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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 20
Datum: 01.05.1914
Umfang: 20
-Bureau) Wieu, 30. April. Ueber daS Befinden Er. Majestät des Kaisers wurde folgendes Bulletin ausgegeben: Die katarrhalischen Erscheinungen sind etwas zurück gegangen ; das übrige Befinden ist gleich befriedigend. Der Kaiser hat fünf Viertelstunden in der kleinen Gallerie zugebracht, gez. Kerzl und Ortner. Empfangen wurden Obersthofmeister Montenuovo, die beiden Generaladjutanten und Kabinettsdirektor v. Schießl. Budapest, 30. April. Um ^3 Uhr nachmittag trat der Ausschuß für Aeußeres

der österreichischen Delegation zur ersten Sitzung zusammen. Gleich nach Eröffnung der Sitzung ergriff Graf Berchtold daS Wort zum ExposS, das lebhaftes Interesse erregte und mit Beifall aufgenommen wurde. Der Obmann Fuchs' bestimmte die nächste Sitzung für 4. Mai 4 Uhr nachmittag. Budapest. 30. April. Der Ausschuß für Aeußeres der ungarischen Delegation trat um 6 Uhr zusammen. Es wurde beschlossen, die meritorische Behandlung des Budgets des Ministeriums des Aeußeren in der nächsten Sitzung am 11. Mai zu beginnen

, werden wahrscheinlich den Ver letzungen erlegen. Budapest, 30. April. Erzherzog Franz Ferdinand empfing um 9»/, Uhr den Ministerpräsidenten Grafen Stürgkh in Audienz. Nach dem Empfange der Dele gation stattete Se. Hoheit dem Erzherzoge Josef einen Besuch ab und fuhr dann in die Hofburg zurück. Nachmittag reiste der Erzherzog Thronfolger wieder nach Wien ab. Am Bahnhofe hatte sich außer den Würdenträgern noch ein zahlreiches Publikum einge funden, das dem Erzherzoge herzliche Ovationen dar brachte. Graf Stürgkh

wird be richtet, daß die Rebellengeneräle Villa und Carranze übereingekommen seien, im mexikanischen Konflikte mehr Zuschauer zu sein, wenn nicht ihr Gebiet an gegriffen werde. i Wien. 30. April. Ueber das Befinden des Kaisers wird offiziell mitgeteilt^ daß die Nacht wieder gut war und daß der Rückgang in den katarrhalischen Erscheinungen erfreulicherweise anhält. Das Allge meinbefinden ist dementsprechend gut. Budapest, 30. April. Das Befinden Franz Kos- suths ist unverändert ungünstig. Der Krästezustand

ist wegen mangelhafter Nahrungsaufnahme zurück gegangen; doch besteht deswegen augenblicklich keine Gefahr. Petersburg, 30. April. Der Minister des Aeußern, Sassanow, ist nach Dalta abgereist. Rom, 30. AprÜ. Der Papst empfing den öster reichisch-ungarischen Botschafter v. Schönburg-Hartstein in Audienz. Beckley, 30. April. Infolge der Explosion auf der kleinen Kohlengrube wurden 203 Bergleute ver schüttet. Es besteht wenig Hoffnung sie noch lebend zu retten. Budapest, 30. April. Die meisten Mitglieder

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 8
Datum: 20.09.1912
Umfang: 8
wird ^gerufen : Feiger Hund!, Schuft !, Schurke! Ae Lärmszenen dauerten nahezu eine Stunde. Aurz vor 5/t12 Uhr ordnete der Präsident eine Pause an. Die Ruhestörer werden zunächst ausgeschlossen werden und wenn sie dennoch w der nächsten Sitzung wieder erschnnen, so surften sie wieder durch die Polizei aus dem Abgeordnetenhause entfernt werden. Budapest, 17. September. Kurz nach 5 ^ betrat eine Abteilung Polizei unter Füh- des Oberinspektors Pawlik den Sitzungs saal. Die Oppositionellen bilden, einander

meldet, daß eine Aus söhnung zwischen König Peter und König Nikolaus von Montenegro erfolgt ist, und daß auch-Differenzen zwischen König Nikolaus und dem serbischen Ministerpräsidenten Pasitsch gleichzeitig ausgeglichen wurden. Die Versöh nung kam angesichts der schwierigen Lage auf dem Balkan zustande und wurde durch den Austausch eigenhändiger Schreiben besiegelte Telegraphifche Nachrichten. Budapest, 13. September. (Abgeordnetenhaus.) Um 11 Uhr vormittag betrat Polizei-Inspektor Pawlik

des nach mittags trafen zahlreiche Hochzeitsgäste ein. Budapest, 13. September. Das Magnatenhaus . hielt Nachmittag Sitzung, um die Delegationswcchlen vorzunehmen. Graf Joh. Hadik greift in einer heftigen Rede dm Ministerpräsidenten an. Tisza habe ver sprochen, den Frieden herstellen zu wollen, er habe jedoch sein Versprechen nicht gehalten, sondern suche durch kleine Jntriguen feine Macht zu erhalten. Der Ministerpräsident erwidert ihm in einer Rede und er- klärt, das Benehmen der Opposition sei beschämend

