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Deutschland. Sämmtliche Berliner Blätter bespre chen den Stand der Berliner Weltans- -stelluugssrage und sind fast einstimmig ^>er Ansicht, daß wenig Hoffnung auf Has Zustandekommen vorhanden sei. Die „Börsenzeitung' will wissen, daß Ca- .Privi sehr hohe Kostenvoranschläge hat -vorbereiten lassen, welche das Reich au ßerordentlich belasten werden, besonders Ha er der Meinung sein soll, daß kein -Eintrittsgeld erhoben werden solle. Die .„Vossische Ztg.' glaubt, daß der Plan wesentlich an Caprivi

scheitere. Dieser Verzicht werde in Frankreich und im -ganzen Auslande als ein Armuthszeug miß der deutschen Nation erscheinen müs sen. Gegen die Ausfassung protestirt die ^Krenzzeitung, welche sich vcn Anfang an Hegen die Ausstellung ausgesprochen hat; sie warnt davor, das nationale Selbst gefühl nicht am falschen Orte zu zeigen. 'Deutschland thue, was es in seinem In teresse für das Richtige hält und be kümmere sich dabei nicht um Frankreich. Italien. Aus Rom wird telegraphisch mitge theilt

also nicht von lan ger Dauer gewesen. Chef Johannes gilt allgemein als derjenige Offizier der deutschen Schutztruppe, welcher mit dem afrikanischen Kriege am besten Bescheid weiß. Er kennt seine schwanen Pap penheimer genau und er haut sie tüchtig! Im Sudan ist ein ernster Ausstand ge gen die Herrschaft des Khalifen Abdul lah ausgebrochen. Von dem Letzteren verbannte Gegner haben sich der Pro vinz Faschodeh bemächtigt nnd rüsten nun offen gegen ihren früheren Gebieter. Ein naher Kampf wird allgemein er wartet

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Für das ordentliche Erfordernis, das 105 Mil lionen Kronen ausmacht, wurde die volle Be deckung gefunden. ' W MW Ali WM. Der Tiroler Landtag verhandelte letzte Woche über den Antrag der Abgeordneten Äasstex und Genossen, betreffend den deutschen Gau Osttirol. . ' Der aus sämtlich SO Bürgermeistern. des Bezirkes Lienz, den Obmännern der drei land wirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften, je zwei Vertretern der drei großen Parteien (Volks parket, Sozialdemokraten und Großdeutschen

nennen, wenn man will. Aber eine allgemeine Zahlungseinstellung ist es nicht und daher ist der Ausdruck irreführend. Die Er klärung ist recht bedeutsam, da sie auf den Beginn der Verhandlungen in Brüssel heraus kommt, wo bekanntlich die Gesamtsumme der deutschen Zahlungen festgesetzt werden soll. Die Erklärung wird in Frankreich vielen die Augen öffnen, die immer noch hofften, Deutschland werde alles bezahlen. M Lage im Zslen. Dem russischen »Palkatnyj Wjeslnik' zufolge ist die Verpflegung der Städte

in Europa derart sein, daß die euro päischen Staaten an Amerika herantreten werden mit der Bitte, im-Interesse der Zivilisation einzuschreiten. Dies sei dann der Augenblick neue Verhandlungen zur Regelung aller Fragen in Washington anzuknüpfen. Der Friede von Versailles werde dann durch den Frieden von Washington abgelöst werden. Wochen-Chronik. — Bruneck. Der letzten-Samstag im Saale des Hotel Post abgehaltene Iulabend des hiesigen Deutschen Turnvereines erfreute ich eines guten Besuches und nahm

um Weihnachten. Laut telegrafischer Mitteilung der Vertreter des Deutschen Verbandes aus Rom wurde dem Ansuchen um Wiedereinsührung der ge bräuchlichen Weihnachtsferien bis über Neu jahr von der Regierung stattgegeben.' Es war eine .prompte Erledigung, da das über mehrseitiges Ersuchen aufgegebene Telegramm des Sekretariates an die Vertreter in Rom. einen Tag vor Einlangen der telegrafischen. Bewilligung zur Post gebracht wurde: Es wäre zu wünschen, daß auch den übrigen Wünschen Südtirols

