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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 7 von 14
Datum: 31.05.1929
Umfang: 14
, eile hin aus, es erwarten deiner wichtige Dinge!" Ehe Ernst noch etwas erwidern konnte, war der Mohr verschwunden. (Fortsetzung folgt.) Ms lu m einer Sei!« siiiex Ml. Unter diesem Titel veröffentlicht Rurt Siemens in der „Gstpreußischen Zeitung" die folgenden launigen „Tips für Zeitungs leser", die auch für unsere.Verhältnisse Be achtung verdienen. 3m Verkehr mit unseren Lesern und Inserenten keh ren ständig die gleichen Mißverständnisse wieder, die kennen lassen, daß der weitaus größte Teil

der Zei tungsleser vom werden und Wesen einer Zeitung nur ganz unbestimmte* oder gar völlig falsche Vorstellungen hat. Um wenigstens einen Teil der überflüssigen An fragen und Auseinandersetzungen zu vermeiden, möchten wir unsere geschätzten Leser — wenigstens die, die es angeht — bitten, das Folgende auszuschneiden und für kommende Fälle bereit zu halten: 1. Redaktion (Schriftleitung) und Administration (verwalturig) sind zwei ganz verschiedene Dinge. 2. Die Redaktion bearbeitet den eigentlichen

geistigen Inhalt der Zeitung und die Verwaltung den geschäft lichen. 3. Unter den geschäftlichen Teil fallen die Zeitungs anzeigen, Druckaufträge, Beschwerden über ausgeblie bene Zeitungsnummern usw. wenn du einen gut er haltenen Kinderwagen verkaufen willst, oder ein neues Dienstmädchen suchst, so muß das der Redaktion bei aller Wertschätzung deiner Person gleichgültig sein. Der artige Anliegen sinden jedoch bei der Verwaltung vol les Verständnis. 4. Der Redakteur kennt weder den Inhalt seiner Zeitung

auswendig, noch kann er die Abonnenten (zu deutsch: Bezieherliste) auswendig hersagen. Auch kann er unmöglich wissen, ob an irgend einem Tage irgend etwas über irgend jemand irgend wo in der Zeitung gestanden hat. 5. Die Redakteure können auch nicht jede Zeile in deinem Leibblatte von vorn bis hinten selbst schreiben; dann brauchten sie zu jedem Blatt mindestens drei Tage. Der Name Redakteur deutet ja an, daß er vor allem redigiert, d. h. aus dem ihm zugehenden Material der Telegraphenbureaus

, Rorrespondenzen und Mitarbeiter auswählt und es in der Zeitung zusammenstellt und verarbeitet, womit er dich zufriedenzustellen hofft. 6. Ueberall werden einmal Fehler gemacht; aber nirgends wird ein Fehler so offensichtlich und nirgends nimmt man ihn so übel wie in einer Zeitung. 7. Der Redakteur ist kein zweibeiniges Ronversa- tionslexikon. 8. Der Redaktion ist es beim besten willen nicht möglich, jede Notiz auf ihre tatsächliche Unterlage hin nachzuprüfen, wenn in der Zeitung steht, ein Fleischer wagen

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 3 von 4
Datum: 23.05.1936
Umfang: 4
Verstim mung gegen den Völkerbund, ja, es wurde sogar schon der Plan eines gemeinsamen Auslrittes der mittelamerikanischen Staaten Uruguay. Paraguay. Guatemala, Brasilien. Chile, San Salvador und Mexiko und die Gründung eines eige nen südamerikanischen Staatenbundes erworben. Ae erste Zeilnni les nenen Wer- reiies Im neuen Abessinien erscheint bereits die erste italieni sche Zeitung für das ganze äthiopische Kaiserreich. Während des Feldzuges war in Asmara das Blatt gedruckt worden. Nach der Annexion

