96 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1908/14_08_1908/pub_1908_08_14_2_object_1009716.png
Seite 2 von 22
Datum: 14.08.1908
Umfang: 22
. Petersburg, 12. August. Einer Privatmeldung zufolge beabsichtigt der Zar, die Verfassung aufzuheben. Kronberg, 11. August. König Eduard ist gestern hier eingetroffen und begrüßte Kaiser Wilhelm überaus herzlich. Ischl, 12. August. König Eduard traf heute Vormittag 10 Uhr mit Hofsonderzug am Bahnhofe in Ischl ein. Er wurde vom Kaiser Franz Joseph begrüßt. Auch General Slatin Pascha, sowie der österreichische Botschafter in London Graf Mensdorff waren am Bahnhofe anwesend. Der Kaiser trug die englische

und König Eduard die österreichische Mar schalluniform. Die Begrüßung war ungemein herz lich. Die Monarchen küßten sich zweimal und schüttelten einander herzlich die Hände. Nach Besichtigung der Ehrenkompanie fuhren die Majestäten nach dem Hotel Elisabeth, wo der König von England sein Absteig quartier hat. Während der Fahrt durch die Straßen, die trotz des Regens im offenen Wagen zurückgelegt wurde, sind den Monarchen von der Spalier bildenden Menge lebhafte Ovationen dargebracht worden. Un mittelbar

nach seiner Ankunft fuhr König Eduard aus und stattete der Erzherzogin Marie Valerie sowie dem Prinzen Leopold von Bayern, der Prinzessin Gisela von Bayern und den Prinzen Konrad und Georg von Bayern Besuche ab. Mittags fand in der kaiserlichen Villa ein Dejeuner statt. Die für den Abend geplante Rundfahrt der Monarchen unterbleibt wegen des schlechten Wetters. Friedrichshofen, 12. August. Der deutsche Kaiser ist mit seinem Automobil hier angekommen und hat dem Grafen Zeppelin einen Besuch abge stattet

2
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1901/08_02_1901/pub_1901_02_08_1_object_1017411.png
Seite 1 von 14
Datum: 08.02.1901
Umfang: 14
Gepräge der auswärtigen Politik Englands in der einen oder anderen Richtung unter König Eduard VII. enthalten muß, so darf man doch füglich einen, persönlichen Mo menten entspringenden Zug in der künftigem internationalen Stellung dieses Reiches als unzweifelhaft erwarten: nämlich die engere Fühlung des britischen HofeS und der britischen. Diplomatie mit den leitenden Kreisen der Cön« tinentalstaaten. Die Zurückgezogenheit der- Lebensführung der Königin Victoria blieb natur^ nothwendig

auch nicht ohne jegliche Rückwirkung auf das Verhältniß des Reiches zum Auslande und insbesondere in den letzten Jahren ihrer- Regierungszeit konnte es näheren Beobachter» nicht entgehen, daß ihr politischer Gesichts- und- Jnteressenkreis in geringerem Umfange' einen kosmopolitischen Charakter trug, als. dies bei ihrem nunmehrigen Nachfolger der Fall ist. Die Botschaften Konig Gdnard» VII. Lönd o n, 4. Februar. Die Botschaft, welche König Eduard VII. an die Colonien richtete und die mit den Worten „An mein Volk Äber

und werde mit ihrer treuen Unterstützung für die Wohlfahrt und Sicherheit des Reiches arbeiten. König Eduard richtete überdies eine Botschaft „An mein Volk' und eine dritte Botschaft „An die Fürsten und das Volt von Indien', worin er seiner tiefen Dankbarkeit für die herzlichen Kundgebungen anläßlich deS TodeK der Königin Victoria Ausdruck gibt und erklärt, er werde bestrebt sein, seine heiligen Verpflicht ungen zu erfüllen. Die Beisetzung der Königin Victoria. Am letzten Sonnabend Nachmittag hat . die Beisetzung

3