aus einem Gebüsche auf dm Weg heraus. Wer dieses sieht und hört, geht still seines Weges, denn es hat sich manches Unglück schon ereignet, wenn einer den Juchzer nachspottet; so z. B. kam ein junger Baucrnknecht, in Blöfen inner Muttcrs bei Kreith wohn- baft, tut Jahre 1847 Nachts mit umgedrehtcm Kopf ins Dorf Fulpmcs, wo der Bader im Orte ihm denselben zurechtrichtm mußte. Er hatte den G'schnall- juchzerl nachjuchezet. 81 . Das Lohweibele. Bei Götzens ohnwcit Innsbruck breitet sich eine moosige Grasfeldstreckc
wurde, hat sich das Lohweibele noch häusiger gezeigt, und als vor kurzem der jetzige Eigenthümer dieses. Marterls dasselbe ausgehobcn und ins Dorf geführt hatte, um es neu anmalm und ausbessern zu lassen, da konnte man tagtäglich, so lange, bis das Marterl wieder an seine Stelle kam, das Lohweibele dort sitzen, oder auch stets um jene Stelle im Kreise herum schreiten sehen. Es ist eigen, daß die deutsche Sage mehreren, „das Loh' oder „das Löhlein' genannten, sumpfigen Thalwiesenstrecken