nicht viel, so w»rd doch gut Der Trost im Rebenblut. Von ewige? I^iebe. (Eine Novelle von Dr. Otto Guem). (Schluß). Aber von ihrer stillen Lossnung im Lerzen, dab fie vielleicht doch noch bester werden könnte und von ihrer Freude, wenn der junge Arzt bei ihr war, sagte fie nichts. Ts war eine stille, feste Kameradschaft zwischen ihnen geworden, wie fie oft unter Menschen herrscht, die nicht zusammenkommen können, weil da irgend durch vorzügliche, flott gespielte Vorträge des Toblacher Salonorcheflers ausgefüllt
, wo die Menschen erst wieder zu Menschen werden und wo die Ewig, keit nahe ist. Es ging schon Mitte Oktober zu und war kalt da drinnen in dem abgelegenen Talwinkel; so kalt, dab Doktor Franz Trude Silberer nicht mehr auf den Söller lieh, auher zur Miltagflunde wenn die Sonne noch ihre wärmsten Strahlen hergab. Für ihn. den Arzt bestand kein Zweifel mehr am Zustande Trude Silberers; er «uhte, bah ihr Leben nur mehr nach Tagen zählte. Und in diesen letzten Tagen da fühlte er erst, wie lieb ex fie