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Vertreter ' r -Universität der Jnnsbrucker Universität dere« Grüße. Er fiibrte ungefähr aus: Es würde als Unbescheiden- lieit oder gar als Dermessenheit betrachtet wer den, woSte ich nach Her.begeisterten Ansprache Sr. bisch. Gnaden das Wart ergreifen, Doch er fordert es die Pflicht, die mich hierhergerusen. das; ich einige Be^rüszungsmorte an Sie richte. Ich spreche nicht im eigenen Namen, sondern a! - Vertreter der Innsbnicker Universität An d.e Kode Versammlung einige Worte richten ;u dur sen

, ist mir eine grosze Freude und besondere t^bre' Eine große Freude, die mir in letzter Stunde zuteil geworden Prorektor Schah, de, hie? an der Anstalt studierte, wollte persönlich c»e Grüße der Universität Innsbruck überbrin gen. Leiter war er in der letzten Stunde ver hindert; „leider' sage ich in seinem Namen »on nu'inem Standpunkte aus muh ich „erfreulicher- »'eise' sagen, denn nur so war es mir vergönnt in Ihrer Mitte ^u erscheinen. Und das st mir eine große Freude, mar ich doch selber, aii r dings

mich de» liegeisierten Dankeswiirten des allverehrte» schofs anzuschlielzeii. Es ist siir mich aber anch >^Ine große Ehre, hier sprechen zu dürfen. denn Pi'.j'i'.' ^ j I >.-<>!> >> ',> .. . k.,.. ' . .-)! KIM! >5t Sie es ist mir die Aufgabe zuteil geworden, die Glückwünsche der Unioersi brück zu ^überbringen. Die Universität Inns- Kräfte und der Universität Inns brück wollte es nicht dabei bewenden lassen, schriftlich ihre Wünsche zu übersenden, sie wollte auch durch eine persönliche Vertretung ihre Teil nahme

an dem seltenen Jubelfeste bekunden, Sie dürfen sich nicht wundern, dcch die Univer sität Innsbruck so innigen Anteil an dem heuti gen Feste nimmt. Ist sie doch mit den festesten wissenschaftlichen Banden mit dem Meraner Gymnasium seit Jahren und Jahrzehnten ver knüpft. Die Universität Innsbruck» Ist Spenderin und Empfängerin zugleich. Spenderin: Es dürfte kaum einen der hochwürdigen Professoren geben, der nicht seine Amts- und iLehroefählgung an der Mma Mater Oenipontana erworben. Ich muß

hier an den Kreislauf des Wassers denken: wie die Wolken aus dem Meere Kraft und Saft schöpfen, um scgenspendend über die Lande zu Ziehen, so scheint mir — wenn man Kleines mit Großem vergleichen kann — haben die hochwlir- digon P. Professoren aus dem Born der Wissen- schaft, -wie er an der Alma Mater fließt, ge schöpft, um dan» ihr durch Glauben und ffröm migkeit geläutertes Wissen den jungen Schüler» in die Seele zu pflanzen. Die Universität Inns- brück hat aber auch empfangen vom Meraner Gymnasium. Ungezählte

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dieser Universität, einer der ältesten Pflanzstätten deutscher Wissenschaft, beschieden sein, an Thatkraft die jüngste zu bleiben!' Die Rede des Kronprinzen rief ungeheuren Eindruck hervor. Nach einer kurzen, kräftigen Rede des Pic-Rectors Bekker und einige badischer Redner betrat der Delegat des Pabstes, Professor Stevenson aus Rom die Rednertribüne, um in italienischer Sprache das Geschenk des Pabstes (einen Catalog der palatinischen Bibliothek im Vatican ?c.) unter schmeichelhaften Ausdrücken für Heidelberg

zu überreichen. Hiebei entspann sich ein interessanter Zwischenfall, indem Pro-Rector Bekker namens der Heidelberger Universität für die vatikanische Gabe dankte, welche an schwere Zeiten Deutsch lands erinnert > an Tage, die wohl nimmer in Deutschland wiederkehren würden, doch erkenne er mit Dank, daß „dieser Mann', in dessen Auftrag Stevenson käme, viel dazu beitrug, daß jetzt ein Frieden in der deutschen Bevölkerung sei. Der deutsche Kronprinz und der badische Groß herzog -schüttelten dem päpstlichen

zum Besten der Menschheit zusammen gehöre. Unter den zahlreichen Deputationen mit Ehrengaben waren aus Oesterreich vertreten: Cz ernowitz, Innsbruck, Wien, sowie dessen evangelisch theologische Facultät und endlich Prag oder wie öffentlich mit besonderer Betonung verkündet wurde, die deutsche Universität Prag. Bei dem Prorector der Universität sand Nachmittags ein Diner statt, an welchem Minister Goßler, der päpstliche Gesandte Steven son , die osficiellen Persönlichkeiten und die Ehrengäste theilnahmen

