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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 14
Datum: 19.04.1907
Umfang: 14
des Friedenskongresses sprachen, beleuchtete Proflssor Mürsterberg von der Harvard- Universität den deutschen Standpunkt in der Friedens» idee. Er erklärte, jede Bewegung, welche die sittliche Kraft des Friedens steigere, werde stets in Deutsch land einen warmherzigen Förderer finden. Redner betonte sodann die sittliche Bedeutung der Armee für Deutschland. Krieg oder Frieden bleibe eine sittliche Frage für das deutsche Volk; es sei aber sinnlos, die Motive der Deutschen deshalb zu verdächtigen. Es gebe kein festeres

Bollwerk des Friedens als den guten Willen und die Aufrichtigkeit der deutschen Nation. Cettinje, 17. April. Dos Kabinett Radovitsch hat demissioniert. Der Fürst nahm die Demission an. Wien, 17. April. Die holländische Regierung ließ gestern offiziell die Einladung zur Friedenskon ferenz für den 15. Juni, 2 Uhr nachmittag überreichen. Rom, 17. April. Dem.Giornaled'Jtalia' zufolge wird der König von England wahrscheinlich inkognito auch nach Rom kommen. Paris, 17, April. Anläßlich der Monarchenbe

, falls es nötig werden sollte, unsere versöhnende Intervention in den englisch-deutschen Beziehungen.' Wochen - Chronik. — Krnueck. (Allerlei.) Wie wir erfahren, hat die hiesige Sparkasse die behördliche Geneh migung zum Baue von zwei Zinshäusern be kommen. Es soll vermutlich mit dem Bau noch Heuer begonnen werden. — Mit dem Wieder aufbau des im Jänner abgebrannte? Hailand- Hauses wurde vor acht Tagen begonnen und Herr Schlofsermeister Moyr taut das von ihm erworbene Oekonomiegebäude in ein Wohn haus

, welche auch die Brunecker Musik begleitete. — Das Wetter ist, wie gewöhnlich im April, an Abwechslung reich. Sonnenschein, Sturm und Regen wechseln fich beständig ab. Die warmen Regen brachten die Wiesgründe rasch zum grünen, Bäume und Sträucher treiben und die Aprikosenbäume fangen jetzt auch zum blühen an. Mögen die Saaten vor Frösten verschont bleiben und so dem Oekonom ein besseres Jahr beschieden sein, als eS 1906 war. — Wie man hört, soll im Sommer die Konzen- trierung des 18. Infanterie-Regiments wahr scheinlich

Volkstum gehalten wird. Es wäre aber auch sehr erwünscht, daß zu diesem Abende nicht nur die Turner und VereinSangehöriaen erscheinen, sondern es find auch NichtMitglieder, die Freunde der Turnsache find, herzlich willkommen. Mit der Einführung dieser Kneipen wurde eine Stätte geschaffen, wo geistiges Ringen nach Vertiefung deutschen Brauch- und Volks tums geführt wird und wodurch jeder, der an den Vorträgen der Geschichte seines Volkes und dessen Bestrebungen ernsten Anteil nimmt, im nationalen

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 03.05.1918
Umfang: 4
werden sich hier die Vertrauensmänner der gesamten deutsch nationalen Wählerschaft aus ganz Deutschöster reich zu einem großen Volkstag versammeln. Lissabon. I.Mai. SidonioPaes ist in allgemeiner direkter Abstimmung zum Präsi denten der Republik gewählt worden. Frankfurt a. M.. 1. Mai. Wie die „Frankfurter Ztg.' meldet, berichten englische Blätter aus Peking, China habe sich unter dem Druck Englands grundsätzlich bereit er klärt, die in China ansässigen Deutschen nach Australien deportieren zu lassen. Bern, 1. Mai. Die römische

