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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 22
Datum: 18.07.1902
Umfang: 22
er Boten' Nr, 29. zum „ Bruneck, Freitag deu <8. Zuli lW2. — sZ. Zahrgana Kosten decken; doch kommen auch Staatszuschüsse für den italienischen Teil in Betracht. (?. Die Wählerkurie des adeligen Großgrund besitzes zerfällt in einen deutschen und einen K WelsDnIn AiitWmitDSt. ^ Der Veifassungs-Ausschuß des Tiroler Land-^ tages hat die Autonomievorlage fertiggestellt. Der letzte strittige Punkt, die Zuteilung des Fassatales und der deutschen Enklave-Gemein den, wurde durch ein Kompromiß gelöst

. Der Vorschlag, den der Verfassungßausschuß des' Tiroler Landtages für die Regulierung der j Autonomie Südtirols ausgearbeitet hat, lautet : die wechselseitig der deutschen und italienischen H.. Landesschulrat: Der gemeinsame Landes« Sektion unterstehen, trotzdem sie im anderen schulrat bleibt und außerdem werden zwei Gebiete liegen. Die deutschen Gemeinden des Sektionen desselben gebildet, eine deutsche und Fersentales und des LusertaleS, sowie das ge italienische. Mitglieder des gemeinsamen' samte Fassatal

der katholischen Kirche: ein Priester aus der Salzburger-, einer aus der Brixener- und einer aus dem deutschen Teile der Trienterdiözese. Drei Delegierte der deutschen Sektion des deutschen Landesausschusses, von denen einer aus der Mitte der Sektion, die beiden anderen frei zu wählen find. Zwei Vertreter der Lehrkörper jener Schulen, wo die Unterrichtssprache die deutsche ist. Hl. Ein Priester aus dem italienischen Teile der Diözese Trient als Vertreter der katholischen Kirche, drei Delegierte

der italienischen Sektion des Landesausschusses, wovon einer aus der Mitte der Sektion^ während die beiden anderen frei zu wählen find. Zwei Vertreter der Lehrkörper jener Schulen, an denen die Unterrichtssprache die italienische ist. IV. Drei Landesschul- Inspektoren. — Es bestehen zwei Sektionen, die innerhalb ihres Thätigkeitsbereiches unab hängig von einander Beschlüsse fassen können. Die mit I. bezeichneten Mitglieder gehören beiden Sektionen an, die mit II. bezeichneten der deutschen und die mit III

bestehen und ihren Sitz in Trient haben. Die Mitglieder der deutschen Sektion werden aus der Mitte der deutschen Abgeord nelen von diesen selbst, die der italienischen Sektion von den italienischen Abgeordneten ge wählt. Hierauf folgt ein Verzeichnis der Agenden ver italienischen Sektion und da heißt es u. a Die Verwaltung der dem Trentino auS 5em Landesetat auf Grund des Schlüssels zuge wiesenen Beträge erfolgt nach Maßgabe des ge nehmigten Landesvoranschlages. Unter 0 sind die Zusammensetzung

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 22
Datum: 07.08.1908
Umfang: 22
24 süddeutsche Touristenvereine 24.000 Mark. Eine große Hilfsaktion der deutschen alpinistischen Vereine ist im Zuge. — Der Geburtstag des Kaisers. In diesem Jahre seiert unser erhabener Monarch das 60jährige Regierungsjubiläum. Das ganze Reich seierte den Jubelkaiser im glanzvollen Wiener Festzuge. Jetzt ist es Sache der einzelnen Kronländer, dem Monarchen eine Huldigung zu erweisen. Die Feier soll der Eigenart des Landes entsprechen. Was ist aber in unserem Alpenland paffender, als eine Feier

Hausmaler des Hotels Mendelhof Thomas Bischof ist über eine der gefährlichsten Wände des Penegals beim Edelweißsuchen 150 Meter tief abgestürzt und sofort tot liegen geblieben. — Von der Laricespitze bei Pregasina ist der Tourist Heinrich Hoenicke aus Leipzig abgestürzt und blieb tot. — Am Totenkirchl ist der Apothekergehilfe Karl Finke aus Dresden ab gestürzt. Er war sofort tot. — Zentralbank der deutschen Spar kassen — Zweiganstalt Innsbruck. Zu Ende des Monats Juli 1908 betrugen die Einlagen