. Das Abends - veranstaltete Schloßfest ist bei kühlem> Wetter in äußerst glänzender Weise verlaufen. Tausende von Lampions markirten die Architektur des Schlosses, welches überdies mit elektrischem und anderem Lichte erleuchtet war. Gegen 700V Personen waren im Schloß- Hofe, auf dem Balcon und im Garten anwesend. Die Bewirthung geschah auf Staatskosten. Um 8 Uhr erschienen der Großherzog und die Groß herzogin, der deutsche Kronprinz und die Prinzen Ludwig und Karl. Im sogenannten Landhause, weiches

mit Gobelins prachtvoll geschmückt war, hatten sich die Ehrengäste, die Delegirten und die Pros« ssoren der Universität sacultätsweise versammelt. Die Decane stellten die Herren ihrer Gruppen den hohen Herrschaften vor. Der Großherzog und der Kronprinz unterhielten sich mit den Anwesenden in der freundlichsten Weise. Die französischen Delegirten wurden von allen Herrschaften in eine längere Unterhaltung gezogen. Die Präsidenten sämmtlicher studen tischen Verbindungen wurden dem Kronprinzen vorgestellt

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sind bis Vormittags 10 Uhr in der Administration, S. Pötzelberger'S Buchhandlung, abzumelden. Abkürzungen: Z. — Zimmer. S.Z. — Süd-Zimmer. I., II.. III. —1., 2., 3. Stock. B- —Balkon. K.—Küche. G. —Garten- In Meran: Villa Bellaria Andreas Hoserstraße im neuen Stadt viertel gelegen, Wohnungen mit oder ohne Pension. Schöne große Südzimmer mit sSalcon. Staubfreie Lage. Ausgezeichnete Küche. L. Hosstätter vormals Passerhos' 5 Villa Speranza l. Stock möblirt, 3 Zimmer, davon 4 große Südzimmer, Küche zc.zc., Garten

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aus 5 Zimmer, Küche und Zubehör. Hochparterre 2 einzelne Z. 1 Passerschlößchen nächst dem Passeirer Thor. Das Hochparterre abgeschlossen ungetheilt 4 Zimmer für L—3 Personen, eleg, möbl. Küche, B. u. G, Diener- zimmer. Freie geschützte Lage. 16 In Villa Jfinger, schönste Lage von Obermais, sind elegant möblirte Südzimmer mit, Pension zu ver miethen. Geschützte Balcons. Schöner Garten- Herr liche Fernsicht. Vorzügliche Küche. LuxlisK sxokev. ? Walterhof in nächster Nähe des Kurhauses und der Promenade

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Helm, Tappeinerpromenade: 10 Zimmer, behaglich möbl., sofort an 1 oder 2 kleine Familien zu ver mieten. Große Terrassen, Balkons, Erker» elektr. Licht, Wasserleitung, Zentralheizung, Telefon, Bad, Küche, Speise, Klosett. Schöner Garten, sonnige, freie Lage und herrliche Aussicht. 120 Villa Margarethe, Stephaniepromenade: Unmöblierte, elegante Jahreswohnung in staubfreier Lage, drei Zimmer, Küche, Dienstbotenzimmer, Speis, für sofort zu vermieten. Nähere Auskunft 2. Stock links. 26S Villa Sonnblick

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, l Bis jetzt wurden mehrere Bombenattentate « gegen Häuser von Industriellen verübt, die jedoch keine Opfer forderten. Die Lage ist un zweifelhaft gespannt. Der Generalstreik ist eine Verschärfung des Streiks der Marmor arbeiter, der schon mehr als sieben Wochen an dauerte. Der Streik, an dem sich zuerst nur die lO.lXX) Marmorarbeiter beteiligten, einstand in folge der Erhöhung der Lebensmittelpreise. Eine Uaiversitätsgründung des Faschismus. Bei der Eröffnung der neuen Universität in Mailand

, die auf Veranlassung des faschistischen i Bürgermeisters, Prof. Mangiagalli. von oer Regierung begründet wurde, lind von der wir ^ bereits Mitteilung erstatteten, kum es zu erreg- , ten Austritten. Sowohl bei der Festrede Man- giagallis, «der natürlich zum Rektor Magnisicus seiner Universität ernannt ist, als auch bei der Rode des Unterrichtsmrniisters Casati, erschollen tn der Aula heftige Rufe: „Nieder mit Mangia- gallli, nieder mit der Universität Mm'land, es lebe die Universität Pavial' Die Proteste gin gen

au» von den Freunden der nur wenig« Kilometer entfernten altehrwiirdiflen Univer sität Pavia, welche durch die völlige unnütze und lediglich politischen Gründen entspringende Äm- pmoisierung der Universität Mailand schwer ge fährdet ist. Die Ruhestörer, unter denen sich viele Studenten von Paoia befanden, wurden durch die Poligei aus dem Saal entfernt, wo rauf sie unter Pereatrufen auf die Universität Mailand und den Rektor Mangiagalli, den Mi- niister Tafati und andere mißliebige Persönlich keiten

durch die Straßen zogen und dem Blatte „Giustizia' eine Protsstschnsl überreichten. Die Universität in Mailand hat damit «inen wenig