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die Stiefelwichser der Poesie oder die Dichter der Stiefelwichse mehr als bei uns die beliebtesten Bühnendichter. In Lon don ist ein StiefelwichS - Fabrikant so reich geworden, daß er von seinem Kapital schließlich über 120.000 Thaler Zinsen zu verzehren hatte. DaS ging nämlich so zu: Er stellte in seiner Fabrik einen talentvollen Dichter an. der für ein Honorar, welches daS der besten deutschen Bühnen- stücke übertraf. Novellen. Gedichte und Anekdoten lieferte, in denen stetS die Stiefelwichse seines Herrn

. Ho wenigstens ersehen wir auS der „Peoria Deutschen Zeitung.' welche berichtet: „Im untern Stadt- theile schlug vor nicht langer Zeit ein hübsches, jungeS Mädchen einen Purzelbaum, als eben ein Eisenbahnzug vor beifuhr. Auf dem Auge befand sich zufällig ein reicher Herr, welcher sich in die graziösen Bewegungen und die schlanke Gestalt deS jungen Mädchens verliebte, vom Zuge sprang und die Bekanntschaft deS Mädchens machte. Nicht lange darauf führte er sie als seine Braut zum Altar. Seit jener Zeit wundern

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ist; 3. wurden 78 Bücher vertheilt, welche zur Vergrößerung der OrtSlehrer-Bibliotheken vom deutschen Schnlverein ge schenkt worden sind. Dem löbl. deutschen Schulverein wurde der Dank ausgedrückt; 4. wurde beantragt: ES sei die löbl. k. k. Bezirkshanptmannschaft zu ersuchen, sie wolle vermitteln, daß die Armenhefte baldigst ausgefolgt werden. Der Conserenz folgte ein gemeinsames Mittagessen und ge- selligc Unterhaltung. Die Lehrer des Gerichtsbezirkes En neberg sind dem deutschen Schulvereine besonders

dankbar, weil durch dessen Hilfe die Schul Häuser in Welschellen und Abtei neu erbaut wurden. (Tir. B.) — In Abtei wurde am 1!!. Jänner das neue Schul- gebaude bezogen. Der Einzug erfolgte unter entsprechender Feierlichkeit. Der Neubau, zu welchem der Gemeinde die Mittel fehlten, kam durch eine Subvention von Seite der der Schulbehörden und des deutschen Schulvereines zu Stande. — Brixen. Die landwirthschaftliche Bezirksgenossen schaft hält am 3. Februar eine AnSschußsitzung mit folgendem

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; Johann Schmidt , WelSberg^ Johann Mutscß- lechner, Sand; Johann Dasser. St. Martin. Ersatzmänner. Dem Provisor. Ausschuß der Tleischhaüep-gehören an: Anton Nottensteiner, Bruneck, ObmannMichael Prader, Brune^, Obmann Stellvertreter;. Johann >Miyterhuber^ Brune^; Hartmann Hinterhuber, NiederdM^Mora Auer, TauferS. Ausschüsse. — Bruneck. Vergangenen Samstag fand im Gast- Hofe zur Sonne eine zahlreich besuchte Versammlung statt, um die Ortsgruppe Bruneck deS deutschen Schulvereineö zu konstituiren. Herr

Dr. Josef Plattner, welcher bereits früher für diesen echt deutschen Verein wirkte, brachte nochmals die Tendenz dieses Vereines zum Vortrag und forderte schließlich, nachdem die Statuten die behördliche Genehmi gung »rhalten hatten, auf, zur Wahl der Vorstehung dieser Ortsgruppe zu schreiten. Die Wahl ging jedoch bei allen Mitgliedern dieses Vereines per Akklamation vor sich. Als Obmann wurde gewählt Herr Dr. Josef Plattner. Advokat» Obmann-Slellvertreter Herr Vnton Zangerl, Leiter der Volksschule