, ein Bruder des ehemaligen Zaren, zum Regenten ausgerufen worden. — Der Aufmarsch der Deutschen und der Ukrainer gegen Rostow am Don wird fortgesetzt. Es wird berichtet, daß bei Alexandrowsk in Gouvernement Jekaterinoslaw Kämpfe statt gefunden haben. Die Stadl soll geräumt sein. — Nach italienischen Meldungen aus Moskau loll der russische Finanzminister den Vorschlag gemacht haben, die Nichtigkeitserklärung der russischen Staatsanleihen wieder aufzuheben. Politische Rundschau. Inland. Oesterreich

. auf die un garische erst im Juni erfolgen. Haag, I.Mai. In parlamentarischen Krei sen verlautet mit Bestimmtheit, daß die hol ländische Regierung die deutschen Fordemngen annehmen werde. Darauf werde jedoch der Minister des Aeußern London seine Demission überreichen. Die Königin dürfte die Demission jedoch nicht zur Kenntnis nehmen. Berlin. I.Mai. Die Friedensverhand lungen mit Rumänien sind wieder ausgenommen worden. Ihr Abschluß wird für die aller nächste Zeit erwartet. Wien, 1. Mai. Am 12. Mai

der deutschen Steiermärker wurde von der Versammlung folgender Schwur n feierlicher Weise geleistet: «Wir schwören beim AndenkendergefallenenSöhneundBrüder, bei allem, was uns heilig ist. keinen Zoll deutschen Bodens mehr preiszugeben, treu fest zuhalten an dem Bündnis mit den Brüdem im Reiche, komme, was da wolle. Denn hoch und heilig über allen anderen Pflichten steht die Pflicht der Treue gegen das eigene Volk. So wollen wir es in ZuKunst halten, so wahr uns Gott helfe.' ' Wochen-Chronik. — Bruneck

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 20.10.1899
Umfang: 16
^. ^ « —MeneWonsnläte. In der Landes hauptstadt Innsbruck steht die Errichtung eines bevor. Bekanntlich haben das deutsche Reich, England und die Vereinigten Staaten bereits solche hier errichtet. — Die Lehramtsprüfungen für das Lehratnt an Gymnasien und Realschulen in Innsbruck beginnen in diesem Termin am 23. October. — Das Patscherkofel- Schntzhaus zst vorgestern geschlossen worden. — Kerboteue Uersammlnns. Der Bezirkshauptmann m Schioaz hat die Wander« Uling erhielt die Namen Theodor . Salvator. Versammlung

des Deutschen Wählervereins, j^Der Kaiser wurde von der Bevölkerung leb» welche auf Sonntag den 15. ds. nach Stumm im Zillerthal einberufen worden ist und in wel cher Abgeordneter Wolf sprechen sollte verboten. Der deutsche Wählerverein hat dagegen an die Statthalter« recurriert. Massentransport von Pferden von Ungarn nach Paris. In letzter Zeit konnte man fast täglich 10—25 Waggons Pferde auf der Bähn durchrollen sehen, im ganzen wohl circa 400 Waggon zu je 8 Stück, also über 3000 Pferde

. Als Aufgabestation konnte man Szabatka d. i. Theresiopel und als Bestimmungsort Paris von den Wagenzetteln ablesen. Bei jedem Wagen ist ein Begleiter. Die Transportführer sagen, daß die Pferde für die Tramways in Paris und anderen südfran zösischen Städten bestimmt seien. („Jnnsbr. N.') — Kersammlnug in Stumm. Die vom deutschen Wählerverem am 15. ds. ver anstaltete Versammlung beim Nesterwirt (Tax- acher) in Stumm (infolge des früheren Ver botes war eine neue angemeldet worden) war von circa 300 Theilnehmern'aus

, 50 Glücksbeste, 24 Meisterserienbeste zu 10 Schuß, 10 Meisterserienbeste zu 50 Schuß, 100 Schleckerbeste und Prämien. Beste und Prämien im Werthe von tiM 5Ü00 j^nen. * Deutscher^ Uolkstag in Salzburg. Der am 15. ds. in Salzburg im Cursalon einberufene Deüischi Völkstag' gestaltete sich zu einer imposantes Kundgebung für die Einheit der Deutschen in Salzburg. * Todesfall. Der Wikaforfcher und österr.-ungar. Consul in Sansibar, ^ Oskar Bav- mann, ist im SanStörium Löw in Wien ge storben. . . ^ * Kandesbank