hat diese Zeitung ihren Namen in »Corriere del'Imperio" abgeändert. Der Druckort dürste ebenfalls verlegt werden. Die erste Nummer der „Zeitung des Kaiserreiches^ ist zwar noch in Asmara erschienen, die künftigen Folgen werden aber wahrscheinlich bereits in Adis Abeba herausgegeben werden. MierMMWI« in «Bolen Bor einigen Wochen schon hat der polntscye Minister- Präsident Koscialskowski eine Regierungsumbildung em pfohlen, dis aber immer wieder vertagt wurde, Am 15, Mai kam es tatsächlich

bietet, Die Radiosendungen werden übersichtlich auf- gezählt, und es gibt auch Preisrätsel, die einbringen. Diese reichhaltige Wochenschrift kostet nur 20g. monatlich 80g. Zm Vertage der Volks-Zeitung, Wien, 1. Bezirk, Schu- lerstratze 16, erscheinen noch: die tägliche große Ausgabe mit vielartigem Inhalt und ausführlichen Nachrichten aus aller Welt; die Volks-Zeitung-Wochenschau, die jeden Frei tag eine Uebersicht über die wichtigsten Ereignissen der Woche vermittelt; die zweimal wöchentliche

Ausgabe» die zur Wochenschau (Freitag) auch die Mittwochrrummer bringt. In der billigen Kleinen Bolks-Zeitung werden täglich alle wichtigen Fragen übersichtlich behandelt. Probenummern aller Ausgaben überallhin kostenlos. Ser Aielsreis Interessante Einzelheiten über die Riesenstiftung. über die Persönlichkeit der Preisträger und über ihre Werke, bringt in 100 Fragen und Antworten Lest 3 der AB- Katechismen. Wissenswerte Informationen für Laien über „Bank und Börse" enthält Lest 4. Korner erschien

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 1 von 6
Datum: 26.09.1930
Umfang: 6
ist, und die Zeitung konnte sich ungestört de. nnaNziellen Korruption hin geben. Diese bezeichnende Arbeitsteilung ist auch der Schlüssel zu den ungestört friedlichen Beziehungen, die zwischen der überwiegend roten PersonalreAretustg und der kapitalistischen Verwaltung jahrelang herrschten, ustd die man durch geschickjt geführte Scheingefechte trefflich zu verschleiern verstand, wie unangestehm den Austro marxisten die Enthüllungen gewesen sind, und wie sehr sie fürchteten, daß das an sich kritiklose.Publikum

dies MärxisteNblattes, Dr. pol- lak, auch ein bodenständiger Arbeiter, zu 5.000 S ver urteilt. Zn zwei Punkten, die sich mit der privatgeschäft lichen Tätigkeit des Klägers befaßten, erfolgte ein Frei spruch. Die ansehnliche höhe ber Strafsumme begründete der Richter damit, daß die Beleidigungen der Arbeiter zeitung geeignet sind, die wirtschafiliche und- gesellschaft liche Stellung Dr. Strafellas zu untergraben, ihn ist seinen: Fortkommen zu schädigen. Der logische 'Schluß, der sich aus dieser Urteilsbegründung

ergibt, ist wohl der, daß die Wägen „Verfehlungen", d-eren die Ar- Heiterzeitung den Kläger bezichtigte, nicht derart sind, daß sie die wirtschaftliche und gesellschaftliche Stellung Dr. Strafellas beeinträchtigen könnten- Daran ändert auch die Erklärung des Richters nichts, daß der Arbeiter zeitung bezüglich dieser „Verfehlungen" der Wahrheits beweis geglückt sei. Das Triumphgeschrei der Arbeiter zeitung : Strafella gerichtet, ist wohl ziemlich unange bracht bnd wird sicherlich nur so laut erhoben

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 1 von 4
Datum: 02.03.1935
Umfang: 4
Brünner „Arbeiter Zeitung" wurde die Welt urplötzlich mit der Nachricht überrascht, doß B"vdespräsident MiklaS im Lerbsi zurücktreten wolle und daß nunmehr ein heftiger Kampf um die Bundesprä- - stdemenschaft entbrannt sei. Fürst Starmhemberg habe be reits seine Anwartschaft angemeldet, Bundeskanzler Schusch- ^ uigg sei aber für Erzherzog Eugen. Die Brünner „Arbeiter r Zeitung" wußte auch zu berichten, daß Fürst Etarhemberg schon jetzt an der Arbeit sei, seine Wahl durch die Bürger- ! meister