; als Schriftführer Herr Dr. Profanier, Advo- katurS -Concipient, zum Stellvertreter Herr Dr. HieronimuS Hibler, Advokat; als Cassier Herr Heinrich Voigt, Buch- Händler und Buchbinder, zum Stellvertreter Herr Ed. v. Grebmer, k. k. Postmeister. Der Ortsgruppe trat am selben Abend ein neueS Mitglied bei und ebenso wurden vier an- gemeldete Frauen der Ortsgruppe einverleibt. Auch die periodisch» Vereinsschrift fand mehrere Abnehmer und eS zeigte sich somit für die Erhallung und Einigung deö deutschen

NationalbewußiseinS eine wcirme Sympathie. Mögen sich recht viele wackere deulsch» Männer finden, welche sich diesem weit verbreiteten Vereine anschließen, welcher bereit für Unterstützung von deutschen Schulen. Lehrmitteln u. s. W. großartige Leistungen hinler sich hat. — Vor einem Jahre wurden in Dresden 3 Preise für schriftliche Arbeiten im Kunstgewerbe der Buchbinder ausgeschrieben. Nach einem Jahre endlich konnte die Ver- theilung der Preise stattfinden und stehe eS zeigte sich, daß von diesen drei Preisen

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werbend für sich zur Königin. Und fort mit jenen Boten zog ich ins Frankenland Zur Herrscherbraut erkoren, dies Ringlein an der Hand! „Doch als wir lang geritten durch blühendes Gefild, In einen Wald wir kamen, gar finster dicht und wild. Da sprach mein Führer leise zu der Genossen zwei: Nicht ziemt'S, daß unsre Herrin auS fremdem Lande sei;' „Denn viel im Reich der Franken noch schöne Mägdlein sind Und auf den Thron erheben will ich mein eigen Kind. Die Fremde laßt unö morden daher im Walde dicht

, Wo'S sieht kein sterblich Auge unter dem Sonnenlicht/' ,.Und wollt zum Werk ihr helfen, gar reich mit Gold und Huld Will ich dafür euch lohnen und zahlen meine Schuld. Drauf führten jene weiter mich in den Forst hinein Und ihre Dolche zogen sie, hell wie Wetterschein.' ' „Den Tod daS Eisen blinkend, den Tod ihr Blick mir droht Da fleht' ich auf zum Schöpfer doch über'm Abendrotb, Und bittend sank ich nieder vor sie zur Erde hin, Da war'S als hätt' ein Engel gewendet ihren Sinn.' „Nickt sei

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des Verbandes der Frontsoldaten sichergestellt. — Die Krise in Mailänder faschistischen Kreisen droht sich auszudehnen. klne Mise MndW. Aus einem Festabend der Ortsgruppe Dres den der Deutschen Volskpartei hielt Minister des Aeußern. Dr. Stresemann. eine Rede, worin er ausführte, im Vordergrund der Innenpolitik stehe der Kampf des Reiches um seine Einheit. Am den Staat zu retten, müsse vor allen Din gen wieder der deutsche Mittelstand in seine Rechte eingesetzt werden. Die Reichsregierung denke nicht daran

werden sich hüten, die Löhe der deut schen Schuld zu bestimmen, um so gegen die Klippe zu steuern, an der bekanntlich die Bank fachmänner scheiterten. Die jetzigen Experten erklären, ihre Aufgabe rein geschäftlich aufzu fassen. Trotzdem wird sich die Frage der deutschen Schuldenhöhe stellen, man mag sie noch so vorsichtig umfahren wollen. Die Gold, mark, die die erste Kommission in Aussicht nimmt, wird nur bei Zufluß ausländischem Kapitalien leben können. Diese Kapitalien werden aber erst kommen, wenn die Frage

der deutschen Schuld in aller Klarheit besprochen und gelöst ist. Wochen <Chr««ik. — Bruneek. Aus Anlaß und zu Ehren der Teilnehmer am .Ersten Nationalen Ski- fahrer-Marsche' wurde folgendes Programm festgesetzt: Montag den 3. März 1 Uhr nachm. AnKunst, vom Grödnerjoch kommend in Coll- fuschg.Corvara. Mittagsmahl in den verschie denen Gasthöfen. 3 Uhr nachm. Abfahrt mit Schlitten nach Bruneck. 6 Uhr nachm. An kunft in Bruneck. Abendmahl in den einzelnen Gasthöfen. 8 Uhr abends Konzert des Salon orchester

