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Seite 1 von 4
Datum: 22.04.1943
Umfang: 4
bei dem letzten Terrorangriff in der Nacht zum Mittwoch gemeldet wurde", wiegt aus der Gegenseite sehr schwer. Der Feind verliert bei dem Abschuß einer solchen Anzahl von Flugzeu gen weit über 100 Mann langfristig ausgebil deten Personals. Er verliert sehr wertvolle Ma schinen, deren Herstellung ebenfalls Zeit er fordert. vas polnifdic Note Kreil, ,um Mord von Kat»» Der Bericht an das Internationale Komitee des Roten Kreuzes in Genf Warschau, 22. April. Der Zentralausschuß des Polnischen Roten Kreuzes

hat zum Massenmord von Katyn Stellung genommen und folgendes Schreiben an den Präsidenten des Internatio nalen Komitees des Roten Kreuzes gerichtet: „Angesichts seiner Pflicht, im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten zur Aufklärung des schmerzlichen Falles von Smolensk beizutragen, beehrt sich das Polnische Rote Kreuz, Ihnen den Inhalt des Berichts unseres Generalsekre tärs zur Kenntnis zu bringen, der sich an der Spitze des Technischen Ausschusses unseres In formationsbüros auf Einladung der deutschen Behörden

und Registrierung al ler Ermordeten wäre es zweckmäßig, die nach Smolensk entsandte Technische Mannschaft des Polnischen Roten Kreuzes um fünf bis sechs Personen zu verstärken. 7. Die Arbeiten des Technischen Ausschusses können nur in enger Zusammenarbeit mit denen der zuständigen örtlichen deutschen Mili tärbehörden weitergeführt und gefördert wer den. 8. Unser Technischer Ausschuß erfreute sich am Orte seiner Tätigkeit seitens der deutschen Militärbehörden einer sehr verbindlichen Unter stützung und Mitarbeit

. Auf Grund des im vorstehenden Bericht ent haltenen Tatbestandes und unter Bezugnahme auf Artikel 4, Lit. D, E, H der Satzung des Internationalen Ausschusses des Roten Kreuzes (28. August 1930) bitten wir Sie, Herr Präsi dent, alle Schritte und Maßnahmen in Erwä gung zu ziehen, die in der Satzung des Inter nationalen Ausschusses vorgesehen sind und für die der Ausschuß auf Grund der internatio nalen Abkommen zuständig ist. Polnisches Rotes Kreuz, Zentralausschuß W. Lächert, Präsident, Dr. W. L. Korczycki

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Seite 4 von 4
Datum: 05.07.1940
Umfang: 4
, die im Besitz eines amtlichen Aus weises sind, eine Eintrittsermäßigung von 56 Pro zent zu gewähren. Die Eintrittsermäßigung gilt für alle Plätze und alle Vorstellungen, mit Ausnahme von Ur- und Erstaus führungen sowie von Festaufführungen, bei denen Frei- und Ehrenkarten allgemein für ungültig erklärt sind. Huf weißem Wunde ein rotes kreuz Entstehung und Aufbau des Roten Kreuzes — Die Genfer Konvention und die nationalen Rot-Kreuz^efellfchaften Als im Jahre 1859 während des oberitalienischen Feldzuges

zur Verbesserung des Loses der verwundeten Soldaten der Armeen, im Felde" beschlossen und, als Genfer Konvention be zeichnet, vorerst von 16 Ländern angenommen wurde. Im selben Jahre gründeten sich die ersten Nationalen Rot-Kreuz-G esellsch afteit in Preußen, Württem berg, Hessen, Frankreich, Italien, Schweden, Dänemark usw. Seit 76 Jahren bestehen also die nationalen Gesellschaften des Roten Kreuzes, die in der „Liga der Gesellschaften vom Roten Kreuz" zusammengeschlossen sind, der seit 1922 auch das Deutsche

mit einer Gesamtmitgliederzahl von ungefähr 20 Millionen ongehören. Als Bindeglied zwischen sämtlichen nationalen Hilfsvereinen fungiert das aus Schwei- zern zusammengesetzte und auf Schweizer Boden befindliche „Internattonale Komitee vom Roten Kreuz", das in gewissen Zeitabständen die nationalen Gesellschaften zu großen inter nationalen Konferenzen einberuft, auf denen neben den tradi- tionellen Aufgaben des Roten Kreuzes die Friedensarbeit der einzelnen Gesellschaften zur Beratung steht. Die Genfer Konvention

Roten Kreuzes ver mehrt, die Ausbildung der Hilfskräfte vertieft und am Ende die Httfeleistung für unsere verwundeten und erkrankten Sol daten an der Front und in den Lazaretten der Heimat noch größer wird. — Denkt daran, Volksgenossen, am 6. Juli zum 4. Spendentag für das Deutsche Rote Kreuz! Wirtschaft - in wenigen Zeiten Gesteigerte Einnahmen ans Steuern und Zöllen. Nach Mittellung des Reichsfinanzministeriums betrugen die Einnahmen des Reiches an Steuern, Zöllen und anderen Abgaben

und das internattonale Komitee vom Roten Kreuz, also diese zwei international ausgerichteten Organisationen zeichnen in erster Linie für die völkerrechtliche Aus, r i ch t u n g der gesamten Rot-Kreuz-Arbeit, während es nach wie vor Aufgabe der einzelnen nationalen Rot-Kreuz-Gesell- schäften ist, ihter n a t i ö n ä l e n A r b e i t den Charakter und die Auswirkung, zu geben, die ihrer hohen Aufgabe entspricht. Das Deutsche Rote Kreuz, dessen vorbildliche Organisation und hervorragende Leistungsfähigkeit bekannt

