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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 15.06.1894
Umfang: 16
, soll nach den Nachrichten, die bei hiesigen Bankfirmen aus Tanger einliefen, der Tod des Sultans von Marokko auf. Ermordung zurückzuführen sein. Budapest, 11. Juni. Heute Vormittags fand die Eidesleistung der neuernannten ungarischen Mi nister nach dem neuen ungarischen Hofzeremoniell statt. Der Kaiser reiste um 3 Uhr 40 Minuten Abends nach Wien ab. P a r i s, 11. Juni. Kammer. Turrel brachte einen Antrag auf Abänderung des Zolltarifs für österreich ische Produkte ein. Budapest, 11. Juni. Die neuernannten Mini ster

Morgenblätter fordern in erregtem Tone vom Minister des Aeu ßern die energischeste Wahrung der französischen In- teressen anläßlich des Todes des Sultans von Ma rokko. Es sollen außer den bereits abgesandten zwei Panzerschiffen noch mehrere Schiffe des Mittelmeer- Geschwaders entsendet werden. Budapest, 12. Juni. Als Ackerbauminister wird der Obergespan des Stnhlweißenburger Comitats Baron Nikolaus Fiath, genannt. Rom, 12. Juni. Die Blätter melden, die Lö sung der Ministerkrise werde morgen wahrscheinlich

erfolgen. Sonnino übernimmt Schatz, Boselli Finan zen. Der Ackerbauminister wird neu ernannt. Die übrigen Minister verbleiben. Das Cabinet würde weitere finanzielle Zugeständnisse machen. - Madrid, 12. Juni. Die spanische .Regierung äußerte den Mächten gegenüber den Wunsch, gemein sam mit ihnen vorzugehen, um den statns huo in Marokko zu sichern. Mehrere Mächte, darunter vor zugsweise Frankreich, sprachen sich in zustimmendem Sinne aus. Budapest, 12. Juni. Nack dem vorliegenden Wortlaut der ersten Rede

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 6
Datum: 31.12.1915
Umfang: 6
Züricher Nachr.- berichten, daß aus Athener zuverlässige» Quellen Nachrichten eingetroffen seien, wonach die Lage zwischen Griechenland und dem Bierverbaud sich immer mehr zuspitze. Ein völliger Bruch mit dem Vierverbande erscheine unausbleiblich, trotzdem die griechische Regierung mit aller Festigkeit au ihrer bisherige» Haltung festhalte. Die Verantwortung treffe ausschließlich de» Vier- Verband. Telegraphische Nachrichte». Budapest, 29. Dezember. Nach dem „Echo de Bulgarie' teilte die serbische

Ratio- nalbank, die sich gegenwärtig in Saloniki be findet, über Regierungsverordnung mit, daß sie 7V Prozent des Nominalwertes ihrer Bank noten jedermann l'qaidiere. Budapest,29. Dezember. „Az Ez' meldet aus Sofia: Die Oesterreicher, Ungarn, Deut scheu und Bulgaren iu Saloniki habeu ihre Pässe verlaugt. Viele sind bereits iu das Innere Griechenlands abgereist. Berlin, 29. Dezember. Der „Lokalanz.' meldet ans Amsterdam: Nach einer Meldung aus Madrid wird das spauische Parlament aufgelöst

. In ihnen piegelt sich, der Birfchewija Wjedomosti zufolge, nur der Wunsch der Regierung ab. Die russi schen Konservativen, so schreibt daS geuaunte Blatt, sympathisieren fortwährend mit den Deut schen. Sie wünschen lieber diesen den Sieg als den russischen Liberalen. Budapest, 29. Dezember. Die Joterna- tiouale Telegrapheuagentur meldet aus Bu karest: Nach Fuukensprücheo, welche italienische Blätter aus Petersburg erhalte« haben, haben die jopznischen Behörden das Urteil im Hoch verrott Prozeß vou Formosa

verkündigt. Von den 1413 Angeklagten wurden 900 zum Tode verurteilt. Budapest, 29. Dezember. Der Korrespon dent des „Az Est- im bulgarischen Haupt quartier hatte eine Unterredung mit dem bul garischen Oberkommandierenden Jekow. Ueber die Friedenseveutualitäteu befragt, sagte dieser: Ich sehe überhaupt keine Friedensmözlichkeiten. Erst muß die FrühjahrSoffensive der Entente, aus die diese so groß-Hoffnungen setzt, gebrochen sein uud dann wird sich in den Ländern unserer Feinde die politische Krise