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der über die Waffenstillstandsverhandlungen erklärte: Die Schwierigkeit habe darin gelegen, den richtigen Ausdruck zu finden, der die Ka pitulation des Feindes bewirke, aber doch nicht den Frieden für ihn unannehmbar mache. Amerika habe sich im Kriegsfieber befunden, während die Ententeländer vom Kriege ermüdet gewesen seien. Sie hätten sich im Grunde ge nommen am Ende ihrer Kräfte und nahe der Weißblutung befunden. Die deutschen Truppen seien zwar im Rückzüge, aber noch fähig ge wesen

, sich viele Monate, ja vielleicht noch ein Jahr zu halten. Die Geschichtsschreiber, der Zukunft würden Wilson das Verdienst an der endgültigen Nie derlage der Feinds aussprechen, denn seine vier zehn Punkte hätten die moralische Widerstands kraft der Deutschen im Kinterlande untergraben. kill WWMsiM für WM? Bereitet sich für Irland ein Friede vor, der heute ein wahrer Gottesfriede genannt werden müßte? Es scheint nun doch, daß die gegen seitigen Terrorakte die Engländer wie die Iren überzeugt

Chormeisters Spechtenhauser weiter auf der Bahn steten Aufwärtsstrebens in der Pflege des hehren deutschen Liedes und gediegener, zu Kerzen sprechender Musik! — Bruneck. Wie bereits angekündigt, findet am Samstag den 18. d. Mts. um 8.30 Abends im Großgasthofe zur Post die Iulfeier des Deutsche Turnvereins Bruneck nach alter deutscher Weise statt. Nebst der Feier und den turnerischen Vorführungen sorgt das Turner- Streichquartett für den gemütlichen' Verlauf. Eintritt frei. . — Bruneck. (Christbäum seier

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und die übrigen deutschen Häfen für verdächtig. Die deutsche Einwanderung ist verboten. Wien, 26. September. Der 'deutsche Kaiser ist heute früh 8 Uhr 10 Minuten in Hetzendorf einge troffen und wurde von Kaiser Franz Josef im Bahn hofe empfangene Beide Monarchen küßten sich zwei mal und reichten sich die. Hände. M. o h a cs, 26. September. Der König von Sach sen und Herzog Leopold von Bayern sind gestern nachmittags unter stürmischen Hochrufen der Bevöl kerung nach Göd»llö abgereist. Abends um 9 Uhr erfolgte

die Abreise des Deutschen Kaisers nach herz lichster Verabschiedung von Erzherzog Friedrich un ter den größten Ovationen seitens der Bevölkerung^ Belgrad, 26. Sept. Eine königliche Proklama tion theilt die heutige Abreise des Königs ins Aus land mit und setzt für die Dauer der Abwesenheit des Monarchen den Ministerrath als Regentschafts- behSrde ein. , . . New. Nork, 26. Sept. Einer Depesche des „New- York World' aus Montevideo zufolge erneuerte das aufständische Geschwader das Bombardement von Rio

Janeiro. Die Forts beschossen gestern die Kriegs schiffe , welche ihr Feuer einstellten. Viele Personen wurden getödtet. . Wien, 26 September. Der Deutsche Kaiser jagte im Lainzer Thiergarten bis 1 Uhr; die Jagdbeute betrug sechs Hirsche und Schwarzwild. Um halb 4 Uhr fuhren beide Kaiser gemeinschaftlich zum Nord bahnhof. Beide Monarchen hielten Cercle, worauf nach herzlichster Verabschiedung des deutschen Kaisers von den Ehrenkavalieren und dem Gefolge des österrei chischen Kaisers beide Mo«rchen

