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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 14
Datum: 20.07.1888
Umfang: 14
peinlich hievon berührt, soll dem englischen Arzte Schweigen auferlegt, Königin Viktoria jedoch denselben beauftragt ha- ben, ihr ein rechtfertigendes KrankheitSbild des verstorbenen Schwiegersohnes zu unterbreiten. — Kaiser Wilhelm soll 4 Tage in Peterhof verweilen, dann St. Petersburg, Kras- noje-Seli,, Stockholm und Kopenhagen besuchen. Man mißt dieser Neise an die Höfe der nordischen Mächte nicht blos ccremoniöse, sondern auch große politische Bedeutung bei. — Ueber Neclamation

» Kaisers wurde das Schloß Neu-Peterhof in Stand gesetzt. Paris, 15. Juli. Der Fürst von Montenegro ist hier kii- getroffen. Petersburg, 16. Juli. Kaiser Wilhelm wird Donners« Mittags in Kronstadt erwartet und dürfte vier Tage in Peterhz» verweilen. Es ist ein Besuch in Petersburg und Krasnojt-3t!z in Aussicht genommen. Paris, 16. Juli, Abends. Die letzten Berichte über daj Befinden Boulangers' signalisiren eine merkliche Besserung. Rom, 16. Juli. Die „Italic' ist in der Lage, versichern

zz können, daß Kaiser Wilhelm im October dem König Humbert i» Rom einen Besuch machen werde. Vor seiner Reise nach Italic werde der Kaiser dem Kaiser von Oesterreich einen Besuch abstatlm. Wien, 16. Juli. Die definitiven Meldungen von Aorbtrn- tungen zum Empfang Kaiser Wilhelms in Gödöllö werden demes- tirt. — Die „Extrapost' meldet, die bevorstehende Wiedereinsührusz des Religionsunterrichts in den Oberklassen der Mittelschulen. London, 16. Juli. Nach einer „Reuter-Meldung' ist uüte: den Indianern von Hazetown

zweiter Classe. Paris, 17. Juli. Die Kammer hat den 67-Millio^-^ dit für die Hafen.Berthcidigung in erster Lesung angenom^ Berlin, 18. Juli. Einer Petersburger Meldung fährt der Zar morgen, begleitet vom Minister Giers uno ^--^.. von Schweinitz zur Begrüßung des Kaisers Wilhelm H gegen. Die Rückreise des Letzteren erfolgt wahrscheinlich am-- - ^ Wien, 18. Juli. Kaiser Wilhelm und König Alber! Sachsen treffen Anfangs Oktober in Wien ein.

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 26
Datum: 04.07.1913
Umfang: 26
ist vorläufig unverändert. Schützen-Zeitung. Besteveyeichnis des Fest- und Freischießen in Sex te«. Hauptbeste: Peter Rogger, Sexten, 3K0 Teiler, Georg Moser, Prags, Adolf Achammer, Sillian, Friedrich Mair, Bruneck, Johann Pfeifhofer, Sexten, Michael Mitterer, Et. Justina, Josef Stauder, Sexten, Franz Watschinger, Kofi Sexten, Franz Holzer jun., Sexten, Jos. Wassermann jun., Sexten, Carl Rauch- egger, Sexten und Wilhelm Kimger, Sexten 1303 Teiler. Schleckerbeste: Jos. Holzer jun. 233 Teller, Einj. Freiw

, Wilhelm Kiniger, Alois Kiniger, Johann Pfeifhofer, Peter Peifhofer, Josef Tschurtschentaler, Peter Steiner, Percha, Johann Holzer, Felix Alton, Jakob Duregger, Abfaltersbach und Josef Wasser mann, Sexten 1107 Teiler. Serienbeste zu 3 Schuß: Felix Alton 13 Kreise, Georg Moser, Johann Pfeifhofer, Friednch Mair, Wilhelm Kiniger, Josef Wassermann, Franz Mair, Peter Pfeifhofer. Michael Mitterer, Franz Watschinger 11 Kreise. Serien- bestezu30Schuß: Georg Moser 100 Kreise, Johann Pfeifhofer, Felix Alton