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 20
Datum: 15.05.1903
Umfang: 20
in Budapest. Die ungarische Hauptstadt rüstet sich mit großem Pomp und möglichsten Glanz, das Donaufest zu begehen, aber wie prächtig auch das Fest ausfallen möge, wie gehoben auch die Laune der Ungarn ihm zu Ehren sein mag: die wahre Liebe ist das nicht. In einer solchen Stimmung, wie sie jetzt in Ungarn herrscht, ward noch nie ein frohes Fest gefeiert. Und es ist schwer zu glauben, daß die Ungarn mit der rechten Heiterkeit bei der festlichen Sache sein werden, in einem Augenblick, da der Zustand

, der allerkonstitutionellste König, den Ungarn je besessen, die Nation aus ihrer gefähr lichen Lage befreien werde. Ob dies gelingen wird, ist allerdings recht fraglich. Die Gegen sätze sind von Tag zu Tag schroffer geworden und noch komplizirter stellt sich jetzt der ungari sche Wirrwarr dar, seit im Lager der liberalen Majorität der Geist der Meuterei sich geltend macht. Parlamentarische Revolte in Ungarn, Straßenrevolte in Kroatien: es ist ein trauriges Donaufest, das jetzt in Budapest gefeiert wird. Ausland. Deutschland

der dortigen Bulgaren mit vorübergehendem Aufenthalt. Sie haben Kon stantinopel sofort zu verlassen. London, 13. Mai. Die Mandschureikrise gilt als vorläufig beendet, wenn sich auch die leitenden eng lischen Blätter sehr skeptisch über die Ehrlichkeit der letzten russischen Versicherungen äußern. Budapest, 13. Mai. Die heutige einstündige Audienz Szells beim König wird in politischen Kreisen vielfach ventiliert. Es verlautet, daß der Monarch hervorragende Politiker behufs Information über die politische

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Seite 2 von 14
Datum: 18.05.1894
Umfang: 14
in einem Kaffeehause, ehemaliger Diener in der Kammer und war, wie mehrere Zeugen behaupten, schon ein mal als Anarchist verhaftet worden. Sinigaglia, 13. ü1«'ai. Die Festlichkeiten zur Feier des hundertsten Geburtstages des Papstes Pius IX. haben heute hier ihren Anfang genommen. Budapest, 14. Mai. Des Chef des General- stabeS, FZM. Baron Beck, ist zu Wagen von Waizen hier eingetroffen; er studirt das Terrain, auf welchem im nächsten September die großen Kaisermanöver stattfinden werden. Sarajewo, 14. Mai

, 15. Mai. Der Minister des Innern wohnte dem Turnerfeste gestern hier bei. Dem Frühstück im Stadthause zu Ehren des Ministers wohnten mehrere Mitglieder der czechischen Sokolvereine bei. Der Maire von Lyon toastirte auf den Bizebürgermeister von Prag: Podlipny erwiderte mit einem Hoch auf Frankreich. (Wie rührend!) Budapest, 15. Mai. Einiges Aufsehen erregt in hiesigen politischen Kreisen die Nachricht, der öster reichisch-ungarische Botschafter am Berliner Hofe, Herr v. Szögyeny-Marich, sei nach Wien

beauftragt sich nach Paris zu begeben. Budapest, 15. Mai. In der Abendconferenz der liberalen Partei erklärte Ministerpräsident Wekerle, die Regierung halte zegenüber dem Votum des Ober hauses die Civilehevorlage unverändert aufrecht und stütze sich hiebei auf die große Majorität des Abge ordnetenhauses, sowie auf die einmüthige Haltung der öffentlichen Meinung. Die Regierung werde den Gesetzentwurf neuerlich dem Abgeordnetenhaus vor legen. Wien, 15. Mai. Das .Fremdenblatt' erfährt, der endgültige

