweineberg bei Nasen ab. Die hiesige Feuer- Wehr wurde alarmirt und rückte sofort mit ^einem Löschzuge zur Brandstätte ab. Auch die neugegründete Feuerwehr von Stegen eilte zur Brandstätte, - wo sich die Feuerwehren von Olang und Rasen eingefunden

hatten. Die selben hätten nur mehr die Dämpfung des BrandobjecteS zu besorgen. Die freiwillige Feuerwehr von Stegen, welche dies Jahr ge gründet wurde, war zum erstenmale mit ihrer neuen von Herrn Spritzenfabrikanten Alois Feichter in Mühlen (Taufererthal) gelieferten Abprotzspritze ausgerückt. Die Zufahrt zur Rienz für die am Brandplatze erschienenen Spritzen, war eine schlechte. Die Stegener Feuerwehr brachte ihre Spritze, theils ziehend, theils tragend doch zum Fluß und griff noch activ

feiert die freiw. Feuerwehr Toblach am 1. October das 25jährige Gründungsfest verbunden mit dem 13. Delegirtentag der Feuerwehren des polt. Bezirkes Bruneck. Im Nachstehenden bringen wir das Programm für diese Festlichkeit: Samstag den 30. September abends 7 Uhr Fackelzug mit Musik hernach Festkneipe im Gasthofe zum „Goldenen Kreuz.' Sonntag den 1. October: Früh Empfang der Festgäste mittelst Wagen am Bahnhof, Einzug in das Dorf Toblach mit Musik, 8 Uhr vorm. Frühschoppen im 'Mutschlechner Hotel

, 9 Uhr vorm. Aelegirtensitzung dortselbst. Halb 11 Uhr vorm. Festmesse mit feierlichen Einzüge vom Spritzenhause. 12 Uhr mittags gemeinschaft liches Mittagessen im Gasthofe zum „Schwarzen Adler' per Couvert mit inclusive ^ Liter Wein fl. 130. Während des Essens Tafel- musik der Toblacher Feuerwehr-Kapelle. 3 Uhr nachm. Uebung der freiwilligen Feuerwehr Toblach unter Mitwirkung der neugegründeten Feuerwehr Waalen. Hernach Defilirung und gesellige Zusammenkunft im Gasthause zum „Stern,' Platzmusik

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 14
Datum: 23.01.1903
Umfang: 14
'Saale des Gasthofes zum Stern statt. Am 25. ds. dann der Feuerwehr-Ball im Gasthofe zur Post. - — Aus Saud iu Taufers berichtet man vnS: Am 25. ds. hält der Militär-Veteranen» Berein TauferS seine übliche Generalversamm lung, wo in der hiesigen Pfarrkirche ein Amt für die lebenden und verstorbenen Mitglieder gelesen wird. Hernach Versammlung im beliebten -Gasthof zur Post, dortselbst ein gemeinsames Mittagessen und dann Bortrag deS Rechenschasts- Berichtes; ferners ein Watt' und Rumpelspiel

Sonntag fand die Generalversammlung unserer wackeren Feuerwehr statt. Die Feuerwehr nahm am vormittägigen Hauptgottesdienste teil und mittags versammelte sich die dieselbe zu einem gemeinsamen Mittag essen im bestrenommierten Gasthofe zum „schwarzen Adler' des Herrn I. Leiter. Ueber das für mäßige Preise Gebotene herrschte volles Lob. Es begann sodann die Generalversammlung, an welcher der Bezirksverbands-Obmann Herr Leander Kaibl aus Lienz und Mitglieder der Nachbarfeuerwehren teilnahmen. Als erster

Punkt stand auf der Tagesordnung: Bericht über den Reichsverbandstag am 6., 7. und 8. September 1902 in Salzburg und am 9. und 10. September in München. Dieser Bericht wurde vom Kommandanten der Sillianer Feuer wehr, Herrn Josef Leiter vorgetragen, derselbe hob besonders die Leistung der Feuerwehr von Salzburg hervor, dann die Ausstellung von Feuer- wehrzeräten, sowie den freundlichen Empfang, welcher sowohl in Salzburg wie in München fremden Feuerwehren allenthalben entgegen ge bracht wurde

; weiters referiert Herr Bezirks- Verbandsobmann Kaibl über die Sitzungen des oben erwähnten Reichsverbandstages, scheint aber nicht besonders erbaut gewesen zu sein von den selben. Hierauf wurde der Tätigkeits- und Rechen schaftsbericht vorgetragen. Alarmiert wurde die Feuerwehr im abgelaufenen Jahre nie, der Rechen schaftsbericht wurde befriedigend zur Kenntnis genommen; ferner wurden an zwei Mitgliedern Ehrendiplome verteilt für 25 jährige treue Dienst leistung bei der Feuerwehr, nämlich an Komman

Andrä Ringler. ES wurden noch mehrere Toaste ausgebracht und zwar auf Se. Majestät dem Kaiser etc. Der Verein zählt gegenwärtig 109 Mitglieder. Gestorben sind im abgelaufenen Jahre 5 Mitglieder. Besonders hervorzuheben ist noch die Eintracht welche bei der Sillianer Feuerwehr henscht und im ganzen Pustertale die vollste Anerkennung findet. — Allerlei au» Kienx. In der Nacht vom 14. zum 15. ds. verschied in der Kuranstalt Laßnitzhöhe bei Graz nach langen Leiden im 45. LebenSjähre Frau Amalia Probst

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 20
Datum: 27.01.1911
Umfang: 20
Original - Korrespondenzen des „Pustertaler Bote'. (Rachdruck nur mit vuelleuangave gestattet.) — (Feuerwehr-Bezirks-Verband Bru- neck.) Der hohe Tiroler Landesausschuß hat über Vorschlag der Bezirksleitung nachstehenden Feuerwehren folgende Beträge für das Jahr 1910 aus dem 80°/o Feuerwehrfonde zur Anschaffung von Löschgeräten zuerkannt: Feuerwehr Coll- fuschg 400 Kr., Feuerwehr Enneberg 200 Kr., Feuerwehr Kiens 200 Kr., Feuerwehr Nieder rasen 200 Kr., Feuerwehr Oberrasen 200 Kr. und Feuerwehr

usw. Besonders schön verfertigt er alte Türbeschläge, Handarbeit, wovon er schon für mehrere tirolische und vorarlbergische Schlösser Aufträge erhalten hat und teilweise auch schon geliefert. Er macht meistens Stilarbeit. Wer Interesse hat, möge Herrn Joh. Webhofer in Niederolang einen Besuch abstatten und sich überzeugen, es lohnt sich. — Geiselsberg, 25. Jänner. Am 5. Fe bruar hält die freiwillige Feuerwehr von Geisels berg die Generalversammlung ab, und zwar mit folgender Tagesordnung

und 4 unmündige Kinder, die viel zu srüh und so plötzlich um ihren Vater kommen. — Wetter ist stets schön und während des Tages in der Sonne auch schon ganz angenehm, in der früh steht aber die Quecksilbersäule ge wöhnlich auf 12—14 Grad R. unter Null. — Am 2. Februar findet im Gasthofe „Emma' das Feuerwehr-Kränzchen der freiwilligen Feuerwehr Niederdorf statt und wie man hört, sollen Heuer hier noch mehrere Unterhaltungen, Alpenvereins-Kränzchen zc. :c. stattfinden. — Toblach, 25. Jänner. (Influenza.) Seit

