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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 10.05.1918
Umfang: 4
im ganz überwiegenden Teil den Elite- Divisionen der französischen Armee angehören. Auch die nach vielen Tausenden zählende Ma- schinengewehrbeute ist wieder um einige Kundert vermehrt worden. Innerhalb fünf Wochen eroberten die deutschen Truppen während der großen Offensive im Westen über 4100 Qua dratkilometer. — Schwer trägt der Feind seine Verdrängung vom Kemmelberge. Stegemann kennzeichnet-im „Bund' die Bedeutung dieser Stellung, indem er schreibt: „Die Hochwarte der flandrischen Ebene

schreibt im italienischen „Corriere della Sera': Für den Fall der Preisgabe des'Vpem» Vogens würden Überschwemmungen den feind- ichen Vormarsch hindern. Die Alliierten be- f schränkten sich heute darauf, die allerwichtigsten Punkte zurückzuerobern. Die Londoner „Daily Mail' meldet von der Front: Die rege Luftaufklärung läßt ein neues Aufflammen der großen deutschen Offen sive als unmittelbar bevorstehend erscheinen. Die englischen und französischen Armeen haben seit Beginn der deutschen Offensive

insgeheim in Italien außerordentliche Einberufungen zum Waffendienste erfolgt, um diese Verstärkungen aufzubringen.^— Der italienische Ministerprä sident Orlando hat der Uebertragung des Ober kommandos der verbündeten Armeen in Frank reich cm General FochZ feine Zustimmung erteilt. — Dem Mailänder .Secolo' ist zu entnehmen, datz auch hinter der italienischen Front eine Manövrier - Armee der Entente in Bildung begriffen ist. M MMII lll «W. Moskauer Meldungen bestätigen, daß sich in allernächster Zeit

zum Hetman proklamiert. — Die „Neue Zürcher Zeitung' berichtet aus Helsingfors: Amtlich wird mitgeteilt, daß die Zahl der von den deutschen und sinnischen Truppen in Finnland gefangen genommenen Soldaten der Roten Garde bis Ende April etwa 30.000 Mann betrug und daß sie sich durch die bei den Siegen in Finnland weiterhin gefangenen Sol daten auf rund 50.000 erhöht hcibe.^. Wie „Svenska Dagbladet' aus Helsingfors erfährt, übersteigt die erbeutete Menge an Munition und Sprengstoffen an Wert eine halbeZMil

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.08.1917
Umfang: 8
deckten. Die russische Infanterie ließ die Bundesgenossen im Stich — Der Kriegskorrespondent des „B. T.' mel det von der Ostfront, daß an erbeuleten Ge schützen von den deutschen Truppenverbänden bis 23. Juli 70, von den österreichisch-unga rischen an 200 eingebracht worden sind. — „Psiit Journal' meldet aus Petersburg, das zurückgehende russische Äeer treffe zwischen Bug und Dnjestr Maßnahmen zu einem neuen Wider stand. — In acht Tagen hat die Offensive der Verbündeten mehr Raum gewonnen

sind, um ein gleichzeitiges Zusammenwirken aller Flotten gegen die deutschen Flottenstützpunkte herbei zuführe. — Eine Washingtoner Meldung der „Daily Mail'' behandelt eine Denkschrift der Marinebehörden an Wilson. Darin wird eine große Offensive zur See, zusammen mit ge waltigen Luftangriffen, für notwendige erklärt, um die U-Bootgefahr zu beenden. — Die „Köln- Zeitung' erklärt, die Vorkommnisse im französischen Heere ähneln bereits den Zuständen völliger Disziplinlosigkeit, die wir bei dem russischen Heere beim Rückzug

Mordbrennereien in den Quartieren der Armen und Aermsten, die gewalttätigen Plün derungen. die Drangsalierungen einer ruhigen Bevölkerung aber sind Denkmale einer Bar barei, die wir selbst in einem Weltkrieg missen möchten und könnten. M KMMW dki Emsen WM. Das „Fremdenblatt' widmet den abgege benen Erklärungen des Ministers der Aeußern Grafen Czernin und der gleichzeitigen Erklä rung des deutschen Reichskanzlers einen Artikel, worin es u. a. heißt: Die Kundgebung unseres Ministers des Aeußern, würdig im Ton

