>,Aie. gehören zu unS durch die Bande deS BluteS, durch die Bande der Geschichte ; leider sucht manches anscheinend un besiegbare Hinderniß unS entgegenzutreten, wenn wir halten wollen die lieben Brüder in Deusch-Oesterreich. Man will zurückhalten die deutschen Brüder in Oesterreich von unS; aber ich denke, die drei Schmerzenskinder, die Kurhessen, die SchleS- wig-Holsteiner und die wackern deutschen Brüder in Oester reich, können unS erhalten werden, wenn jeder Stamm, wenn jeder Mann
, daß es deutscher fühlt als wir. Wir wetteifern mit jedem.deutschen. Lande,, mit jedem deut schen Stamme, an redlichem Willen,. an treuem'Sinn, an wirklicher Thatkraft^ wo 'Thatkraft 'nöthwendig ist./ Wir ha ben einen Kaiser, der so deutsch fühlt, wie irgend ein anderer deutscher Fürst j wir haben, sinen Kaisers der bei/Villafranca eS vorgezogen hat, sein Reich zu verkleinern, um'keinen Fuß breit deutschen Landes am Rhein hinwegzugeben.' (Wider spruch von - Seiten der in der Nähe der Tribüne versammelten
die lautlose Stille, vie bang über der, Versammlung lag/ daß Oesterreich nicht mit diesem Namen zu bezeichnen se,. Wir sinv. keine Scl?mcrzenSkindcr und sind nicht hieher gekommen,' unS als Schmerzenskinder bedauern,zu lnsseNz in Oesterreich gibt cs keinen SchmerzenSschreu Wir hängen treu an unserm Kaiser und sagen es auch unverhohlen. Wir haben ein Vaterland, wir lieben eS, und haben Ursache eS zu lieben; aber deßwe gen geben wir keinem deutschen Stämme und Land das Pri vilegium/ - von sich zu sagen
. Auch dort haben mir Schützenfeste gefeiert; aber freilich Schü tzenfeste von blutigem Ernst, echte Nationalschießen, wo eS . dem deutschen Boden, gegolten hat. Es waren keine Schmer zenskinder, die dort den frechen Angriff zurückgewiesen haben. ^ Wie es unsere Väter gehalten, wie wir es selbst schon geübt, s^ werdeif wir's auch in Zukunft weitertreiben; wir werden die Wache halten an den Gränzmarken deutschen Gebiets unv im Süden dafür sorgen, daß der Feind kein deutsches Gebiet entreißt. Wir werdcn sorgen, daß er ungestraft
nicht einmal eine Alpenrose stiehlt, die deutschem Gebiete entkeimt. Neh men Sie die volle Versicherung, daß wenn einst der Erbfeind deutschen Namens nach anderem Gebiete greift, als nach dem, was an den Alpen liegt, an der Etfch oder am Mincio; wenn er seine Hände nach ven Rebhügeln des Rheines ausstreckt, dann werden die Oesterreicher und unter ihnen-!ple- Tiröl^r auch am Platze sein; wir werden nicht glaubt''damit blos eine Pflicht zu erfüllen, nein! wir nehmen das Reckt dazu in Anspruch.^ Wollen wir doch die erhabene