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 7
Datum: 15.07.1898
Umfang: 7
wurden abgefeuert. Die Kinder wurden mit verschiedenen Labnissen be wirthet und kehrten um 8 Uhr abends unter 5>en Klängen der Musik nach der Stadt zurück. — Krnneck. Letzten Sonntag Nachmittag 1 Uhr fand in Gegenwart des Stadtmagistrats, 5er alten und neuernanr.ten Ehrenmitglieder und eines großen Zuschauer-Publikums die Haupt Äbung der hiesigen freiw. Feuerwehr statt. Als Pngirtes Brandobjekt war der Gasthof zum 'Rößl bestimmt. Auf das gegebene Alarm-Signal rückten die beiden Züge vor und griffen

gleich zeitig das Brandobjekt von zwei Seiten an. In größter Ruhe und Präzision wurden die Schubleitern aufgestellt, die Hydranten geöffnet «nd nach wenigen Minuten wurde das Brand Bbjekt aus 4 Strahlrohre mit Wassermassen förmlich überschwemmt. Während der Uebung erschien ein markirter fremder Löschzug, welcher, da beim Gasthof zum Lamm „Flugfeuer' ge meldet wurde, dort rasch mit 2 Strahlrohre in 'Aktion trat. Um 2 Uhr war die Uebung, Welche der Feuerwehr und dessen Commando «in glänzendes Zeugnis

ihrer Schlagfertigkeit -ausstellte und zeigte, daß unsere Feuerwehr auf cher Höhe der Zeit steht, beendet und sie for- mirte nch zur Defilirung, welche unter den -Klängen der Bürger-Musik in strammer Weise -am PostPlatze vor der Gemeindevertretung und ^>en Ehrenmitgliedern stattfand. Nach Einstel lung der Requisiten versammelte sich die Mann schaft mit der Musik im Gerätbemagazin, wo Hann in feierlicher Weise die Überreichung der von der Mannschaft gespendeten Ehrendiplome nnd Ehrenhelme au die neuernannlen Ehren

mitglieder, Herrn Carl Mahl und Herrn Hans Stricker stattfand. Die Überreichung der Ehren diplome gestaltete sich zu einem ernsten feier lichen Akte. Herr Commandant Mariner hielt eine gediegene Ansprache an die aufgestellten Feuerwehr-Männer, berührte die Fortschritte, ^welche das humane Institut bis jetzt in jeder Richtung erreichte, gedachte unter vollem Danke der vielen und bedeutenden Unterstützungen, welche die Stadtvertretung der freiw. Feuerwehr zuwendete, er gedachte der vielen Verdienste

der zu Ehrenmitglieder ernannten zw« Herren und mit einem kräftigen und herzlichen „Gut Heil', begleitet von einem Tusch der Kapelle wurden die Ehrenzeichen übergeben. Nun sprach Herr Carl Mahl sein Bedauern aus, daß er das Commando wegen Geschäftsüberbürdung zurück legen mußte und daß die Feuerwehr in dem neuen Commandanten den richtigen Mann gesunden; in gleicher Weise sprach Herr Hans Stricker, Feuerwehr - Inspektor und vieljähri ger Schriftführer des Vereins; beide schlössen mit „Gut Heil' für das Fortbestehen

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 20
Datum: 28.03.1913
Umfang: 20
jeder Lehrerkonferenz bei. Ein Sohn von ihm wirkt gegenwärtig als Lehrer uud Organist in Olang. Ein dankbarer Schüler. Wochen-Chronik. — Freiwillige Feuerwehr Bruneck. Die am 18. März im Saale des Gasthofes zur „Post' stattgefundene Generalversammlung Zer freiwilligen Feuerwehr Bruneck war von 48 ausübenden Mitgliedern besucht. Der Bor- sitzende Herr Kommandant Josef Schöuhuber eröffnete um V-9 Uhr die Versammlung, be grüßte vor allen Herrn Bürgermeister Schiffer- egger, die Herren Gemeinderäte Dr. Leiter

die Feuerwehr deu Gemeinde-Haushalt fast nie belaste) das Ersuchen, in Zukunft im Präli minare einen Betrag einzustellen,'womit dann, wenn auch nicht Heuer, sodoch m einigen Jahren eine für unsere Verhältnisse entsprechende Ein richtung geschaffen werden kann. Herr Bürger meister erbat sich hierauf das Wort, dankte dem Kommando für. die freundliche Einladung zur heutigen Versammlung, welcher er sehr gerne gefolgt sei, da er an dieser humanen Institution das vollste Interesse habe. Er ver sprach dem Ansuchen

die größtmöglichste Unter stützung zu und gibt das Erklären ab, daß er, falls die Feuerwehr mit einem Ansuchen um Anschaffungen von Löscheinrichtungen an die Gemeinde herantritt und dieselben von weit tragender Bedeutung sind, ein solches vor dem Gemeindeausschusse wärmsteus befürworten wird. Im gleichem Sinne drückt sich auch Herr Magistratsrat Dr. Ghedina aus und be merkt derselbe- daß man für die Folge, daran denken werde, im Gemeindevoranschlag jährlich einen Betrag einznsetzen, wodurch ein Fond

für Feuerlöfchzwecke gebildet werden soll, damit Einrichtungen die die Feuerwehr selbst uicht aus Eigenem bestreiteu kann, aus diesem Fonde geschaffen werden können. Diese Aeußerungen wurdeu mit großer Befriedigung zur Kenntnis genommen. Herr Kommandant behandelt so- Zann das Thema „Die Feuerwehr und das Publikum', welches viel des Interessanten bot uud mit reichem Beifall endete. Herr Mariner teilt mit, daß Heuer am 7. uud 8. September der Tiroler Laudesverbandstag der deutscht!- rolifchen Feuerwehren in Bruneck

stattfindet und unsere Wehr gleichzeitig ihr 60 jähriges Gründungsfest feiert, bei dieser Gelegenheit soll Bruneck als Zweitälteste Feuerwehr Tirols zeigen, daß ihr Löschwesen auf der Höhe der Zeit steht. Weiters teilt derselbe mit, daß Heuer im September in Wien das Feuerwehr museum eröffnet, wird und beantragt, daß die Feuerwehr Bruueck diesem Unternehmen als Förderer beitreten soll. Dieser Antrag wurde fast einstimmig angenommen. Zum Schluß ermahnt Herr Kommandant die Mannschaft weiters