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in der Administration, S. Pötzelberger'S Buchhandlung, abzumelden. Abkürzungen: Z. — Zimmer. S.-Z. — Süd-Zlmmer. I., ll.. III. — 1., 2., 3. Stock. B. —Balkon. K. —Küche. G. —Garten. z. immer vom Vermtethete I« Meran: Bill« Bellaria Andreas Hoserstraße im neuen Stadt viertel gelegen, Wohnungen mit oder ohne Pension. Schöne große Südzimmer mit sBalcon. Staubfreie Lage. Ausgezeichnete Küche. L. HofstStter vormals Passerhof. 5 Walterhof, Habsburgerstraße 10. Der I und ll. Stock mit je 4 Zimmern, darunter 2 große Süd

möblirte ev. auch unmöblirte Wohnungen billig zu vermiethen. Eoent. Terrasse, Balcons, Quellwasser leitung! auch einzelne Südzimmer. 9 Pension Erzherzog Rainer große e'ea. Süd- und Westzimmer mit Salons m. ,r. B. Schöner Garten, schönste Lage. 26 In Villa Jfinger, schönste Lage von ObermaiS, sind elegant möblirte Südzimmer mit Pensiou zu ver miethen. Geschützte Balcons. Schöner Garten. Herr liche Fernsicht. Vorzügliche Küche. Lngli-K zxoken. 7 Kleine Billen mit oder ohne Einrichtung zu verkaufen

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staub freie Lage. Bäder im Hause. 56 Pension Villa Aders große eleg. Süd- und West zimmer und Salons m. B-, eventuell auch Wohnungen m. Küche. Prachtvoller Garten, schönste, gesundeste Lage, gedeckte Wandelbahn, 1'eoa». 35 Im Schlosse Rametz in Obermais sind Herrschafts- Wohnungen möblirt zu vermiethen. Stallungen, Re misen, große Gärten, vorzügliches Quellwasser, herr liche Aussicht. F. Voscarolli, Besitzer. 37 In UntermaiS: Pension Wolf (mit Dependance Villa Tiovanini nächst der Stefanie

- Promenade. Ruhige staubfreie Lage, gute Küche, schöne Zimmcr, 28 Pension Lanner, Untermais. Ruhige, staubfreie Lage Südzimmer mit Balcon, gute Küche, Garten am Hause civile Preise. 66 Villa Landfrieden, Hochparterre 7 unmöblirte Zimmer mit Küche auch einzeln zu vermiethen. 1 Stock 1(1 ganz neu, elegant möblirte Zinimer mit Küche einzeln zu vermiethen. 71 Walderhof, neben Elisabethgarten und Hotel Anstria sehr schön möblirte Wohnung, 5 Zimmer, Dienerzimmer, Küche und Speise. Glasveranda. Trink

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änoeren. Weg einschlagen kann, ^ als in 'Innsbruck durch ein Provisorium die, Fortführung der italienischen Parallelkürse aus einige ^eit zu ermöglichen. Würde es über allen Zweifel erhaben sein, daH man es nur mit emem Äs ein oder zwei Jahre berechneten Pro visorium Äl tun hat, würde man sich wahrschein lich auch in Innsbruck mit diesen! Notbehelf ab- sMen/ütit snölich der Universität den Frieden A'slchern. Tie Zweifel sind aber nur z!u bannen, wenn man heute, schön bestimmt weiß, was an Stelle

Han delshochschule hr Trieft bereits beiseite gelegt, bevor Lr noch recht ausgereift war. Er enthält die beste und natürlichste Lösung der italienischen Universitätsfrage, schon deswegen, weil er nicht auf die Grünmmg einer nationalen Beamten fabrik hinausläuft Und sehr wohl mit unseren maritimen und Handelsinterefsen in Einklang zu bringmist. . Hit Kroatischen Nechtshörer. Mera», SV. Iuui. Die Erlässe des Unterrichtsministers in Be treff der kroatischen Rechtshörer an der Agrämer Universität

sind nun veröffentlicht, so- wohl 4>er Erlaß von 19V2, wie der vom Z.April dK Js. Es ist ganz unglaublich, von welchem Wohlwollen die Mterrichtsverwaltung für die kroatischen RechtsHörer auS Jstrien und Tat» matten erfüllt ist. Man kann dabei durchaus nur an politische Gründe für diese weit gehenden Gefälligkeiten denken. So ein kroa tischer Jüngling kann seine ganze Studienzeit an der unzweifelhaft minderwertigen. Agrawer Universität verbringen, braucht sich über Kennt- leichterung des Rechtsstudiums

