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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 20
Datum: 28.07.1899
Umfang: 20
Telegraphische Nachrichten. Budapest, 23. Juli. Der Protest der Lue- gerianer gegen den Ausgleich wird vom hiesigm clericale» in unerhörter Weise ab gekanzelt. Graz, 24. Juli. Nach Schluß einer heute abends abgehaltenen sozialdemokratischen Frauenversammlung behufs Stellungnahme gegen die Erhöhung der Zucker steuer veranstalteten die Theilnehmer eine Demon stration. Die Polizei schritt ein, zerstreute die De monstranten und nahm einige Verhaftungen^vor. Budapest, 24. Juli. Radikale Serben

ist der Wiener Polizeibehörde Samstag nachmittags gelungen. Ein höchst gefährlicher, seit langem steckbrieflich verfolgten Gauner, der das Haupt einer inter nationalen Einbrecherbande war, ist ihr in die Hände gefallen. Sein Name ist Armin Aohn. * Gegen das Ohrfeigen in der Armee. Aus Budapest wird gemeldet: Nach einer aus Arad kommenden Mittheilung hat der Kommandant des Temesvarer 7. Corps, FML. Ludwig Ritter von Schwitzer, einen Befehl an die Abtheilungs-Kommandanten er lassen/ durch welchen unter Hinweis

ergehen lassen: Es ist un statthaft, daß die Stempelmarken nur theilweise aufgeklebt werden. Stempelmarken, deren Bild oder Untergrund Veränderungen oder? Spuren von Obliterirungen, beziehungsweise Schriftzügen zeigen, dann solche, von denen größere Stücke fehlen, sind nicht zu obliteriren, sondern zu ve« anstünden. * KeichennberMhrung. Am 24. ds! fand in Budapest in aller Stille die Ueber führung der Leichen der im Jahre 1849 ge fallenen Soldaten des 23. österr. Infanterie- Regiments in die Gruft

. 5 Die Errichtung einer ezechische« Hochschule in Krnnn. Wie die czechischen Blätter übereinstimmend melden, weilten Sek tionschef Rezek und^ Rektor Slavik aus Prag als Delegirte des Unterrichtsministeriums in Angelegenheit der Errichtung einer czechischen Hochschule in Brünn. Die Hochschule soll schon nach Schluß der Ferien theilweise aktivirt werden. * Gestohlene» Dynamit. Wie auS Budapest telegraphirt wird, ist eine in Arad nach Borossebet aufgegebene Sendung von 72 Kilogramm Dynamit auf dem Wege nach sei

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 02.11.1906
Umfang: 16
Lebens. Der Minister des Aeußeren, Baron Aehren- tal stattete dem Gesandten der Verbündeten Mächte, dem Freiherrn v. Wedel und dem Herzog von Averna Besuche ab. Ehe Baron Aehrenial nach Budapest geht, wird er nach Petersburg reisen, um dem Zaren sein Abberufungsschreiben zu überreiche«. — Der neue Minister sagte in einem Interview, er wolle am Dreibund unbedingt fest halten; die gegenwärtige Verstimmung sei nur eine vorübergehende. Die Lage am Balkan bleibe unverändert, der konstitutionellen

, wird eine Neuwahl der Delegation für die bevorstehende Tagung in Budapest nicht erfolgen. ES werden vielmehr dieselben Delegierten wie in der letzten in Wien durchgeführten Session, fungieren. Ungar«. In Budapester politischen Kreisen sieht man der bevorstehenden Ankunft des neuen ReichSkriegS- ministers FZM. Schönaich mit größter Spannung entgegen. Man versichert, daß alle Mitteilungen über eine angebliche Gefahr einxr neuen KrifiS unbegründet seien, da angenommen wird, Kriegs minister Schönaich