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 14
Datum: 24.01.1902
Umfang: 14
, welche ihre Auf« gäbe in allseitig zufriedenstellender Weise löste. — Wie man hört, veranstaltet die freiwillige Feuerwehr am 8. Februar im Gasthofe zum ..Stern' noch einen Familienabend, verbunden mit einem Jux« und Freischießen, wozu auch die Nachbarfeuerwehren eingeladen werden. — Kruueck. (Faschingsabend.) Der bereits in früherer Nummer angekündigte i.Faschings-Abend' des kath. Jüngling- und GesellenvereineS findet wie geplant, am kommenden Sonntag, 26. Jänner, abends 8 Uhr im Ver einshaufe unter Mitwirkung

. Die Fasching gestaltet sich dieses Jahr hier sehr lebhaft. Kommende Woche werden, wie verlautet, drei Unterhaltungen nacheinander stattfinden, nämlich am 26. ds. M. das alljährliche stets stark besuchte Kränzchen der freiwilligen Feuerwehr im Gasthof zur ..Post', am 27. ds. M. ein von den Herren Officieren der hiesigen Garnison durch eine Abtheilung der Musikkapelle ihres Regiment» veranstaltete« Toncert im Gasthofe der Frau „Emma' und am 23. ds. M. ein Unterofficier- Kränzchen im Gasthofe zur „Post

'. Bei letzterem wird ebenfalls die Regimentskapelle die Musik besorgen, während beim Feuerwehr-Kränzchen das bestbekannte Niederdorfer Streichorchester spielen wird. — Hochpnsterthal. Am Sonntag den 12. ds. hielt die Section Hochpusterthal des Deutschen und Oesterreichischen AlpenvereinS im Gasthofe des Herrn Franz Hellenstainer in Jnnichen ihre diesjährige Generalversamm lung ab. Die Betheiligung der Vereinsmit glieder, deren Zahl nun auf 79 angewachsen ist, war eine zahlreiche. Dank der Unterstützung

Hände gelegt wurde. ES wurden nämlich gewählt die Herren: Forst- commissär Brändle, Vorstand; Dr. Abart, Vorstand-Stellvertreter (Welsberg); Franz Eisendle, Cassier (Jnnichen); Jakob Traun- stainer (Niederdorf), Eduard Hellenstainer (Prags), Karl Mutschlechner (Toblach),. Franz Hellenstainer MQ. (Sexten). In SMia» findet am Sonntag den 26. Jänner in Leiters Gasthof zum Schwarzen Adler ein Concert der Abfaltersbacher Streich- Musik zu Gunsten der freiwilligen Feuerwehr Sillian statt. Beginn halb

7 Uhr abends. — Sillia«. Der der Redaktion des Puster thaler Bote von Sillian eingesandte, am 17. ds. veröffentlichte Bericht über die Generalversamm lung der freiw. Feuerwehr vom 12. ds., ist, wie von competenter Seite mitgetheilt wird, theilweise nicht richtig. Der von Herrn Ober- Ingenieur Johann Roesch, den Mitgliedern der freiw. Feuerwehr Sillian und den Vertretern der Feuerwehren von Wahlen, Jnnichen, Sexten, Anras, Abfaltersbach, Kartitsch, Vierschach, Wim- bach und Jnnervillgraten gehaltene

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 20.03.1908
Umfang: 16
den 14. d. M. hier war mittelmäßig befahren, jedoch fehlte bessere Qualität Vieh fast ganz. Gute Zugochsen waren gesucht und besonders war starke Nach frage nach hochträchtigen- und Kälberkühen. Die Preise haben sich gesteigert. Wochen-Chronik. — Bruueck. (Generalversa-mmlung der freiw. Feuerwehr.) .LetztenMittwoch abends fand im Saale des Hotels „Post' die Generalversammlung unserer freiw. Feuerwehr statt, welcher man allseits mit Spannung ent gegensah. Nachstehender Aufruf wurde im Verlaufe des Mittwoches an die Bewohner

von Bruneck verteilt: „Die freiwillige Feuerwehr hier versammelt sich heute 18. ds. Mts. 8 Uhr abends im Gasthofe zur „Post' zu ihrer 45. Jahresversammlung. Es ist bedauerlich, sagen zu müssen, daß die Feuerwehr in den letzten Jahren mit Sorgen um den eigenen Fortbestand zu kämpfen hatte, es ist noch be dauerlicher, den Vorwurf erheben zu müssen, daß die Ursache hieran in einer Abnahme der .Beteiligung der Bewohner Brunecks liegt, daß eine Unlust sich zeigt, auf diesem, allem politischen Getriebe

entrückten, rein dem Dienste der Nächstenliebe gewidmeten Arbeitsfelde sich zu betätigen. Das muß anders werden! Es ist jedes einzelnen eigenstes Interesse, es ist aber auch jedes einzelnen Ehrenpflicht, das Institut der freiwilligen Feuerwehr hochzuhalten und zu fördern, und darum richte ich, anläßlich der 45. Jahresversammlung derselben an alle Be wohner Brunecks die dringendste Bitte: möge jeder in seiner Weise, sei es durch Beitritt als ausübendes oder als unterstützendes Mitglied zum Fortbestande

und zur Entwicklung der Feuerwehr beitragen; mögen insbesondere jene, denen Jugend und körperliche Kraft und Ge wandtheit die Betätigung als ausübende Mit glieder gestatten, sich nicht abhalten lassen, die Reihen der Feuerwehr zu verstärken, damit dieselbe ihrem alten Rufe gerecht werden, und in voller Blüte in Kürze ihr. 50. Bestands jubiläum begehen kann. Eine recht zahlreiche Beteiligung an der Jahresversammlung, bei welcher die Wahl der leitenden Personen und andere für die Feuerwehr wichtigsten Angelegen

heiten zur Sprache kommen, möge den ersten Be weis wieder erwachten Interesses an der Feuerwehr bilden. Der Bürgermeistee.' Die Versammlung erfreute sich eines guten Besuches. Nach erfolgter Begrüßung der Erschienenen durch Herrn Kommandanten Eliskases wurde der Tätigkeits bericht, sowie der Rechenschaftsbericht seitens der betreffenden Funktionäre erbracht, welch letztere einen Kassaüberschuß von 1215 L 50 Ii auf wies. Herr Bürgermeister Dr. Hibler dankte in warmen Worten dem gesamten Korps