. Übereinstimmend wird anerkannt, daß die Wiener Deutschmeister die unbestrittene Meister schaft über alle bisher dort gastierenden deutschen Militärkapellen erzielt haben. Das ergibt sich auch daraus, daß die Ausstellung während der achttägigen Deutschmeister-Konzerte die höchste Besuchsziffer seit ihrer Eröffnung erzielt hat Eingesandt. (Für Form und Inhalt übernimmt die Redaktion keine Verantwortung.) Es sind nun seit einiger Zeit zu wiederholten- malen Zeitungsartikel erschienen

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Seite 6 von 18
Datum: 21.04.1905
Umfang: 18
aus dem Reingewinn 401.500 Kronen für wohltätige Zwecke zu verwenden. — Innsbruck. (Fremdenkonzerte.) Wie alljährlich, so beginnen auch Heuer die Kon zerte der Tiroler National-Sänger- und Tänzer« gesellschaft unter Leitung des Komponisten Herrn Franz Ringler (aus Sillian im Pustertal) im Deutschen Cafä, am 1. Juni und enden am 30. September. Die Gesellschaft Ringler, welche Heuer die neunte Konzertsaison in Innsbruck absolvieren wird, erfreut sich eines besonders guten Rufes

. -f- Kolkszahlnng in Rußland« Nach einem soeben veröffentlichten Ausweis über die jüngste Volkszählung Rußlands befitzt das Reich 125,640.021 Einwohner, von denen 83,933.567 Russen sind. Nur 39.9 Perzent dieser Be völkerung sind des Schreibens und Lesens kundig. Der Religion nach gehören 87.1 Millionen der orthodoxen Kirche an. s Die Sperrung der Putilow-Werke. Aus Petersburg wird gemeldet: Die gemeldete neue Sperrung der großen Putilow-Werke ist auf wiederholte heftige Zusammenstöße der Ar beiter

Wiener, Schuhbrü^ 27, eine Antwort eiggegangen, welche folgende» Wortlaut hat: „Im Hauptquartier der 1 Armee, den 20. Februar 1905. Meine vt? ehrten Herren! Besten Dank für Ihre freund lichen Zellen! Besonders hat es mich s^ gefreut, daß ich von deutschen Herren zu unsere' Siegen beglückwünscht wurde, denn wir find p Schüler der deutschen Taktik und Strategie Ihr ergebenster Baron Kuroki.' s Der chemisch zerlegte Meujch. naturhistorische Museum in Washington einen Menschen chemisch zerlegt

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Seite 3 von 20
Datum: 11.08.1905
Umfang: 20
diesen Standpunkt vertreten. — Aus Kiens berichtet man uns: Sonn tag den 2V. August wird hier zu Gunsten der neuen Orgel in der Pfarrkirche ein mit Ge- winnsten reich ausgestatteter Glückstopf statt finden, bei welchem der Preis eines LooseS mit 10 Heller festgesetzt wurde. Der Glückstopf wird um 10 Uhr vormittag mit Musik eröffnet werden. Bon 12 bis 2 Uhr nachmittag ist Platzmufik, welche um 3 Uhr nach dem Gottes dienste fortgesetzt wird. Bei ungünstiger Witte rung findet der Glückstopf am 27. August statt

Syrmiens, wie in Laiarak, Mattinci, Jarak, Hrtkevci u. s. w. unsere Regimenter aus Ober- und Niederöster reich disloziert werden. * Kohlenschatze in Steiermark. Im Bezirk Hartberg in Steiermark wurden große Kohlenlager aufgedeckt. Die Ausbeutung ist be reits von einem Konsortium in Angriff ge- nommmen worden. * Ein geheimnisvoller Mord in Prag. Im kunstgewerblichen Museum wurde am 3. ds. früh der Nachtwächter der Anstalt, Wenzel Schanel in einer Blutlache tot aufgefunden. Der mutmaßliche Mörder wurde

des verstorbenen Ob mannes des „Deutschen Schulvereines', ist seit längerer Zeit abgängig. Ueber seine Kanzlei ist der Konkurs verhängt worden. * Ei« blutiges Volksfest. In Erlau kam es am 6. ds. abends bei einem Volksfeste im erzbischöflichen Garten zu einem Zusammen stoße zwischen der Zivilbevölkerung und Soldaten des 5. Infanterie-Regimentes, wobei letztere die Seitengewehre zogen. Die Bauern kamen hierauf mit Prügeln und Sensen. Es entstand ein förm licher Kampf. Die Polizei war machtlos. Hierauf erschien