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Seite 6 von 22
Datum: 01.07.1904
Umfang: 22
zur Zahlung von Zollgebühren wurde für den Monat Juli mit 19^/, Prozent festgesetzt. — Die italienische« ParaUelknrse. Die deutschen Parteien sind entschlossen, auf der Forderung der völligen Aufhebung der italie- Nischen Kurse zu beharren und sich durch keinerlei Provisorium beirren zu lassen. * Der letzte Obersthofmcister der Kaiserin gestorben. Auf seiner Besitzung Szacsal in Ungarn ist der frühere Obersthofmeister der Kaiserin Elisabeth, Baron Franz Nopcsa, gestorben. * Promotion eines Offiziers. Herr

und Böhmens heimsuchte, wurden bei Straschnitz in Mähren fünf Feld- arbeiter vom Blitze erschlagen. * Freigesprochen. Das Schwurgericht in Szegedin sprach nach mehrtägiger Verhandlung die Brüder Wladen und Georg Sibul, welche wegen Ermordung des Abgeordneten Eremits angeklagt waren, auf Grund des Verdictes der Geschwornen, wonach sie die Tat in unzurech nungsfähigem Zustande begangen haben, frei. f Das Einkommen des deutschen Kaisers beziffert sich auf 15,719.296 Mark. 5 Die Uordlandreise des deutschen

schildert und empfiehlt deshalb nur das, was deutsüea Frauen zusagen kann. Das Resultat dieser Vereinigung von englischer Zweckmäßigkeit und Wiener Geschmack kann natürlich nur ein vortreffliches sein. Im übrigen ist das sehr reich und besonders apart illustriert un bringt einen reizenden Umschlag mit färben Bildern. Lstcrariscbee * Die Photographie anf Reife«. Die der Fertenreisen rückt heran und die photographlM. Kameras werden wieder hervorgeholt, um als trev Reisebegleiter mitgenommen

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Seite 6 von 22
Datum: 08.07.1904
Umfang: 22
wegen dessen Lebenswan dels rückgängig gemacht hatten. * Die Stierkämpfe in Ofenpest» die sich bereits allgemeiner TeilnahmSlosigkeit er freuen, wurden behördlich untersagt. 5 Wegen Soldatenmitzhandlung. Nach der Kriminalstat'.stik für das Heer und die Marine im Deutschen Reiche betrug die Zahl der im Jahre 1903 wegen Mißhandlung der Untergebenen bestraften Soldaten und Offi ziere 773, ein Jahr vorher 772. s Ueue Truppen - Transporte für Deutsch Südwestafrika. Neue Truppen transporte in der Stärke

von 1299 Mann, 1790 Pferden und 43 Geschützen gehen am 23. Juli, 6. August und 20. August nach dem Kriegsschauplatze in Südwestafrika ab. f Verleihung des Kürgerrechts an die Veteranen. Der Magistrat von Nürn berg beschloß die unentgeltliche Verleihung deS Heimats- und Bürgerrechts an die Veteranen von 1866 und 1870 71. 5 Die zweijährige Dienstzeit in Frank reich endgültig eingeführt. Die Kammer nahm die letzten noch ausstehenden Artikel des Militärgesetzes an und beschloß, daß das Gesetz

an dem auf die Ratifizierung folgenden 1. Januar in Kraft treten soll. 5 Gin Eisenbahnerstreik in Frank reich. Brest, 4. Juli. Die Eisenbahnange stellten haben den Generalstreik proklamiert. Sie haben bereits die elektrischen Leitungen ab geschnitten. 5 Tod eines Kischofes durch eine» Lift. Im Hotel „Bellevue' in Neapel ereig nete sich ein schwerer Unfall. Als der Bischof in xartidus Monsignore Fossano den schon in Bewegung begriffenen Lift besteigen wollte, glitt er ab und stürzte in die Tiefe. Er wurde tot