» 31. Oktober. Das Befinden Dr. Luegers ist seit gestern Abends zufriedenstellend. Die letzte Nacht hatte der Kranke kräftig geschlafen. Nachrichten aus dem Rathause besagen, daß es dem Bürgermeister Dr. Lueger viel besser geht. Er beabsichtige, in der nächsten Woche nach Sizilien zu reisen. Dagegen wird von privater Stelle behauptet, daß das Befinden Dr. Luegers noch immer sehr ernst ist. Budapest, 31. Oktober. FZM. Pitreich erklärt daß er die Erhöhung des Rekrutevkontingents in Ungarn ohne nationale

zwischen dem neuen Kriegsminister Schönaich und der ungarischen Regierung über die Rekrutenerhöhung statt. Budapest, 31. Oktober. Der Minister des Aeußern Freiherr v. Aehrenthal, der heute Vormittag hier eintraf, konferierte über zwei Stunden mit dem Ministerpräsidenten Dr. Wekerle und nahm dann an einem Diner teil, das dieser ihm zu Ehren gab. Der Minister reiste Abends wieder nach Wien zurück. Nach den Meldungen der Blätter hat die Konferenz eioe vollständige Uebereinstimmung zwischen den beide« Ministern

in den auswärtigen Fragen ergeben. Belgrad, 31. Oktober. Aus Regierungskreisn verlautet, daß nicht nur der 500.000 Dinar - Kredit für den Zollkrieg bereits verbraucht ist, sondern, daß die Regierung weitere 500.000 Dinars für den gleich» Zweck bereits verwendet hat. Budapest, 31. Oktober. Im Finanzausschüsse erwiderte Wekerle auf eine Anfrage, daß die Erhöhung des Rekrutenkontingentes wirklich notwendig fei. Es handle sich nur darum, wann, in welchem Ausmaße und unter welchen Bedingungen sie erfolgen

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 18
Datum: 20.09.1907
Umfang: 18
berührt worden. Graf Andrassy konferierte heute längere Zeit mit Freiherrn v. Aehrenthal und Baron Beck. Budapest, 18. September. Die offiziösen Korrespondenzen melden über die Audienz des Grafen Andrassy.bloß, daß diese Ressortange legenheiten galt. Das offizielle Organ der Ver fassungspartei, „Magyar Hirlap', meldet, daß Graf Andrassy auch über die Reform der Wahl ordnung und die Verfassungsgarantieil dem Monarchen Bericht erstattete. Das genannte. Blatt bemerkt ferner, daß Graf Andrassy

vom Erzherzog Franz Ferdinand äußerst huldvoll empfangen wurde und der Besuch nicht der Politik galt. > - Budapest, 18. September. Die Blätter behaupten, daß die Fortsetzung der Ausgleichs verhandlungen Anfangs Oktober in Budapest swttfinden werden. Die aus Wien eintreffen den Minister wurden Nachts auf dem Budapester Bcchnhof von einigen Politikern mitOvationen be grüßt. Dies veranlaßte den offenbar davon peinlich berührten Wekerle zu der Frage: „Freut Ihr Euch, weil der Ausgleich nicht zustande kam

und wir nichts mitbringen?' Budapest, 18. September. Ministerpräsident Dr. Wekerle reiste heute für fünf Tage auf sein Gut in das Temesvarer Komitat. Äudapest, 18. September. Handelsminister Kossuch ist wieder erkrankt und muß das Bett hüten. Heute empfing er den Besuch des Justiz ministers Dr. Günther, mit dem er längere Zeit konferierte. Die Mitglieder der 48 er Partei erwarten Kossuth heute in ihrem Klub, doch kann der Handelsminister infolge seiner Erkran kung dort nicht erscheinen. ^ Original- Telegramme