- . tung" weiß, bis die Reform der Sozialversicherung beschloß ) !en und durchgesührt sein wird, denn „es war doch \ gar zu gehüßi , wenn der Staat in demselben Augenblick | in dem er die Sozialrenten der ärmsten Leute kürzt, den . Labsburgern ein Riefenvermögen schenkt"! Dann werden, so schreibt die Brünner „Arbeiter Zeitung", die Labsdur- ► gir „mit Otto und Zita an der Spitze nach Wien zuaück- kehren und in Wien Los hotten". Was aber wieder die .Politika" in Kopenhagen, die offenbar

und kaufen. And weil angesichts dieser Konkurenz auch die Brünner Emiggranten nicht Zurückbleiben können, berichte die Brünner A beiter Zeitung, daß tn Oesterreich 30 neue Garnisonen errichtet werden. Auch diese Alarmmeldung?n sind bereits größtenteils richtigegstellt. Das Bundesminislenum für Leerweßn hat auch Heuer nur wi? alljährlich den ganz normalen Bedarf an Ausrüstungsgegenständen in Bestellung gegeben, nicht mehr und nicht weniger. will ich ihnen gedenken . . . Aelln, die mich wie ein Vieh

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Seite 7 von 8
Datum: 11.04.1936
Umfang: 8
Frieden gehört auch eine Zeitung, die Mann und Frau gleich enlfpricht, die eben beiden etwas zu sagen hat. So ist die „Volks-Zeitung", die älteste politische Tag?szeitung Wiens. Sie verfügt Über einen ausgedehnten in- und ausländischen Telephon- und Telegraphen- und Radio-Nachrichtendienst und berichtet rasch und ausführlich über alle bemerkens werten Ereignisse. Jeden Sonntag erscheinen eine Familien- Unterhaltungsbeilage. humoristisch-satirische Zeichnungen, Spezialrudriken: Kandel und Gewerbe

, Gesundheitspflege, „Die Frauenwelt," Naturschutz, Fischerei-, Jagd- und Schießwesen. Gartenbau und Kleintierzucht, Eigenheim und Siedlung, die land- und forstwirtschaftliche Beilage, „Der grüne Bote." Pädagogische Rundschau, Deutsche Sänger zeitung. Auto uud Motorrad. Schach- und Rätselzeitung, Lichlbüdecke, Realitäten- und Kypothekenmarkt, Film, voll ständiges Radioprogramm, Kinderzeitung, zwei spannende Romane, Waren-, Markt- und Börsenberichte, Verlosungs listen. Infohe ihrer großen Verbreitung

sind ihre Bezugs preise sehr billig. Tägliche Postzusendung monatlich S 4.20, viertel jährlich S 11.60. Ausland: monatlich S 7.90. „Volks- zeitung"-Wochenfchau (jeden Freitag illustriert mit Beilagen) vierteljähtlich S 2.45, halbjährlich S 4.70. Ausland: vier teljährlich S 5.65, Mittwochblatl und „Volkszeitung"-Ao- chenschau vierteljährlich S 4.05, halbjährlich S 7.75, Aus land. vierteljährlich S 9.25, Auf Verlangen Probnummer, 8 Tage unentgeltlich Verwaltung der „Volkszeitang", Wien 1- Schüler- straße