, Und zwar in koa-, es wird damit die^ panslavistische Idee mächtig tischer Sprache, abzulegen Md ist für den öster reichischen Staatsdienst befähigt. Das ist ein Privilegium, welches keinem anderen der öster reichischen Stämme, auch nicht den Teutschen, gewährt wird. Diesen wird höchstens ein Jahr an einer reicksdeutschen Universität zu verbringen gestattet, die Staatsprüfungen müssen sie in Gänze in Oesterreich ablegen und nicht blos eine Ergänzungsprüfung. Der Erlaß vom 2. April 1904 ist überdies

, als das Privilegium, die Kandidaten durch die Agramer Universität gehen zu lassen.? Die Sache ist ganz unverständlich. Selbst ein höchst gemäßigter Politiker, der im Unterrichtsmini sterium in hervorragender Stellung tätig ge wesen, schreibt darüber in der „Montagsrevue', dem Organ des verfassungstreuen Großgrund besitzes, der Erlaß bedeute eine schwerwiegende Neuerung, die mit Recht Aussehen gemacht und Widerspruch geweckt hat. Dieser Politiker meint wohl, daß die fragliche Verfügung in das Gebiet

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den Studenten mitgeteilt werden wird. Graz, 14. Nov. Hier gab.es neuerliche Zu sammenstöße mit den italienischen Studenten. Mehrere Hörer wurden verletzt. Graz, 14. Nov. An der ^Universität kam es heute zu kolossalen Zusammenstößen zwischen deutschen und italienischen Studenten. Um 8 Uhr morgens wogte der Kampf beinahein allen Korri doren der Universität. Die Rettungsgesellschast mußte ausrücken, um die zahlreichen Verletzten zn verbinden, darunter befinden sich bis jetzt drei Studenten mit schweren

Verletzungen. Die Ret tungsgesellschaft sah sich veranlaßt, im Univeo sitätsgebäude ein Ambulatorium zu errichten, um allen Anforderungen nach ärztlicher Hilfe nach kommen zu können. Ter heutige Kampf an der Universität, der so blutigen Verlauf nahm, wurde von den italienischen Studenten provoziert. Diese hatten sich bereits vor V28 Uhr vor dem Nord- eingange der Universität eingefunden, und ver wehrten den deutschen Studenten den ^Eintritt. Bei dem Versuche der Deutschen, die italienische Phalanx

mit dem Bande des Schwarzen Adler-Ordens. Prof. Koch. Berlin. 14. Nov. Dem Professor Koch wurde der Exzellenz-Titel verliehen Verabschiedet. Berlin, 14. Nov. Der im Moltke-Prozeß vielgenannte Rittmeister Graf Lynar wurde ver abschiedet, und zwar mit Pension aber ohne Uni form. Israelit. Tempel Meran-Untermais (im Garten der KöuigStvarter-Stiftnng). Kottesi>ieMri»iW Freitag, ^3. November, 4'/? Uhr nachm.: Ztrobevortrng. Samstag, ^6. November- 10Vz Uhr vorm.: Urobepredigt des Herrn Rabbiner Dr. Heinrich

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sind bis Vormittags 10 Uhr in der Administration, S. Pötzelberger'S Buchhandlung, abzumelden. Abkürzungen: Z. — Zimmer. S.-Z. — Süd-Zimmer. I., il., III. —1., 2,, 3. Stock. B. —Balkon. K.— Küche. G. —Garten. In Meran: Villa Bellaria, Andreas Hvferstraße im neuen Stadt viertel gelegen, Wohnungen mit oder ohn- Pension zu vcrmiethen. 5 Deutsches Landhaus (Obermais) in bester staubfreie Loge nächst dem Elisabethpark, sein möblirt: I. Stock mit L Zimmer, Küche:c., II. Stock mit 4 Zimmer, Kammern, Küche

:c., jeder Stock allein oder zusammen zu vcrmiethen. 6 In Untermais: Villa Fernstem nächst den Promenaden zu vermiethcn: Hochpart rre mit 5 event, 8 elegant möblirten Herr- schastszimmcrn mit Balcon, Dienstbotenzimmer, Küche und Zugehör. I. Stock 4 elegant möblirte Herrschasts- zimmer mit Balcon, 1 Dlerstbstenzimmer, Küche und Zugehör. Schöner, großer Garten. Städtisches Trink- wasser. 2 Villa Claudia möblirte Wohnungen mit Küche, auch einzelne Zimmer. Alle Bequemlichkeiten im Hause, sowie Gartenbenützung

