Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
Sie sowohl, als auch der Thurm haben rundbogige, das Schiff stumpft spitzig gebaute Fenster, mit Ausnahme eines zugemauerten Fensters auf der Evangelienseite, wo jetzt der Seitenaltar steht. In der Mitte der Apsis hinter dem Hochaltare steht man eine Nische, die, von Außen betrachtet, offenbar einmal ein Fenster war, das jetzt zugemauert ist. Neben derselben zu beiden Seiten befinden sich zwei alte Fresken, welche den hl. Apostel Johannes mit Kelch und turbanartiger Kops- bedecknng
. und den hl. Johannes den Täufer vorstellen. Ueber der- selben sind ebenfalls alte Freskenbilder — Christus als Richter, und andere Darstellungen — sichtbar, welche die ganze Apsts ausfüllen, leider! aber übertüncht und zerkratzt- und daher fast unkenntlich, às Gemälde des Hochaltars stellt die hlst, Dreifaltigkeit vor; es befinden sich auf diesem Altar auch zwei Statuen in gothisch« Form, me beiden Johannes darstellend. Der Seitenaltar auf der Evangelien- seite bat ein werthvolles Kruzifix mit einem Gemälde