, Friedrich Mair, Peter Pfeif hofer, Wilhelm Kiniger, Jakob 'Duregger, Michael Mittere, Johann Holzer, Adolf Achammer 75 Kreise. Prämien für. die 1. bezw. letzte Nummer: 22. Juni Georg Moser, Johann Holzer, 23. Juni Mich. Watschinger jun., Peter Pfeifhofer, 29. Juni Johann Fuchs, Pet. Pfeifhofer, 30. Juni Carl Rauch- egger, Franz Holzer jun. Prämien für die meisten Schleckerschuß: Alois Pfeifhofer, Josef Kiniger, Johann Pfeifhofer, Johann Holzer, Frie drich Mair. Das Schießen war von auswärtigen Schützen

. Für die Redaktion verantwortlich Wilhelm Mahl in Bruueck. Die heutige Nummer ist 42 Seite» stark.

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 28
Datum: 17.04.1896
Umfang: 28
ruhiger Cultur-Arbeit, der Ordnung und des «irthschaftlichen und geistigen Aufschwunges ver dankt. Der Dreibund will und verbürgt den Frieden Europas. Das Galadiner zu 11V Gedecken versammelte 'die ganze osficielle Welt. Unser Kaiser führte 'die deutsche Kaiserin zur Tafel, dann folgte Äaiser Wilhelm mit der Erzherzogin Maria Zosesa. Die Tafel währte eine Stunde. Toast -wurde keiner ausgebracht. Die deutsche Kaiserin -wünschte, in die Appartements zurückgekehrt, die ' 'Tochter

der Kronprinzessin-Witwe Stephanie zu sehen, welche von den Hofdamen zu ihr geführt Vurde. Kaiser Wilhelm empfieng um halb ö Ühr nachmittags die Minister-Präsidenten Äadeni und Banffy in besonderer Audienz. Bei 'der Vorstellung in der Hofoper erschienen, ob gleich'keine ossicielle Fest-Vorstellung angesetzt wurde, 'die Damen in Soireetoilette, die Herren in Frack. Kaiser Franz Josef verlieh dem Reichskanzler Fürsten Hohenlohe das goldene 'Vließ, der deutsche Kaiser dem Minister des Äeußern Grafen Goluchowsky

den schwarzen Adlerorden. Die Frühjahrsparade der Wiener -Garnison im Beisein beider Kaiser, welche am 15. ds. stattfand, verlies, du-.ch das herrliche Wetter begünstigt, glänzend; eine ungeheure Zu- scbauermenge bereitete beiden Monarchen einen stürmischen Empfang. An d cscm Tage fand Mittags ein Dejeuner des deutschen Kaisers mit den Osficieren des 7. Husarenregiments, dessen Oberstinhaber Kaiser Wilhelm ist, in der Reiter kaserne statt. Der Kaiser ernannte den deutschen Kronprinzen zum Lieutenant

im 7. Husaren- Regiment und den Prinzen Eitel Fritz zum Lieutenant im 34. Infanterie-Regiment, von welch beiden Regimentern der deutsche Kaiser Oberstinhaber ist. Der deutsche Kaiser ließ am Sarge des Kronprinzen Rudolf einen Kranz niederlegen mit der Inschrift: „Seinem treuen Freunde Kaiser Wilhelm II.' Inlanö. Die „Pol. Korr.' meldet über den Stand der Ausgleichsverhandlungen aus Budapest gegenüber den pessimistischen Anschauungen, denen zufolge die Konfe renzen beider Regierungen bisher

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 24
Datum: 11.08.1911
Umfang: 24
, Freitag den 11. August 1911 U MM WM WWlll II. (Original-Korrespondenz des „Pustertaler Bote.') Wien, 7. August. Die alldeutsche Partei und ihre Preßorgane im Deutschen Reiche scheinen in Folge der Hundstagshitze sörmlich toll geworden zu sein. Anstatt daß sie Gott danken, daß der Friede erhalten bleibt, organisieren sie einen Feldzug gegen Wilhelm II, wie er bedenklicher nicht gedacht werden kann. Was ist geschehen? Was geschieht? Die Wahrheit ist, daß Deutschland einen Vorstoß in Marokko unternommen