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Seite 2 von 6
Datum: 09.05.1941
Umfang: 6
inneren Zwiespältigkeiten heroor- zurufen. öik BtfnftttefMt ihre Lazarettschiffe selbst Zeichen des Roten Kreuzes wird von Deutschland stets geachtet Berlin, 9. Mai. Das Zeichen desRotenKreuzes wird von der deutschen Luftwaffe, von der deutschen Kriegsmarine und vom deutschen Heer überall geachtet.. Während des Bal kanfeldzuges und in jüngster Zeit haben aber die Briten eigene Lazarettschiffe dadurch gefährdet, daß sie diese Fahr zeuge in die Nähe militärischer Objekte gelegt haben. Durch Angriffe

und andere Arbeitsstreitigkeiten beeinträchtigt worden waren. britische und die griechische Admiralität haben schwerste Schuld auf sich geladen, wenn sie Lazarettschiffe in den griechischen Stützpunkten in die unmittelbare Rahe dort befindlicher Kriegsschiffe und Truppentransporter gelegt haben. Schließlich verdient in diesem Zusammenhang die Aeuße- rung des Vorsitzenden des Roten Kreuzes in den USA., Nor man Davis, nachdrückliche Beachtung, der hervorgehoben hat, daß Schiffe, dieunterder Fl agge des Roten Kreuzes führen, sämtlich

unversehrt blieben, Es hätte zwar der Bestätigung durch den Präsidenten des amerikanischen Roten Kreuzes nicht bedurft, aber es ist zweck mäßig, auf diese Erklärung hinzuweisen, weil jetzt die in Kreta fitzende, im britischen Solde stehende sogenannte grie chische Regierung, die Behauptung verbreitet hat, daß grie chische Lazarettschiffe von den Deutschen absichtlich versenkt worden seien. Englische giigtndkriminalttal wachst beängstigend Genf, 9. Mai. Die in Dublin erscheinende „Irish Indepen dent

Lande gemacht. Für England ist Arabien noch aus zwei weiteren Gründen von größter Bedeutung, einmal, weil der Land- und Luftweg vom Mittelmeer nach Indien stets über die Halbinfel führen muß, und dann, weil bei etwaigem Ver sagen des Suezkanals die Waren aus dem Roten Meer auf den Landweg von Akaba an der Nordspitze des gleichnamigen Meerbusens nach den Häfen Palästinas und Syriens angewie sen wird. Daher hat England sich auch ernstlich immer nur neben Aden und Hadramaut im Süden um den Besitz

und mit ihr den ganzen Winkel zwischen Trans jordanien und dem Irak, 1924 Mekka, Medina und das Hedschas, das wertvolle Küstengebiet am Roten Meer. Und indem er den bis dahin durch Wucherpreise und übersteigerte Steuern ausgeplünderten Mekkapilgern wohlwollend und ge recht entgegenkommt, gibt er den Pilgerzügen in die heiligen Städte einen mächtigen Auftrieb, der feine Staatskassen füllt. Diese Mittel wieder benutzt er zum Ankauf moderner Bohr maschinen und Pumpen, Lastautos, Panzerwagen, motori sierter Geschütze

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Seite 3 von 4
Datum: 23.08.1944
Umfang: 4
durch den Anfangs erfolg, den-Kreis ihrer Tätigkeit immer weiter gezogen, bis 1929 in Genf ein zweites Abkom men abgeschlossen wurde, das die Betreuung der Kriegsgefangenen und die Errichtung einer Zentralauskunftsstelle beim Internationalen Komitee des Roten Kreuzes in Genf regelt. Auch dieses Abkommen wurde bald von allen Nationen angenommen. Nur ein einziger Staat hielt sich bezeichnenderweise fern: die Sowjet union! Gerade in unseren Tagen haben Millionen in aller Welt die Hilfsbereitschaft des Inter

nationalen Roten Kreuzes kennengelernt. Durch die Herstellung der Postverbindung zwischen der Heimat und den'Kriegsgefangenen, die oft in den entlegensten Winkeln der Erde unterge bracht sind, durch die Nachrichtenvermittlung der Zentralauskunftsstelle wird von vielen Tausenden das Dunkel der Ungewißheit über ihre Angehörigen genommen. Die mattgelben Postkarten, die von Genf aus in alle Teile des Erdballes gehen, sind Zeugen des Riesenwer kes des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz