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Seite 11 von 12
Datum: 26.07.1929
Umfang: 12
?" war oft nur in tränenvotten urib wütenden Dialogen zu lösen — überflüssig zu sagen, daß letzten Endes doch die Frau den Herrn des Hauses überstimmte, und also ging es, je nach «dem Wunsch der vielgeliebten Gattin, in die kühlen Fluten oder auf die lichten Bergeshöhen. Ferien sind, das hat sich im Lause der Jahre nun schon allmählich 'herumgesprochen, zur Erholung da. Man kann, wenn man Lust dazu hat, bis 11 Uhr im Bett bleiben, braucht -keine Zeitung zu lesen, kann sein Mttagessen

sich also zum Langschläfer, liest keine Zeitung mehr, treibt rhythmische Uebungen und geht früh zu Bett: es kommt keine Post, kein Mann mit der Gasrechnung und der Bote mit der Stotter-Rate für das Grammophon ist fern, kurz, es ist herrlich, wundervoll, entzückend, eine ganze Skala von super lativischen Attributen läßt sich auf diesen Zustand münzen. Aber die schönsten Superlative sind einmal erschöpft, und selbst das frühe Schlaf-engehen verliert seinen Reiz, so gesund es ist. Man ertappt sich eines Tages dabei

, daß die Jazzmusik aus dem Strandpavillon gar nicht mehr so abscheulich klingt wie am Anfang noch, in eine Zeitung hat man auch schon gesehen und über raschenderweise dabei entdeckt, -daß in der Politik nur Aergerliches st-eht, und so hat man doch wieder etwas, worüber man sich richtig ärgern -kann. Und allmählich ist der alte Adam, den man glaubte ganz abgetötet zu haben, wieder da — man bemäkelt das Esten, kujoniert di« Kinder und zankt mit der Frau, die im iwrigen auch schon vor lauter Langeweile und Erholung

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Seite 11 von 12
Datum: 12.04.1929
Umfang: 12
der schlanken, jungen Dame aus. Eine Zeitung entfaltend, heuchelt er Gleichgültigkeit — doch wer vermag der Anziehungskraft der Jugend zu widerstehen? So treffen sich immer die Augen der jungen Menschen, schnell wendet sie den Kopf und betrachtet angelegentlich den Schaffner, aber es ist ihr nicht möglich, das kleine Lächeln, das sich zwischen den frischen Augen und dem rougegetünchten Mund hervorstehlen will, ganz zu verstecken. Und dieses Lächeln geht Schritt um Schritt durch den Wagen, es verbeugt

sich vor der alten Dame und vergißt nicht einmal mich, es bleibt bei dem einstigen Roue — und jetzt hat es sogar den jungen Herrn beim Schopf erwischt! Drei, vier Haltestellen verfolgt alles mit unbeweglichem Gesicht und schein barer Interesselosigkeit diesen Wettstreit zwischen dem Leben und der Konven tion. Dann erhebt sich das junge Mäd chen, starrt mit großer Selbstüberwin dung und Konzentration an dem jungen Herrn mit der Zeitung vorbei und steigt aus. Er wirft über das ausgebreitete Blatt hinweg

einen Blick auf die Straße, schiebt die Zeitung schnell zu sammen. als habe er, lesend, fast das Aussteigen an seinem Ziel verpaßt (aber der Fahrschein galt bis zur End station) und eilt schnell der schon Entschwindenden nach. Während der Wagen um die nächste Ecke rollt, sehen wir noch einen hellen Herrenhut sich lüpfen und zwei plaudernde Menschen vor dem Eingang einer Teestube ... Reben mir hockt ein junger Mann, dessen Anzug nicht ganz der Zeit entspricht, er weist viele blanke und noch mehr dünne

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Seite 1 von 6
Datum: 05.12.1930
Umfang: 6
2lllgemeine Zeitung", ein Blatt übelster Richtung, das dem Frei mau rertum dient, sagt in einem Artikel „Das andere Oesterreich" vom 19. November dieses Jahres folgendes: „Denn eine ganze Generation, die zwischen den Alten und Zungen liegt, ist durch den Schützen graben verdorben worden, zeigt die bleibenden! Merkmale der Minderwertigkeit des Frontkäm- pfertums, deren typische Vertreter jüngst sogar in die höchsten Staatsbürgerstellen erhoben wur den. Aber hinter dieser Zwischenschicht der geisti gen