Kirche (bcl eluxo) 4 Herrschast?zimmer, 1 Dienstbotenzimmer, Küche zc., Balcons, Hochquellenleitung, zu vermiethcn. 3 Passcrschlökchen nächst dem Passeirer Thor. Das Hochparterre abgeschlossen ungetheilt 4 Zimmer für 2—3 Personen, eleg, niöbl. Küche, B, n. G, Dicncr- zimmer. Freie geschützte Lage. 16 Villa Abendheim, l. Stock 6 Zimmer, Küche, 2 Bal cons, schattiger Garten, für die Saison zu vcrmiethen. 14 Villa Tranbenheim. Zimmer mit und ohne Pen sion. Auch Neine Jahreswohnung mit Küche. 12 Villa

, schöne Zimmer. 28 Haböburgerstrahe Nr. 8, Hochparterre 4 Zimmer mit oder ohne^Küche. B- G. a. H. 24 Villa Marienruhe, nächst Schloß Knölleuberg, in schönster staubfreier Lage mit Garten comfortabl ein gerichtete Südzimmer mit Balcon, feine Pension. 23 Bürgerhaus, Herzog Rudolsstraße in nächster Nähe der Promenade im 1. Stock 3 — 4 elegant möblirte Südzimmer nebst BalconS mit oder ohne Pension zu vernliethen. 22 Grätsch: Thalysia. Pcns. f. nawrgem. Lebensweise. Wannen-, Sitz-, Brause- und Bachbäder

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der Hund bei dem ankommenden Zug und nimmt den Postbeutel in Empfang, den er, in der Schnauze tragend, seinem Herrn abliefert. sEin Erlaß gegen daS Duell.) Aus Halle a. S., 15. November, wird geschrieben: Am schwarzen Brette der Universität veröffentlichten der Rektor und der UniversitätSrichter folgende vom 11. Nov. datirte „Bekanntmachung': „Die Herren Studierenden werden von Neuem aus die Strasbarkeit der Duelle aufmerksam gemacht. Diejenigen, die sich nicht scheuen, sich mit ihren unverheilten

, daß er in die Stadt laufen würde. Der Löwe holte 1S0 Psd. Sterling gekostet. sBon der Universität Dorpat.) Dem neuesten, in russischer Sprache herausgegebenen »Per- sonalverzeichniß der kaiserlichen Universität Jurjew' ist zu entnehme», daß da« Amt de» Prorektor» auf gehoben und durch da» eine» »Inspektor» der Studieren den' ersetzt worden ist. Der letzte erwählte Prorektor der Universität war der Professor Alexander Brückner, der letzte von der Regierung ernannte der Professor A. Filtppoff. Der Besuch

angeführt worden, daß man den Nationalrussell den Zugang erleichtern müsse. — In Dorpat starb Prosessor Poposs, Dozent der Physiologie. Dr. Popvff lehrte seit etwa drei Halbjahren al» Nachfolger Alexander Schmidt'» au der baltischen Hochschule. Früher war er Dozent au der Universität Moskau. lBom amerikanischen Zeitungtwesen.) Da» bekannte groß« Newtzorker Blatt »The World' hat «in gut ausgestaltete», 24 Selten umfassende» Heftchen auSg«g«ben, um der Welt mitzutheilen, daß seine Auflage

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sämmtlicher Radfahrer im Bürgersaal-Garten. Auf stellung zum Korso. 3'/, Uhr Korso durch die Stadt nach dem Bozner Hof. 4 bis 7 Uhr Militär-Concert. S Uhr Beginn des Rennens. ES findet ein K Kilometer- Rennen statt für Mitglieder von Tiroler Radfahrer» Vereinen und ferner ein 1V Kilometer-Rennen um die Meisterschaft des Bozner Radfahrer-VereinS. ^Beri chtigung.) In der Notiz über die PreiS- vertheilung des Meraner Bicycle-Tlub in unserer letzten Nummer hat sich durch Verschulden des Ätzers ein unliebsamer

das dringendste zu verlavzen sind. Leider begegne man hier auch in den Kreisen, in denen man Verständniß für die Hygiene erwarten sollte, einer kaum glaublichen Gleichgültig keit. Eine traurige Erfahrung habe er herin als Rektor der Universität Berlin gemacht. Er habe, um den Forderungen der Hygiene zu genügen, in den Hörsälen und Wandelgängen der Universität Spncknäpfe iu entsprechender Zahl ausstellen lassen. Aber bei Gängen durch die Universität habe er wahr, nehmen müssen, daß auch junge Leute

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M«««5 — I»> >. I<^I>> Professoren Geitc 5 solchen Weise, daß die den Saal verlassen mußten. Die deutsch nationalen Studenten zogen zum chemischen und medizinischen Institut und verhinderten auch. dort die Vorlesungen. Noch, im Lause des Vormittags verkündete eine Kundgebung des Rektors in, der Universität, daß die Vorlesungen bis Febr. si stiert seien; gegen die Urheber der Störungen werde strengstens vorgegangen werden- Auf der Technik fanden keine Ruhe» störungen statt, da die Vorlesungen

