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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 4 von 8
Datum: 29.12.1933
Umfang: 8
_ (Cittftff)C en detail in alten Größen prompt lieferbar direkt vom Erzeuger 8»lei «Mm», 6HM,«ii.iitiiit.it.» Vahnverfand franko Preisliste gratis Allen voran in Gelegenhettskiirisen Zinssrtragshaus in Salzburg, 30 Gehmin. vom Stadtzentrum cNtfernt mit 5 Wohnuingen je 1 Mmmer Und Rüche Nebenräumr, gemauert, gajNz Unterkellert, elektr. Licht, WasserleituM- 12o/o verziiNsuug Steuer, MieterschutzübertraguNgs- gebührsUfrei; Verkaufspreis 20.000 S — 5.000 S kön nen liegen bleibe«n!. Stadthaus ein ruhiger Lage

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 2 von 6
Datum: 04.11.1932
Umfang: 6
haben. In dieses Kapitel gehört auch die Ueberlastung der Wirtschaft mit Steuern, Diese bedeu!et nichts, anderes als einen Listgriff in das Privateigentum und' muß letzten Ln,des die gleichen schädlichen! Folgen her- vorbringen. Ls muß offen zugegeben werdest, daß die österreichi sche Wirtschaft aus dem Leidenswege der Steuerüber lastung schon allzu weit gekommen ist. wir müssen uns darüber klar fein,, daß fetzt mit diesem erhöhten Steuer druck Schluß gemacht werden muß. Nickst durch Ueber- spanNung der Steuerst

, sondern durch' Lrsparungs- usto Rationalisierungsmaßnahmein muß der Ausgleich' im Staatshaushalte gefunden werden. So wie bis jetzt jedes Budget steuerliche Erhöhungest gebracht hat, so muß energisch darangegastgest Werden, sobald als nur möglich« auch in diesem Punkt mit dem Abbau zu beginnen,. Lin wesentlicher Schritt auf diesem Wege würde in einer grustlegestdest Reform des Steuer- und und Ge bührenrechtes liegen. Unser Steuerwescln! ist zu kompliziert und erfordert einest zu großest Beaurtenapparat. Line

grundlegende vereinfach'Nnjg des Steuer- u. Gebühren- rechtes würde nicht nur die Möglichkeit eines Steuer- ablaue- erleichtern, sondern zahlreiche Beamte ersparen und dadurch -einen bedeutustgsvolleN Schritt auf den: Wege de.- verwältustgsresorrn bedeuten!- Gewiß darf in einer so wichtigein Materie nichts überstürzt werdlen. wir müssenja - und nicht nur auf diesem, sondern aus a;tldn( Gebieten — zum System der Vorkriegszeit zurückkehren, nicht viele Gesetze zu schaf fen, sondern wenige und gute ustd

es einem ist Steuer sachen nicht versierten Gewerbetreibenden oder Kauf mann geradezu nnlmöglich macht, mit einiger Sicherheit vcrkalkulationen aufzustellen!. Sie ersehen, daß die konsequente versolgnstg des Grundsatzes der Anerkennung des Privateigentums zu bed'eutsameu und wichtigen Schlußfolgerustgen führt Daher ist es notwendig, daß die Regieruirg ihre wirt schaftlichen Richtlinien festlege sind im Sinne dieser Richt linien handle. Lin Abgehen von diesen Grundsätzen muß früher" oder später zu gefährlichen

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 6 von 12
Datum: 11.07.1930
Umfang: 12
um den gleichen Betrag gekürzt wird. Die Vorlage, betreffend Abänderung des Bundesfinanzgesetzes, sieht eine Erhöhung des Veräußerungsgesamtlimits für un bewegliches Bundeseigentum von 500.000 S auf 750.000 Schilling vor. Begründet wird dies mit den zu Siedlungs zwecken im Burgenland teils bereits durchgeführten, teils noch beabsichtigten Grundtransaktionen. M Me fit Die LtOMWfl. Statt Mehlauflage Erhöhung der Z u ch er - steuer, Biersteuer und Warenumsatzsteuer. Die Enquete über die Wirkung einer Mehlsteuer

auf die Mehl- und Brotpreise hat, wie am Samstag der Fi nanzausschuß ausdrücklich festgestellt hat, die Folge ge habt, daß der Initiativantrag auf - Einführung einer Mehl- und Braugerstenauflage fallen gelassen unid^an dessen Stelle unter gleichzeitiger Zurückführung des Ini tiativantrages auf Erhöhung einer Zucker steuer im Na tionalrat eine Regierungsvorlage betreffend außerordent liche Hilfsmaßnahmen zur Linderung des Landwirtschaft- lichen Notstandes eingebracht wurde, die eine Besteuerung des Zuckers