Formblättern weit überschritten. An all dieser Arbeit hat das Rote Kreuz hervorragenden Anteil. Es war nicht nur an der Lösung all dieser Aufgaben maßgebend be teiligt, es ist auch in den verschiedenen Hilfs werken führend tätig. Das Präsidium des Deut schen Roten Kreuzes hat einen täglichen Durch lauf von mehr als zehntausend Formblättern für Nichtinternierte allein, und nur zum kleinen Teil betreffen diese Nachrichten deutsche Volks genossen — hier zeigt sich der wahrhaft euro päische Auftrag

erfüllt. „Solange es Kriege gibt, muß man, statt dem Trugbild ihrer Unterdrückung nachzujagen, dar auf bedacht fein, die Furchtbarkeit ihrer Fol gen möglichst zu lindern, und zwar ohne da durch den Heeresleistungen nachteilige Hinder nisse zu bereiten." Henri Dunant hat diesen Ausspruch im Jahre 1863 auf der ersten Genfer Konferenz getan, und diese Worte gelten heute noch. Alle Arbeit des Roten Kreuzes steht unter dem Gesetz der Milderung der Kriegsfolgen, und es ist erfreulich, daß der Rahmen

und den Oesterreichern, und systematisch wurden dann die Arbeiten begonnen, als das Rote Kreuz auf weißem Grund in Genf er stand. Unter der zentralen Mittlerstelle des Inter nationalen Komitees vom Roten Kreuz ist in acht Jahrzehnten außerordentlich segensreiche Arbeit für die Völker geschaffen worden. Ueber sechzig nationale Hilfsgesellschaften, die in der Liga derRot-Kreuz-Gesellschaften vereinigt sind, wirken heute in allen Erdteilen unter dem Ro ten Kreuz oder dem Roten Halbmond, und die Konvention hat, ermutigt

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Seite 3 von 4
Datum: 21.10.1940
Umfang: 4
Soldatenyrab in Feindesland trägt als einzigen Schmuck das Eiserne Kreuz. Vier Jahreszahlen bezeichnen den Weg der Geschichte des Eiser nen Kreuzes: 1813 — 1870 — 1914 — 1939. Jahre größter poli tischer Entscheidung, Meilensteine auf dem Wege der Schaffung des Großdeuffchen Reiches. Die Ge schichte des Eisernen Kreuzes ist ein Spiegelbild der staatlichen Entwicklung der Deutschen, vom "Preußen des Jahres 1813, das sich anschickt, seine Ketten abzu werfen, bis zum Großdeuffchen Reich des Jahres 1939

, das zum Enffcheidungskampf um Sein oder Nichtsein angetreten ist. Die histo risch-politische Entwicklung der Deuffchen ist die Geschichte des Eisernen Kreuzes: 1813 als preußischer Orden gegründet, in einer Zeit, als nach Jahren tieffter politischer Erniedrigung und Schmach f reußen sich gegen den Korsen erhob und zum Kampf um seine reih eit antrat — 1870 erneuert, als zur Schaffung des. zweiten Reiches neben Preußen auch Bayern und Württemberger gegen den alten Feind deutscher Einigkeit kämpften — 1914 wieder erneuert

erfolgt die Verleihung aller Stufen ohne » ied des Dienstgrades. Auch der einfache Schütze kann erkreuz erhalten. Fast 400 Offiziere und Soldaten der Großdeuffchen Wehr- macht hat der Führer und Oberste Befehlshaber im bisherigen Verlauf des Großdeuffchen Freiheitskampfes mit dem Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. In den Reihen dieser Tapfersten stehen die Ritterkreuzträger unserer Ostmark. Ihr Leben und ihren Heldenmut, ihre besondere Tapferkeit vor dem Feinde oder ihre hervorragenden

Verdienste in der Truppen führung schildert dieser Tatsachenbericht —, den Ritterkreuz trägern unserer Heimat zur Ehre, dem Offizier und Soldaten des Großdeutschen Freiheitskampfes zum Dank und der Jugend zum Vorbild. Auinmt zslrl Stolz Erstürmet des Warschauer Forts II Am 27. Oktober 1939 verleiht der Führer und Oberste Be fehlshaber der Wehrmacht dem Leutnant Stolz zusammen mit dem Oberleutnant Steinhardt, beide vom IR. 51, das Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes, „weil sie sich bei der Erstürmung

des Forts II vor Warschau durch besondere Tapferkeit her vorgetan haben". Leutnant Josef Stolz empfing als erster Leutnant des deuffchen Heeres das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes aus der Hand des Führers. Leutnant Stolz ist Wiener. Er wurde im Mai 1915 als Sohn des Majors und Vataillonskommandeurs im ehemaligen österreichischen Egerländer Infanterieregiment Nr. 73 in Wie ner-Neustadt geboren, nachdem sein Vater bereits am 21. No vember 1914 bei Lajkovac in Serbien gefallen war. Der Vater