Widerstandes derTürken, diese in die Flucht zu schlagen. Die Zahl der Toten auf Seite der Italiener beträgt 61, verwundet find 113. Auf Seite der Feinde gab es wenigstens IM) Gefallene und ebensoviele Verwundete. Gefangen wurden 41. (?) Budapest, 13. September. Das Gerücht, daß Präsident Lukacs demissionieren wolle, ist falsch. Etraftftrrth, 13. September. Heute früh ereignete sich im Salzbergwerk Straßfurch ein Grubenunglück, dem 4 Bergleute zum Opfer sielen. Budapest, 13. September. Nach der Entfernung

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Seite 2 von 16
Datum: 15.10.1909
Umfang: 16
auf den Schultern trägt, reicht nicht einmal über einige Bänke des un garischen Abgeordnetenhauses hinaus, geschweige denn über die Grenzen von Budapest hinweg. Es war eine denkwürdige Sitzung. Ausland. Oesterreich und Serbien. Der österreichisch-ungarische Gesandte Graf Forgach hat von der gemeinsamen Regierung den Auftrag erhalten, der serbischen Regierung zu erklären, daß Oesterreich-Ungarn in keine Handelsvertragsverhandlungen mit Serbien ein trete, bevor nicht eine Ordnung der übrigen politischen

. In Cap Haitten auf San Domingo ist eine Revolution ausgebrochen. Die Aufständischen haben die Stadt Dajabon angegriffen, wurden aber zurückgeschlagen. Budapest, 12. Oktober. Dr. Wekerle wird am Donnerstag nom Kaiser in Audienz empfangen werden, um die Entscheidung über das Demissionsgesuch der Regierung entgegen zu nehmen. Wien, 13. Oktober. Die „Zeit' meldet aus Budapest, heute stehe Graf Julius Andrafsy im Vor dergrunde. Von seiner demnächst stattfindenden Audienz beim Monarchen erwartet

man in Ungarn eine Beendigung der Krise. Madrid, 13. Oktober. Der Ministerrat bestätigte das Todesurteil gegen Ferer, den Anstifter der Re volution im Sommer, und lehnte es ab, ihn der Be gnadigung zu empfehlen. Die Hinrichtung dürste noch heute erfolgen. Wien, 13. Oktober. Der Flug Bleriots findet am 23. Oktober auf der Simmeringsheide statt. Budapest, 13. Oktober. Die Verfassungspartei beschloß in ihrer gestern abends abgehaltenen Konferenz auf die ihr von der Unabhängigkeitspartei angebotene

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Seite 2 von 14
Datum: 24.09.1897
Umfang: 14
rechtlichen Grundlagen des Staates sind bedenklich erschüttert. Es handelt sich jetzt nicht mehr um die Zukunft des deutschen Volkes allein, sondern um den Staat Oesterreich. Kaiser Wilhelm in Budapest/ Sttdapest, 20. September 1897. Punkt 10 Uhr traf heute der deutsche Kaiser in österreichischer Uniform mit dem Stefans- orden hier ein. Die Monarchen küßten sich zweimal herzlichst, sodann begrüßte der deutsche Kaiser mit freundlichen Worten den Erzherzog Franz Ferdinand und die übrigen Erzherzoge, nahm

der Gesellschaft vorgestellt.' Kaiser Wilhelm zeichnete Piele mit Ansprachen aus^-Die Mufik spielte Äte österreichische ^ Lieder ^des vorigen Jahrhunderts, für alte ungarische Feldtrom peten instrümentirt. Um 11. Uhr geleiteten die Majestäten die Erzherzoginnen in die Gemächer, worauf sie sich ebenfalls zurückzogen. Der deutsche Kaiser verlieh zahlreichen Hof- und Staatswürdenträgern ' hohe ' Ordensauszeich nungen/ Budapest, 22. September. Abends 8 Uhr fand eine glänzende Festvorstellung im Opern haufe statt

. . Hierauf unternahmen , die beiden Kaiser eine Rundfahrt durch die feenhaft Mu ni inirte Stadt unter begeisterten Kundgebungen der Volksmenge. Sodann begaben sie sich zum Bahnhofe.. . Um 10 Uhr reiste der-deutsche Kaiser nach herzlichster Verabschiedung vom Kaiser Franz Jo^ef aus Budapest ab. ' ! . Die Kaiser TrrnksprÄche. B udapest, 21. September.' Bei dem heu tigen Hofgaladiner brachte Kaiser Franz Josef folgenden. Trinkspruch aus: „Innigst erfreut über den Besuch, den Mir Ew. Majestät abzu statten