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, welche für das Jahr 1900 geplant ist, wird von der deutschen Presse jetzt, da man in Paris gleiche Pläne vorbereitet, mit einiger Bitterkeit gegen den Grafen Ca privi erörtert. Daß die französische Re gierung ernstlich den Plan erwägt, im Jahre 1900 eine Weltausstellung in Paris zu veranstalten, kann nach der letzten Mittheilung des „Temps', welcher Dom Quai d'Orsay seine Weisungen er hält, nicht mehr bezweifelt werde«. Fast sämmtliche Berliner Abendblätter drücken sich erbittert darüber aus, daß Frankreich

nur eine Stimme des Lobes, es war vorzüglich und reich lich und machte diesem Gasthofe nur Ehre. Dieses Fest wird allen Theilnehmern eine schöne Erinnerung hinterlassen. Abends 8 Uhr fand dann aus Anlaß dieses Festes im Lokale der Kleinkinderbewahranstalt eine von den anwesen-

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stehen. Politische Rundschau. Ausland. Oesterreich und Rußland. In Petersburg verbreitete Gerüchte von der Möglichkeit einer ernsten Verwicklung mit Oester reich-Ungarn bilden in russischen militärischen Kreisen das Tagesgespräch. Deutschland. Der Abschluß des Haushaltes des Deutschen Reiches für das Rechnungsjahr 1911, welches am 1. April 1911 beginnt und am 31. März 1912 endigt, wird eine große Ueberraschung bringen. 220 Millionen Mark lleberschuß wird dieses Jahr gegenüber dem Boranschlag erge ben

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sind während dieses Zeitraumes insgesammt 583 Aus länder aus dem Deutschen Reich ausgewiesen worden (gegen 636 im Jahre 1888). -f- Die Aufhebung der Spielbank in Monako soll wie es heißt, in letzter Zeit von Italien und-Frankreich auf's Entschiedenste angestrebt werden. Wenn dem wirklich so ist, kann man, zumal in Hinblick auf die jüngsten Nachrichten aus Monaco, diesen Bestrebungen nur ebenso schnellen als gründlichen Erfolg wünschen.

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wieder als ein Sammelpunkt der Freunde deutschen Lie des und guter Musik gestalten. — VruneÄt. Wie verlautet, veranstal tet der VerschönerungS'Verein Bruneck Sonn« tag den 21. August ein Sommerfest in den städtischen Anlagen. — Da. das Arrangement in den Sänden eines bewährten Komites liegt, verspricht das Fest sehr schön und auch stark besucht zu werden. — Das genaue Programm wird seinerzeit bekanntgegeben. — Abgängig. Seit Donnerstag den 23. Juli ist Johann Durnwalder. Pichlersohn in Luns, 17 Jahre alt. abgängig. Nack

Glocken. Zu dieser Feier Halts sich auch Sochw. Serr Prälal Saller aus Neustift eingesunden, der auch die Weihe der neuen Glocken vornahm. Die schönen Glocken waren seitwärts der Kirche aufgerüstet und mit Girlanden und Blumen reich behangen und geziert und boten somit ein prächtiges Bild. Vormittags zelebrierte Serr Prälal Saller mit geistlicher Assistenz aus Percha und Olang das feierliche Sochamt, wobei der rührige Männer, chor von Percha die vierstimmige Messe von Schöpf und Offertorium und Segen

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selbst befürchtet oder erhofft man nach erfolgter Gesammt- rüstung und Neubewaffnung den Ausbruch des ? Krieges binnen zwei Jahren. Schweiz. Zufolge Berner Depesche vom 6. d. wurde Ständerath Scherl (Thurgau) zum Bundes anwalt ernannt. ' Griechenland. Ueber die Hochzeitsfestlich keiten am athenischen Hofe verlautet vom 7. d.' Am ersten Tage Empfang des deutschen Kaiserpaares und der Kaiserin Friedrich sowie der dänischen Majestäten und vieler anderer Fürstlichkeiten; am zweiten Tage die feierliche Trauceremonie