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Seite 3 von 8
Datum: 04.12.1925
Umfang: 8
du bei mir allein. Ein Rosenbaumchen blüht so rot — Du liebtest treu bis in den Tod. Zu HSupten liegt ein grüner Kranz — StetS wob um dich der Hoffnung Glanz. Heut' legt ich Veilchen frisch hinzu — Bescheiden gingst durchs Leben du. Die Trauerweide neigt sich schwer — Nun Hab' ich keine Äutter mehr! M »er ZnMer KiltrMrUiiiiik. Nachdem der IS. Nooember als Tag der Aus lösung der alten freiwilligen Feuerwehren und Konstituierung der neuen freiwilligen Feuerwehren bereils vorüber ist und die alte Feuerwehr

nur mehr die wenigen Tage bis zur definitiven Auf stellung der neuen Feuerwehr ihren Dienst leistet, so hallen wir es nicht für unangebracht aus der Geschichte der ältesten Feuerwehr unserer Heimat in Dankbarkeit das Wichtigste herauszugreifen, um ihr zum letztenmal von dieser Stelle aus ein Ehrenkränzlein zu winden und den allen Feuer wehrkameraden wenigstens von dieser Stelle aus den Dank sür die aufopferungsvolle und selbst .Pusterialer Bote', Freitag, 4. Dezember 1925 in wirkungsvollstem Spiel

Ilmsange Gebrauch gemacht. Ein schönes Schaufenster empfiehlt zwar auch. Doch man bedenke, daß nur ein kleiner Teil der Bewohnerschaft eines Ortes an diesem Schaufenster vorübergeht. Eine richtig angewendete Zeitungs offerts wirkt sich aanz anders aus und greift lose Silfe, welche fie jederzeit und jedem zur Verfügung stellte der ihrer bedurfte. Die freiw. Feuerwehr in Bruneck war die älteste des Säch sisch und die Zweitälteste des ehemaligen Deutsch- Tirol. (Die älteste war in Innsbruck). Im Jahre

1863 wurde fie als freiwillige Turner feuerwehr gegründet und leistete seither durch lange Jahre stetige Silfe. Erster Kommandant der neuen Feuerwehr war I. G. Mahl. Buch- druckereibesttzer und zwar vom Jahre 1863 bis l87l. In diesem Jahre übernahm der Stadt apotheker Serr Robert von Zieglauer das Kom mando. Sierauf bekleidete Serr Josef Köster sen. das Kommando bis zum Jahre 1892, also durch volle 20 Jahre. Dom Jahre 18S2 bis 1894 war Serr Eduard von Grebmer und vom Jahre 1894 bis 1898 Kerr Carl

Mahl sen. Komman dant der freiwilligen Feuerwehr. Dom Jahre 1898 bis 1906 war Serr Anlon Mariner Feuer wehrkommandant. der vom Jahre 1900 bis 1921 als Bezirksverbandsobmann für dle Lebung des Feuerwehrwesens im ganzen Bezirke fich große bleibende Verdienste erworben hat. Nach Serrn Mariner war vom Jahre 1906 bis zum Jahre 1910 Serr Safnermeister Gottfried Eliskafes, vom Jahre 1910 bis 1912 Serr Sattlermeister Bernhard Bachlechner, vom Jahre 1912 bis 191S Serr Spänglermeister Josef Schönhuber

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 18
Datum: 30.07.1897
Umfang: 18
' war . vergangen,, waren fast sämmtliche eng aneinandergebauten Häuser ein Feuerherds. Alsbald traf Hilfe von auswärts ein. Eine Abtheilung der freiw. Feuerwehr von Mühlbach mit ihrem wackeren Commandanten Jakob Andretb, welcher sich etwas später noch 20 Mann anschlössen, erschien halb 10 Uhr; die junge Feuerwehr von Neustift um halb 11 Uhr und die Brixener .um 11 Uhr., Von - Franzensfeste kamen schon zeitlich 40 bis 50 Mann, kommandirt von einem Offizier, zur ^ Hilfeleistung. Es wurde die ganze Nacht

war es, daß diesem großen Brande kein Menschenleben zum Opfer fiel. Bis auf zwei Kühe die verbrannten, wurde das Vieh gerettet. Außer der Neustifter Feuerwehr konnten die übrigen, sowie das Militär zirka 7'/, Uhr frAH die Brandstätte verlassen. Die Aufopferung dieser Männer verdient das höchste Lob, denn nächst der Brandhitze welche selbe zu ertragen hatten, regnete es in Strömen die ganze Nacht. Die Ruinen in SchabS sind eine Bitte an die Menschenfreundlichkeit, die große Noth mildern zu helfen. Mögen sich recht viele

Wohlthäter finden! ' (Die Redaktion des „Pust. Bote' ist gerne bereit Spenden entgegen zu nehmen). — Mnhlbach stand am selben Abend in großer Gefahr durch den Valserbach in be drängte Lage zu kommen. Im Valserthale ist wahrscheinlich ein großer Hagelschlag vorge kommen, denn dieser Wildbach schwoll in kurzer Zeit zu einer verderblichen Höhe an; schon zeigten sich höchst gefährliche Einrisse nahe den Häusern; die Feuerwehr und Bewohner eilten an die gefährdeten Stellen, als glücklicherweise das Wasser

Herr Runger (früher in Prag) haben ihre Mitwirkung zugesagt. Die Programme sind ver sendet und man hofft den armen Schabser Bauern ein Scherst ein zum Wiederaufbau ihrer Häuser zufließen lassen zu können. ^ Der Feuerwehrm«»» al« Kadler^ Gelegentlich des großen^! Brandes in-Schab» hätte sich die freiw. Feuerwehr von ^Brixen^ alsbald 100 Mann AaÄk versammelt. ^! Nur konnte man sich nicht klar werden wo die Brand stätte ist. z Da fuhr ein FeuerwehrmannÄgegen Neustift als Kundschafter und i in kurzer

Zeit konnte er mittheilen ? daß !eSiZ ins SchabS zbrenne. — Gewiß in manchen Fällen sehr praktisch. ^ Vom SchadferKrandunglück^ Nach einer Correspondenz im „Tiroler TagblaW? aus Mühlbach, soll derungefähre Schaden 160.000 fl., die Feuerversicherung - »ur 20.000 fl. betragen. Beides dürfte zu niedrig angegeben sein. > Kaiserliche Spenden. Der Kaiser hat der Feuerwehr in Oberperfuß. 80 ist., den Gemeinden Virgen und LorünS für Feüerwehr- zwecke je 60 fl., dem Musikvereine in AbfalterS- bach