für Euer Vaterland geblutet und zahllose Opfer gebracht habt, Zhr seid nach der „wiener Allgemeinen Zeitung" Minderwertige, geistig beschä digte Dummköpfe! Zene von Euch als Drückeberger und erbärmliche Feiglinge Bezeichneten, die alles daransetz Vas Dajutenbuch. von L h a r l e s S e a l s f i e l d. 10 Zn der offenen Prärie ist's am ärgsten; da steht er gar so deutlich, der alte Mann mit feinem Silberbarte und seinem glänzenden Gewand, und das Gespenst just hinter ihni. Wird mich das furchtbare Gespenst

gescheiten Staatsbürger. Zene tragen offenbar auch heute noch die bleibenden Merkmale der Hochwertigkeit der „Wener Allgemeinen Zeitung". Alle Zhr Millionen Krieger, aus den Schrek- ken des Weltkrieges zurückgekelstck, Zhr seid von den wiener Presse-Zuden gezeichnet, minderwertig und gei stig beschränkt, was nützen die hohen und höchsten Stel len, die viele von Luch erreicht traben, lvas kann es ändern, daß gerade Zhr zum Teil leitende Stellen be kleidet, daß Euer pflichtbewußtsein und unbedingte ver

läßlichkeit, Euer reiner Charakter das Fundament in je- denr Staate bildet, daß Zhr Familienerhalter, Dickster, Künstler, hervorragende Politiker seid. Nicksts, Zhr seid miliderwertige halbnarren, geistig Kriegsbeschädigte, so will es das sich „Wiener Allgemeine Zeitung" nennende Schmähblatt, durch die Feder eines kleinen honorarhung rigen Tintenkulis, der vorsichtsweise „p. d." zeichnet. Sicherlich ist die Ansicht jenes p. d., Zndividuums ganz belanglos, ob p. d. nun Paul Deutsch oder anders be deuten

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Seite 2 von 4
Datum: 12.12.1936
Umfang: 4
. Mit der Verbilligung des Frühstücks wäre ein sichtbarer Anfang der Pretssenk- aktwn gemacht, der besser als alle Argumente dokumentieren würde, daß es nicht nur richtig, sondern, such möglich ist, Oesterreich ohne Währungsexperimevt in die Konjunktur hineinzuführen. 6 D 5 iQlif(enoerOaf(uitaen in Anzig Die Polizei hat den Sekretär der sozialistischen Par tei Mau, seine Frau, das Mitglied der Parteileitung Schmidt und den Direktor der Sozialistischen Zeitung .Donztger Volksstimme", verhaftet. Wehenere Wnngen Munin

Zeitung ein tüchtiger Keifer. Die »V o l k s - Z e i t u ng". die älteste politische Tageszeitung Wiens, verfügt über einen ausgehntsn in- und aus ländischen Telephon, Telegraphen- und Radio-Nachrich tendienst und berichtet rasch und ausführlich über «ll» be merkenswerten Ereignisse. Jeden Sonntag erscheinen eine illustrierte Familien-Unterhattungsbeilage. humorrstifch-fatiri- sche Zeichnungen Spezialrubriken: Kandel und Gewerbe, Gesundheitspflege. .Die Frauenwelt." Naturschutz, Fischerei Jagd

S 4.20 vierteljähr lich S 11.60. Ausland: monatlich S 7.90. »Volkszettung Wochenschau (jeden Freitag illustriert mit Beilagen) viertel jährlich S 2.45, halbjährlich S 4.70. Ausland: vierteljähr- lich S 5.65, Mittwochblatt u. »Bo!ks-Zeirung"-Wochenfchou vierteljährlich S 4.05. halbjährlich S 7.75. Ausland : vier teljährlich S 9.25. Auf Verlangen Probenummern 8 Tage unentgeltlich. Verwaltung der »Volks-Zeitung", Wien, 1.« Schulerstratze 16. Ein Polterabend von g. 9. Scanne Ob der Knecht wirklich