u. s. w. selbst; am dritten militärische Schauspiele, die auf besonderen Wunsch des deutschen Kaisers stattfinden werden, zu welchem Behufe der König Georgios die gesammte Wehrmacht des Reiches (16.000 Mann auf dem Papiere; infolge Beurlaubungen 10.000 Mann effectiv) nach Athen einberufen werde, während inzwischen 7000 Recruten den Sicherheitsdienst in den Provinzen zu versehen haben werden. , Telegraphische Nachrichten. Berlin, 8. Oktober. Gutem Vernehmen nach ist die Abreise des Kaiserpaares nach Italien

aller Angeklagten endete. Petersburg, 3. Oktober. Es ist nahezu sicher, daß Groß fürst Wladimir der Zusammenkunft des Zaren mit dem deutschen Kaiser beiwohnen werde. München, 8. Oktober. Aus katholischen Kreisen verlautet, daß die Zentrumspartei zu einer großen bayerischen Aktion rüste. ' Die Zentrmnspresse verlange auf der. ganzen. Linie die Verabschie- ' düng des Ministeriums- Lutz und betone die Ueberzahl der prote- stantischen Mitglieder desselben. ^ Ohne Entlassung des Ministeriums Lutz sei kein, wahrer

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katholischer Bischöfe nach Rom habe Kardinal Antonelli erklärt, daß dieselbe nur ein Zeichen des Wohlwollens und nicht verpflichtend sei und nur zum Zweck einer religiösen Fei« crlichkeit (der Heiligsprechung der Martirer von Japan) erfolgt sei. Die französische Regierung glaube, daß die Bischöfe ihre Diözesen nur in dem Fall verlassen sollten, wenn wichtige Diö< zesan-Angelegenheiten sie nach Rom riefen, und daß sie „die Regierung bann um die Erlaubniß, das Reich zu verlassest, angehen sollten' (Thatsache

des gemeldeten Diebstahls und sperrte sie ein. Sie feierten so die Brautnacht getrennt im Kerker in der Ein samkeit einer Verbrecherzelle. Am Mofgen wurde das Miß verständnis aufgeklärt, und die Armen fteigelassen. 5 Zu Feodosia im südlichen Rußland lebt ein Bauer, welcher als Schafknecht dahingekommen war, jetzt aber ein Millionär ist. Er hat ausgedehnte Besitzungen; auf seinen Länrereien befinden üch fünfmal Hunderttausend Schafe, für welche cr 14V00 Schafhunde unterhalt. Trotz seines Reich thumes

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Paris, 3. Jänner. Die Pariser „Liberte' bringt eineil sympathischen Artikel für den deutschen Kronprinzen, welcher sich geradazu „universelle Sympathien' erworben habe, sowie für Kaiser Wilhelm, welcher seit Jahren der „Schich ,'r des allgemeinen Friedens' sei. Wien, 3. Jänner. Dr. Schmeykal hat die deutschböhmischen 'ÄandtagS-Abgeordneten zu einer Confcrenz nach Prag einberufen, dieselbe soll, zu den czechischen Ausgleichsvorschlägen Stellung nehmen. — Der deutsche Kaiser hat, wie aus Budapest

des Papstjubilänms verkündeten, waren am folgenden Festtage die Thürme und andere Gebäulichkeiten der Stadt reich be flaggt und beim Festgottesdienste, an welchem die k. k. Be hörden, die Gemeinde-Vertretung, die Honoratioren und zahlreiche Andächtige sich einsanden, kam die feierliche, dem heil. Vater zugedachte Huldigung erst recht zum Ausdrucke. — Der schön aber empfindlich kalte Winternachmittag wurde von zahlreichen Lienzern zu einer Schlittage nach dem nahen Dölsach benutzt, wo sich in Putzenbacher's