Handel und Verkehr neue Wege eröffnete und Ungarn? als - gleichberechtigte Nation unter die großen Kulturvölker einreihte. Was Mir aber während Meines Aufenthaltes in Ungarn und zumal bei Meinem Empfange in Budapest den tiefsten Eindruck machte, das ist^ die begeisterte Hingabe der Ungarn am.Ew. Majestät erhabene Person. - Aber nicht nur hier, sondern in Europa und vor Allem bei Meinem Volke erglüht dieselbe Begeisterung für Ew. ML? jestät, deren auch Ich Mich theilhaftig zu nennen erkühne

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Seite 2 von 30
Datum: 12.06.1896
Umfang: 30
- und Schoalande herrscht Verzweiflung über die schwe ren Verluste, welche die Armee des Negus wäh rend des Krieges erlitten hat. (Weitere Nachrichten unter Telegramme.) Telegraphische Uachrichte«. Wien, 9. Juni. Ihre Majestät die Kaiserin und mehrere Mitglieder des Kaiserhauses sowie das diplo matische Corps sind heute von Budapest hieher zu rückgekehrt. Wien, 9. Juni. Das Militär-Verordnungsblatt meldet: Se. Majestät der Kaiser genehmigte die Auf stellung von weiteren vier bosnisch-herzegowinischen

Quote als gerecht fertigt erscheinen lassen. Wien, S. Juni. Die Rede des Prinzen Ludwig von Bayern auf dem Banket der Moskauer deutschen Kolonie erregt auch hier ungeheuere Sensation. Der Prinz soll sehr laut gesprochen und so unerwartet das Wort genommen haben, daß die Version, er hätte im Cinverständniß mit dem Prinzen Heinrich von Preußen gesprochen, unrichtig erscheint. Budapest, 8. Juni. Heute Abends veranstaltete die Bevölkerung der Hauptstadt eine spontane Be leuchtung. In den Strassen

sich noch einmal versammeln, um die Zuckersteuer-Vorlage zu erledigen, und dann die großen Sommerse- rien antreten, welche er sich Heuer mehr als je zuvor redlich verdient hat. In Folge der De- legations-Verhandlungen trat eine einwöchent liche Unterbrechung der Thätigkeit des Abgeord netenhauses ein, die nächsten Freitag oder Sams tag zu dem oben erwähnten Zwecke wieder aufgenommen werden muß. Die Huldigungsfeier in Ofen. Budapest, 8. Juni. Heute Vormittags fand unter den günstigsten Wetterauspicien die Huldigungsfeier

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Seite 1 von 16
Datum: 10.10.1902
Umfang: 16
hat, nicht gebunden erachten wird. Wer den Reichsrat stört, der liefert uns Ungarn an's Messer und wer das tut, gleichviel aus welcher Ursache, er sei Deutscher oder Czeche oder Slovene, ist entweder ein Narr oder ein Verräter an seinem Volk und am Staat. politische Rundschau. Inland. Der Ministerpräsident Herr Dr. v. Körber ist aus Budapest am 6. Oktober wieder nach Wien zurückgekehrt. Er weilte da selbst, um die mühevollen Verhandlungen mit der ungarischen Regierung fortzusetzen, vielleicht

auch von der Hoffnung geleitet, es werde end. lich gelingen, dieselben zum Dollständigen Ab schlüsse zu bringen. In den vielfachen Bera tungen der beiderseitigen Regierungen, in den Konferenzen, die unter Mitwirkung der höchsten Stelle im Reiche, Sr. Majestät des Kaisers» abgehalten wurden, ist der Kreis der Streit» punkte immer mehr eingeschränkt, die Zahl der Differenzen stets verringert worden. Und nun mehr verlautet aus Budapest, daß auch in dkk letzten Besprechungen der beiden Ministerprä sidenten

ungarischen Organe geben den Eindruck wieder,- daß die letzte Reise I des Herrn ^ Dr. ^ v.- Körbcr «aH, Budapest die Ausgleichung der noch schwebende,» Differenzen wesentlich gefördert hat und ein neuer Schritt zum Ziele gemacht wurde, wenn gleich dieses noch nicht ganz erreicht werden konnte. Wenn trotzdem aus vielen Organen die Enttäuschung sprich^ so kann dies gewitz auch darauf zurückgeführt werden, daß man von den letzten Budapester Beratungen noch mehr erwartete und mit einer gewissen Zuversicht

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