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Seite 3 von 22
Datum: 03.07.1908
Umfang: 22
stattgefun dene 25jährige Wiegenfest der freiwilligen Feuerwehr von Leisach, verbunden mit der Dekorierung von 10 Feuerwehrmännern mit der von dem Kaiser gestifteten Ehrenmedaille für 25jährige verdienstliche Tätigkeit auf dem Gebiete des Feuerwehr- und Rettungswesens, und der Abhaltung des diesjährigen Bezirks verbandstages, gestaltete sich zu einer äußerst schönen und würdig verlaufenen Feierlichkeit. Um 1 Uhr nachmittags war Empfang der von außwärts erschienenen Feuerwehren und Delegierten, darauf

fand die Dekorierung statt, welche in Vertretung des Herrn k. k. Bezirks hauptmannes Herr Karl Ebner, k. k. Bezirks kommissär, vornahm. Der Genante Herr sprach schöne Worte zu den Dekorierten und betonte, daß diese Auszeichnung, deren die Dekorierten voll und ganz würdig seien, auch für die Jungmannschaft der Feuerwehr ein Ansporn zu solch' treuen Ausharren sein sollte und brachte schließlich ein Hoch auf die Feuerwehr und speziell die Dekorierten aus. Hierauf war die Kaiserhuldigung

die Beerdigung statt, und begleitete die Leiche eine Offiziers- abordnung mit Herrn k. k. Obersten Bogdan, die Regimentsmusik, eine Abteilung Infanterie, der Veteranen-Verein mit Fahne, die Feuerwehr und viele andere Leidtragende. — Allerlei aus dem Pustertale. In Sand in Taufers wird der alte romanische Hochaltar abgetragen und durch einen neuen, im gothischen Style erbauten Altar ersetzt. — In Niederdorf veranstaltete am 29. Juni bei herrlichem Wetter der katholische Bürger und Arbeiterverein

unter Mitwirkung der Orts musik ein Waldfest am „Kollmann-Platz' bei Alt-Schluderbach. Die gelungenen Vorträge der Musik, Nationallieder und andere Volks spiele boten große abwechselnde Unterhaltung. Der Besuch war ein sehr starker. — Die neue Wasserleitung für Neutoblach geht ihrer Vollendung entgegen. Anfangs Juli hofft man selbe dem Betriebe übergeben zu können. — In St. Lorenzen wurde am 27.Juni um halb 10 Uhr abends die Feuerwehr alarmiert. Es brannte eine Heuschupfe in der Nähe von Kniepaß, die trotz

. Das k. k. Statt haltereipräsidium hat den Mitgliedern der Frei willigen Feuerwehr in Leisach, Franz Hauscr, Jakob Kern, Peter Hauser, Peter Kalser, Michael Mayrer, Josef Mascher, Andrä Müller, Josef Obbruger, Franz Senfter und Alois Zandanel in Leisach die Ehrenmedaille für 25jährige verdienstliche Tätigkeit auf dem Ge biete des Feuerwehr- und Rettungswesens zuer kannt. — Zum Rektor der Universität in Inns bruck wurde der ehemahlige Zentralpräsident des D. u. Oe. Alpenvereines Professor Jpsen gewählt

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 34
Datum: 15.05.1896
Umfang: 34
Die Fahnenweihe der C.oblacher als eine gelungene bezeichnet werden kann Freiwilligen Feuerwehr. Toblach, 13. Mai. (Orig.-Cor.) Begün stigt durch einen lachenden, selten milden Früh lingstag beging die hiesige Freiwillige Feuerwehr am letzten Sonntag das Fest der Fahnenweihe und die Frühjahrs-Hauptübung. Nach Empfang und Begrüßung der Festgäste versammelte sich die Mannschaft vor dem Spritzenhaus und wurde dortselbst in stiller Weise die Zeremonie des Nägelschlagens vorgenommen, wobei vom edlen

des Spruches „Gott zur Ehr', dem Nächsten zur Wehr' eine längere Ansprache an die versammelte Feuerwehr und Gemeinde, die Jedem zu Herzen ging, namentlich aber den Feuerwehrmann tief im Innerste berührte und zum Gebete um des Himmels Segen für Fahne und den Verein stimmen mußte Mittlerweile hatten sich fort und fort neue Festgäste eingefunden, die sich beim Auszug aus der Kirche und Rückmarsch zum Spritzenhaus dem Zuge anschlössen. Nach Einlangen beim Spritzenlokale wurde dem verehrten Kameraden Herrn

R. Czermak in Teplitz bezogenen kleineren Saugspritze cinfanden, und bewies sich diese Maschine vorzüglich. Das fort währende Eintreffen neuer Gäste, Feuerwehr männer, Damen und Herren, aus den Nachbar ortschaften ermunterte die Hebenden zu ihrem . . . . woch am 13. -j- 5, DounerStag am 14. f 6, Freitag besten Vermögen und Können, so daß die Uebung am IS. -s 6 Grad k. Immerhin war es für Feuerwehrleute em recht interessantes Schauspiel. Nach Beendigung der Uebung und nach der Defilierung fand

man sich im geschmackvoll dekorierten Saale des „Goldenen Stern' zu einer gemüthlichen Fest kneipe zusammen, an welcher über Einladung die Hochwürdige Geistlichkeit und, soweit der gewiß nicht kleine Saal Raum bot, Deputationen und andere Festgäste theilnahmen. Nicht oft mögen in Todlach so viele Leute beisammen ge wesen sein, und mögen es die verehrlichen Gäste von auswärts nicht übel nehmen, wenn sie im Fcstsaal nicht mehr Platz fanden und sich in den Nebenräumen begnügen mußten. Der Feuerwehr-Obmann von Toblach

oder während der Uebung sich als Feuer wehrmann Zu bethätigen, sondern auch außer Dienst jederzeit, überall und bei jeder Gelegen heit gute Sitte, guten kameradschaftlichen Geist zu Pflegen und wecken zu wollen In längerer meisterhafter Rede beglückwünschte der Herr landschaftliche Jnspector die Feuerwehr von Toblach zur prächtigen Fahne und zollte der stattgehabten Uebung auszeichnendes Lob Begeistert stimmten alle Anwesenden in das drei' 'ache Hoch auf Seine erhabene Majestät den Kaiser Franz Josef als den ersten

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 8
Datum: 12.11.1926
Umfang: 8
Seile 4 .Pustertaler Bote*, Freitag. IL. November1926 Nr. 46 Gründer der Feuerwehr von Riseone. Er war durch eine lange Reihe von Iahren als Sag schneider bei Lerrn Eduard v. Grebmer bedienstet und gegen ZV Jahre Kommandant oder Stellver« treter der Feuerwehr von Riseone. Am 9. ds. nachmittag fand unter zahireicher Beteiligung, darunter eine Abordnung der Feuerwehr von Riseone, Vertretungen der Feuerwehr von Bru» nico und jener der Orts der Umgebung, die Be erdigung dieses allgemein beliebten

, Kapplerwirt Josef Hellweger, Josef Oberlechner, Mehner- Wirt und Franz Großrubatscher, die freiw, Feuerwehr RiScone. Mit dem Kredit guter Leute kauften sie die Geräte, lange Zeit ohne Unterstützung der Gemeinde ar beitend, den ZinS durch Mitgliederbeiträge deckend, mußte sich die Feuerwehr, wie ein armer KleinhSusler durch das Leben winden. Im Jahre 1897 wurde beim großen Brande des Firber« Anwesens, das Verdienst der Feuer wehr voll anerkannt und entwickelte sich zu einer der besten Wehren des Bezirkes