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Seite 2 von 26
Datum: 08.05.1896
Umfang: 26
so auszustatten vermochten. — Die Mil lenniumsfeier in Budapest erweckt in der Wiener Presse ein lebhaftes Echo. Die liberalen und die offiziösen Blätter betonen übereinstimmend die hohe Be deutung dieses Festes, und heben die überraschenden Fortschritte hervor, welche Ungarn gerade in den letzten dreißig Jahren, seitdem sein Verhältniß zu Oesterreich auf eine neue staatsrechtliche Grundlage gestellt wurde, gemacht hat. Die bezeichneten Blätter bringen der un- garischen Nation ihre Glückwünsche dar

wird gemeldet, daß General Jnclan IStX) Insurgenten bei Cacarajicara in der Provinz Pinar del Rio schlug und sich des Forts daselbst bemächtigte. 20V Insurgenten wurden getödtet. Budapest, 4. Mai. Der Kaiser empfing heute Bormittag um halb 11 Uhr d->n Fürstprimas von Ungarn, Dr. Baszary, welcher die Glückwünsche Seiner Heiligkeit des Papstes anläßlich des Millenniums zu überbringen beauftragt war, in besonderer Audienz. — Um 11 Uhr wurde das gesammte diplomatische Corps von Seiner Majestät empfangen. Berlin

politische Bedeutung mehr beige messen. Rom, 5. Mai. Die königliche Familie spendete 400,000 Francs für die Familien der in Afrika ge fallenen und verwundeten Italiener und für die Ein- gebornen der Colonialarmee weitere 100.000 Francs. Prag, 5. Mai. Der Regen hat überall auf gehört. Die Moldau uud die Maltsch sinken. Die Gefahr scheint beseitigt zu sein. Budapest, S. Mai. Der heutige Empfang bei Hofe war glänzend. Die gesamte hohe Geistlichkeit, der Adel, das diplomatische Corps, die Würdenträger

und die Damen waren dazu erschienen. Die Maje stäten ließen sich viele Damen und Herren vorstellen und verweilten bis circa halb 1l Uhr. Budapest, S. Mai. In Folge der Belgrader Vorfälle legte der hiesige serbische Konsul sein Ehren amt nieder. Sämmtliche Abgeordnete, sowie mehrere im Staatsdienste stehende Personen, welche serbische Orden besitzen, stellten dieselben der serbischen Regie rung zur Verfügung. Wien, S. Mai. Die Nuntien der beiden Quoten deputationen wurden nunmehr veröffentlicht

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Seite 3 von 14
Datum: 07.10.1898
Umfang: 14
in China wird nach offiziöser Mittheilung auch Deutsch land zum Schutze seiner Angehörigen Truppen nach Taku entsenden. ^ Budapest, S. Oktober. Der Budapester Korre spondenz zufolge treffen am Samstag mit der öster reichischen Quotendeputation auch der Ministerpräsi dent Thun und der Finanzminister Kaizl in Buda pest ein. Trieft, 5. October. In Abbazia wurde ein Ita liener wegen beleidigender Aeußerungen gegen den Kaiser und das Kaiserhaus verhaftet. Der Verhaftete ^oll Anarchist sein. Görz, 5. Oktober

anti italienische Unruhen vorgekommen sind. ES kamen mehrere Verhaftungen vor; die Gendar merie zerstreute die Demonstranten. * Trieft, 4. Oktober. Heute vormittags fand der Stapellauf des Rammkreuzers „Karl VI.' in der üblichen Weise statt. * Die Goldminen der Kanffy's. Auf den Banffy'schen Besitzungen, namentlich in der Gemeinde Göde-Mesterhaza sind in letzter Zeit Goldminen aufgedeckt worden. In dem zur Prüfung nach Budapest gesendeten Gestein wur den — wie „Kel. Ert.' meldet — in je 100

Kilogramm 20 Gramm Gold und 30 Gramm Silber vorgefunden. Es wurden im Ganzen neun Goldminen aufgedeckt. * Der Elisabeth-Tag. Aus Budapest, 4. Oktober» wird telegraphirt: „Das Amts, blatt publictrt eine Verordnung des Cultus- und Unterrichtsministers Dr. WlassicS, der zufolge der 19. November, der Elisabeth-Tog, in sämmt lichen Schulen hes Landes dem glorreichen und gesegneten Andenken der Königin Elisabeth als Gedenktag geweiht wird.' -j- Die Eröffnung des Eiserne« Thor- Eanal». Die „Budapester

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