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Seite 4 von 12
Datum: 30.04.1920
Umfang: 12
des Ankaufes des Pfarr Hauses in Oosterland (Vieringen), das dem ehemaligen deutschen Kronprinzen als dauern der Wohnsitz zugewiesen werden soll. — Gegen den Feldzeugmeister Potivrek ist die Unter suchung eingeleitet worden wegen Verbrechen die er beim serbischen Rückzüge im Jahre 1914 begangen haben soll. Potiorek ist der erste Offizier, auf den das Gesetz vom 19. Dezem ber 1918 wegen schlechter militärischer Führ ung in Anwendung gebracht werden soll. — Wegen Papiernot erscheinen die Blätter in Budapest

desselben ist Zusammenschluß aller Freunde Südtirols, die Pflege der Liebe zum deutschen Südtirol und die Wahrung und Förderung seiner wirtschaftlichen Interessen.»- In Budapest wurde ein unscheinbares Mädchen von der Polizei verhaftet, das 10,000.000 unge stempeltes Geld über die tschecho-slowakische Grenze schmuggeln wollte. Die Polizei war von dem Versuch verständigt worden. — „Daily Mail' berichtet, daß der frühere Kaiser Karl in der vergangenen Woche mehrere Tage als Gast in seinem früheren königlichen Schlosse

in Budapest geweilt habe und dort mit dem Reichsverweser wegen der Kronansprüche seines Sohnes Otto verhandelt habe. — Für den 27. ds. ist ein Generalstreik der südböhmischen Landarbeiter angesagt. — In England treibt der Wunsch nach Bekämpfung der Äeiratsscheu zur Hebung der Geburten ziffer recht absonderliche Blüten. So er klärte kürzlich ein Äerr P. O. Connor, daß Lussin kommt zu Italien. Fiume wird Frei staat, erhält aber eine gemeinsame Grenze mit Italien. Die Inseln Chero und Vecchio kommen

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Seite 4 von 24
Datum: 10.07.1914
Umfang: 24
, einen mit allen erforderlichen Eigenschaften ausgestatteten Thronbewerber für Al banien zu finden. Sarajevo, 9. Juli. Die Landesregierung hat dem in Belgrad scheinenden Blatt „Odjek' den Postdebüt für Bosnien und Herzegowina entzogen. Budapest, 9. Juli. Abgeordnetenhaus. Nach dem Abgeordneten Schermak (Opposition) sprach Abgd. Desider Abraham (Unabhängigkeitspartei), der um 7 Uhr abends seine Rede beendete. Nachdem dann der Antrag, hmte von 10 Uhr vorm. bis 6 Uhr abends Sitzung zu halten angenommen worden war, wurden

und zum Borfitzenden der Kontrollkommission, um das Verlangen nach Intervention zu Gunsten ihrer Stadt vorzubringen, das sie an den Fürsten gerichtet hatten. Die Intervention sei notwendig, damit die Stadt nicht von den Epiroten besetzt werde. Basel, 9. Juli. Die Betriebsstörung im Simplon- tunell, die durch den Bruch der Wasserleitung infolge einer Mauerfenkuug verursacht wurde, ist wieder be hoben. Der Berkehr war letzte Nacht wieder regel mäßig. Budapest, 8. Juli. Im Abgeordnetenhaufe be antwortete Graf TiSza

320 m tief unterm Wasser. Eine Hebung ist unmöglich. Wieu, 9. Juni.' Die Menerzeitnng meldet : Der Handelsminister hat den Bezirkskommissär Alfred Baeck zum Genossenschastsinstruktor für Tirol und Vorarlberg mit dem Amtssitze in JnnsbruckMstellt. Budapest, 9. Juli. Einer Älättermelimnz zu folgeist der frühere Zekretär des Königs von Sul- garien Rudolf Polyak wegen Spionage zu Gunsten Rußlands verhastet worden. Ianina, 9. Juli. Koritza ist gegenwärtig von epirotischen Truppen eingeschlossen

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