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 20
Datum: 15.06.1906
Umfang: 20
den Befehl erteilt, die Vollstreckung von Todesurteilen bis auf weiteres einzustellen. sUur i« Rußland möglich. Auf der sibirischen Bahn ist der Inhalt von 1500 für Ostasten bestimmten Güterwagen ganz ver schwunden. Der Wert der gestohlenen Güter beträgt Millionen. s Die österreichische» Instruktore» i» Schantnng. Aus Tokio meldet das Laffan- Bureau: Das Abkommen mit den deutschen und österreichischen militärischen Jnstruktoren in Schau- tung wird nicht erneuert. Japanische Offiziere werden an deren

Stelle Verwendung finden. 5 Si»e Dynamitfabrik in die Kuft geflogen. Aus Lancaster (Pennsylvanien) wird gemeldet: Die große Dynamitfabrik in Penguea ist aus unbekannter Ursache in die Luft geflogen. Fünfunddreißig Arbeiter wurden durch die Ex plosion getötet, eine große Anzahl schwer verletzt. -f- 1V.VOO Dollars Mr eine große Fra». AugustuS Barth, ein reicher Aankee, macht gegenwärtig in Amerika viel von sich zu reden. AugustuS Barth ist nicht nur reich, er ist auch noch jung und möchte gern heiraten

. Allein, er kann keine Frau finden, die ihm paßt, rich tiger : die zu ihm paßt. Denn AugustuS Barth ist nicht nur reich und jung und heiratslustig, er ist überdies ein Riefe. Und während sonst hochgewachsene Männer fich häufig in niedliche, kleine Frauenzimmer verliebe» — die Gegensätze berühren fich gerne — steift AugustuS Barth sich auf eine Frau, die ihm an Größe ebenbürtig ist. Einmal hatte er fich soweit herabgelassen, fich um die Hand einer kleineren Dame zu bewerben. Die BerlobungSringe

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Seite 6 von 18
Datum: 03.04.1908
Umfang: 18
nach zwei Stunden. Am Monte Chegat stürzten der Zoll beamte Richard Haindl und der Kaufmann Marzellus Perghem, beide aus Trient, ab und erlitten lebensgefährliche Verletzungen. * Kinderhuldigung. Man beabsichtigt, in Wien 80.000 Kinder nach Schönbrunn zu führen, wo sie dem Kaiser durch Fahnen- schwenken und Absingung der Volkshymne ihre Huldigung darbringen sollen. Die Hofbehörden sind diesem Plane abgeneigt. * Verschoben. Der Besuch des deutschen Kaisers in Wien wurde verschoben. Kaiser Wilhelm

den Betrag von 20.000 Kronen gewidmet. * Vom Deutscheu Schulverein. Die Ge meinde Wien hat dem Deutschen Schulverein außer ihrem Jahresbeiträge von 5000 Kronen eine außerordentliche Spende von 10.000 Kr. für den Jubelfond gewidmet. * Insolvenz einerWieuerTameukleider- Konfektionsfirma. Die Damenkleider-Kon- fektionsfirma Kraus u. Pollak in Wien, 1. Bezirk, Franz Josephskai 29, hat sich insolvent erklärt. Die Warenschulden betragen zirka 70.000 Kronen, die Geldschulden rund 5000

.' f 3 Millionen gestohlen. Bei der Di rektion der New-Zorkcr elektrischen Straßen bahnen sind jährlich infolge Unehrlichkeit der Kondukteure 2,000.000Franken gestohlenworden. 6000 Angestellte wurden wegen Unterschleife entlassen. Der Kartenverkauf wird von nun an durch Automaten erfolgen. f Zum Rcgierungsjubiläum desKaisers. Nach einem Telegramme aus München soll der gemeinsame Besuch von 16 deutschen Bundes fürsten beim Kaiser Franz Josef demnächst bevorstehen. f Ter deutsche Kronprinz hat sich dem Bernehmen

kennen lernte und weiter erzählt man sich, daß sich der Herzog, der vor einigen Monaten in London war, vorher einer englischen Erbin vorstellte die indessen seine Bewerbungen ablehnte. f Die „Dackeln' des deutschen Kaisers. Den „Dackeln' des deutschen Kaisers wäre in Venedig beinahe ein böses Malheur wider fahren. Ein Hoflakai führte sie ohne Maul korb und Kette spazieren. Sie fielen dem städ tischen Hundefänger in die Hände. Der Lakai protestierte, aber es nützte nichts, er mußte auf das Polzeiamt

