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Seite 1 von 6
Datum: 02.09.1923
Umfang: 6
. Durch das Feuer wurde eine Schule und das Polizeigebäude in Brand gesteckt. Die Verwaltung der Stadt wurde dem Admiral Bellini übergeben. Die Italiener verlangten die lieber gäbe der Garnison und der Gendar- urerre sowie der Kasernen nnd der Kriegs- mterialien. Drr italienische Bericht über die Landung. KB. Rom, 31. August. (Stefani.) ssmi'lich wird verlautbart: Ter Kommandant der ita lischen Flotte vor Korfu teilt mit, daß die Landung M 16 Uhr begonnen und ohne Schwierigkeiten turchge führt wurde. Um 18 Uhr

. Griechenlands Antwort auf die Besetzung. Italiens Vorgehen ein feindlicher Akt. KB. Athen, 31. August. (Ag. ö'Athenes.) Ans die gestern um 5 Uhr nachmittags überreichte ita lienische Note betreffend die Truppenlandung in Korfn antwortete der Minister des Aentzeren, die Be setzung von Gebieten eines nnabhängigen Staates könne uux als feindlicher und vollständig ungerechter Akt angesehen werden, dev eine flagrante Ver letzung der seitens Italiens übernommenen Ver pflichtungen bilde, da sich ja GriechenlMK

bereits gn Hn Völkerbund mit öer Bitte um Prüfung der Frage gewendet habe. Die Regierung habe ihre diplomatischen Vertreter be auftragt, bei den Mächten gegen das Vorgehen Ita liens zu p r o t e st i e r e n. Es wird hervorgehoben, daß die griechische Regierung nicht die Absicht habe, auf diese Provokation zu erwidern, da sie überzeugt sei, daß der Völkerbund, an den sich Griechenland heute gewendet habe, selbst das völkerrechtswidrige Vor gehen der italienischen Regierung verurteilen

des A e u tz e r n und dessen Gehilfen empfangen, um Erklärungen über die Haltung des Belgrader Kabinetts im ita- liMM-grieMchen Konflikt entgegenzunehmen. Zur Vorgeschichte der Mordkak bei Ianina. JtaliBNische Feststellungen. r KB. Rom, 31. August. Die „Agenizia Stefani" veröffent licht Mitteilungen über die Tätigkeit der italienischen Grenzkommission in Albanien, worin u. a. auf die immer größere, stille Feindschaft hingewiesen wird, auf die General Tellini bei der ihm übertragenen Aufgabe seitens des griechischen Obersten

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Seite 3 von 4
Datum: 06.02.1926
Umfang: 4
weiter svrtgefcchren werden in Ser voll ständigen G ä u b e t u it g der S ch u l e von deutscher Art und deutscher Sprache, so daß ein italienisches kul turelles und geistiges Milieu dadurch geschaffen wird- Z. Es ist so viel wie möglich zu vermeiden, daß Beamte, die einmal in Südtirol heimisch geworden sind, irgend wie, wenn sie aufrücken, aus Südtirol versetzt werden. 4. Diejenigen Deutschen, die ihre Namen ita- Liantsieren, sollen günstigere Bedingungen erhalten, wenn sie die staatliche Karriere ergreifen

mache und sie zugunsten der italienischen Schulen und KleiEr,derbewahraustalten hergebe. 9. Akan muß mtier allen mögliche« Borwärrßerr — und die Formel bestehe schon — den Gebrauch von deutschem Kapital in der Hotelmdustrie in Süd tirol unmöglich machen. 16. Man mutz so viel wie möglich den Zustrom ita lienischer Touristen nach Südtivol in die Wege leiten und zu diesem Zwecke 11. den Italienern begreiflich inachen, daß es nn ita lienischen Südtivol gute und anständige Hotels gibt. 12. In wirksamer