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Seite 4 von 4
Datum: 18.07.1940
Umfang: 4
Seite 4 Nr. 144 ,Neueste Zeitung' Donnerstag, den 18. Juli 1S40 Aufgaben und Mett der Vermißtensuche Eine Unterredung mit dem Sonderbeauftragten des Deutschen Roten Kreuzes Es war Anfang 1915, als das Deutsche Waisenhaus in Moskau, das sich bis dahin so einigermaßen durch die Kriegs wirren hindurchlaviert hatte, über Stockholm, der Hauptstadt jenes Landes, das damals als Schutzstaat für die deutschen Interessen in Rußland wirkte, nach dem kleinen idyllisch ge legenen Landstädtchen Sachsa

, ohne jedes Ergebnis. So wäre wohl die kleine Zoe Zerche ihr Leben lang im unklaren über ihre Herkunft und Verwandtschaft geblieben, wenn ihr nicht ihr stabreimartiger, seltsamer Name geholfen hätte. 1930, als sie schon ein hübscher Backfisch geworden war, der trotz seines schweren Schicksals auch im Beruf auf festen Beinen stand, flatterte plötzlich ein kaum zu entziffern des Schreiben mit grundfalscher Anschrift, das aus Leningrad kam, auf den Tisch des Sonderbeauftragten des Deutschen Roten Kreuzes, der damals

ebenso wie heute der Abteilung rir die Kriegsgefangenen- und Jnterniertenfürforge Vorstand, sie sich gleichzeitig auch mit der damit eng zusammenhängen den Vermißtensuche befaßte. „Achselzuckend übergab mir", so erzählte der Sonderbeauf tragte des Deutschen Roten Kreuzes für Vermißtenfürsorge, Generalhauptführer Grüneisen, „meine Mitarbeiterin diesen Brief, der jetzt im Jahre 1930 nach dem Verbleib eines klei nen Mädchens namens Zoe Zerche forschte, das 1915 im Moskauer Deutschen Waisenhaus

es über die Schutzstaaten, sei es direkt, bzw. über das Internationale Komitee vom Roten Kreuz in Genf, heran gezogen. Die Verbindung mit England ist dabei, da die Post zwischen Mitteleuropa und dem Westen gegenwärtig abgeschnitten ist, wesentlich erschwert. Nur funkentelegraphisch können über das Internationale Komitee vom Roten Kreuz in Genf An fragen gestellt und Auskünfte eingeholt werden. Infolgedes- den. genen Süj . Briefe und Pakete, besonders die bei den Kriegsgefan- en sehr beliebten Typenpakete des DRK

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Seite 1 von 4
Datum: 26.10.1943
Umfang: 4
aus der Gefangenschaft zurückkommen. Marschmusik, von einem Musikzug der Waf- fen-^ gespielt, klingt auf. Vom Schiff winken die Heimkehrer, ein „Siegheil!" schallt zum Kai hinüber, auf dem Vertreter des Oberkom mandos der Wehrmacht, des Deuffchen Roten Kreuzes, Sanitätssoldaten und Schwestern des Roten Kreuzes zur Begrüßung warten. Schlag seite zur Landseite hin- hat das große Schiff, weil sich an Bord die Heimkehrer drängen, um die ersten Grüße hinüberzuwinken. Ueber den khakibraunen Uniformen leuchten die braun

vier Schiffe in einem Mitlelmeerhafsn mit deutschen Verwundeten, und rund 3400 Sani tätssoldaten ein, die gegen eine entsprechende Anzahl britischer Verwundeter und Angehöriger des englischen Sanitätspersonals ausgetauscht wurden. Erstmalig in diesem Krieg kam dieser nach den Bestimmungen der Genfer Konven tion vom Internationalen Roten Kreuz durch geführte Gefangenenaustausch zustande, dem in Kürze weitere Austausche folgen werden. Aus dem Dunst eines frühen Oktobermor gens

, die Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, aus der Hand des Führers erhielt.. („Weltbild") Wilde Streiks in den WA. Zunehmende Unruhe unter der Arbeiterschaft Stockholm, 26. Okt. Ueber die zunehmende Unruhe unter der amerikanischen Arbeiterschaft berichtet der Korrespondent von „Svenska Dagbladet". Der Produktionsrat der USA. habe erklärt, so heißt es u. a., daß die ver schiedenen wilden 'Streiks von viel gefährli cherer Art seien als die Einstestung der Koh lenförderung im vorigen Jahre

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Seite 3 von 4
Datum: 31.07.1940
Umfang: 4
der Befehl zum Einsatz. Innerhalb ganz kurzer Zeit mußte der große motorisierte Zug des Bereitschaftslazaretts des Deut schen Roten Kreuzes fertig sein, um für den Rücktransport öelgischer Flüchtlinge aus Nordfrankreich zur Verfügung zu stehen. Soweit die Mannschaft nicht im Hauptlager war, wurde sie schnellstens verständigt, ebenso die Schwestern helferinnen. Die Fahrer hatten ihre Fahrzeuge bereitgemacht, die 150pserdigen Dieselmotoren der Lastzüge, Omnibusse und Spezialwagen brummten

schen freuten, wie sie ihre anfängliche Scheu überwanden, der kann sich keine Vorstellung davon machen, welchen moralischen Wert diese Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes in diesen Ge bieten hat. Das Vertrauen in das korrekte Verhalten zer schlägt die stärkste feindliche Greuelpropaganda. Wir waren — bei aller körperlichen Müdigkeit dieser Tage — doch ein wenig stolz darauf, hierbei Mitarbeiten zu können. Und eines Abends waren wir wieder in Antwerpen. Wir hatten den größten Teil unserer Flüchtlinge