Wert worden waren- Ebenso war.es auf den Kliniken ruhig; die. Studenten verließen beim Erscheinen der Pro fessoren nur demonstrativ den Saal. In der Aula der Universität fain es zwischen Tschechen utld Deutschen zum Zusammenstoß, wobei drei Tschechen ihre Messer zögen, die ihnen entwunden wurden. Mittags um ,i2 Uhr wurden an der Wiener und an allen Provinz- Uuiversitäten die Vorlesungen sisiiert. Leobe», 2. Febr. Die deutschen Hörer der Bergakademie haben den Besuch der Vor lesungen eingestellt

Verbindungen beschloß, sich dem Streik nicht anzuschließen, aus welchem Grunde heute in der Universität gegen Mitglieder der „Austria' demonstriert wurde. Wie«, 3. Febr. Gestern richteten die Studenten an den Rektor der Universität die Bitte, die Vor lesungen zu sistieren, und nachdem dieser erklärte, als Beamter und Lehrer dies nicht thun zu können, 'illten die Studenten gewaltsame Störung r Borlesungen in Aussicht. Heute früh um Uhr erschienen die Studenten auf der Universität nd verhinderten

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Standpunkte aus muß man sich grundsätzlich gegen die Neu gründung irgend einer nichtdeutschen Universität in!,Oesterreich aussprechen. Notwendig wäre es, statt an solche Neugründungen an die Ausgestal tung der bestehenden Universitäten zu denken. Gerade die Universität Innsbruck in dem alten baufälligen Gebäude und mit dem geradezu feuer gefährlichen Bibliotheksraum verdient in erster Linie die Fürsorge des Staates, die zu diesem Zwecke viel besser angebracht wäre, als die Grün dung nationalen

Parllelkurse, welche einen Gegen stand fortwährender Zwistigkeiten bildeten und den deutschen Charakter der Juusbrucker Uni versität beeinträchtigten, verschtvinden sollen. — Die Auffassung in i t alienischen Krei'en wird am besten durch die Aeußerung Malfattis charak terisiert: „Wir betrachten die Znsichernng der Errichtung der Universität als einen unstreitigen Erfolg, wenn auch der Ministerpräsident nicht gesagt hat, wo dicse Universität stehen wird.' Die Preßleitung der Deutschen Fort schrittspartei

Sempers' ver riete. So lebt. auch dieser geniale Meister in seinen Schöpfungen bis in fernste Zeiten fort. ^ Meraner Zettung er eine Lösung von dem vom mährischen Land tage eingesetzten Ausschuß erhoffe, ohne aber hinzuzufügen, daß die Regierung nicht selbstän dig vorgehen werde. Die deutschmährischen Ab geordneten werden jedenfalls darauf dringen müssen, daß die Haltung der Regierung in dieser für Mähren überaus wichtigen Sache klargestellt werde.' Die Universität in Rom wurde wegen zu arger Tumulte

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daselbst. Nollendung des Gott hard-Tunnels und des Kölner Doms, berliner Konferenz. Motorwagen von Serpollet. Lepra- bazillus von 5)ausen Und Neißer. 1881. Bermähluna des Kronprinzen Rudolf mit Prinzessin Stephanie. Das italienische Königspaar in Wien. Zugeständnisse der Regierung an die Tschechen; sprachliche Teilung der Prager Universität. Den Polen werden die Ruthenen preisgegeben. ^Tschechische Exzesse in Prag. Schulgesetz novelle. Ringtheaterbrand. Ermordung des Zaren Alexander

II.; Thronbesteigung Alexanders III. Eröffnung der Bozen- Meraner Bahn. Autotypie von Meisenbach. 1882. Das Herrenhaus bewilligt die Errichtung der tschechischen Universität in Prag. Im Abgeordnetenhause wird die Wahlreform angenommen. Rücktritt des Reichsfinanz ministers v. Szlavy; Benj. v.> Kallay -ritt au seine Stelle. Llntisemitische Agi tationen und Arbeitertunrulte in Wien. Mfstand.in Bosnien. Staatsstreich in Bulgarien. Rumänien wird Königreich, ebenso Serbien. Unruhen in Aegypten und Einmischung

der europäischen Mächte. Ueberschwemmungen im Gebiets der Etsch, des Eisack und der Rienz. Panzerlafstte von Schumann. Elektr. Boot mit Akkumulator nach Reckenzaun. Tuberkelbazillus von Koch. 1883. Rückschrittliche Volksschulnovelle. Teilung der Prager Universitätsstistungen in zwei Teile, für die deutsche und für die tsche chische Universität. Durch Erlässe sämt licher General- und Korpskommanden werden die Offiziere daran erinnert. Saß sie iicb auch im außerdienstlichen öffentliche.: Verkehre untereinander