Werfe mutz Re Errichtung von ita- lierrischen Restaurants, Hotels und Alpenhüiten in Süö- tirol erleichtert werden. 13. Die Wühnungskrife in Bozen muß beseitigt werden, damit dort Wer 66M neue Wohnungen entstehen mrd auf diese Weise Italienern, den ita lienischen Beamten und den italienisGen freien Berufen Wohnungen beschafft werden und deren Familien Nach kommen können. 14. DLan muß möglichst viele Truppen nach Süö- trrol legen, um dadurch das feindliche Element zugumste« Italiens zu beeinflussen

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Seite 3 von 4
Datum: 22.07.1926
Umfang: 4
«UM MW»» »l M« AM« «I «M Me ftrNMi WMieüm Mm Innen SkbMsmchr, öen es Mt selbst eroM W. Die italienischen Zeitungen fahren in den Veröffent lichungen fort, die sich mit dem Verhältnis zwischen Ita lien und seinen Alliierten während des Welt krieges beschäftigen. Das Buch des Generals Brau- caceio, „In Frankreich, während des Weltkrieges", hat den Stein ins Rollen gebracht. Das Thema ist aktuell ge worden, und den Italienern sind mit einemmal die Augen anfgegangen, über das, was der große

maßen auf dem Teller angeboten. Aber wir Haben Ita lien gewisse Bedingungen gestellt. Italien bat aus die V e r p f l i ch t u n g e n, die ihm aus unserem Angebot erwuchsen, nicht eingehen können oder nicht eingehen wollen. Und so haben Frankreich und England den Vertrag von San Giovanni als null und nichtig betrachtet." So ist denn, diplomatisch betrachtet, Italien ohne irgendwelche Garantien von seiten der Alliierten in den Krieg gezogen. Welches aber waren die Bedingungen, unter denen Italien

garantiert, die es nicht selbst zn machen verstanden hat. Wir haben Italien T r i e st n i ch t garantiert..." ' Am 8. März bat Poincare öen Prinzen SixtuS, die damals beschlossene große österreichische Offensive gegen Italien nicht zu unternehmen, „die in Ita- Iien zu einer politischen und militärischen Katastrophe führen könnte." Während all' dieser Besprechungen wurde beschlossen, Italien nicht davon zu unterrichten. Schließlich äußerte Lloyd George Bedenken, wollte So uni uv unterrichten

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Seite 3 von 6
Datum: 28.03.1926
Umfang: 6
, ist damit nichts gesagt, weil neben dem Be- HWigten zehntausende' andere derselben Blutsgrupve I wgehören und einer von diesen ebenso gut wie jener der Ita sein könnte. Wenn das Kind der Blutgruppe der »Mckter folgt, ist natürlich auch in diesem Fall die Unter- Wung wertlos geworden. Erst die Zunkunft, wenn sie t Fortschreiten von der artspezifischen Reaktion zur indi- Arellspezifischen Reaktion bringt, wird den klaren Nach- lis einer Vaterschaft erbringen können." WM« te kleWWn Mittel MW?« WWMMsl« WkWH«! rgWlltz

interessant, er ist auch lehr reich für alle Deutschen. Was in dem Brief einem auf rechten deutschen Arzte widerfahren ist, weil er aus be- greifllchen und selbstverständlichen Gründen eine von ita lienischer Seite erhattene Ehrenkarte mit einer höf lichen Begründung zu rück sandte, kann täglich jedem Deut schen in noch ärgerer Art von den Italienern widerfahren. Und Aerzten eines Volkes von der Gesinnung und dem Wesen des Briefschreibers in Porto Rose wollen sich Deutsche, wenn sie Linderung oder Heilung

suchen, anver- trauen? Der Brief aus Porto Rose schafft wohl alle viel leicht noch bestehenden Zweifel Wer eine Reise nach Ita lien beiseite. Ar jhä" Htö'W'ta. . . Dcrnn geh'n sis rechts, dann geh'n sie links, mtd dann wieder gradaus" — heißt es in einem Bänkelsang, der im Tingel- Tangel- und Ueberbrettltompo häufig, gesungen wird. Wenn man boshaft sein wollte, könnte man diese Worte auch aus viel ernstere Dinge angepaßt finden: beispielsweise in der hohen Polllik. Wir Nachkriegsmenschen erleben

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