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 18
Datum: 03.05.1907
Umfang: 18
Kammerfett,n statt. Aehrenthal wird vom 'König empfangen werden und mit Tittoni konferieren. Petersburg, 1. Mai. Die Duma hat die Vor lage betreffend daS Rekrutenkontingent mit 193 gegen 123 Stimmen angenommen. Wien, 30. April. In einer Wählerversammlung in Grinzing erklärte gestern Prinz Liechtenstein, daß die Christlichsozialen mit den Liberalen und Deutsch« nationalen im vorigen Parlament stets zur deutschen Gemeinbürgschaft gehalten haben und entschlossen sind, dies auch weiterhin zu tun

, sondern sogar erwünscht. Berlin, 1. Mai. DaS Berliner Auswärtige Amt hat den Berliner Korrespondenten der „Daily Mail' zu folgender Erklärung ermächtigt: Die deutsche Regierung verläugnet vollständig die nervöse Unruhe, die sich bezüglich der internationalen Lage in gewissen Teilen des deutschen Volkes und der deutschen Presse bekundet hat. Vom Regierungsstandpunkt ist nicht die kleinste Begründung für solche Unruhe vorhanden, Dis Regierung kann daher nur die müßigen Bemerkungen hinsichtlich

L, der Kleinkinderbewahr« Anstalt 600 X, der Sektion Bruneck des deutschen und österr. AlpenvereinS 400 X, dem k. k. Haupt- Schießstande 500 X, dem kath. Arbeitervereine für Mufikzwecke 200 X, dem Volksschulzweig- Vereine 300 X, d/m kath. Jünglings - Vereine 200 X, dem MännergesangSvereMe 200 X, dem deutschen Turnvereine 400 X, der gewerblichen Fortbildungsschule 250 L, dem Orgelbaufonde 600 L, der Stadtgemeinde zur Bildung eines FondeS für den seinerzeitigen Bau eines neuen SpitaleS 11.400 X, zur Erhaltung

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 10
Datum: 22.01.1915
Umfang: 10
aller Deutschen und Oesterreich» im Alter vou 17 bis 60 Jahren auS der Stadt nnd dem Gouvernement Petersburg und den anderen Gouvernements angeordnet. f Gär »»g i» Rußland. Ja Kop:nhagen find fünf sozialistische Dumaabgeorduete einge« tröffe», deue» eS gelnage» ist, Üb» Schwede» a»S Rußland zu entkomme». Sie entginge» dadurch ihr» Verhaftung. Den Berichten dieser Flüchtlinge ist zu entnehme», daß bisher allein iu Petersburg seit Kriegsausbruch über 200.000 politische Verhaftungen erfolgt find uud

wird.' DeS Kaisers Vertrauen teilen alle Seine Völker. Deu heiligeu Zorn auf deu leuchten den Stirne», blinkend daS schneidige Schwert in ihren Fäuste» Dringe» uvsere braven Sol daten auf die Rotten der Feinde ei», die uusne gesegueteu La»de in Wüsteueie» verkehre» möch te». Die im Feuer geschmiedete BuudeSge- uoffeuschaft geht nubezwinglich vor nud bricht das Uurecht uud trifft ms Schwarze uud hält daS eherve Wort uusereS Kaisers hoch. DaS Schwert des österreichisch-ungarischeu und deutschen Bundes

werden nnd Millionen wnden iu goldener Seelenfreiheit dankend künden: Unser Kaisn Hat'S vollbracht! ES wird daun keine Gefährdung des Frie dens nach außen mehr geben und keine Gefähr dung deS Friedens nach innen, sondern Siche rung unserer Stellung iu der Welt, Schutz uud Schirm für Kaisn uud Reich, für Seine Völler uud das eugne Vaterland uud stetigen Fort, schritt all» tüchtigen nationalen Kräfte im Juueru innerhalb ihr» gesetzlichen Schrau So wird das Vertrauen unseres Kaisers: der heldenmütige Kampf