irr der Höhe von 20 Groschen für das Kilo gramm, zweitens eine Erhöhung der staatlichen Bier steuer von 4 Groschen für den Liter und eine lineare zehnprozentige Erhöhung der Warenumsatzsteuer vor sieht. Diese drei Maßnahmen würden nach Berechnun gen des Finanzministeriums zusammen ungefähr 83 Mil lionen Schilling im Jahre ergeben. Diese Regelung ist aber nur als ein Provisorium gedacht und soll nicht länger als ein Jahr gelten. Die Richtlinien über die Verwendung dieser Summe zur Linderung

sich gegen die Erhöhung der Warenumsatzsteuer und der Zuckersteuer aus und verlangte statt dessen eine Er höhung der Einkommensteuer in dchr höheren Stufen, eine Erhöhung der Vermögenssteuer, die neuerliche Einreih- ung jener Artikel, die seinerzeit aus der Luxuswaren umsatzsteuer ausgesch'eden wurden, in diese Steuer und eine Preiserhöhung bei den teureren Tab afforten. Zu Beginn seiner letzten Sitzhng nahm der Finanz ausschuß einen Gesetzentwurf einstimmig an, nach dein der Minister für soziale Verwaltung

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 4 von 8
Datum: 13.01.1933
Umfang: 8
? Die Bezahlung der inter-alliierten Schulden an die Vereinigten Staaten hängt von zwei Vorgängen! ab. Die betreffenden Beträge müssen einmal von den einizelnien, Ländern intern aufgebracht; unjd danln aus irgend eine weise -nach Amerika überwiesen werden. Sind die Schuld nerstaaten imstande die in Betracht kommenden Summen einizgsammeln? Herr B. M. Anderson aus New- Aork zeigt, da ßjbie Belastung durch die Linkommen- steuer in Frankreich und in Lngland weit höher ist als in den vereinigten Staaten

. Noch höher ist sie in Deutsch-' land, aber schon das englichse Niveau zeigt, daß durch «eine weiter Erhöhung der Steuern nicht viel mehr ge sammelt werden könnte. Linkommen von 2000 Dollar, die in den vereinigten Staaten noch steuerfrei sind, zahlen in Frankreich 98, in Lngland 202 Dollar Steuer. Bei Linkommen von 10.000 Dollar beträgt der amerikanische Steuersatz 448, der französische 1.5998, der englische 2.240 Dollar. Einkommen von l00.000' Dollar zahlen ilt Amerika 30.068, in Frankreich 40.245

und tu Lng land gar 52.492 Dollar Steuer. Herr Anderson untersucht auch, ob es möglich wäre, die etwa eingesammelten Beträge nach den vereinigten! Staaten zu. überweisen. Der natürliche Vorgang dabei wäre, daß Luropa sich die dazu nötigen Dollar verdient, in dem es für Amerika waren! oder Leistungen produziert. Die Leistungen für Amerika sind, wie die Zahlen für Schiffahrt und Fremdenverkehr zeigen, seit 1930 stark Herrettfahrräder Koffergrammophone 2 Fahrradmäntel und 2 Fahrradschläuche Herren

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Seite 1 von 6
Datum: 02.09.1932
Umfang: 6
,,, Schluß der Debatte: das Lrgeb-nis der in diesen Fällen so geölt arbeiten den ssarlamenitsmaschine liegt mm in Form einer Verdoppelung der w'are!num!satzfieuer, einer bedeu tenden Erhöhung der Zölle für Kaffee, Tee, Kakao, Schokolad-e unjd Gewürze, in .einer Steigerung der Post- und Telegraphonjtarife, in einjem Zuschlag zur Zuckerfraät und in einer loinaufsetzung der Krisen steuer vom Einkommen vor. Dazu kommen noch andere Maßnahmen, welche die Re gierung im eigenien Wirkungskreis oh.« NatoNalrat

und Be kenntnissen der besseren Einsicht Nicht für möglich ge- lglten hätte, ist ntun doch eingetretörr. Man sucht das Heil fast ausschließlich in Erhöhungen und verschließt sich vollkommen der Notwe-fdigk-eit der Ersparnisse und des Lastetnabbaues. Aber die Regierung darf nicht glauben, daß sie, weil sie das Parlament für sich hätte, auf ihren Lorbeeren ausruhen kann. Es ist unausbleiblich, daß die Wirkungen des fetzt offenbar werdenden steuer- Oer Dolzgraf. Eine oberbayrische Geschichte, von Hermann Schrrrid

schreibt ihnen zwar gewissermaßen vor, daß sie den Krisentzuschlag zur wärenumsatz- steuer auf den Raufer überwälzeini dürfen, aber es gibt ihnen leider nicht den weg an, wie sie den Käufer zwingen können, diese neue Last auch zu be zahlen. Die wer'aus überwiegende Mehrheit der Verbraucher hat ihr Budget so genau berechnet, daß sie ihren jetzi gen gewiß schon sehr stark eingeschränken Konsum bei einer Neuen Teuerung nicht aufrecht erhalten, kann. Dier Preiskommissär -— wer lacht da? — der darüber

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