, Motorräder und die große Zahl der schweren Zugmaschinen mit je zwei Anhängern. An den Straßen stand die Bevölke rung und staunte über die Kolonne, die mit den wehenden weißen Fahnen und dem roten Kreuz nach Nordwesten fuhr. Schwesternhelferiunen und Helferinnen freuten sich auf den Einsatz. Alle sangen und freuten sich, endlich auch einmal zum Einsatz zu kommen. Es galt, Menschen aus einer fürchter lichen Notlage zu befreien, in die sie durch ihre verant wortungslosen Regierungen gebracht waren. Menschen

Gefangenentransport den Weg versperrte. Kilometer lang zog sich dieser Zug einer geschlagenen Armee, müde liefen die Männer ihres Weges. Von Marschieren konnte keine Rede sein. Zerlumpt und dreckig zogen sie durch die brütende Hochsommerhitze. Noch liefen einige stumpfsinnig vorbei, da erkannten andere die weiße Flagge mit dem roten Kreuz. Fünf, sechs verlangten Auskunft von uns. Einige baten für kleine, an sich belanglose Schäden um Hilfe, die ihnen die DRK.-Schwesternhelferinnen schnell gewährten

dieser den Kopf, versuchte dem jungen Menschen die Unmöglichkeit der Er füllung seiner Bitte klarzumachen. Betrübt blickte der junge Mensch drein, reichte uns dann der Reihe nach stumm die Hand, jeden einzeln anschauend, und verschwand im Gewühl der Menschenmenge. Dieser junge Belgier wollte als An denken an feine Errettung durch die Deutschen das haben, was wir auf jedem Fahrzeug über die Motorhaube gespannt hat ten: die mehr als zwei Quadratmeter große weiße Fahne mit dem roten Kreuz... (Ende.) Sie freut

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Seite 2 von 4
Datum: 11.04.1944
Umfang: 4
C a s s i n o sind feindliche Kampf gruppen seit längerer Zeit so eingeschlossen, daß ihre Verpflegung mit Versorgungsbomben durchgeführt werden muß. Auch am 4. April warfen Flugzeuge des Feindes Versorgungs bomben ab. Der Gegner versuchte diese Bom ben, die vor seinen Stellungen niedergegangen waren, in grobem Mißbrauch der Einrichtungen des Internationalen Roten Kreuzes durch eine Kolonne von Krankenträgern einzuholen, die die Rote-Kreuz-Flagge mit sich führten und mit Tragbahren ausgerüstet waren. Die Versor gungsbomben

, erzielte einer in fünf Tagen 83. ein anderer in drei Tagen 23 genau kontrollierte Ab schüsse. Wer kann auf 500 Meter Entfernung mit fünf Schuß einen kaum in der Umgebung sichtbaren Stahlhelm treffen? Wer? Für die Scharfschützen ist das, wie wir uns selbst überzeugten, eine Kleinigkeit. Hier erweist sich auch im modernen Kriege die Nütz lichkeit und Zweckmäßigkeit des umfassenden Schieß wesens, das gerade in unserer Heimat eine beson dere Pflege erfährt; Roten Kreuzes durch die Briten und Nord

amerikaner immer häufiger vor. So wurde ein Luftangriff von siesien britischen und nordame- rikanrschen Jagdbombern auf das im Dienste des Internationalen Roten Kreuzes fahrende schwedische Schiff „Embla" gemeldet. Dieses Verhalten der Anglo-Amerikaner reiht sich wür dig den Taten der Luftgangster an, die wehrlose Frauen, Kinder und Greise bekämpfen und da bei selbst die Bevölkerung neutraler Länder nicht verschonen. ötabsgclrcilrr rettete Munitionslager Berlin, 11. April. Als kürzlich in einem großen

- schützenausbildungskompgnien. Mit wissenschaftlicher Methodik, bei denen sowohl die Erfahrungen der alten Ostkämpfer wie eine hochentwickelte Technik Mitwirken, erfolgt die Ausbildung. Alle Soldaten sind bereits im Einsatz bewährt, sie tragen Auszeich nungen. sind feuerfest, mutig, hart, entschlossen und zäh und mit allen Schlichen des Gegners vertraut. Es sind Einzelschützen. Einzelkämpfer, die gerade für Anslo-amerikamsche..Sanitäter Grober Mißbrauch des Roken Kreuzes Berlin, 11. April. Auf den Hängen nordwest lich der Stadt

an? Und dort am engen Platz, kommen dort nicht in breiter Kette die Denkovi Panduri in ihren' grell- roten Röcken und blauen Hofen uns entgegen, die blitzenden Augen unter den verwegenen Dreispitzen? Nein, es ist nur eine Svetlana. die von ihrem Liebsten kommt und jetzt der Ielica und der Biserka die uralte Neuigkeit ihres Geheimnisses anvertraut. Aber bald versinken auch ihre frischen, aufgereg ten Junamädelstimmen in der Dämmerung, die jetzt die Schleier der Nacht um die alten Straßen und Gassen hüllt uud sorgsam

