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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 20
Datum: 16.04.1909
Umfang: 20
werden. Durch schnelles Eingreifen der Bewohner der beiden Gemeinden und der freiwilligen Feuerwehr von St. Magdalena konnten die fünf nebenan- stehenden Häuser gerettet werden. Seit dem Jcchre 1852 war die Gemeinde St. Martin von Brandunglücken verschont geblieben. Besten Dank der freiwilligen Feuerwehr und allen Be wohnern, für die große Mühe und Arbeit. — Ueber diesen Brand schreibt man uns weiter: Am 13. d. M. gegen 4 Uhr früh brach bei dem Wagnermeister Franz Walder vulgo Stofler in St. Martin ein Schadenfeuer

aus, dem bald ein Menschenleben zum Opfer gefallen wäre. Die Ursache des Brandes soll eine un vorsichtige Manipulation mit offenem Lichte sein. Das ganze Haus samt Einrichtung ist total niedergebrannt, nur das Werkzeug in der Wagnerwerkstätte konnte gerettet werden. Um diese Rettung haben sich besonders wackere Burschen aus Obertal unter Anleitung des Gemeindevorstehers Haberer aus St. Magda lena verdient gemacht. Die Feuerwehr von St. Magdalena arbeitete sehr gut, nur war es schade, daß die neuangeschaffte

Feuerspritze, die bei Grasmaier in Innsbruck schon gekauft ist, noch nicht geliefert war. Hieran ist wieder der schlechte Zustand des Weges im Gsieser- tale schuld. Die Feuerwehr hat es mit ihrer kleinen Ausrüstung fertig gebracht, daß das Feuer auf das Brandobjekt beschränkt blieb. Es war schon Gefahr vorhanden, daß die zwei Nachbarhäuser vom Feuer ergriffen wurden. Der Sohn des Wagnermeisters hat ziemlich starke Brandwunden erlitten und konnte sich nur mehr durch Abspringen aus der Dach kammer retten

. Der Schaden beläuft sich auf zirka 14.000 T, dem die kleine Versicherungs summe von 1600 X gegenübersteht. In St. Martin ist keine Feuerwehr jedoch wird die Vereinigung mit St. Magdalena angestrebt. Erwähnt muß noch werden, daß die Feuerwehr von St. Magdalena bei diesem Anlasse die Feuertaufe erhalten hat. — Hochpustertal. In Nr. 15 vom 9. April ds. Js. des „Pustertaler Bote- wird unter der Aufschrift „Die Steuerschraube' die fortwährende Erhöhung der Hauszinssteuer mit dem häufigen Wechsel

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 14
Datum: 13.02.1903
Umfang: 14
lrat Peter Peintner, welchen von Seite des Kommandanten der Dank der Feuerwehr für den neuen Schlauchhaspel ausgesprochen wurde. Herr Johann Schifferegger sen. pnd Gottfried Eliskases in Bruneck wurden als Ehren «Mit» glieder in das Verzeichnis eingetragen und die Sitzung mit einem „Gut Heil' geschlossen. — Aus Keischach berichtet man unS: Letzten Sonntag abends hatte die hiesige freiw. Feuerwehr im Gasthause des Herrn Oberlechner eine kleine Faschings-Unterhaltung verbunden mit einem gemeinsamen

Schmause, an weichen gegen 80 Personen, darunter auch mehrere Mitglieder des Feuerwehr-Kommandos und der Feuerwehr von Bruneck teilnahmen. Nach demselben fand ein „Jux-Tombola' statt. — St. Karenzen, 8. Februar. Unter großer Teilnahme fand gestern früh die Beer digung des im besten Mannesalter verstorbenen Herrn Georg Sieger, Gasthofbesitzer und Spedi teur, Bruder des dermaligen Bürgermeisters Fran^ Steger bier, statt. Herr Steger war ein offener, biederer Charakter, früherer Komman dant

der freiwilligen Feuerwehr, langjähriges Mitglied der hiesigen Musikkapelle, ein iy allen Kreisen beliebter und geachteter Mitbürger, daher sein frühzeitiges Ableben allgemein betrauert w'rd. Er ruhe sanft! — Aus Glaug I I. Februar berichtet man uns: Hier hat sich unter der Leitung der Herrn Ezidius.Wiedmair eine Nationalsänger»Gesell staft gebildet, welche über tüchtige Stimmen verfügt. Gelegentlich des am Sonntag am 15. ds. im Gasthause des Herrn Peter Mayr, Pfarrwirt hier stattfindenden Kränzchen der freiw

. Feuerwehr von Olang wird diese Sänger- Gesellschaft konzertieren. Dem Kränzcheä geht em gemeinsames Abendessen voraus, welches um 6 Uhr beginnt. Die Tanzmusik wird die Llanger Feuerwehrkapelle besorgen. — 5- Februar. (Verschiedenes.) Am 28. Jänner starb nach langem mit erbau licher Geduld ertragenen Leiden Franz Ladstätter, Keilwirtsfohn, im 38. Lebensjahre. Am 3V. Jänner fand die Beerdigung statt, an welcher gegen 60 Veteranen, die Schulkinder, viele Ver wandle und eine große Menge Einwohner

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 18
Datum: 15.01.1904
Umfang: 18
- Versammlung.) Am Sonntag den 17. ds. findet um !/,3 Uhr Nachmittag im Gasthof Zur „Post eine allgemein zugängliche Wähler versammlung statt, welche vom christl.-soz. Bauernverein veranstaltet wird und die Herren Abgeordneten Dr. v. Guggenberg, I. v. Pretz und Dr. Schöpfer sprechen werden. — Aus Taisten berichtet man uns: Die hiesige Feuerwehr veranstaltet am Sonntag, den 24. Jänner beim Michael Steiner hier einen mit vielen schönen Gewinnsten ausgestatteten Glückstopf, dessen Reinertrag der Kasse

der freiw. Feuerwehr zufließt. Loose per Stück 10 Heller können den ganzen Tag erhalten werden. Die Ausgabe der Gewinnste erfolgt 7 Uhr abends, worauf dann ein Konzert mit Musik und Ge- sangsvorträgen stattfindet. — Niederdorf, 14. Jänner. Während in anderen Orten der Carneval bereits seinen Einzug gehalten, spürt man hier noch wenig davon. Bon in Aussicht stehenden Unterhaltungen ist nur bekannt, daß am 7. Februar ein Ball der freiwilligen Feuerwehr im Gasthof zur Post stattfinden wird. Hiebei

. In Tramin verschied am 11. ds. Herr Claus Schwemmberger, Schul leiter, Gemeinderat und Feuerwehr« Kommandant, ein allgemein beliebter und hochgeachteter Mann im Alter von 46 Jahren. Herr Schwemmberger war ein gebürtiger Lorenzner. — Kampf mit Wilderer. Auf der Zulzenalpe im Zillergrund bei Mairhofen kam es zu einem Zusammenstoß zwischen fürstlich TaxiSschen Jägern und Wilderern, die über die Hundskehle aus dem Ahrntale herüberkamen. ES wurden mehrere Schüsse gewechselt, auch kam es zum Handgemenge. Zwei

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