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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 3 von 6
Datum: 17.06.1932
Umfang: 6
sich kein Volk' entäußern kan!N, BN es nicht nationalen Selbstmord begehen will. Das Ft auf das deutschje Volk von heute zu, sowohl im Me wie auch ün kleinen 'Oesterreich.. Pstttifche Msnösch«u. H Renner schwätzt aus der Schule. Bei uns daheim pflegen die Großgenossen den M!undi K voll zu nehmen, wenn sie sich vor den einfacher Mteicmgehörigen auf dem Podium zur Schau stellen. :j,ld sie jedoch weit vom Schuß und ziemliche sicher davor, ag ihre Warte in der heimischen roten Presse wieder- chut

b,e-- schlossen. Die Stadtgemeinde Donawitz befindet sich in schw^erer Notlage. Die Finanzen der Stadt sind voll ständig zerrüttet. Krankenhaus, Altersheim und Irren anstalt sind gefährdet. AllshehNW eines AmZenlUers lit WWlserß. Das Arsenal im roten Kinderhort. Im Februar l. I. wurden im Steinbruchwerk Stra- schnik in Bruck a. Mi fünf Rollen elektrische Zündschnur sowie eine größere Anzahl Sprengkapseln entwendet. Dion Nachforschungen der Brücker und der Kapfenberger Gien- darmerie gelang

der Arbeitslosen geplant. Um denselben im Keime ersticken 511 können, wurden aus wärtige (Smbaiimzxkbtamtt zur Verstärkung der hiesigen herangezogen. Zufolge dieser getroffenen Sicherheitsmaßf- regel unterblieben aufrührerische Zwlischenfälle und' die kritischen Tage in Telfs verliefen ganz ruhig. Lohnstreitigkeiten bei Schindler und das Eingreifen der N.S.D.A.P. Telfs hatte einige un ruhige Tage: Gen!d!armerieVerstärkung ist herangezogen worden, da die Roten drohten zu plündern usw. Zuerst

in grölßte Erregung v>erfetzt. D'ie roten „Ar- beitervlertrleter" haben diesen Umstand wioh>l ausgenützt, um die Arbeiterschaft wisiter zu verhetzen; die Genossen waren aber nich,t inrstande öder vielleicht auch! nicht gewillt, entsprechende Schritte zur Linderung dieser emp findlichen Lohnkürzung zu machen. Dagegen! äst es dem sofortigen Einschreiten der N.S.D.A.P., die bisher nur einen kleinen Teil ber Arbeiterschaft von Telfs zu vertreten in der Lage war, gelungen, durch verhandlun- >gen mit dlem

Lh>ef d>er Firma zu 'erreichen, daß vom nächsten Zahltag angefangen die bisher verfügten! Loh>n- kürzungen um ein Drittel verringert werden. Diese! Zu sage der Firmja, die Löhne vom Nächsten Zah!ltag an um ein Drittel der Kürzung wieder zu erhöhen, ist ein voller Erfolg d>er Vertreter unserer Partei, dE'e — zum Unterschied von den roten Genossen — anstatt Mit wüsten Drohungen der Firma gegenüberzutreten, den verhlandlungsweg beschritten und dabei einen von der Arbeitersch!aft sich!ersich' zu begrüß'enden

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