, 32 verwundet. Nachtrag. Kaiser Wilhelm an der Kahre des FÄrften Kismarck. Kerlin, s. August. Eine Sonderausgabe des „Reichsanzeigers' schreibt: „Friedrichsruh, 2. August. „Mit Meinen hohen Verbündeten und mit dem gessmmten deutschen Volke stehe Ich trauernd an der Bahre des ersten Kanzlers des Deutschen Reiches Fürsten Bismarck, Herzog von Lauenburg. Wir, die wir Zeugen seines herrlichen Wirkens waren, die wir ihm als den Meister der Staatskunst, als dem furchtlosen Kämpfer im Krieg und Frieden
, als dem hin- gebendsten Sohne seines Vaterlandes und dem treuesten Diener seines Kaisers und Königs be wundernd an ihm hinaufblickten, sind tief er schüttert durch den Heimgang des Mannes, in dem Gott der Herr das Werkzeug geschaffen, den unsterblichen Gedanken an die deutsche Ein heit und Größe zu verwirklichen. Nicht dient es, in diesem Augenblicke alle Thaten, die der große Entschlafene vollbracht, alle Sorgen, die er für Kaiser und Reich getragen, alle Erfolge, die er errungen, aufzuzählen. Sie find zu ge waltig