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Seite 2 von 4
Datum: 22.09.1943
Umfang: 4
werden notfalls auch unmittelbar dem Kran kenhaus zugeführt; in diesen Fällen müssen die ent sprechenden Feststellungen durch einen Polizeibeam ten getroffen werden. Die Rettungsstellen sind Ein richtungen der LuftschutzpoKzei. der auch die Bergung und Ueberführung der Verletzten dahin und in die Krankenhäuser obliegt. Ihr stehen hierzu auch.die Einrichtungen und Krankenwagen des Deutschen Roten Kreuzes zur Verfügung. Selbstredend beteiligen sich an diesen Arbeiten auch die nicht zur Luftschutzpolizei

eingezogenen Aerzte nach besten Kräften. Bei Großangriffen werden nach Bedarf namentlich die'Aerzte, deren Wohnung oder PraKsräume zerstört sind, vornehmlich an den Sam- mel- und Verpflegungsstellen für Bombengeschädigte zur Behandlung Leichtverletzter, vor allem der Volks genossen, die Augenreizungen davongetragen haben eingesetzt. Auch fahren Aerzte in Begleitung von Helferinnen des Deutschen Roten Kreuzes, ausge stattet mit dem notwendigen Instrumentarium, Ver bandmitteln und Arzneien, auf Kraftwagen

durch die Schadensgebiete > und bringen der BevöKerung ihre Hilfe ins Haus. Wo die örtlichen Hilfsmittel nicht ausreichen, wer den seitens her Gesundheitsverwaltung, des Deut schen Roten Kreuzes und der Wehrmacht, nötigen falls aus weitestem Umkreise, die erforderlichen Kräfte und Materialien sofort herangezogen. Bei Be darf werden in der Umgebung der angegriffenen Orte Krankensammelplätze und behelfsmäßige Kran kenhäuser zur ersten Versorgung von Kranken und Verletzten eingerichtet. Ganz besondere Bedeutung kommt

ist ip einem Morgenrock abgebildet, dessen heller Satin mit roten Sowjetsternen, Hammer und Sichel bedruckt ist. Allein diese edlen Zeichen des Bolschewismus genügen noch nicht, um dem Morgen- rock eine völlig sowjetische Note zu geben. So wurde er -noch mit Taschen in der Aufmachung von Pa tronentaschen ausgestattet. Das ist gewi'- eine recht sinnige Angelegenheit und erinnert lebhaft an die roten Flintenweiber. Dieser „sowjetische Morgen rock" soll augenscheinlich die englischen Frauen schon bei Tagesbeginn

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Seite 2 von 4
Datum: 28.08.1942
Umfang: 4
sich der Mutter und des Kindes angenommen hatte, überbrachte eine Abordnung im' Auftrag von 50 Unteroffizieren 1350 RM, die in treuer Kameradschaft in Form eines Spar kassenbuches zum Patengeschenk wurden. 210 Mark für den Brautschuh Auf einer Hochzeit in Guben wurde der Braut schuh für 210 RM zugunsten des Deutschen Roten Kreuzes versteigert. — Bekanntlich spielen Braut schuhraub und -verkauf seit altersher im Brauch tum eine besondere Rolle, weil Pantoffel und Schuh als Symbol weiblicher Macht betrachtet

, das sich in einer Länge von etwa 20 Kilo meter an den Strom schmiegt, zusammenge schlagen. Wenn die Bolschewisten gestern glaubten, das Wetter würde zu ihnen halten, dann täuschten sie sich. Gewiß, in 3000 Meter Höhe hatte sich eine dicke Wolkenschicht aufgebaut, aber die mäßige Schicht war gerade genug durchlöchert: genau über der Stadt. Durch diese Löcher kamen die Bomben. Daran konnte auch die bolschewi stische Flak nichts ändern, die ihre zornigen roten Blitze in vielen Stufen viele tausend Meter hoch

war, aber, wie die Landung zeigt, ergebnislos. Kurznachrichten Neue Ritterkreuzträger. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes^an Unter offizier Friedrich Klose, Geschützführer in einer Panzerjägerkompanie eines Infanterieregiments. Er schoß 13 Panzer ab.' Ferner verlieh der Füh re r auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luft waffe Reichsmarschall Göring das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Leutnant Men,apace, Staffelkapitän in einem Schlachtgeschwader. Leut nant Josef Menapaee, zu Linz

