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Seite 4 von 6
Datum: 05.01.1932
Umfang: 6
Tschurtschenthaler um 1823 errrichtet, in dem Hofe des Inn- rainhauses untergebracht, die den T s ch u r t s ch e n t h a l e r i- schen Bierkeller am Fuße des Husselhofes, den soge nannten Felsenkeller, zu speisen hatte. Die öffentliche Befesti gung des Ansehens, dessen sich die Familie erfreute, erfolgte im Jahre 1869, als ein Dr. Johann Tschurtschenthaler zum Bürgermeister von Innsbruck erwählt wurde. Dr. Alfred Tschurtschenthaler wurde im Jahre 1861 geboren und bezog im Jahre 1883

die Hochschule, wo er in Innsbruck und Graz Medizin studierte. Als Hochschüler war er in Innsbruck beim Corps „Gathia", in Graz beim Corps „Teutonia" aktiv. Aus seiner Studentenzeit erzählt man sich folgende lustige Geschichte. Alfred Tschurtschenthaler, Erstchar gierter seines Bundes, war eines Tages nebst vier anderen Corpsbrüdern wegen Zweikampf verurteilt worden und hatte daher eine längere Arreststrafe anzutreten. Um die Angelegen heit aber mit möglichster Feierlichkeit zu begehen, bestellte

von Vill und Jgls ernannt. Nach dem Tode seines Bruders Dok tor Hugo Tschurtschenthaler, eines Juristen, verein samte Alfred Tschurtschenthaler zusehends. Nur die unermüd liche Sorge für seine Hunde und seine Papageien erhielt ihn noch aufrecht und ließ ihn zu einer der eigenartigsten Gestal ten des Innsbrucker Straßenlebens werden. Tschurtschenthaler wurde am Samstag den 2. ds. mit allen Ehren, die ihm gebührten, begraben. Das Rote Kreuz, die Veteranen und die Feuerwehr usw., ja selbst die Viller

und Jglser Schützen hatten es sich nicht nehmen lassen, ihrem Gön ner die letzte Ehre zu geben. Kommerzialrat Fröhlich charak terisierte in kurzen Worten am Grabe die Persönlichkeit des Verstorbenen und versicherte ihn eines ehrenvollen Andenkens. Das Vermächtnis Dr. Tschurtschenthalers. Obermedizinalrat Dr. Alfred Tschurtschenthaler, der schon immer für wohltätige Zwecke reiche Spenden gegeben hatte, hat in seinem Testamente u. a. folgende Legate aus gesetzt: Der Wirtschaftsorganisation der Aerzte

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Seite 3 von 10
Datum: 03.02.1935
Umfang: 10
das Radfahren gelernt. Das Urteil im Bludenzer Krankenkrassenprozeß. Feldkirch, 2. Febr. Die Verhandlung gegen Georg Hermann, Eugen Bickel, Heinrich Roithner und Alfred Dworzak wegen Amtsveruntreuung, beziehungsweise Beihilfe der beiden letzten Ange klagten Roithner und Dworzak wurde gestern mit der Zeugeneinver nahme des Sachverständigen fortgesetzt. Es folgte dann das Gut achten des Sachverständigen, das ein vernichtendes Urteil bildete. Nachmittags hielten die Verteidiger ihre Schlußreden

, und zwar Dr. Schatzmann für Hermann, Dr. Ringler für den Buchhalter Eugen Dickel und Dr. S ch r a tz für den Kassier Heinrich Roithner und den Kontrollor Alfred Dworzak. Staatsanwall Hofrat Dr. Bitsch- n a u hielt die Anklage in vollem Umfang aufrecht, während die Ver teidigung im wesentlichen darauf abzieue, die Vorschüsse als Dar lehen hinzuftellen und die Amtsveruntreuung als einfache Veruntreu ung zu klassifizieren mit der Begründung, daß die Angeklagten nicht öffentliche Beamte seien, da den Krankenkassen

, und zwar wurde Georg Hermann zusechsIahren schweren Ker kers abzüglich eines Jahres Untersuchungshaft, Eugen Bickel zu d r e i Jahren, abzüglich eines Jahres Untersuchungshaft, und Heinrich Roithner zu sieben Monaten schweren Kerkers, abzüglich fünf Monate Untersuchungshaft, verurteilt. Der Kontrollor Alfred Dwor zak wurde f r e i g e s p r o ch e n. Der Verteidiger des Georg Hermann legte die Nichtigkeitsbeschwerde ein, während sich die übrigen Bedenk zeit erbaten. Sradtthealer Innsbruck. Samstag um 8 Uhr

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Seite 5 von 6
Datum: 07.06.1930
Umfang: 6
, indem er ihm einen Beil hieb versetzte, öatz gleich Blut kam. Er habe in der Hosentasche 120 Kr. und in der Kommode 120 Kr. ge habt. Bald darauf erschien mit anderen Leuten der 21jährige Tischlergeüilfe Alfred Stahr in der Wohnung des Röllig, sah auf Niklaus und sagte: „Na, den haben sie auch schön zngerichtet!" Eifrig erzählte er, er sei plötzlich geweckt worden und auf der Stiege gefallen, wobei er sich im Gesicht ver letzte und sich die Hosen zerriß. Frau Röllig verband ihm das rechte Auge und Stahr ging

weg. Der Gendarmerie gab Franz Niklaus an, der Täter sei in die Stube durchs Fenster eingedrungen und habe mit einem Beile gegen seine Brust losgeschlagen. Er habe den Täter nicht erkannt, weil er durch dessen elek trische Taschenlampe geblendet war. Auf die weiteren Fragen der Gendarmen konnte der alte Mann nicht mehr antworten, verlor das Bewutztsein und starb auf dem Wege ins Krankenhaus nach Kamnitz. Bereits am ersten Weihnachtsfeiertag wurde bei einer Hausdurchsuchung bei Alfred Stahr in den Hosentaschen