, welches höheren OrteS wieder holt anerkannt- wurde. Die Gemeinde RiScone hatte im Jahre 1314 eine komplett ausgerüstete Feuerwehr mit 76 Mann. Im großen Kriege wurde Franzi als <stand- schütze einberufen und diente bei der 1. Komp. Brunico als SanitätS-Unterosfizier. Viele Verwundete am Eol di Lana und Sief-Sattel wurden vom Franzi und seinen getreuen Sanitätern aufgelesen und den langen Weg nach Corvara getragen. Er beanspruchte kein Lob, Pflichtgefühl war sein erstes Gebot. Im Jahre 1917 vernichtete

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Seite 2 von 16
Datum: 12.02.1904
Umfang: 16
sich verabschiedeten. Alle aber werden mir beipflichten, daß besonders auf diesem Karnevalsfest der rosigste Humor sein goldenes Scepter schwang und daß es selige Stunden waren, die viel zu rasch an uns vor überrauschten und uns nur selten beschieden find. Das Komitee hat sich somit den besten Dank aller erworben und darf der „Bürgerball- unstreitig die animirteste Unterhaltung unseres TaleS in diesem Karneval genannt werden. — Gestern fand in Steinhau« ein „Feuerwehr kränzchen' statt, welches ebenfalls

sehr gemütlich verlief; desgleichen erfreute sich das „Feuerwehr kränzchen' in Uttenheim eines regen Zuspruchs, wobei auch der „Glückstopf' mit seinen hübschen Gewinnsten vieles beitrug.—Nach diesen Aus führungen können wir heute mit freudiger Ge nugtuung konstatieren, daß der Gefelligkeitssinn im allgemeinen — denn leider gibt es noch Ausnahmen — auch bei uns zu erwachen be ginnt und daß es wieder unternehmungslustige Kreise gibt, die zur Veranstaltung von Festen etc. keine Mühen und Kosten scheuen, wodurch

unsere Ortschaft gewiß vieles gewinnt und denen man speziell dankbar sein muß. — Niederdorf. Die große Zugkraft, welche von der Feuerwehr veranstaltete Unter haltungen hier stets ausübten, hat sich auch bei dem am 7. dS. abgehaltenen Feuerwehr-Kränzchen wieder bewährt. Es fanden sich hiezu wieder sehr zahlreiche Besucher von Niederdorf und den Nachbarortschaften ein und herrschte in dem hübsch dekorierten, mit vielen elektrischen Lichtern glän zend beleuchteten Saale ein ungemein bewegtes frohes

Leben. Die 15 Mann starke 'hiesige Streichmusik-Kapelle spielte vorzüglich und un ermüdlich ; Küche und Keller des GasthofeS „zur Post' ließen nichts zu wünschen übrig und so war es kein Wunder, wenn die fröhlichste Stim mung bis zum frühen Morgen anhielt. Die Feuerwehr kann auf ein sehr gelungenes Fest zurückblicken. — Aus Toblach berichtet man uns: Letzte Woche verließ hochw. Herr Kooperator Holz knecht, welcher als solcher durch mehr als acht Jahre in der hiesigen Pfarre wirkte, Toblach

eifrigst um das Zustandekommen des Toblacher Elektrizitäts werkes an. Man sah daher das Scheiden dieses verdienten Mannes ungerne. — Ittüiche«» am 10. Februar. Am 7. Februar hielt unsere freiwillige Feuerwehr die diesjährige Generalversammlung bei starkem Besuche seitens der Mitglieder ab. Herr Kom mandant Franz Prey begrüßt zunächst alle Wehrmänner, das hochverdiente Ehrenmitglied Herrn Ludwig Wurmbök, den Vertreter der Markt-Gemeinde-Vorstehung Herrn AloiS Ueber bacher, auf das herzlichste

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Pustertaler Bote
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Seite 11 von 12
Datum: 17.11.1922
Umfang: 12
, was der Bevölkerung im Ahrntale zur Kenntnis gebracht wird. — Niederolang. Am 12. November fand die Generalversammlung der freiwilligen Feuerwehr Nieder- und Mitterolang hier statt. Es wurde hiebet der Tätigkeits- und Kassa bericht erstattet. Ausrückungen waren drei, nämlich zum Brande in der Gosten, in Wie lenbach und in Aufhofen, wobei fich die Feuer wehr als äußerst gut ausgebildet bewiesen ha und besonders bei den den zwei ersteren Brän> den hervorragendes leistete. Der Kassaberich wurde mit besonderem

Beifall zur Kenntnis genommen, da er trotz der großen An fchaffungen von über 2S00 Lire noch einen Kassarest von über 700 Lire aufweist. Die Feuerwehr wurde in zwei Löschzüge unter ge> meinsamen Kommando geteilt und zwar ein Löschzug für Mitterolang und einer für Nieder, olang. Als gemeinsamer Feuerwehrkomman, dant wurde wieder Kerr Georg Sofer, als Stellvertreter für Mitterolang Äerr Kermann Mair und für Niederolang Äerr Albin Köster, Bindermeister gewählt. Die Wahl zeigte volle Einmütigkeit

, beliebten und geachtesten Persönlichkeiten, nicht nur unseres Ortes, sondern ganz Puster tals, heimgegangen. Die Feuerwehr verliert eines ihrer ältesten und verdientesten Mitglieder; Kolzer war Mildegründer, langjähriger Ob mann und Ehrenobmann unserer Feuerwehr und wird dessen Name in der Chronik unserer Feuerwehr unauslöschlich bleiben. Keule fand unter großartiger Beteiligung von Nah und Fern, der Feuerwehr und Musik und den Be wohnern aus allen. Kreisen Welsbergs die Beerdigung statt. — Allerlei

Renoierung unter zogen. — Eine Frau von Bruneck hatte in staltet werden. — In Luttach plant man die Gründung einer Feuerwehr. — Die Abfind ung der Gastwirte im Tauferer - Ahrntale soll im kommenden Jahre höher bemessen werden. Wer die Lage der Gastwirte und den Besuch der Gaststätten in diesem Tale kennt, wird zugeben müssen, daß sich dieselbe verschlechtert, der Konsum bedeutend verringert hat und die Abfindungssumme statt erhöht, herabgesetzt werden soll. — Die Kandelskammerwahlen in Bozen

