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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 14
Datum: 28.10.1892
Umfang: 14
, daß Ita lien, wenn es isolirt wäre und ohne sichere Bundesgenossenschaft, noch viel größere Summen auf seine Rüstungen verwenden müßte, als dies gegenwärtig der Fall ist, und ungeachtet dieses Mehr aufwandes nicht entfernt dieselbe Sicher heit und dieselbe Bürgschaft für die Er haltung des Friedens hätte. Telegraphische Nachrichten. W i e n, 24. Okt. Das Kaiserpaar traf heute ein. Die Abreise aus Gödöllö erfolgte unerwartet. Der Aufenthalt in Ungarn war ursprünglich bis Novem ber projektirt. Budapest

dem scheidenden Bot schafter die Widmung seiner Marmorbüste an. Budapest, 25. Oktober. Die ungarische Delega tion votirte in ihren heutigen zwei Sitzungen das gesammte Heeresbudget sowie den Okkupationskredit. Dem Reichsfinanzminister wurde für die eifrige und erfolgreiche Wirksamkeit im Okkupationsgebiete die Anerkennung ausgesprochen. Wien, 25. Oktober. Matrose Heck aus Preßburg ist krank hier eingetroffen. Die Krankheit wurde heute als Cholera asiatica erkannt. Der Kranke befindet sich im Epidemie-Spital

, wo er auf dem Wege der Bes serung ist. Wien, 25. Okt. Heute Nacht wurde ein Taglöh- ner aus der Leopoldstadt, der unter verdächtigen Er scheinungen erkrankt war, ins Choleraspital gebracht. — Wie verlautet wir) der Schiffsverkehr auf der Donau und dem Donaukanal vollständig eingestellt. Budapest, 25. Okt. Zum gestrigen Delegations diener beim Ministerpräsidenten Grafen Szapary waren außer den Ministern Grafen Kalnoky, Dr. Wekerle und General Fejervary nur regierungstreue Delegierte eingeladen

, die oppositionellen aber ausge schlossen wegen ihrer Haltung in der Honved-Denk- malsfrage. Budapest, 25. Oktob. Der „Lloyd' dementirt alle Krisengerückte, da gar kein Anlaß zu einer Mi- nisterkrise sei. Venedig, 25. Oktober. Graf Bethlen, der Bru der des ungarischen Ackerbauministers erschoß sich; das Motiv der That ist unbekannt. Preß bürg, 25. Oktober. Nach einer Meldung des Sommereiner Stuhlrichters starben gestern in der Gemeinde Nagy-Bodak zwei beisammen wohnende Ar beiterinnen innerhalb weniger Stunden

ander Cholera. Budapest, 25. Oktober. Der„Nemzet' meldet: „Minister Ladiskaus Szögyeny-Marich wurde bereits von seiner Stelle enthoben; mit der Führung des Ministeriums a laters wurde zeitweilig der Honved- minister Freiherr v. Fejervary betraut. Wien, 26. Oktober. Man nimmt jetzt als erwie sen an, daß die Cholera auf dem Wasserwege von Budapest eingeschleppt wurde, und zwar durch Dampfer, welche große Ladungen Hadern nach Wien brachten. Christiania, 26. Oktober. Sämmtliche fran zösische Häfen wurden

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 22
Datum: 30.12.1910
Umfang: 22
' (61. Jahr gang) ladet höflicht em die MllkMll des „Pustertaler Lote' Brünes. (Die Preise sind am Kopfe des Blattes ersichtlich). Wir senden allen unseren Abonnenten Nr. 1 und 2 des „Pustertaler Bote' zu, sollte die weitere Zusendung nicht mehr erwünscht sein, bitten wir die Annahme zu verweigern, andernfalls wir selbe als Wonnenten betrachten. Original-Telegramme des „Pustertaler Bote'. (Telegramme des Korrespondenz-Bureau.) Budapest, 29. Dezember. Der Finanz ausschuß der österr. Delegation nahm

das Budgetprovisorium, nachdem der Sozialdemo krat Seliger den ablehnenden Standpunkt der Sozialdemokraten gegenüber der Borlage prä zisiert hatte, an. Das Budgetprovisorium ge langt morgen im Plenum zur Verhandlung. Budapest, 29. Dezember. Die ungarische Delegation wählte Graf August Zichy zum Präsidenten und Lang zum Vizepräsidenten. Nach langer Debatte wurde beschlossen, das Budgetprovisorium nicht dem Ausschusse zuzu weisen, sondern gleich im Plenum zu verhan deln. Die nächste Sitzung findet morgen nach mittag

statt. Budapest, 29. Dezember. Beim Empfange der Delegationen hielten die Präsidenten beider Degationen an Se. kais. Hoheit Erzherzog Franz Ferdinand Huldigungsansprachen auf welche Erzherzog Franz Ferdinand, namens Sr. Majestät des Kaisers folgendermaßen er- wiederte: „Es ist mir der ehrenvolle Auftrag zuteil geworden, Se. Majestät heute zu ver treten und die Gefühle treuer Anhänglichkeit an die Allerhöchste Person Sr. Majestät zur Kenntnis zu bringen. Indem ich sie bei Be ginne

in ihre be währte Einsicht und ihren patriotischen Eifer kundzugeben, wünsche ich ihren Arbeiten den besten Erfolg und heiße sie herzlich willkommen. Budapest, 29. Dezember. Der feierlichen Eröffnung der Delegation erfolgte mittags die üblichen zeremoniellen Ansprachen der Präsi denten der beiden Delegationen. Dieselben schloffen mit heißen Segenswünschen für den Kaiser. Der Präsident der österr. Delegation Baerenreiter sagte: erfüllt von umwandelbarer Dankbarkeit blicken die Völkerzum Kaiser als Hüter

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