, ent- chieden im Inhalt und vornehm in der Form, rückt in der klarsten und unzweideutigsten Weise die Stellungnahme der Monarchie be züglich der Friedensfrage in das hellste Licht. In seinen Ausfühmngen tritt Graf Czernin Bemerkungen des englischen Premierministers Lloyd George entgegen, die dieser bei der Jahresfeier der belgischen Unabhängigkeitser innerung gemacht hatte. Der englische Premier minister bezeichnete die Erklärung des deutschen Reichskanzlers als zweideutig und Graf Czer nin weist

halten zeim Friedensschluß und nach dem Frieden- An dieser Tatsache kann nicht gerüttelt werden- und jeder Versuch einen Keil zwischen uns und las Deutsche Reich zu treiben, ist von ookn- i zerein zur Aussichtslosigkeit verurteilt worden.

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 22
Datum: 29.05.1908
Umfang: 22
Distanzen durchbohrt. ^ Das Finanzministerium hat mit Erlaß vom 23. April 1908 Zl. 21473 gestattet, daß von nun an die Bankschuldverschreibungen der Zentralbank der deutschen Sparkassen ergänzend als Kommunalschuld - Verschiebungen in den Kursblättern bezeichnet werden dürfen und sind dieselben bereits an der Wiener und Prager Börse unter diesem Namen votiert. * Die Uebertrittsbeweguug in Oester reich. Seit dem Beginne der „Los-von-Rom- Bewegung', das ist seit dem Jahre 1899, sind in Oesterreich

sich in der Wahrmundaffäre mit den deutschen Kollegen solidarisch. * Die Bauern gegen Hageuhofer. Die in Krems abgehaltene gründende Versammlung des Deutschen Hauer- und Bauernbundes nahm eine Entschließung an, die der Entrüstung-Aus- druck verleiht, daß die klerikalen Führer ihre Standesgenossen in Steiermark irreführten und zu politischen Zwecken mißbrauchten. * Die Frühjahrsparade. Montag den 1. Juni vormittags wird, der Kaiser aus dem Schmelzer Exerzierfelde die Frühjahrsparade über die Truppen der Wiener Garnison

insgesamt 44.994 Uebertritte aus der katholischen zur evangelischen Kirche zu ver zeichnen. * Schwarz-rot-gold in Ungarn. Kürzlich wurden vom Temeskubiner Stuhlrichter Medwig fünf Mramoraer deutsche Bauern wegen Tragens eines schwarz-rot-goldenen Bandes im Knopfloch zu je 60 Kronen Geldstrafe und drei Tagen Arrest verurteilt. In der Begründung hieß es wörtlich: „Die Farben schwarz-rot-gold sind die Nationalfarben des deutschen Fürstentums Reuß.' f 25.700 Mark Schadenersah. Der Schuhmacher Voigt

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Pustertaler Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 19.03.1920
Umfang: 12
hat er kein Geld dazu. Wir leben recht arm hier, jedoch Ihr Bruder rechnet sehr gut aus. Ihr ergebenster Jose de la Pinna. (Die Filipptnen sind die nordöstlichste Inselgruppe des ostindischen Archipels, 235.535 Q.-Kilom. mit ?V, Millionen Einwohner, wovon über 6 Millionen unter spanischer Herrschaft stehe». Die Inseln fiad reich an allen tropischen Produkten. Die Einwohner sind meist malaische Stämme. Der Archipel der ALlip. umfaßt mehr als 100) größere und kleinen Inseln, die reich an Vulkanen

gingen ungefähr 80°/g nach Oester reich, 10 Prozent nach Deutschland. 5 Prozent nach Ungarn, der Rest nach Serbien. Polen und Litauen. — Aus aller Welt. Nach Meldungen tschechischer Blätter macht sich in Mittel und Südböhmen unter den Kleinbauern eine Be wegung bemerkbar, die die Austeilung des Großgrundbesitzes fordert. — Die Vereinigung für den Fremdenverkehr am Gardasee wird für, den Monat September 1920 eine inter nationale Wasserslugzeugwoche organisieren. Die Distanz beträgt 600 Kilometer