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Artikel der Auffassung entgegen, daß die derzei tige Aufregung unter den Franzosen, die ihren kennzeichnenden Ausdruck in der demonstrativen ^Theilnahme- für die französische Armee findet, -ein neues Moment der Bedrohung des Deutschen Reiches durch die französische Revanchelust dar- 'stelle, das früher nicht in dem Maße vorhanden gewesen wäre, sondern sich erst in Folge des 'Processes herausgebildet hätte. Kerlin, 22. Februar. Die Entscheidung in Her Marinevorlage steht bevor; außerordentlich

zwischen den Jungczechen und dem feudalen Großgrundbesitz über die Frage, ob die Adresse oder das Budget die Priorität haben solle. Der Großgrundbesitz trat für die frühere Berathung des Budgets ein, damit dasselbe nicht ohne die Deutschen beschlossen werde. Eine Einig ung wurde nicht erzielt. Unter dem 22. dS wird dann berichtet: Die Jungczechen scheinen nun doch in die frühere Berathung des Budgets, die SamStag beginnen soll, eingewilligt zu haben Eine Jungczechenversammlung in Holleschowi 5 beschloß nach einer Rede

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, österreichischer und russischer Banknoten. s Die Ausgabe kleiner Katen der deutschen R?ichsbank. Dem deutschen Reichstage ist ein Gesetzentwurf zugegangen, durch welchen die Reichsbank ermächtigt wird, neben den Banknoten zu 100 und 1000 Mark auch solche zu 20 und 50 Mark in einem von dem Reichskanzler als obersten Leiter der gesamten Bankverwaltung zu bestimmenden Maße anzu fertigen und auszugeben. -j- UugiltigeTaufeu. Die kirchlichen Wirren in Brüssel haben eine eigenartige Verschärfung er- fahren. Der Senat

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und 5 Die heutige Kummer * An, 26. v. M. zeigten sich mitten in der Stadt Sarajewo 2 Wölfe, wovon einer erlegt wurde. f Ein neues Jubiläum des deutschen Kaisers. Aus Berlin wird gemeldet: ..Kaiser Wilhelm wird in diesem Monat das siebzigjährige Jubiläum als preußischer General feiern können. Dies Jubiläum fällt auf den Charfreitag. (Fortsetzung im zweiten und dritten Blatt.) Sektion Brmieck des D. und Ve. Alpen-Vereines. Die Sektion Bozen hält im Laufe des Monates April einen Führer-Curs

und höchst trau- nge Nachrichten, welche auf erschütternde Ereignisse im Deutschen Reiche Mieten lassen.) » » lag von I. G. Mahl m Bruneck. besteht aus 36 Seiten.

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Ehr' und Preis zu erringen! ^eid willkommen auS allen Gauen deS deutschen Vaterlandes, seid unS herzlich willkommen! München, im Dezember 1830. Dss Central-Comitö des VN. deutschen BunÄesschießens. Der Ehren-Präsident: Ludwig, Prinz von Baiern. Aufruf zur Veranstaltung einer Hellweger- Feier. Im Februar deS letztoerflossenen JahreS ward dem Lande Tirol durch den Tod ein Mann entrissen, der sich durch seine tiefsinnigen Schöpfungen auf dem Gebiete reli- giöser Malerei einen Ehrenplatz im Andenken

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unter der ita lienischen Koloniebevölkerung die Besorgniß, eben falls preisgegeben zu werden, weshalb ernste Gährung ausgebrochen ist. Kerlin, 5. Jänner. Noch ehe der neuer- nannte chinesische Gesandte hier in Berlin ein trifft—er wird morgen erwartet — brachte der Telegraph die Künde über die vertrags mäßigen Rechte, welche China dem Deutschen Reiche auf Kiaotschau gewährt. Mit diesem Bertrage verliert für Deutschland die Aufrollung der ostasiatischen Frage ihren akuten Charakter — Der deutsche

..Reichsanzeiger' theilt mit, haß zwischen Deutschland und China eine Ver «tnbahrung erzielt worden ist und gibt die Haupt Punkte der erreichten Verständigung wieder. Da mit ist die Antwort auf die seit Wochen erör- tete Frage nach dem Zwecke der deutschen Aktion in Ostasien gegeben und die ernstliche oder an gebliche Befürchtung, daß diese Aktion zu einem Konflikte mit China führen könne, beseitigt. Neueste Telegramme. Wie«, 6. Jänner. Von Seite des jung tschechischen Vollzugsausschusses wird heute fol gende

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