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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 141 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
director, 1747 Leopold von Hayn. Neben diesen vier Hosämtern be stand noch das Amt des Obersthsf- und Landjägermeisters, das 1747 Karl Anton Graf Harrach und 1789 der erste Fürst Clary bekleidete, das Amt des Obersthosfalkenmeisters (1770 Graf Julien) und des Mustkgrafen (1749 Graf Lamberg) >). — Die Kaiserin hatte einen eigenen weiblichen Hofstaat , an dessen Spitze ihre Obersthofmeisterin Gräfin Marie Fuchs stand. Die Kaiserin Mutter Elisabeth, der Kaiser, die Prinzessin Charlotte

Kurstimme: Graf Wurm brand, unter Karl VI. Reichshofrathspräsident; zu seinem Gefolge ge hörten 2 Cavaliere, ein Graf Anersperg und Graf Wurmbrand, 2 Edelleute, 2 Secretare, ein Arzt, Diener und Handwerker. Ferner der Obersthofmarschall Graf Khevenhüller mit (Kavalieren im Gefolge, dem Grafen Windischgrätz, niederösterreichischem Regimentsrath, Stella und Rosenberg. Als dritter Wahlbotschafter fungirte Karl Ludwig Freiherr Hillebrand von Polendau, unter Karl VI. Reichshofrath, mit Kanzleien

und Gelehrten. — Bei der Krönung waren alle kais. Minister und Honvürdenträger gegenwärtig: Graf Rudolph Sinzendorf, geheimer Rath, FeldmarschMieutenant und Obersthofmeister, Graf Anton Uleseld, geheimer und Conferenzrath, Hof- und Staatskanzler, Graf Wilhelm Wnrmbmnd, später Reichshofrathsprästdent, Graf Friedrich Harrach, geheimer und Conferenzrath, böhmischer Oberstkauzler, Heinrich Fürst Anersperg, geheimer Rath und Oberststallmeister, Graf Friedrich Sei lern, österreichischer Hofkanzler, Gras Joseph

Montesanto, Präsident des italienischen Rathes, Graf Joseph Harrach, Hofkriegsrathspräsident, Graf Philipp Kinski), geheimer und Conferenzrath, Ministerial banco- Deputatiouspràses, Graf Rudolph Colloredo, Conferenzrath und Neichs- ') Hof- und StaatsschemattSmuS von 1742, 1747, 17W, 1763, 1773, 1777. F

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 222 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
licher Gesandter, um Friedrich II. bei seiner Thronbesteigung Glück zu wünschen. Ihm folgte Marchese Botta d'Adorno, der das österreichische Cabinet mehrmals auf die kriegerischen Absichten Friedrich's II. auf merksam machte. 1741 erschien im Lager vor Strehlen Graf Schmettau, damals noch österreichischer Feldmarschall, der 1775 in den Diensten Friedrich's II. starb. 1742 nach dem Breslauer Frieden snngirte in Berlin Graf Richecourt, der Vertraute Kaiser Franz I., 1743 Graf Phil. Jos. Rosenberg

, mach dem Dresdener Frieden kurze Zeit Graf Rudolph Chotek, der spätere Minister, 1747 Graf Bernes, 1751 bis zum Ausbruch des siebenjährigen Krieges Generalwachtmeister Graf Puebla. Unter ihm diente der Legationssecretär Leopold Weingarten, durch welchen Friedrich II. viele geheime Mittheilungen erfuhr und der später entfloh. Nach dem Hubertsburger Frieden 1763 kam . Baron Riedl, GFM.; 1764 meldete Graf Anton Schafgotsche die Kaiserwahl Joseph's II. 1765—1768 war in Berlin Graf Nugent, GFM.; 1769

Generalmajor Waldosotto; von 1770 bis 1777 der obenerwähnte Swieten. Im bairischen Erbfolgekriege hatten Graf Ludwig Cobenzl und Baron Thugut wichtige Missionen. Nach dem Krieg kam Freiherr Karl Rewicky nach Berlin; er war zur Zeit der polnischen Theilung Gesandter in Warschau; er zeichnete sich durch besondere Sprachkenntniß und Gelehrsamkeit aus. Die Gesandten in Berlin erfuhren nur wenig von den eigentlich großen politischen Fragen. Der König empfing sie nur bei großen Hossolennitäten und unterhielt

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