, war v. Kiderlen-Waechter dazu bereit, . Kaiser Wilhelm entschied anders und n sich Deutschland mit einer Entschädigung West-Afrika, die ihm Frankreich gewährt, gnugen und Marokko bleibt der französischen di? Anlast vorbehalten. Darob sind nun e Alldeutschen ganz aus dem Häuschen und dk>« ?^^n sich zu direkten Beschimpfungen D Käsers. Die öffentliche Meinung in o -.'chland wird ihnen hierin Unrecht geben. s-^/^Wilhelm hat klug gehandelt, indem er z? - die Nachgiebigkeit entschied. Ein .gegen die beiden

durch seine friedlichen Entschließungen einen großen Dienst geleistet. Das wird nun hoffentlich anerkannt und dix alldeutschen Fana tiker und Scharfmacher werden für die öffent liche Meinung zuletzt doch Unrecht bekommen. Es ist besser, wenn man einen Fehler begangen hat, ihn zu erkennen, als zu versuchen, ihn durch einen neuen Fehler gut machen zu wollen. Ein Krieg wegen Marokko wäre ein Wahnwitz und ein Verbrechen. Die Geschichte wird es Wilhelm II. zur Ehre anrechnen, daß er ihm ausgewichen ist. 6. Politische

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Seite 1 von 20
Datum: 05.09.1902
Umfang: 20
Emanuel nach Berlin, wieder lebhaft zum Bewußtsein gelangen. Die Fahrt ging diesmal durch die Schweiz und bildete in dieser Richtung den offiziellen ver- föhnenden Abschluß des Konfliktes, der mehrere Monate lang zwischen Italien und der Schweizer Eidgenossenschaft bestand und einige Zeit zu sehr erregten Auseinandersetzungen der Presse^ beider Länder führte. Es ist also auch in dieser Hinsicht eine Friedensfahrt, welche der italienische Herrscher unternahm. Bei der Galatafel brachte Kaiser Wilhelm

und in das Sein unserer Völker s'ch fest eingelebt hat, nachdem eS Jahrzehnte hindurch Europa den Frieden gesichert hat und so Gott will, noch für lange sichern wird. Mit mir in jubelndem Gruße ruft das gesamte deutsche Vaterland: Seine Majestät der König Hurrah! Hurrah! Hurrah!' Der König ant« wortete mit einem Trinkspruche, in welchem er gleichfalls der Beziehungen seines Vaters zu Kaiser Wilhelm und dessen kaiserlichen Groß vater gedachte, des Dreibundes als Sinnbildes des Friedens erwähnte und auf das Wohl

des deutschen KaiserpaareS und Deutschlands sein Glas erhob. Ein Trinkspruch von solcher Be geisterung, wie er von Kaiser Wilhelm seinem Gaste zum Willkomm geboten wurde, ist kaum jemals bei einem zeremoniellen Hoffeste ver nommen worden. —Am 31. August hat der König von Italien nach herzlichster Verabschiedung vom deutschen Kaiser dke Heimreise angetreten. ' politische Rundschau. Inland. Die „Montagsrevue' schreibt über die Aus gleichsverhandlungenin einem Ofen-Pester Draht berichte: Im Laufe dieser Woche

. — In parlamenta rischen Kreisen wird mitgeteilt, Chlumeki werde nach den mährischen Lindtagswahlen wieder eine - Aktion zur Einsetzung einer nationalen Aus» gleichskommission in Mähren einleiten. . ' Ausland. Italien. Der Verlauf des Besuches, den König Viktor Emanuel III. dem Kaiser Wilhelm II. ab stattete, kann nicht verfehlen, in allen politischen Kreisen einen bleibenden Eindruck zu hinterlassene Bei denjenigen, welche die Entwicklung der inter» nationalen Angelegenheiten beobachteten, konnte allerdings