und Wegrändern so verlockend zum Niedersetzen einladet, den Kindern allen Ernstes ein, wenn sie hinaus eilen ins Freiem Das Erd reich ist zwar trocken, aber kalt und schwere Erkrankungen können die Folge des Nieder setzens sein. Mögen alle Eltern darum obige Mahnung ihren Lieblingen immer und immer wieder mit auf den Weg geben und auf deren strengste Befolgung'ein wachsames Auge haben! Kaufmännisch gebildeter 36 fahr. M ann , allein stehend, sucht geeignete, selbständige'Stellung in Deutsch-Südtirol. Offerte

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Seite 3 von 18
Datum: 20.03.1903
Umfang: 18
- zenSschreie, wonach eS mit gewissen Zollsätzen überhaupt nicht gehe, glücklicherweise sehr ver einzelt seien. Bei der Feststellung des Zollta rifes habe man mit Ungarn rechnen müssen, wenn die Monarchie ein einheitliches Gebilde bleiben sollte. Die hohen Zölle, insbesondere die Mindestzölle haben uns die Ereignisse auf gezwungen. Alle Staaten, die mit dem Deut schen Reich in engerer politischer Beziehung stehen und bleiben wollen, mußten irgendwie von dem deutschen Zolltarif Notiz nehmen, vor nehmlich

Schlafzimmer ein fast neues „Premier-Fahrrad' im Werte von 200 Kronen gestohlen. — Wechsel im Kommando der 44. Landwehr Truppendivision in Inns bruck. Wie aus Innsbruck gemeldet wird, wird der Kommandant der 44. Landwehr- Truppendivision Feldmarschall Lieutenant Hugo Wagner mit 1. April l.J. in den Ruhestand treten. — Kam Deutschen nnd Oesterreichi schen Alpenuerein. Nach dem Bestände vom 15. Februar d. Js. zählt der Gesamtverem 284 Sektionen mit 54.667 Vereinsgenossen. — Hievon i'.chmen Tirol

wir in Oesterreich, die wir den größ ten Verkehr mit dem Deutschen Reiche haben. Allerdings gäbe es eine, wenn auch geringe Anzahl von Opfern, welche die Regierung gewiß beklage, die aber noch vervielfacht hätten werden können, wenn sie einen anderen Weg gewandelt wäre. Wenn unser Zolltarif bei dem Abschlüsse neuer Handelsverträge möglichst unversehrt er halten werde, was Redner wünsche, hätte die österreichische Industrie wahrlich nicht viel Grund, zu klagen. Aber auch die Landwirtschaft, der es zweifellos

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Seite 2 von 6
Datum: 15.09.1916
Umfang: 6
von Tutrakau erstürmt worden ist, und schon kommt die Nachricht von einem ähnlichen, gleich großen Siege. Wie Lüttich und Namur iu überraschend schneller Weise der Tatkraft der deutscheu Führung und der Tapferkeit der deutschen Truppen zum Opfer fielen, so werden jetzt iu ähnlicher Weise die rumänischen Festungen erstürmt und ihre Besatzungen geschlagen. Aus den amtlichen bulgarischen Berichten ging hervor, daß schon während des Kampfes um Tutrakau bulgarische Abteilungen iu der Richtung auf Silistria

aber die Adriaherr- fchaft nicht erlangen ohne Fernhaltnng Oester reichs uud diese Fervhaltuug sei nur möglich durch dessen vollständige Veruichtuug. Oester reich müsse bis iu die Wurzeln ausgerottet werden, sonst würden die Ungarn uud Deutsch österreicher nach dem Kriege noch enger mit Deutschland verbunden werdeu. Rumäxie». Nach eiuem Pariser Telegramm aus Bukarest, veranstaltete die Bukarest» Bevölkerung, darunter namentlich die Arbeiterkreise, eiue große Kund gebung gegen deu Eintritt Rumäniens iu de» Krieg