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Seite 6 von 22
Datum: 26.05.1905
Umfang: 22
am 15. ds. auf der Schottenbastei verletzten Sicherheits wachen und Feuerwehrmänner, sowie für die verletzten und bedürftigen Privatpersonen. * Zu den Kaisermauöveru. In deutschen Abgeordnetenkreisen verlautet, es sei nicht aus geschlossen, daß der Kaiser gelegentlich seines Auf enthaltes bei den böhmischen Herbstmanövern auch in Prag mehrtägigen Aufenthalt nehmen wird. * KemiUiget. Der niederösterreichische Landtag bewilligte die Schaffung einer dritten Vizebürgermeisterstelle für Wien. * Herr v. Pleuer, der erste

, Frankreich 954, Vereinigte Staaten 952, Oester reich-Ungarn 420 und Italien 316. 5 Aus Port Arthur. Wie der „Dail? Telegraph' aus Tokio meldet, find von Jap» 400 Taucher nach Port Arthur abgereist. Ds Zahl der in Port Arthur vorgefundenen SW beträgt rund 200, darunter 80 versenkte Damfs' schaluppen. 1- Die verkehrte Welt. Der Stiun« einnehme? und Droguist Eduard Jimist in Franzisko ist nach Unterschlagung von Dollars öffentlicher Gelder nach Europa durch gegangen. 5 Im Alter von 1VS Jahren ist ^ aus New

des B. Fragner, k. k. Hoflieferastes in Prag. Derselbe ist auch in der hiesig^ Apotheke zu erhalten. — Siehe Inserat! LiterarifcbeS. „Ueber alpine Darstellung' spricht Dr- ^ Hoeck, Freiburg i. B. im 1. Maiheft tHest Deutschen Alpenzeitung. Das Thema ist voll rv in großzügiger, geistreicher Weise behandelt und praktische Beispiele in Gestalt ganz hervorrage» photographischer Aufnahmen für sondere aber für all unsere Schriftsteller und »kuvii interessant gemacht. Reiche Abwechslung, dem wöhntesten Geschmack

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Seite 5 von 22
Datum: 04.09.1908
Umfang: 22
gebendster englischer Stelle gegen die deutschen, an maßgebendster deutscher Stelle gegen die englischen Bestrebungen herrschen. Kaiser Wilhelm hat sich in ziemlich unverhohlener Weise in Cronberg darüber geäußert, welchen peinlichen Eindruck gewisse Vorkommnisse in der aus wärtigen Politik Englands während des letzten Jahres in Deutschland hervorgerufen hätten. Das Wort „Einkreisungspolitik' wurde zwar nicht ausgesprochen, aber es wurde deutlich umschrieben. Die Anregung König Eduards, daß Deutschland

und England ihre Rüstungen zur See einschränken und einem allmählichen Stillstand entgegenführen sollen, fiel bei Kaiser Wilhelm auf keinen fruchtbaren Boden, trotzdem König Eduard erklärte, in einer solchen Maß regel die sicherste Garantie für den Frieden und die absolute Bürgschaft für die Existenz wahrhaft friedlicher Gesinnung auf Seiten beider Staaten zu erblicken. Die Ablehnung des Vor schlages des Königs erfolgte von Seiten des deutschen Kaisers in so dezidierter Art, daß nicht anzunehmen

ist, die Frage des Rüstungs stillstandes der englischen und deutschen Flotte werde so bald wieder angeregt werden können. Unter solchen Umständen mag es nicht über raschen, wenn der Eindruck, den die heurige Begegnung mit Kaiser Wilhelm auf König Eduard machte, kein so günstiger war als der, den die vorjährige Entrevue in Wilhelmshöhe hinterließ. Der König glaubt zwar nach wie vor fest an die-Erhaltung des Friedens und ist entschlossen, alles aufzubieten, um dieses Ziel zu erreichen. Aber andererseits

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