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Seite 2 von 4
Datum: 26.07.1944
Umfang: 4
, braucht man da noch zu fragen, ob er weiß, wofür er kämpft? Murphy sollte dann zum Hauptverbandplatz ge bracht werden, und der Transport sollte wegen der feindlichen Tiefflieger nachts vor sich gehen. „Fahren wir denn nicht mit dem Zeichen des Roten Kreuzes?" fragte Murphy. Natürlich wurde diese Frage bejaht, aber es wurde Murphy zugleich berichtet, daß er kürzlich mehrere Lastkraftwagen mit Gefangenen von ihren eigenen Fliegern beschossen worden waren. „Das kann ich nicht glauben", sagte Murphy

sahen wir Norman Peter Murphy wieder. „Was sagen Sie jetzt?" wurde er gefragt. Er war ebenso niedergeschlagen wie empört. „Sie haben recht gehabt", sagte er. „Ich habe das nicht für wahr gehalten, aber ich habe es ja selbst erlebt. Das ist die größte Schande, die ich bisher kennen lernte. Ich 'schäme mich für meine Kameraden." Und er fügte hinzu: „Sobald ich Gelegenheit habe, einen Vertreter des Internationalen Roten Kreuzes zu sprechen, werde ich ihm sagen, daß diese Unge heuerlichkeit keine Lüge

er staunt, als sie hörten, daß die Deutschen mit ihrem „Nazi-Regime" sehr einverstanden seien. Auch von der amerikanischen Disziplin bekamen die Schwestern eine eindringliche Vorstellung. Die „Boys" hatten sich die Rücken ihrer Uni formen mit Bildern von Frauen, Schiffen, Symbolen bemalt. Sehr begehrt waren „An denken", die man den deutschen Gefangenen wahllos abnahm. Auch die amerikanischen Sani täter waren über und über mit roten Kreuzen „geschmückt". Das ganze Auftreten der ameri kanischen Soldaten

. Der Transport wurde dann nachts durchgeführt. Einige Tage daraus wurde Murphy einem Trans port zugeteilt, ' der amerikanische, englische und deutsche Verwundete in Sanitätskraftwagen nach einem weiter liegenden Lazarett bringen sollte. Der Transport mußte am Tage durchgeführt werden. Sämtliche Fahrzeuge waren weithin sichtbar mit dem Roten Kreuz gekennzeichnet. Dennoch wurde der Transport von nordamerikanischen Tieffliegern mit Bordwaffen angegriffen; es gab einen Toten und zahlreiche Verwundete. Am Abend

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Seite 1 von 4
Datum: 24.06.1941
Umfang: 4
. Waffen und Munition erbeutet. Bei dieser Aktion haben sich besonders eine Abteilung Amhara und eine Abteilung Ältipiano aus gezeichnet. Drei englische Flugzeuge haben gestern einen Tiefslug über Syrakus ausgeführk, wobei das Hospital des Roten Kreuzes getroffen und eine Frau getötet wurde. kn unfehlbares Uhrmerh rollt ab Brückenschlag auch ohne Stuka — Erste Eindrücke aus einer anderen Welt — Bereits tief in Feindesland vorgestoßen (Von Kriegsberichter Heinz-Dieter Pilgram) ... 24. Juni

den Engländern ausliefern, oder sich als Feind betrachten. Steilhang. Die ersten MG.-Schüsse peitschen auf. Deutsche Jagdstaffeln sichern den Luftraum — ein beruhigendes Ge fühl —, sie brausen unentwegt den Abschnitt entlang. Die roten Soldaten haben drüben Schartenstellungen und leichte Bunker. Ihre Gegenwehr ist mäßig und „verschlafen". Sie scheinen völlig überrascht, sind wohl noch nicht ganz wach! Und nun — wir sind mittlerweile mit dem Floßfack hinüber aufs andere Ufer — rollt hier ein militärisches

über. Damit noch nicht genug. Ebenfalls gleichzeitig schlagen die Pioniere auch noch — etwa hundert Meter stromauf — eine feste Holzbrücke für Fahrzeuge. Und in drei Stunden rollen die ersten Gefechtsfahrzeuge auf sowjetruffifchen Boden. Eine Glanzleistung unserer Pioniere, von denen manche die ganzen drei Stunden trotz feindlichen Feuers im morgendlichen Wasser gestanden, unermüdlich Balken an Balken fügend. Dem Strom unserer vorwärksstürmenden Infanterie aber konnten die Roten kein Halt entgegensetzen. Schritt

und der Zerstörung, dem kein Wort und kein Vertrag heilig ist, der von keiner Niedertracht zurück- . schreckt und mit jüdisch-asiatischer Grausamkeit im Blut von Millionen watet, um seinen phantastischen Weltherrschafts traum zu verwirklichen. 1.9 Millionen Menschen wurden nach eigenen Angaben der Sowjetstatistiker der bolschewistischen Machthaber allein in Rußland hingemordet, darunter 42.000 Priester. Wir erinnern uns der entsetzlichen Grausamkeiten, die auf Befehl Moskaus von roten Horden in jüngster