des NtrMM. DaS schwedische „Aftoubladet' vom 2. Sep tember zieht Vergleiche zwischen den militärische» Möglichkeiten Rußlands und denen deS Zentral blocks uud kommt zu dem ErgebuiS, daß die Zeutralmächte aus dem ihm zur VersÜguug stehenden Gebiet mit seinem zusammenhängende» Eisenbahnnetz über 180 Millionen Einwohner versügeu; wo hingegen Rußland in seiner gegen wärtige» Gestaltung uur 150MilliouenBewohner hat. Es gehöre daher dem Reich der Mythe au, vo» RußlaudS unbegrenztem Zugaug a» Meuscheumaterial

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Seite 1 von 14
Datum: 17.12.1926
Umfang: 14
Annäherungsversuche schon gediehen sind, läßt sich trotz der von der friedensfreundlichen Presse ange schlagenen optimistischen Töne nicht erkennen. Natürlich hofft man auf eine rasche Beilegung der bestehenden Meinungsdifferenzen; aber man ist sich wohl kaum schon d.irüoer im Klaren, wie die Ge gensätze, die noch zwischen der deutschen und fran zösischen Auffassung klaffen, überbrückt werden kön nen. — Die dem Außenminister Dr. Stresemann nahestehende „Tägliche Rundschau' meint, daß der Schwerpunkt

vor der im Verfailler Vertrag festgesetzten Frist zurückgezogen werden, so ist das ihr Recht. Deutsch land muß aber dafür entsprechende Garantien bieten. Deutschland möge also Vorschläge machen. Die Frage der Räumung des Rheinlandes wird auf einen späteren Zeitpunkt (wahrscheinlich März 1927) hinausgeschoben und vorläufig die dringende Forderung nach Abberufung der interalliierten Kontrollkommission aus Deutschland geregelt wer den. (Jjt geschehen). Die deutschen und die fran zösischen Delegierten sind darin

über das ganze chine sische Reich gerechnet werden muß. Die Negier ung von Kanton hat sich längst zur stärksten Ein zelmacht emporgeschwungen. Seit vielen Monaten agitiert die chauvinistische Presse Englands umsonst für einen gemeinsamen Eingriff der fremden Mächte. Ob die britische Regierung bereit wäre, sich in ein so verantwortungsvolles Abenteuer zu stürzen, ist zweifelhaft, während- Tokio und Washington des entschiedensten ablehnen. Die Hilferufe aus Hankau erinnern an Panik. Der Verlauf des General

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Seite 1 von 4
Datum: 28.07.1865
Umfang: 4
die Mittheilung der „Konst. Oest. Ztg.', daß die Freiherren v. d. Pfordten und v. Beust in Leipzig die Triasidee besprochen und dieselbe den eingetretenen Verhältnissen entsprechend dahin modifizirt haben, daß sie einen Bund der deutschen Mittel- und Kleinstaaten unter der Bezeichnung „Vereinigte Staaten.Dcutfchlands' anstreben als thatsächlich unbegründet. Regens bürg, 22. Juli. Gestern fand hier ein Ministerkonfeil unter Vorsitz des Königs von Preußen statt, wozu sämmtliche preußische Minister und der preu

in Preußen entstandene Bewegung greift immer mehr um sich und gewinnt von Tag zu Tag eine größere Bedeutung, deren Tragweite sich noch jeder Berechnung entzieht. In Berlin ist schon ein förmliches Aufgebot der demokratischen Arbeiter erfolgt, indem der Präsident des allgemeinen deutschen Arbeitervereines, der Großmeister der Socialdemokraten, Leonhard Becker, in seinem Organ, den „Socialdemokraten' eine allgemeine Arbeiterversamm- luug auf den 23. Juli einberuft. Der diesbezüglichen Einladung fehlt

und beleidigender dänischer Lieder. Kopenhagen, 20: Juli Nachmittags. Wegen angeblich in Dänemark vorgekommener Verletzungen der Flage der Herzogthümer, haben die deutschen Großmächte, um derartigen Fällen vorzubeugen, hierorts Vorstellungen gemacht. Bremen, 22. Juli. Das Central-Fest-Komitö hat die preuß. Abgeordneten eingeladen, das Abgeord- netenfeA in Bremen zu feiern, indem es denselben die Festhalle zur Verfügung stellte. Das Wohnungs-Ko- mit6 hat Allen Wohnung angeboten. Frankreich. Paris. „Man zeigt

