114 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1935/26_01_1935/ZDB-3073588-9_1935_01_26_1_object_8227917.png
Seite 1 von 4
Datum: 26.01.1935
Umfang: 4
lassen . . , Es mag man ches gut und gescheit sein draußen in der Ebene, aus einem andern Grund und Boden, aber bei uns hierinnen, auf Unfern Bergen, da ist das ein ganz andres Ding ... da hist das Nachmachen nichfs, da muß man selber die Augen austun," „Auch bei der Differenz wegen der Waldgrenze stehen öie an der Spitze " „Düs gerond' nicht — aber einer muß sich doch um die Sach' onnehmen. damit den Andern die Arbeit e spart Md; also Hab' ich mich darüber gemacht, habe den Flur plan hergenommen

und gefälligen Eindruck her vorbrachte. «Sieh da. ein förmlicher Plan!" rief der Amtmann gedehnt. „Man versteht sich auch zu zeichnen? Was sagen sie dazu, ma mie? Die zweit. Ueberraschung in einer halben Stunde .... ein Quintin Messis unter Bauern!" Die Dame hatte schon beim Erscheinen des Aichbauer ihre Arbeit unterbrochen und nach ihm hinüber gesehen; jetzt warf sie einenen flüchtigen Blick aus die Zeichnung, einen etwas aufmerksameren auf den Zeichner. „Nicht übel," sagte sie dann unb kehrte

wieder zu ihrer Beschäf tigung zurück, ohne daß sich sageu ließ' welchen von Bei den die Bemerkung gegolten. „Ich Hab. geglaubt." begann der Eichbauer wieder, „ein solcher Plan könnt' bei der Waidbegehung sehr dien- samsein — man könnte gleich Alles an Ort und Stelle vergleichen, jeden Einspruch vorwerlnn, und so für alle Zeit einen Anhalt zu bekommen, twr g--r nit mehr streitig sein könnte . . ." Der B amte hatte sich von seiner Überraschung erholt und den alten Ton wieder gesunden. „Es ist zu bedauern

1
Zeitungen & Zeitschriften
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1932/09_09_1932/ZDB-3073588-9_1932_09_09_1_object_8227101.png
Seite 1 von 6
Datum: 09.09.1932
Umfang: 6
auch, der Tschechoslowaksei einzuräumenden ZNd u striepr ä f ereN!Z«st. Die Be deutung dieses gemeinsamen beittfch-französischeür Pro jektes liegt darin, daß damit zum erstenmal ein versuch unternommen wird, dien bishoeigen scharfe>r Giegünsatz zwischien dier deutschen un!d> der französischlen DostaupoMk zu Überbrüchen. Viel weniger Klarheit herrscht über das finanzielle Programm der Konferenz von Stresa. Frankreich scheint noch immer an dem schon in Lausanste aufgetauchten plan festzuhalten,, eincN g e m eins

am en! lsilfsfonds für die notleidenden kleinert rmst mittleren Staaten in Mittel- und Südosteuropa zu schaffen. Die eisten Verhandlungstage zeigten dastst allerdings -— wie es eigentlich erwartet tverden konnte - - daß, die fx'anzösischen Redensarten ustd Frankreichs Verhastdlusti- gen mit Deutschland nichts anderes gewiesen, waren!, als EiNsclstLferungs- ustd TäuschstngsMastöver. Klarer ustd dieutlicher mit jeder Sitzung erkennt man, daß der alte TarWu-plan eister gegen Deutschland gerichiletejn! Dongu- föd

,erati,on das französische Ziel der Konferenz von Stresa ist, jener Tardieu plan, der die Staaten des Donau- raumes zu wirtschaftlichen und politischen Sklaven Frastk- reichs machen soll, jener Tardieu-plan, der erst in. zwei ter Linie, an das wirtschaftliche WO hl der bedrängten Staaten denkt. Mit beme kcnswerlee Schärfe westdet sich denn auch schon Italien gegen, diese Verfälschung dies Zwrches der Konferenz, mi, recht eistdeutigest E.llärustgsn sekundiert ilpn die deutsche Dellegation

2
Zeitungen & Zeitschriften
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1932/29_04_1932/ZDB-3073588-9_1932_04_29_3_object_8226973.png
Seite 3 von 10
Datum: 29.04.1932
Umfang: 10
der Internationalen .Handelskammer Innsbruck. Die Innsbrucker Konferenz der Internationaljen Hdelskammer ist am 20. ds. geschloffen worden. Nach bge der Dinge konnte ein! einheitlicher plan 1 , 1 vch eine einheitliche Stellungnahme für die Beseitigung! ^wirtschlaftsnot im D>o!nauraum erzielt und als G!ruu>d- ^gen für weitere Verhandlungen erreicht w>erden. P'rak- Ergebnisse sind somit auf dieser Konferenz nicht kjzielt wordien. Allgemein wurde festgestellt, daß nur eines offene Handelspolitik der Donaustaat.ch