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Seite 2 von 4
Datum: 16.05.1941
Umfang: 4
der Heimat, die bereitwillig ihr Opfer für die Aufgabe des Deutschen Roten Kreuzes gibt, find bei den Frauen und Mädchen, die im Schwesternkleid ihre Pflicht erfüllen und die im Kriege in den mit DRK.-Schwestern besetzten mobilen Sanitätseinnchtungen der drei Wehrmachtteile den verwundeten und kranken Soldaten die beste Pflege angedeihen lassen. Frau Generaloberin von O e r tz e n gab unserer MAG.-Mitarbeiterin einen Einblick in die vielseitigen Aufgabengebiete und Einsatzmöglichkeiten der Schwestern

vom Deutschen Roten Kreuz. Wir haben heute in Deutschland 70 Mutterhäuser, in denen unsere Schwestern die besten Ausbildungsmöglichkeiten haben. Sie kommen zu uns mit einer hauswirtschaftlichen Vorbildung und lernen noch 1V 2 Jahre Krankenpflege. Als Lernschwestern leben sie zunächst im Mutterhaus, das, wie schon der Name sagt, ihnen nun Heimat geworden ist. Aerzte und Unterrichts schwestern vermitteln ihnen die Kenntnisse, die sie brauchen; in der praktischen Arbeit, die sie alle durchmachen müssen

Begabung und entsprechender Veranlagung ist der Besuch der Werner-Schule vom Deutschen Roten Kreuz in Berlin-Lankwitz dann die gegebene Fortbildungsstätte, in der leitende Schwestern ihre Weiterbildung erhalten und aus deren Reihen dann die Oberschwestern und Oberinnen heroorgehen; außerdem laufen dort Fortbildungskurse für alle DRK.- Schwestern. Umfassende Ausbildung ermöglicht den Einsatz „Ich möchte", fährt Frau Generaloberin von Oertzen fort, „hier besonders hervorheben, daß unsere Schwestern

denken. Krefeld und Karlsbad im Sudetengau sind als neue Mutterhäuser hinzugekommen, in Posen wurde die Schwe sternschaft vom Deutschen Roten Kreuz gegründet. In P r a g wurde die Deutsche Schwesternschaft übernommen, die in der Universitätsklinik arbeitet, Nürnberg erhielt ein Mutter haus und eine DRK.-Schwesternschaft in S t r a ß b u r g ist im Aufbau begriffen. Eine besondere Aufgabe haben unsere DRK.-Schwestern im Distrikt-Krankenhaus. Krakau, das von einer Breslauer DRK.-Schwesternschaft

heilen. Nur lebensfrohe Menschen am Krankenbett Die Schwestern vom Deutschen Roten Kreuz haben im Frie den ihren Beruf ergriffen und sich vorbereitet, ihn in Fällen ernster Gefahr für ihr Vaterland auszuüben. Die Oberinnen der Mutterhäuser haben nicht nur durch beste Ausbildung und Erziehung in echtem Schwesterngeist die ihnen anvertrauten Frauen und Mädchen erzogen, sondern haben auch durch vor sorgliche Lebensführung und gesundheitliche Betreuung dafür gesorgt, daß sie widerstandsfähig bleiben

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Seite 2 von 4
Datum: 07.11.1941
Umfang: 4
, der in der zeitgenössischen Literatur noch mit liebenswürdigem Spott behandelt wurde, tauchten schon der jüdische Krugwirt, der Groß händler, der Fabrikant auf. Die strengen Juden- zwei «itlerkremtröger gefallen Berlin, 7. Nov. Einen Tag, bevor ihn die Kunde von der Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes erreichte, ist der Oberst Horst von Wolfs an der Spitze seines In fanterieregiments im Osten gefallen. — Oberst von Wolfs, gebürtiger Öberschlesier, führte im Weltkriege ein Bataillon und fand weiterhin

kreuzes. Am 19. Oktober 1941 erlag der Ritterkreuz träger Major Edgar Stentzler seiner im Kampfe erlittenen schweren Kopfverletzung. Bekannt geworden ist Major Stentzler durch seinen heldenmütigen Einsatz bei der Erobe rung der Insel Kreta und die Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes. Edgar Stentzler, 1905 in Dortmund geboren, hatte bei der Besetzung Dänemarks als Hauptmann der Me finlbinfei Krim wird leergefegt Chaotischer Zusammenbruch der Bolschewisten — Alkohol das letzte

vom Fuh- rer mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Levi« lüKl Millionen Frauen hd. Mavid. 7. Nov. Wie die spanische Zei tung „ABC" aus London meldet, gibt sich Ar- beitsminister B e v i n die größte Mühe, auch die verheirateten englischen Frauen für die Arbeit in den Fabriken zu mobilisieren. Er führe jetzt auch Z w a n g s m e t h o d e n ein, „nachdem er mit seinen patriotischen Argumen ten und Schmeicheleien, die sich an die weil liche Eitelkeit wandten, - keinen Erfolg

wie der frischgefallene Schnee. Ihr Fell war weich wie Seide. Sie hatte weiche, rosige Nüstern und große, klare Augen, die manchmal wie schwarzes Glas und manchmal wie Blau von Gentianen leuchteten, aber so ruhig und gut in die Welt blickten, daß die Vöglein nicht fortflatterten, wenn sie kam, sondern singen mußten vor Freude, die Blumen ihre roten und gelben und blauen Köpflein neugierig aus dem Gras erhoben und der Wind den alten Tannenmännern in den Bärten kraulte und flüsterte: „Pst! Habt ihr schon

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