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Pustertaler Bote
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Seite 17 von 18
Datum: 13.11.1914
Umfang: 18
, Oberstleutnant, FJB. 2, verwundet; Leitgeb Valentin, Oberleutnant, FI 3. 2, 3. Komp., verwundet; Linhart Karl, Leutnant in der Reserve, FZB. 2,1. Komp, verwundet; Plitzka Theo dor, Hauptmann, IIB. 2, 3. Komp., tot; Kasalitzky Jaroslaus, Oblt., FJB. 2, 3. Komp., verwundet; Kopperl Wilhelm, Kadett in der Reserve, FJS. 2, 4. Komp.» verwundet; Huliva Gottfried, Leutnant, IIB. 2, 4. Komp., verwundet; Linde Otto, Haupt- mann, Ldsch.-Reg. Nr. III, 4. Komp., Stuß in die rechte Hand; Richter Karl, Hauptmann, IIB

. Nr. 2, 3. Komp., Streifschuß am Oberkiefer; Novy Rudolf, Jäg-, FJB. Nr. 6, Schuß in die linke Hand; Ruft Ferdinand, Jäger, FJB. Nr. 2, 3. Feldkomp., Schuß in die linke Ferse? Gostner Wilhelm, Ers.-Res., FJB. Nr. 2, 2. Marschkomp., St. Sigmund, Tirol, trank; Hacker Wenzel, Jäger, FJB. Nr. 2, 2. Komp., Rahr- verdacht; NairzAndrä, Jäger, FZB.Nr. 2, 2.Marsch komp., Schuß in den linken Unterarm; Amadori Antonio, Jäger, FJB. Nr. 2, 16. Komp., kcank: Barton Franz, Patrf., FJB. Nr. 6, 2. Komp., Schuß in den rechten

; Cermak Anton, Ers.-Res., FJB. Nr., 2, 3. Komp., Schußverlktzung; Geipl Niklas, Jäger, FJB. 6. 2. Komp., krank; Linhart Johann, Jäger, FJB. N.-. 6, 4. Komp., Streifschuß; Frybl Adolf, Unterjäger, FZB. Nc. 6, 6. Komp., krank; Kovarik Wenzel, Jäger, FJB. Nc. 6, 2. Komp., Streifschuß; Brgezorsky Andreas, FJB. Nc. 6, 2. Komp., Fußverstauchung; Martin Wilhelm, Zugs führer, FJS. Nc. 2, 4. Komp., Schußwunde; Kovar Anton. Jäger, FJB. Nc. 2, 2. Komp., Schuß in den linken Fuß; Stahl F.'anz, Jäger, FJB

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 14
Datum: 18.05.1894
Umfang: 14
weiter Wogen zum „H'usterthaler Woten' Ar. 20. Bruueck, Freitag deu 18. Mai 1894. — 44. Jahrgang. Wochen-«Lhronik (Fortsetzung aus dem Hauptblatte.) — Der Mannergesang - Verein von riren feierte letzte Woche das Fest der sil- en Hochzeit und 25-jährigen Vorstandschaft ineS Leiters, Herrn Dr. HanS Desaler, mit em Festconcerte im Walthersaale. — F M K. Wilhelm Edler v. Hirsch mrde dem Landesvertheidigungs-Commando in Innsbruck zugetheilt. Verleihung. Dem in den Ruhestand retenden Herrn

Rathsekretär Wilhelm Ritter >on Lachmüller in Innsbruck wurde der Titel md Charakter eines LandeSgerichtSrathes ver- iehea. — Ernennung. Der Minister des Innern ?at den Bezirkscommissär Karl Ritter von Zachmüller zum Polizei-Obercommissär in Tirol md Vorarlberg ernannt. — Selbstmord — Ertrunken. Letzten onnerStag stürzte der 24 Jahre alte Maurer eter Pürtner aus Hötting bei Borführung on Turnproduktionen am Geländer der Ketten cke bei Innsbruck in den Jnn und ertrank. Am SamStag stürzte

. Der deutsche Kaiser hat an den Statthalter Baron Kuebeck in Graz folgendes Telegramm gerichtet: „Empfangen Sie Meine herzlichen Glückwünsche zu der glücklichen Er rettung der in der Luglochhöhle eingeschlossen Gewesenen, deren Schicksal Ich täglich mit der aufrichtigsten Theilnahme verfolgt habe. Wilhelm, Imperator Rex.' * Die Hetz mit demLuegloch ist fertig, denn wie die „Franks. Ztg.' aus Wien erfährt, hat das Cistercienser-Stift Rein das Gebiet der Luglochgrotten angekauft, vermuthlich behufs