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Seite 2 von 14
Datum: 03.03.1893
Umfang: 14
einandersetzung voll Wärme und sittlichen Ernstes legte er die Nothwendigkeit der Beendigung des nationalen Kampfes in Böhmen dar, dessen verheerende Wir kung in Land und Reich schon allzu lange und allzu tief empfunden werde. Man kann sagen, daß die leitende Idee der Politik des Grafen Taaffe noch sel ten eine so werthvolle Apologie gefunden hat, wie in dieser Rede Plener's. (Siehe Leitartikel.) Zum sechzigsten Geburtstage des Gra- fen Taaffe schreibt der Krakauer „Czas': ..Anläßlich

den und die Entscheidung über das Aus maß dieses „8uum' bleibt immer dem Kaiser vorbehalten. Deutschland. Die Militär-Commission des deutschen Reichstags hat die finanzpolitische Er örterung der Vorlage durch Annahme der Anträge von Buhl und Richter ab geschlossen. Da jene Anträge nur theo retische Veranlagungen der Kosten unter Voraussetzung vollständiger Bewilligung involvirten, so ist mit ihrer Annahme zur Sache gar uichts entschieden. So viel ist allerdings erreicht, daß die De batten P0ur passsr Is tsmps nunmehr

ist in den Auen ertrunken. Wien, 28. Februar. Nach Prager Nachrichte« des „N. Wr. Tagbl.' gewinne der Gedanke einer Ver ständigung zwischen den Deutschen der Linken und den Jungczechen in beiden Parteilagern sichtlich an Boden. Budapest, 28. Februar. Die „Budap. Corr.' meint in einer Wiener Meldung: Der großartige Erfolg der Subskription auf die Goldrente wird die beiderseitigen Finanzminister voraussichtlich bewegen, mit der Beschaffung der zur Herstellung der Valuta nöthigen Goldbestände in kürzester Zeit

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Seite 13 von 16
Datum: 03.03.1899
Umfang: 16
hatte Legate im Betrage von 100.000 fl. testirt. Darunter 30.000 fl. für den deutschen Schul verein. * Ein astronomischer Frühlingsbote. Der erste untrügliche Frühlingsbote, der uns gegenwärtig aus Himmelshöhen entgegentritt und, unabhängig von atmosphärischen Vorgän gen, mit jedem Tage deutlicher sich vel kündet, ist das Thierkreislicht. Wenn die Sonne unterge gangen ist, wenn die letzten Strahlen der Abend dämmerung erlöschen, leuchtet an der Stelle, wo die Sonne untergegangen ist, ein zweiter

Die „Nationalzeitung' regt die Errichtung eines monumentalen Bis- marckhauses in Berlin an. -j- Der Zar wird demnächst zu längerem Aufenthalte nach Madeira reisen, da die Con stitution drs Zaren der Schonung bedürfe. f Türkische Offiziere in deutschen Diensten. Behufs Eintrittes in die verschie denen Waffengattungen der deutschen Armee zum Zwecke zweijähriger Ausbildung und Dienstleist ung sind neuerdings 30 türkische Offiziere in Berlin eingetroffen. f Die Pest hat in den Holar-Goldfeldern zugenommen und gewinnt

trotz der strengsten Maßregeln immer noch an Ausdehnung. Unter den Kulis in Mysore herrscht große Panik. Die meisten flieben. f Pier ZWillingspaare an einem Tage. xandrien hat sämmtliche unter dem Verdacht des Bombenanschlags gegen den Deutschen' Kaiser verhafteten Personen in aller Form freigesprochen. Der Bombenanschlag war nichts als ein von der englisch-egyptischen Polizei im Dienste' der englischen Politik ausgeheckter Schwindel. 5 Ein vierfacher Raubmord wurde dieser Tage in Oldisleben