überfallen wurde." Nachdem die Geschworenen die Schulöfrage einstimmig bejaht hatten, wurde Alfred Stahr des Verbrechen des räuberischen Tot schlages schuldig erkannt nnd zum Tode durch den Strang verurteilt. Der Angeklagte nahm das Urteil völlig gebrochen und weinend entgegen und ließ sich widerstandslos aus dem Saale führen, während seine im Zuschauerraum an wesende Braut einen Ohnwachtsanfall erlitt. Der Ge richtshof zog sich zurück, um über ein Gnadengesuch zu beraten. Meuchelmord an der Geliebten

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Seite 2 von 4
Datum: 07.02.1920
Umfang: 4
(Br.): Becker Frarbz (Jt.): Baade Alfred (Pol.): Babel (Fr.): Bach- urann Gustav (Br.): Back Pascha, von (Br.): Backhausen oder Backhauser (Be.): Baudo (Be.): Bartels (Be.): Bartfeld von (Be.): Bäuerle (Rum.): Bauermeister (^rr.): Baumann Arthur (Po.): Baume (Be.): Bauves oder Bauer (Be.): Bayern: Prinz Rupprecht von (Fr.): Bayer (Be.): Bayer (Fr.): Bayerlein (Fr.): Beschaeddin Shakrr (Br.): Becker Franz (Jt.): Beckh (Fr.): Beöri Bay (Br.): Behnke Paul (Br.): Behr von (Fr.): Below von (Fr.>: Below

von (Be.): Galls (Br.): Gallus Julius (Be.): Gallwitz, von (Serb., Ldroat., Slow.): Ganssen (Br.): Gehsattel, von (Fr.): Gehe, von (Be.): Gem- mingen, Barmr von (Fr.): Georg, Ritter Karl Siegfried von (Br.): Georgi (Br.): Gessner (Fr.): Giese, von (Be.): Glasenapp, Alfred von (Br.): Glasenapp (Po.): Glotz (Fr.): Gloß (Fr.): Gneist (Fr.): Gobl (Fr.): Götz (Rum): Goldenberg (Fr.): Gottberg, von (Br.): Gotz (Br.): Gränevitz, von (Fr.): Grävenitz, von (Be.): Be Grahl (Fr.): Gramnann (Fr.): Groser (Fr.): Grohus

, von (Fr.): Körte (Fr.): Kosack (Fr.): Koscielsky, von (Fr.): Kottwitz, von (Fr.): Kracht Hermann (Pol.): Kral (Br.): Kramer (Fr.): Kramer, von (Fr.): Kratz (Poll): Kvchland (Pol.): Krammer, Dr. (Rum): Krauß (Jtall): Krautze (Fr.): Kroll August (Be.): Kremer (Fr.): Kreyemberg (Fr.): Kries, von (Pol.): Kröpel (Fr.): Kronprinz von Preußen (Bel.): Krüger (Be.): Belhusen (Be.): Kruska und Yack, von (Fr.): Kruska von (Be.): Kümmerle Alfred (Fr.): Kuhee, von (Fr.): Külz (Be.): Kumpel, von (Jtal.): Künich (Be.): Küp

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Seite 7 von 12
Datum: 27.07.1934
Umfang: 12
. 18.15 Uhr: «Tristan und Isolde". Oper in drei Aufzügen von Uard Wagner. Dirigent: Bruno Walter. Regie: Otto Erhardt. Personen: Tristan: Hans Grahl: König Marke: Richard Mayr: Isolde: Anni Konetzni: Kurwenal: Josef v. Manowarda: Melot: ßans Duhan: Brangäne: Gertrud Rünger: ein Hirt: Hermann Mos: ein Steuermann: Alfred Muzzarelli: ein Seemann: Georg Mer. Schauplätze der Handlung: 1. Aufzug: Zur See auf dem Perdeck von Tristans Schiff während der Ueberfahrt von Irland noch Cornwall. 2. Aufzug

Götzl-Libowitz (Klavier): Ernst Urbach (Bariton). Am Flügel: Paul Ulanowski. — Drei Negro Spirituals: a) Deep River; b) Steal Away; c) Nobody knows the trouble I've had. — Drei tschechische Volkslieder: a) Bei der Trau ung: b) Reiters Abschied; c) Andulka. — Alfred Straffer: Illusion. — I. A. Bliß: European Sketches: a) Fairy Clock: b) Bell of Bruges; c) The Grotto; d) Falstaff Dances. — Friedrich Smetana: Obkrocak. — Lothar Perl: Zebra-Stripes. — H. E. Heller: Tocatina. 18.30 Uhr: Univ.-Doz

: Zigeunerweisen. — Eduard Strauß: Leucht- käferln, Walzer. — Alfred Grünfeld: Romanze. — Otto Hohmann: Erinnerung an Richard Wagners „Tannhäuser". 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. Mittagsbericht. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Otto Kästner: Wiener Straßenbahnermarsch. — Frederichsen: Träume der Sen nerin. — Frank: Guitarra. — Mich. Krasznay-Krausz: Gelbe Lilien blühen. Lied, aus der ungarischen Rhapsodie „Die gelbe Lilie". — C. M. Ziehrer: Der Himmel voller Geigen. Walzer. — Karl Freisler

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