des Finanz , beziehungsiv, Ministeriums enthoben.. Frz. Grillvarze: Denkmai in Wien. Graf Tekeln Minister des Innern.' Borof; ivird enthoben. Ter Kaiser spende: sechs im Werte vo.- mehr als zwei Millionen Gulden für den botanischen Garten in Wien, woselbst l^ '< die prächtigen Glashäuser erbaut werden. Besuch des Kaisers in Berlin, der eine Kräftigung des innigen Bündnisses b-.' deutet. Besuch des Schah von Pernen Nasr Eddin in Wien. Eröffnung des Deutschen Volkstheaiers in Wien, ,>u den: der Kaiser

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im' Löwen- bräukeller veranstalteten. (Probe-Bespritzung Mit einem Staubbindemittel.) Heute früh wurde auf der Strecke Sandplatz—Marktgasse eine probeweise Bespritzung der Habsburgerstraße mit einem unter der Bezeichnung „Ankonia' im Handel befindlichen Staubbindemittel vorgenommen. (Arbeiterunfall.) Gestern stürzte der Malergehilfe Job. Notthof, der an einem' hiesigen Hotel Mit Anstreich arbeiten beschäftigt war, von« Balkon des 3. Stockwerkes in den Garten herab. Dr. Merz, der dem« Verun glückten

rischen Hilfswissenschaften an der Universität Innsbruck. Am 17. Mai 1847 wurde er zum Wirklichen Mitgliede der Akademie der Wissen schaften ernannt. Im Jahre 1848 hatte Pro fessor Jäger die Ehre, deM damaligen Kron prinzen-Franz Joseph WÄhrend seines Auf enthaltes iin Innsbruck Vortrüge über die Geschichte Tirols halten zu dürfen. 1849 ging er Muf Befehl.seines Prälaten nach Meran als Gymnasial-Direktor, wo er das' Ghmna- siüM von 6 au?.8 Klassen ausgestaltete. Da ihn der Abt und das Kavitel trotz

der Verwendung durch den damaligen Minister Grafen .Thun nicht mtzhr an die Innsbrucks Universität zurückkehren ließen, entstand ein veinlicher Konflikt, der 1852 seine Lösung, fand, indem Jäger mit Dispens des Papstes aus Märien berg austrat und mit Her dem dortigen Abte gelobten Obedrenz-an den Bischof von Brixen gewiesen wurde. Jäger kehrte cw'er nicht mehr nach Innsbruck zurück, sondern folgte einem! Rufe nach Wien, wo e.r 1851 an der Univer sität zum Geschichtsprofessor ernannt wurde. Dort gründete

er 1852 ein historisches Fach seminar, das er allein leitete. Das Institut für österreichische Geschichtsforschung^ eröff net 1855, leitete er anfangs auch allein, später mit dem vor einigen Jähren in Meran ver storbenen Theod. v. Sickel (bis 1869).. In Wien war er auch Mitdirektor der 1859 ge gründeten paläographischen Schule. 1865 bei Gelegenheit der 100Mrigen Säkularfeier der Universität Wien wurde Jäger! zuml Ehren doktor der Philosophie ernannt. Im! Schul jahre 1865-66 war er Rektor der Wiener

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des Hauses be reits zur Benützung offen. Mit den neuen Zim mern wird das renommierte Haus sodann über 180 Betten verfügen, mit den neuen Balkons 70 Söller -^ dürfen wir diesen echt tirolischen Aus druck bei einem derartigen Hotel gebrauchen — zählen. Die „Hall', in welche man vom Korri dore aus durch eine große Flügel-Glastüre tritt, besitzt Süd- und Westfront. .Durch weite, gegen den prächtigen Garten hinausmündende 'Fenster fällt der Sonne vergoldend Licht und in ihrer stimmungsvollen Einrichtung

dem Beschauer bietet. Origi nelle Beleuchtungskörper lassen abends die zahl reiche > Gesellschaft im besten Lichte erscheinen. Plüsch- und Ledermöbel verschiedener Art, Tisch chen in Rüster mit. breitem Messingbeschlag an den Fußteilen sind, durch zierlich leichte Para veuts getrennt, malerisch zu lauschig-trauten Plätzchen gruppiert. Schwere Perser-Teppiche, über Linoleum gelegt, dämpfen den Schritt Fächerpalmen vor ^ den Fenstern im Garten, Fächerpalmen in der „Hall' sprechen für unser mildes Klima