Störungsversuche Stel lung. Austauchende Schwiierigkeiten uinid Differenzen wer den in Zukunft zunächst im gemeinsamen Arbeitsausschuß besprochen werden. Kill MWgMes AslsjlriltzMktz. Arbeit für fünf Jahre. — Viereinviertjel Milliarden Kosten. Aus den: in Mailand tagenden Europäischen Auto- mobilstraßenkongreß 'erstattete d,er Sokretär des Gienfer Arbeitsamtes d,en Bericht über d,en ausgearbeiteten plan zum Ausbau des europäischen Automobilstraßennetzes, das vom äußersten Süden bis möglichst w,eit nach Norden

reichen soll. Das Straßennetz soll 14.000 Kilometer lang sein, von dm,eN der größte Teil ausgebaut werden muß: Der Arbeitsplan ist auf fünf Jahre verteilt und wird mehr als* vier,einviertel Milliarden Schweizer Franken erfordern. Ls liegen für die Durchführung zwei pläin^ vor, welche die Verteilung der Bauten auf die einzelnen Jahre r'egeln. Der eine sieht 37 Millionen! Arbeitstage im ersten, ansteigend bis 150 Millionen im letzte:: Jahre vor. Der Beginn ist für 1933 angesetzti Der zweite plan beginnt

der Regi>erungsvertreter über den Ausbau in den einzelnen europäischen Ländern machte besondere Sensation der von Res ch i d pascha vorge'- tragene plan d,er türkischen Regierung, das ganze Reich mit einem System von Automobilstratzen zu überzijeh>eN, das vom Balkan nach Asien hinüberreiche. Für Dieutsch-. land setzte der Delegierte Filzer (München) das Pro-' gramm des Ausbaues auseinander, unter besonderer Be- rücksichtigung des Verhältnisses zwischen^ Automobilis mus und Eisenbahnen, sür Ungar

3
Zeitungen & Zeitschriften
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1929/20_09_1929/ZDB-3073588-9_1929_09_20_1_object_8217487.png
Seite 1 von 10
Datum: 20.09.1929
Umfang: 10
* gM zn Mhlen'haben. 'Man sollte meinen, daß diöse h-ageeigeiitlichschon völlig überflüssigist, da inan doch gewiß bei den. Beraümgen übpr den , Houngschen( plan und bei den 2lÜsei»landersetzungell im Haag alles zusammengetragen h at, wgs die sogenannten '.Sieger« Mächte Äs Vergütung für erlitteneSchäden, fprSchul den, die -sie rm Verlauf des Krieges und auch nach dem selben machen mußten, als ihre Forderung ausgestellt! haben. Damit hat man doch das deutsche Reich belastet und es wird niemand sagen

in einer bei ihnen ungewolsirten Bescheidenheit ein!. ! Da nrüßjte nun allerdings eine unvoreingenommene Schätzung halbwegs Gerecistigkeit schaffen. Aber die Tschechen sind keineswegs darauf erpicht, hier eine klare! Rechmung zu nrachen und darum ist Herr Benesch ‘mit seinem plan hervorgetreten, man solle Oesterreichs Re- parationsscl-ulderr, die noch gar nicht bestimmt sind, emb fach streichen und anderseits den Tschechen die Bezahl lang der Schulden (an Oesterreich für übernommene Staatsgüter erlassen. Daß die Tschechen

hatte vor, daß sie es sind, die diesen Vorschlag gemacht haben. Anderseits ergibt abjer eine nur >beiläufige Rechnung, daß man Mesterreich unmöglich eine fo hohe Repara tionsschuld anrechnen kann, die die Schuld der Tschecho slowakei an Oesterreich etwa ausheben würde. Bei Geh genüberstellung dieser beiden posterr würde!sich vielmehr ein -ganz annehmbarer, weil in die Milliarden von» Schilling gehender Ueb,erschuß zugunsten Oesterreichs er geben. i Daß sich in Gesterreich, als <der schlaue plan des tschechischen Außenministers bekannt wurde

5
Zeitungen & Zeitschriften
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1931/22_05_1931/ZDB-3073588-9_1931_05_22_4_object_8221596.png
Seite 4 von 16
Datum: 22.05.1931
Umfang: 16
Schweigen, friedliche Ruh' Herrschet in Gottes freier Natur, alles dränget der Sonne sich zu, die zum Leben erweckte die grünende Flur. Von bunten Farben durchwobejner plan jauchzet lebensfrisch zum Himmel hinan, trillernd steigt die Lerche auf und begrüßet die Sonne im ewigen Lauf. Knospen schwellen, Gräser sprießen leise berührt vom Frühlingshauch, murmelnde Quellen vom Berge fließen, höhlend den Stein nach altem Brauch. Ueberschäumend vom duftenden Weiß strotzet der Kirschen treibend Geäst

werden. Der plan sieht vor, daß in erster Linie Verheiratete bei der Berücksichtigung in Betracht kommen. Ledige sind vorläufig ganz ausgeschlossen. Die sich Aleldendän müssen sich verpflichten, ihr Land auch tatsächlich zu bebauen. Zedes Grundstück der Siedlung erhält 60 Quadratmeter einschließlich der Baustelle zugeteilt. Das Land, das Straßenbahnanschluß hat, eignet sich am' besten zur Bebauung mit Gemüse, zur Schaffung einer kleinen Hühnerfarm, zur Haltung von Ziegen, Kaninchen und ähnlichem. Die Schöpfer

des planes fürchten im Gegensatz zu der Anschauung der harburger Gewerbekammer keine Beeinträchtigung des freien Baugewerbes. Der plan ist u. a. im wesentlichen auf der Er sparnis der Kosten für die Löhne aufgebaut. Wie er sich verwirklichen läßt, wird wohl erst ein praktischer Versuch zeigen können. Vorläufig ist an die Errichtung von 128 Wohnungen gedacht. Einer Verwirklichung über diese 128 Wohnungen hinaus stehen vorerst Schwierig keiten der Bodeubeschaffung gegenüber, da im Stadt gebiet selbst Böden

6