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Seite 6 von 20
Datum: 21.05.1909
Umfang: 20
Sicherheit, bald weich und sentimental, bald heftig und rücksichtslos. Namentlich die bewegte Szene im 2. Auszug des 3. Aktes darf als voll gelungen bezeichnet werden. Zu dem war Neumair auch schon seiner ganzen Erscheinung nach ein prächtiger Andre Hofer, auch seine Stimmmittel reichten weiter als bei den andern Spielern. — Der Vorstellung wohnten der Minister Schreiner Bürgermeister Dr. Lueger, hohe Herrschaften und Abgeordnete bei. ' f Eine Kaiser Wilhelm-Straße in Wien. Der Wiener Gemeinderat

beabsichtigt zur dauernden Erinnerung an die werktätige Unter stützung, die Deutschland während der Orient- krisis Oesterreich-Ungarn gewährt hat, eine Straße im Innern der Stadt „Kaiser Wilhelm- Straße' zu benennen. * Altertumsfund. In Sankt Kanzian bei Trieft wurden 1170 Gegenstände aus dem 5. Jahrhunderte v. Chr. gefunden. * Eine Bluttat in Prag. In einem Gasthause in der Königshoser Gasse hat ein Gast, angeblich ein Diener der Firma Martin und Riegel (Zeltnergasse) namens Simak den Wirt Vajner

abgeschlossen. f Kaiser Wilhelm wird an den diesjährigen österreichisch-ungarischen Manövern bei Neutit schein in Mähren teilzunehmen. 7 Auszeichnung. Prinzregent Luitpold von Bayern hat dem Professor Desregger aus Anlaß des 100jährigen Jubiläums der Akademie der bildenden Künste das Großkomturkreuz des Verdienstordens der bayrischen Krone ver liehen. f Eisenbahnunglück. Herlisheim, am 15. Mai. Gestern nachts fuhr hier ein Schnell zug in einen entgleisten Güterzug hinein. Der Schnellzug entgleiste

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Seite 2 von 10
Datum: 12.09.1890
Umfang: 10
wird. — In Bayern ist der frühere Staatsminister Freiherr von Lutz gestorben. — Als Gehalt für Emin Pascha sind jetzt vom.Deutschen Reiche 20,000 Mark pro Jahr angewiesen wor den. Die Summe entspricht Emin's Rang als Generalmajor, denn derselbe in der ägyptischen Armee inne hatte Kaiser Wilhelm brachte bei einem den Vertretern der Provinz Schleswig am 5. ds. gegebenen Diner einen Toast auf den unter den Gästen befindlichen Erz herzog Stefan aus, dessen Geburtstag war, und gedachte bei diesem An lasse in warmen

zwischen von Sachsen- icld heimkehrenden slovenischen Sokolisten und Deut- 'chen verhindert. Rom, 3. September. Anläßlich der Enthüllung des Denkmals König Viktor Emanuels zu Florenz gibt die Stadt ein Banket, zu dem sie auch Crispl eingeladen hat. Dieser wird eine große politische Rede halten. Das Banket findet am 24. September statt. ien, S. Sept.. Kaiser Wilhelm wird bei seiner Hieherkunft besonders festlich empfangen ^werden. Nach» mittags des 2. Oktober ist Galadiner. Kaiser Ml. Helm bleibt 10 Tage

auf den Hochwildjagden, an denen auch der König von Sachsen, der Großherzog von Toskana und Prinz Leopold von Bayern theil nehmen. — Das Wasser sinkt. Die Gekahr für Wie« ist geschwunden. Wien, 9. Sept. Der Kaiser begibt sich hellte Abends zu den Manövern nach Ungarn, am 16. Sept. reift er zu den Manövern nach Preußisch-Schlesien. Es verlautet zuständigerseits, Kaiser Wilhelm trefft am 2. Oktober zur Theilnahme an den Hofjagdm hier ein. Wien, 9. Sept. Gestern streifte der Schnellzug der österreichischen Staatsbahn