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 22.10.1920
Umfang: 12
). Nach Mitteilung des Vertreters der Magiruswerke in Ulm, Äerrn M. Sicher in Bozen, geht die für die Feuerwehr Bruneck bestimmte Benzin motorspritze der Vollendung entgegen und werden in nicht mehr allzuferner Zeit in deren Besitz gelangen.. Gelegentlich einer Schau übung wird dieselbe vorgeführt, wobei die hervorragenden Leistungen einer solchen modernen segenbringenden Löschmaschine erst recht beurteilt werden können und reges In teresse hervorrufen dürften. — Die Feuerwehr Bozen erhält in nächster Zeit

von der städtischen. Sicherheitswache hier ausgeforscht und dem Bezirksgericht Bruneck eingeliefert. — Bruneck. (Einbruch). Wie wir vernehmen, wurde Mittwoch Abends, als noch die Ladengeschäfte offen waren, in einem Ge schäfte in der unteren Stadt von zwei Männern die Schaufenster erbrochen und ausgeraubt. Höher kann die Frechheit eines solchen Raub gesindels doch nimmer gehen! — Generalversammlung der sreiw. Feuerwehr Reischach. Am Kirchweih sonntag fand im Gasthaus »Kappler' eine auß erord en tlich e Generalv

ersammlung der Feuer wehr Reischach statt. Zu derselben waren er schienen Herr Bezirksverbandsobmann Anton Mariner, Herr Bezirkssekretär Tabarelli in Vertretung des Zivilkommissariates Bruneck. eine Vertretung der Gemeinde Reischach und fast sämtliche ausübenden und unterstützenden Mitglieder der Feuerwehr Reischach. Kom mandant Thomas Mairhofer eröffnete um 4 Uhr nachmittags die Versammlung mit der Begrüßung der Erschienenen und brachte , den Tätigkeitsbericht zum Vortrage. Der Rechen schaftsbericht

weißt einen Kassastaud von 470 Lire auf. Genau vor einem Jahre, bei Wieder instandsetzung der Wehr wurde die Kassa mit Schulden übernommen und ist daher dieser finanzielle Erfolg sehr anerkennenswert. Die Rechnungslegung wurde geprüft und dem Kassier die Entlastung und Anerkennung erteilt. Hierauf teilte der Kommandant mit, daß sich dieKomman- dantfch aftmitdem übrigen Feuerwehr-Ausschusse, infolge eingetretenerDifferenzenmitderGemeinde, welche der Feuerwehr wenig Interesse entgegen bringt

, veranlaßt sehen, ihre Chargen derselben zurückzulegen. Der Bezirksverbandsobmann Mariner ergriff hierauf das Wort und ersuchte vorerst um Bekanntgabe des genauen Sach verhaltes, welcher das Kommando zu diesem Schritte zwingt, woraus Zerr Mariner in fach licher Weise die Bedeutung einer Feuerwehr für die mit Bränden so zahlreich heimgesuchten, entlegenen Ortschaft Reischach darlegte und ermunterte zum Wiederzusammenschluß und Beilegung. der Differenzen, was mit beider seitigen^ guten Willens leicht

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 18
Datum: 23.07.1897
Umfang: 18
der Feuerwehr und Sturmgeläute ertönten und in unglaublich kurzer Zeit waren 60 Mann mit den beiden Knaustischen Spritzen, dem Requisitenwagen und Leitern am Wege zum Brandplatze. Herr Hofer (Neuwirth), hatte sofort zwei Pferde bespannt, daher die erste Spritze, schon vor den gegebenen Feuer signalen ausfuhr. Am Brandplatze waren auch die Bewohnn? von Gais, St. Georgen und Dietenheim mit ihren Tragspritzen eingetroffen. Es war aber anfangs, weil das Wasser vom Kehlburgerthale erst herabgeleitet werden mußte

, Wassermangel und nur schwach konnte das immer m größere Gefahr kommende Kirchendach abge spritzt werden. Es galt nun alles daran zu setzen, die Kirche zu retten, denn sonst wären die unteren Häuser auch verloren gewesen. Die Brunecker Feuerwehr hat diese Aufgabe glänzend durchgeführt. Die neue Steckleiter wurde auf das Dach gelegt und mit einer Hackenleiter wurde der Gibel des Kirchendaches erklommen, von wo aus dann wirksam gearbeitet werden konnte. Das Dach brannte bereits an mehreren Stellen

, denn der Feuerherd war ja in aller nächster Nähe der Kirche. Gar bald arbeitete die Feuerwehr mit 4 Strahlrohre. Kaum Stunde nach den Bruneckern kamen die Feuer wehren von Reischach und St. Lorenzen daher- geeiU und griffen sofort wirksam in die Lösch aktion ein. Plötzlich meldeten Feuerwehr männer vom Thurme herab, daß derselbe im obersten Theile an mehren Stellen zum brennen beginne. Man konnte herunten bemerken, daß er auch von Außen und zwar an der Südseite zum brennen anfange. Rasch wurden Leinen abgelassen

, der Schlauch vom Kirchendach auf gezogen, bis ein Stück oberhalb der Glocken gebracht und mit einem ergiebigen Wasserstrahl konnte dem gefräßigen Elemente Halt geboten werden. Die Kirche war gerettet und der Brand mit Hilfe der änderen Feuerwehren und den zwar kleinen, aber ganz guten Spritzen der genannten Gemeinden lokalisirt. Um '/,12 Uhr war sogar die Feuerwehr von Sand und um 1 Uhr jene von Olang erschienen. Erstere trat noch in Action Lange Reihen von Personen waren aufgestellt um die gefüllten

es nichts mehr; aus 9 Strahlrohre wurde die ganze Brandstätte nochmals mit Wasser überfluthet und dieselbe sodann vollkommen ab geräumt. Es war nun jede Gefahr beseitiget und die Feuerwehren, bis auf die Brunecker rückten ab. Ein so ruhiges fleißiges und ent schlossenes Zusammenarbeiten der Feuerwehren, wie es bei diesem Brande der Fall war, haben wir nicht oft gesehen. Es herrschte ein ein stimmiges Lob darüber. Um 8 Uhr abends rückte die hiesige Feuerwehr, von welchem ein Mann sich durch Absturz am Ober

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 18
Datum: 10.02.1911
Umfang: 18
- weutskapelle viel zu schaffen wachte. ^ Der K?eck dieses so hübsch verlaufenen Burger- ^anzchens war, der schwachen Kasse des Stadt- ^schönerungsvereines einm Beitrag zufließen ^leu zu können und dürste derselbe wohl er reicht worden sein. — Sonntag, am 12. ds. findet im Hotel „Post' das Kränzchen der hiesigen freiwilligen Feuerwehr statt. Bei der großen Sympathie, welcher sich dieser Berein bei den Bürgern Brunecks erfreut, dürste ein sehr starker Besuch zu gewärtigen fem. Sollten Personen keine Einladung

erhalten haben, so mögen sich selbe beim Feuerwehr-Kommando melden. — Von Donnerstag auf Freitag letzter Woche hatten wir leichten Schneefall, gerade soviel, daß die Sonne nach einigen Stunden damit wieder aufgeräumt hatte. — Es scheint, man kann die Hoffnung, in diesem Winter noch einen Schnee zu bekommen, überhaupt aufgeben. — Bruneck. Morgen Freitag den 10. Fe bruar findet auf dem Eislaufplatze von 6 bis 7 Uhr abends ein Militärkonzert statt und wird der Platz bei warmer Witterung über Tags gesperrt

gehalten. — Bruneck. (Brand). Am7.ds.nach mittags t/,4 Uhr, es tobte ein orkanartiger Nordoststurm, ertönte die Sturmglocke und bald darauf die Alarmsignale der Feuerwehr. Beim Stoff in Stefansdorf war, wie man hört durch Unvorsichtigkeit eines Kindes, ein Brand zum Ausbruche gekommen, welchem in kurzer Zeit das ganze Anwesen, Wohn- und Futterhaus zum Opfer fieü Unsere wackere Feuerwehr war rasch gesammelt und ging ein vollständiger Löschzug unter Kommando des Feuerwehrhauptmannes Herrn Bachlechner