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Seite 6 von 16
Datum: 04.11.1904
Umfang: 16
: Im Bormittagsver kehre am 31. v. M. trat an allen Zuckerbörsen eine rapide Steigerung der Preise ein. An den deutschen Märkten sind die Preise um 60 Pfennige in die Höhe gegangen und hier wurde der Preis von 27^ Kronen erzielt. Diese starke Auf wärtsbewegung wurde durch Gerüchte über die Resultate der ersten Umfrage der Zuckerin dustriellen über die voraussichtlichen Ergebnisse der Rübenernten hervorgerufen. * 133.V0V Kronen Geldstrafe für Steuerhinterziehung. Am 29. v. Mts. wurde beim

der selben wurden als Leichen geborgen; die übrigen sind meist schwer verletzt. * DieZoUverhandluugenmitDeutfch- land. Das Protokoll über' die diesmaligen Beratungen der Zoll- und Handelskonferenz wurde am 29. v. MtS unterzeichnet. Der Ab fahrt der Vertragsunterhändler Oesterreich-Un garns zu den Beratungen mit den reichsdeutschen Delegierten sieht man für etwa Mitte der kommenden Woche entgegen. 5 Der preisgekrönte Kaiser. Die archäologische Abteilung der Weltausstellung in St. Louis hat dem Deutschen

Kaiser für die Saalburgausstellung den Großen Preis zuerkannt. f Zweimal zum Tode verurteilt. Der von dem Bozener Schwurgerichte im Jahre 1896 verurteilte Hütteneinbrecher Allramseder, der u. a. die Berliner Hütte ausraubte, wurde vom oberbayerischen Schwurgericht wegen zwei fachen Mordes und Raubes zweimal zum Tode verurteilt. Außerdem wurden ihm noch die bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebensdauer aber kannt. Er hatte eine Bäuerin und deren Sohn ermordet und beraubt. f Zusammenkunft des Deutschen

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Seite 2 von 2
Datum: 05.05.1916
Umfang: 2
uvd vier Kavallerie- fchwadroneu vollständig aufgerieben haben. — uvd gerade jetzt mußten die Deutschen wieder eiven ihrer ganz unglaublichen Streiche aus führen. Das meerbeherrfchevde Albion hat abermals einen wuchtigen Denkzettel erhalten. Während feine gigantische Flotte in allen Gewässern nach den billigen Lorbeer» der Seepolizei jagt, ist Diensttag früh ein deutsches Schlachtkreuzer geschwader an der englischen Ostküste erschienen, hat die BesestiguugSwerke uvd militärischen Anlagen von Great

Engländern ist also wieder einmal die Angst in die Knochen gefahren uvd wenn sie deu ernsten Schrecken abgebeutelt haben, wird ihre ohnmächtige Wut, wie immer, gewal tige Orgien feieru. Oder vielleicht werden sie das nun doch allmählig sein lassen. Bei dem Flottenangriffe hat sich nämlich eive Episode abgespielt, die etwas symptomatisches an sich hat: den deutschen Schlachtkreuzern ist jener berüchtige Fischdampfer „King Stephen' iu die Hände gefallen, der der Mannschaft deS hava- rierten

zu wollen. Berlin, 3. Mai. „Az Est' meldet anS Genf: General Bertovx schreibt im „Petit Journal': Während bei Verdau voch die Ge schütze donvern, scheivev die Deutschen eine neue Offensive vorzubereiten, uud zwar gegen Apern—La Bossee, jedenfalls gegen jene Linien, welche gegen Dünkircheu uvd Calais führen. Budapest, 3. Mai. Der Sobravje-Vize- präsidevt Movtfchilow äußerte einem Berichter statter deS „Az Est' gegenüber: Die glückliche Epoche des Friedens kann nicht mehr lange anf sich warten lassen

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