- »2 ^Osähriges Jubiläum. Es ist aus der 1778 ge- ckW Nationalschaubühue, dem Theater am Sal- cen J “f, hervorgegangen. Bis dahin gab es in Mün- rst JS. puvaie Unternehmen, wie das „Theater beim J ,;J, ÖU und das alte Opernhaus (am SalvatorplatZ). r i Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz, der e ( er der Bühne, besonders der Mannheimer, an M und Dalberg wirkten, deren. Truppe ttic b'fnÄ uc ^ en berief, wurde der Tbeaterbetrieb höfisch. 1*. ^carchand, den auch Goethe lobte, hob ihn künst- - Cciipv
1 «: 0 ^ ööfiierte dort z. B. 5er berühmte Fr. L. ü ftipf das Publikum mit seinem Lear und :il trnb^^^'sterung bin. 1757 wurde dann das Neue ch ES, das heutige Nesiöenztheater, eröffnet. Das- Jahre Münchner Nationaltheater. fclße erhielt 1806, als Kurfürst Maximilian, der Karl Theodor gefolgt war, die Königswürde empfing, den Titel „Königliches Hof- und Nationaltheater". Aber es erwies sich bald zu klein, so daß König Max 1810 von Paris aus den Bßfehl gab, dieses nach dem Muster des dortigen Odeons zu errichten
. die Iuv'sdiktion zur Eheschließung nicht erteilt habe Das Gesetz betrachte die Eheichließuna als eine* rein b-raerlicbe Handlung. Es rchle übrigens jeder Anhaltspunkt für die Annabme. daß e'ne Ehe. die vor emem unzuständigen Organe geschlossen wurde, nicktig sei. Dr. Kraus lei den Um ständen nach aber als der Seelsorger der Deutschen Ritterordens- Kirche cmzusehen gewesen. * § Das bombardierte Pupperl. Wien, 3. Febr. Der Jugend richter zu dem 17jährigen Angeklagten Karl: Sie sind wegen bos hafter
Sachbeschädigung und Gefährdung der körperlichen Sicher- he-it angeklagt, weil Sie nach einem Fräulein mit Schneeballen geworfen haben sollen, so daß der Schirm des Fräuleins zerbrach. — Karl: Wir waren mehrere Burschen und haben einander mit Cchneeballen beworfen. Vielleicht habe ich das Fräulein getroffen, aber ich kann bestimmt nichts dafür. — Das 19jährige Fräulein als Zeugi n: Die Burschen haben, wie ich vorbeigegangen bin, gerade Schneeballen gespielt. Plötzlich sagte der Angeklagte: „Ta kommt