50 Kr. — Allerlei aus dem Pustertale. In Saud ergab die Volkszählung 811 Einwohner, um 46 Personen weniger als im Jahre 1900. — Im Plaikenwalde bei Sand kam am 2. ds. ein Brand zum Ausbruche, welcher, dank der rasch herbeigeeilten Gendarmerie und Feuerwehr baÜ» gelöscht werden konnte. — In Luttach fand am 6. ds. die Hochzeit des Johann Nieder- kofler beim Oberbrugger hier, mit Frl. Maria Mader von hier statt; gleichzeitig übernahmen dieselben gemeinsam den Ederhof des Vaters der Braut in ihr Eigentum

, übergegangen. Josef Weißsteiner verkaufte sein Anwesen der Frau Maria Galler, Weißgerberin, um den Betrag von 26.000 Kr. — In Niederdorf gab der kath. Bürger- und Arbeiterverein letzten Sonn tag bei starkem Besuche das Lustspiel „Ein quartierung oder Millionenbraut'. Am Sonn tag findet eine Wiederholung dieses Stückes statt. — In Toblach findet kommenden Sonntag in Herrn Mutschlechners Gasthof in feierlicher Weife die Dekorierung der Feuerwehr mitglieder Josef Bauer, k. k. Postmeister in Landro

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Seite 5 von 14
Datum: 10.09.1897
Umfang: 14
Amtsleitung bn der Bevölkerung sehr beliebt gemacht hat ' — Kad Knrgstall, das bekanntlich kürzlich durch eine Feuersbrunst eingeäschert worden' war, wird wieder aufgebaut, und zwar soll der Bau bis zur^ nächstjährigen Badesaison unter. Dach gebracht und schon eingerichtet sein. — Grnndnngsfest der Innsbrncker Feuerwehr. Den Bemühungen der Com mandantschaft der Jnnsbrucker Feuerwehr ist es gelungen, für die Theilnehmer am Gründungs feste der Feuerwehr in den Tagen vom 11. bis 13. September mehrfache

^ Begünstigungen zu erlangen. Die General-Dir ection der Südbahn hat in zuvorkommendster Weise jenen Feuerwehr, Männern und deren unmittelbaren Familienan gehörigen, welche mit einer den Stempelabdruck der freiw. Feuerwehr in Innsbruck tragenden Festkarte versehen sind, eine 50proc. Fahrpreis ermäßigung auf der Kärntner und Tiroler Linie in der Weise bewilligt, daß die Betreffenden gegen Lösung eines seitens der Ausgangsstation auf der Rückseite mit dem feuchten Zugsstempel zu versehenden Post- (Perfonenzugs

. An die k. k. Staatsbahrr wurde eben falls ein Ansuchen um Fahrpreisermäßigung für die Festtheilnehmer gerichtet, den wohl'auch Folge gegeben ^werden dürstenBesondere'Anerken nung verdütM das Entgegenkommen der Vor stehung des Museums Ferdinandeum sowie das Regimentscommando des l. Jäger-Regiments, welche den in Uniform erscheinenden Feuerwehr männern die unentgeltliche Besichtigung des Fer- dinandeums und des Regimentsmuseums auf dem Berg Jsel an den Festtagen: in großmü thigster Weise gestatteten. Eine weitere hervor

-' ragende. Sehenswürdigkeit Innsbrucks, das Pa norama der Berg Jselschlacht dürfte den Fest- theilnemern ebenfalls zu ganz bedeutend er mäßigtem Preise zugänglich werden. ^ Die Jnns- brucker Feuerwehr hat Mübe und Arbeit nicht gescheut, - um ihren Kameraden den Aufenthalt so angeüehm Äls' ttiöglich 'M'gestatten. - - i sanktionirte den vom Tiroler Ländtag am 4- März beschlossenen Ge setzentwurf betreffs Herstellung von Conkurenz- straßen.^ ^ Schmazer GtektriektatsWerk. Die Arbeiten am Elektrizitätswerke

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Seite 3 von 16
Datum: 16.10.1891
Umfang: 16
, so daß der Antisemit Muth beinahe die Mehrheit gegen den Liberalen Hübner erhalten hätte. Wochen-Chronik. — Druueck. Feuerallarm. Mittwoch Früh, circa halb 4 Uhr hörte man die Horn signale der frw. Feuerwehr. Es war starker Brandschein in der Richtung Stefansdorf zu sehen Es sammelte sich alsbald ein größerer Theil der Feuerwehr und fuhr mit der Knau- stischen Abprötzspritze nach Stefansdorf ab,'wo bereits der Feuerschein zurückgegangen war. Das Brandobjekt war ein sogenannter Brechelofen, welcher in Brand gerieth

urd abbrannte. Die Brunecker Feuerwehr konnte da keine Arbeit finden, indem dieser Ofen außerhalb des Dorfes steht und für dasselbe keine Gefahr mehr be stand, daher die Feuerwehr alsbald wieder ein rückte. — Die erste freiw. Feuerwehr, welche am Brandplatze erschien, war die nachbarliche von Reischach, welche das Brandobjekt einriß und dabei die erste Ausrückung und Feuerprobe vollkommen gut bestanden hatte. Die zweite Feuerwehr war die St. Lorenzer. Dem Bauer dürfte, wenn er seinen Brechelofen

functionieren soll, ist kaum glaublich. Eine telephonische Verständigung wurde'bei diesem Anlasse und unter diesen Umständen nicht ver sucht. Im Uebrigen waren beide Thore des Spritzenmagazins alsbald geöffnet und beleuch tet und konnte sich die frw. Feuerwehr schnell mit den Requisiten armiren. — Wanzl-Gewehre. Kruueck» 14. Oktober. Wie wir durch die Verwaltung des hiesigen Landsturm-Zeughauses erfahren, kostet ein Jäger -Stutzen mit Wänzl-Verschluß sammt Zugehör von nun an nur mehr

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