- langt, nur mittelmäßig befahren und besucht. Am Echlachlviehmarkte, den 4. ds., waren für kurze Zeit am Marktplatz« 3t) Stück Schlachtvieh, Stiere und Kühe, von nicht besonderer Güte aufgetrieben, wurden aber bald in den Stallungen eingestellt, so daß der Marktplatz eigentlich leer stand. Die fremden Ländler und die Fleischhauer aus Bolzano, Merano und dem Trentino, welche ihren Bedarf am Andreasmarkt in Bolzano deckten, fehlten und war der Sandel bei gedrückten. Preisen ein sehr flauer. Ts wurde
Schnitzereien und Spielwaren für Nikolausgeschenke: von Innsbruck und Bolzano waren die ersten Pelzhändler mit ihren Waren erschienen usw. Kurz .jetzt' ist dieser Markt kein Schalten mehr gegen .Einst'. Auch Wild wurde früher zu Markte gebracht. Sasen in großer Zahl aus den Ennebergertate zum Preise von S0 bis 80 Kreuzer: eine Sans 60 Kreuzer bis zu einem Gulden. Ein Fuchsbalg kostete 1.S0 bis 2 Gulden und sin Marderbalg S bis 6 Gulden. Wir wollen nicht weiter auf die Preise, wie selbe früher
Stolz- lechner im 63. Lebensjahre. — Auszahlung der Preise sür die bei de» Pferdeausstellungen im Serbfle prSmiierken Pferde. Wie verlautet, hat das Ministerium für Volkswirtschaft, an welches das l Exekutivkomitee der im verflossenen Serdste in Bolzano. Bruntco und Prato in Venofla statt- gefundenen Pferdeausstellungen das Verzeichnis >er prämiierten Pferde eingesandt hat, die Aus zahlung der zuerkannten Preise im Gesamtbetrag von 80.000 Lire angeordnet und versügt, daß das Rechnungsamt