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Seite 3 von 4
Datum: 10.04.1937
Umfang: 4
, aber was es bei gewag ten Unternehmungen zu sehen und zu hören gab, kann j man mühelos miterleben. Man muß nur die Volks- Woche lesen, die Wochenausgabe der Wiener Volks- I Zeitung, ihre lehrreichen und unterhaltenden Aufsätze be° ! reiten dem Leser vergnügte Stunden und willkommene ! Kurzweil. Eine Filmschau bespricht sachlich Neues und Al- j tes der Filmleinwar.d; was die Weiblichkeit am Meiste» be schäftigt. wird von kundiger Seile die Rubrik »Die Dame" behandelt, »Mein Fahrrad" heißt die ständige Aufsatzreihe

die den Liedhabsrn des Stahlroffes mannigfache praktische Anregung bietet. Die Radiosendungen werden übersichtlich i aüfgezählt, »nd es gibt auch Preisrätsel, die Geld eindrin ge« können. Diese reichhaltige Wochenschrift kostest nur ■ 20 Groschen, monatlich 8 q Groschen Im Berlage der Volks-Zeitung, Wien. 1. Bezirk. Schuler- strahe 16, erscheinen noch: die täglich große Ausgabe mit otelartigem Inhalt und au-führlichen Nachrichten aus ! aller Wett; die Bolkszeitung-Wschenfchau. die jeden Frei» tag eine Uebsrstcht

über die wichtigsten Ereignisse dsr Woche vermittelt; die zweimal wöchentliche Ausgabe, die zur Wo chenschau (Freitag) auch die Mittwochnummer bringt. In der billige« Kleinen Volks-Zeitung werden täglich alle wichtigen Fragen übersichtlich behandelt. Probenummern aller Ausgaben überallhin kostenlos. Lin neues Obst, die Zuckertomate. Aach langen Jahren ist es im berühmten Kaiser Wil helm-Institut in Müncheberg gelungen, eine süße Tomate (mit einem Zuckergehalt bis zu 13 Prozent) zu züchten, die wie etwa uvferr

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Seite 3 von 4
Datum: 01.08.1936
Umfang: 4
, eine solche Maßnahme der Bundesregierung durch einen Verzicht auf die Landesab gaben und Gebühren ergänzen. SHInnngen für den denllüHilerreiKiiien Mel Unter diesem Titel die „Frankfurter Zeitung"; Allge mein wird die Zuversicht ausgesprochen, daß die politi schen Hemmungen, die sich den Wünschen nach engeren üandelsbeziehungen entgegenstellt haben, künftig wegfallen. Sfo Vordergrund steht die Erwartung aus eine Ausweitung der Kompensationsgeschäfte, die in den letzten Jahren eine >Mer größere Rolle

d. B. mit Frau aus Budapest, Kerr Professor Zgnaz Schlang mit Frau aus Belgrad. Len Unw. Prof. Dr. Julius Schnitzler mit Frau aus Wtsn, Lsrr Joseph Schwach aus Alexandria, Fürstin Ida Schwar zenberg aus Wien. Lerr Nikolas Vatimbells mit Familte aus Alexandrien. Ml tle MW Ml Wer die Wahrheit sucht, nach der mau in bewegte» Tagen verlangt, findet verläßliche nnd einwandfreie Be richte in der „Volks-Zeitung" der ältesten Tageszeitu«g Wiens. Sie verfügt über eilten ausgehntrn in- und asr- ländtschen Telephon

S L.45, halbjährlich (§ 4.7®. Ausland: vierteljähr lich S 5.65, Mttt aochblatt u. „Volks-Zettung"-Wochenschau vierteljährlich S 4.05. haldjährlich S 7.7b. Ausland : vier teljährlich S 9.25. Auf Verlangen Prsbsnummern 8 Lage unentgeltlich. Verwaltung der „Volks-Zeitung". Wien, 1.. Schulerftratze 16, Wiener Mrlneriig Wien 18, Gersthoferstr. 107 Aus dem reichen Inhalte der soeben erschienenen Lr. S der Kinderzeitung Wand->r der Tierwelt führen wir in sehr spannenden, farbig illustrierten Aufsätze

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