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Seite 2 von 10
Datum: 25.07.1890
Umfang: 10
eS nach Süd oder nach Nord — ihre begehr lichen Blicke über die schwarz-gelben Grenz pfähle hinaus richten. politische Wochenschau. (Vesterreich^Ungarn. Die czechische Presse beginnt nunmehr gleichfalls sich mit der Ausstellungsfrage zu besassen und erörtert die Möglichkeit, daß die Deutschen der Ausstellung ferne bleiben. Natürlich zeigt sich in ihren Ausführungen nicht die geringste Geneigt- ' heit, den Deutschen gegenüber einen freund schaftlichern Ton anzuschlagen, als es bisher ^ Fall war; vielmehr

deutet das ganze Gehaben der czechischen Presse darauf ' hin, daß denselben das Fernbleiben der Deutschen von der Landesausstellung und > bannt das Wiederentflammen des natio- ' nalen Kampfes nicht unerwünscht wäre. Anders läßt sich die Art, wie die czechi- schen Blätter über diese Angelegenheit sich äußern, nicht erklären. Italien. In der Deputirtenkammer wurde der Gesetzentwurf über die sinanciellen Re gierungsmaßnahmen zu Gunsten der Stadt Rom mit großer Mehrheit genehmigt, die italienische

, worin derselbe den Dank für seine Wahl in den Landes- schulrath ausspricht und erklärt, dieselbe vorläufig anzunehmen und sein Mandat, im Sinne der Mäßig ung, Ruhe und Gesetzmäßigkeit auszuüben, solange, bis er den Zeitpunkt gekommen erachte, einer den Deutschen Prags ^ genehmen Persönlichkeit Platz zu machen. Berlin, 1,3. Juli. Dem „Tageblatt' zufolge will der Londoner Friedens-Kongreß dem. Kaiser Wilhelm durch eine Deputation die Bitte aussprechen lassen, in der Frage der allgemeinen Abrüstung

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Seite 6 von 10
Datum: 01.03.1918
Umfang: 10
werden von folgenden Vor- - aussetzungen abhängig gemacht: Restlose Räu mung von Livland und Estland, sofortige Frei lassung aller durch die Russen gefangenen deutschen Estsänder und Lettländer, Anerken nung der finnischen Selbstständigkeit und des - Friedensschlusses mit der Ukraine, sowie voll ständige Räumung dieser beiden Gebiete. — Die Mittelmächte werden darauf bestehen müssen, daß die Dolschewiki-Regierung in St. Peters burg die Unabhängigkeit der Ukraine aner kennt und ihre Truppen aus der Ukraine

zurückzieht. Wie verlautet, sind die russischen Volks kommissäre der Aufforderung, das Friedens angebot schriftlich zu bestätigen am 19. ds. nachgekommen. Das bezügliche Schreiben hat die deutschen Linien inzwischen passiert und ist der Kurier am 22. ds. in Berlin eingetroffen. Ueber den Inhalt der deutschen Äntwortnote, die erst in einigen Tagen abgesandt werden dürste, werden noch Beratungen gepflogen. Inzwischen hat sich Staatssekretär Dr. v. Kühl mann über Wien nach Bukarest begeben. — Wie die »Nordd

zugewiesen wurden. Aus dem Reste wurden Kr. 100.000 der Kriegsfürsorge ge widmet, nachdem sich die Sparkasse schon im Laufe des Rechnungsjahres seitens der Statt halterei die Ermächtigung zur Verteilung von Kr. 50.000 solcher Spenden erwirkt hatte, wozu die Generalversammlung nachträglich ihre Zustimmung gab. — Ävlelhilfe. Für die durch den Landes verkehrsrat durchgeführte Sotelhilfe, wurden dem Verkehrsrate seitens der deutschen Spar kassen Tirols Kr. 2,000.000 zu diesem Zwecke zur Verfügung gestellt

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