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Seite 3 von 16
Datum: 11.01.1901
Umfang: 16
erledigt hat. Peking, 6. Jänner. Li-Hung-Tschang erlitt emen Rückfall und ist nun ernstlich krank. Lissabon, 6. Jänner. Heute sind von hier neue nach Laurenco - Marques bestimmte Truppen sendungen abgegangen. Berlin, 7. Jänner. Die Kosten der Kanalvor lage sollen angeblich 339 Millionen Mark betragen. Haag, 7. Jänner. Der Verlauf des Bronchitis bei dem Präsidenten Krüger ist normal. Das All gemeinbefinden ist befriedigend. Weimar, 7. Jänner. Der Großherzog Wilhelm Ernst erlieft

eine seinen Regierungsantritt betreffende Proclamation. Peking, 7. Jänncr. Die deutsche Recognos- cierungs-Abtheilung im Norden stieß bei Szehaikon auf RXX) Chinesen. Bei Luipiupu, wohin sich die Deutschen zuiückzogen, kam es zu einem Kampfe, wobei 200 Chinesen getödtet, 300 verwundet und 400 gefangen wurden. Die Uebrigen flohen. Auf deutscher Seite wurden ? grtödtet, 1 Ofsicier und mehrere Mann verwundet. Berlin, 8 Jänner. Kaiser Wilhelm leidet an einer leichten Erkältung und ist genöthigt, das Zim mer zu hüten London

gegeben, wenn wir vielleicht die deS „Mäuse- fallenhändlerS' auSnehmen wollen. Im ganzen jedoch wurden uns einige gemüthliche Stunden verschafft und war ja dies gewiß der Haupt zweck der Veranstaltung, wofür dem Herrn Feichter und Herrn Lehrer Wilhelm Moll an dieser Stelle der Dank ausgesprochen sei. — An diesen Bericht erlauben wir uns einige „musikalische' Bemerkungen zu schließen, die die hiesige Geselligkeit und Gesellschaftsliebe in ein nicht gerade glänzendes, aber richtiges Licht stellen

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Seite 1 von 10
Datum: 03.10.1890
Umfang: 10
1890. i» I. begann ei« «eues Abounemevt anf den p«- Serthaler Kote« sammt alle« Beilage« für oas vierte Quartal, preis pro Uoartal loco Kruueck und Lieaz 85 kr. MitpostbexuglfU Zum Abonttement ladet ein Administration des pust. Bote i» Krutteck. politWe Ivochenschau. Gesterreich^Ungarn. Anläßlich des Besuches des Kaisers Wilhelm 1l. veröffentlicht die „Wiener Abendpost' unterm 30. v^- Ms. nach stehende Begrüßung: Se. Majestät der deutsche Kaiser trifft morgen als Gast unseres allergnMgsten

Monarchen in Wien ein. So oft' der Herrscher, des befteundeten Nachbarreiches in Oester reich-Ungarn erscheint, freuen sich die Völker dieses Staates. Ihre Sympathie ist Kaiser Wilhelm, dem hohen Zielen zustrebenden Herrscher, zugewendet, Aller- höchstwelcher noch jüngst den Gefühlen der Freundschaft für unseren erhabenen Monarchen so rückhaltlos und warm Aus druck gegeben hat. Als diese Worte bei uns bekannt wurden, da erfüllte freudige Genugthuung die Herzen. Wir alle sind stolz auf Se. Majestät

unvergeßlich und Wien als Sprecher der Angehörigen des Rei ches wird morgen begeistert ausrufen: „Hoch lebe der Gast, der Freund unseres ällergnädigsten Herrn und Kaisers: Hoch Kaiser Wilhelm!' Nach einer Meldung aus Wiensollen schon in kurzer Frist die Delegierten der ungarischen Regierung mit jenen der österreichischen zusammentreten und die Verhandlungen über i»en meritorischen Theil der Regulierung der Valuta, so wie über die formellen Bestimmungen für dieselbe und endlich über den Noäus pl-oeeäsnäi

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