. Gleichwie in den Garten, führen Doppel-Glastüren gegenüber in den Diner Z, Mrt-Saal nebenan, dessen ebenfalls hohe Lam Perie zur Abwechslung aus Mahagoni und'dessen Wände mit dunkelblauem Stoff überzogen find. Der Hauptspeisesaal ist durch einen Glasabschluß (Mahagoni mit facettierten Scherben) von dem Speisesalon getrennt. Auch der große Speisesaal, der Damen- und der Lesesalon erhielten neue, mit den eben geschilderten Appartements harmo nifierende Ausstattung. Das Ganze verrät künst- („Jm rebengrünen

während oes russisch-japanischen Krieges 3.60; Rohleder T., Die Kulturaufgaben der Freimaurerei und deren Vernachlässi» gung 90 k; Kircher E., Philosophie der Romantik. Aus dem Nachlaß herausgegeben 6.40; Nebelong E.» Madame Gioconda. Roman 2.40; Leyen F. v. d., Deutsche Universität und deutsche Zukunft 2.40; Platons Phaidon. Ins Deutsche'Ibertragen von R. Kaflner 2.40; Duncker D., Die Graue Gasse. Roman 4.80; Frapan» Akunian I., Auf^der Sonnenseite. Novellen, Erzählungen und Skizzen 4.80; Bölsche

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noch um 7 Uhr Morgens 0 Grad Reaumur. Kleine Chronik. Meran, 24. October. ^Personal-Nach richten.) Graf Kalnoky, der Minister des Aeußern, ist mit den« Wiener Expreßzuge am 23. Oct. in Innsbruck angekommen, hat am Bahnhofe gefrühstückt und sodann feine Reise nach Bregenz fortgesetzt — An der Universität Innsbruck wurde letzter Tage Herr Leopold R. v. Haberler aus Znaim znm Doctor der Rechte promovirt. sReife der Kaiserin.) Wie dem »N. W. T.' mitgetheilt wird, soll die Kaiserin gegen Ende dieses MonatS

werden jetzt, nach den „M. N. N.' nähere Details bekannt. „Di rektor' war der Besitzer der eimigen Buchdruckerei in NowotscherkaSk; er hatte den Sommer dieses Jahres bei Odessa ein einsam liegendes Häuschen nebst einem Garten gemiethet und brachte dort vier Arbeiter unter, welche angeblich den Garten hätten bebauen und er halten sollen. Die Arbeiter befaßten sich aber nicht mit Arbeiten im Garten und waren überhaupt sehr selten zu sehe». Wenn Jemand von den Bauern au» der Umgebung an das Häuschen kam, sand er dasselbe stets

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mit dieser t> > rsntie verseilen wurden bereils ^>>> xesekt uvd der Verknus nimmt täsli-'I' w»i wokl den besten kewels der>VIrl<ssm><>'it I der Lsltrat« Modell Iletert. I.elden 8Ie »Iso ->ucl> kemerkln nock an empklndllcken füken, 5» IstdleselortLundallellldurcklkrel^ackIiis I! von öl Nachdruck oerboten. Der Garten Gottes Roman von Rudolf Grcinz. «I? Ich hmb's Recht dazu. Mein gutes Recht ist das. Das lasf' ich mir nit nehmen!' vertei digte sich der Alte und ging sehr aufgeregt und trippelnd rings um den Grabhügel

N einen andern. Den hatte sie schon als Kind b gehabt, als sie noch im Garten spielte. Der Garten aber war an der Stelle des > gergartens und ist weit hinaufgegangen aus Küchelberg bis hinüber zum Pulverturm hat sich dann mit dem Garten der alten ^ bürg vereinigt. So unendlich groß ist dor ten von der kleinen Herzogin Margarete !i wesen. 51D „Äber der, den die Herzogin gern hat...' erzählte der alte Puppenspieler n'' „dir hat nit in den schönen Garten hinein^ sen. Denn er ist arm gewesen und hat keine! neu Kleider g habt, ^ehen

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von 40 Meter eine Tammabrutschung erfolgt. Große Steinblöcke fielen auf die unterhalb sich hinziehende Brennerstraße. Ter Personenverkehr auf der Bahn wird von morgen an mittels Um steigen wieder möglich. Von der Wiener Universität. Wien, 9. Tez. .Heute vormittags fanden an der Universität große Deiilonstratioiien statt. Die Studenten rissen alle fremdsprachigen Aufschristeil ab und wollten den Festsaal stürmen. Tann zogen sie zur Kanzlei des Rektors, der noch immer keine Antwort auf die Forderungen

der deutschen Studentenschaft wegen Entfernnng nicht deutscher Aufschriften gegeben hat. Nur mit Mühe wurde verhindert, daß die Studenten die Kanzlei stürmten. T e Erregung der deutschen Studentenschaft gegen den Rektor ist groß. Morgen werden Wiederholungen der heutigen De monstrationen befürchtet. Wien, 19. Tez. Infolge der gestrigen Bor gänge an der Wiener Universität ordnete der akad. Senat die Sperrung der Universität an. Der Reichsrat vertagt. Wien, 10. Tez. Tie gestrige „Wiener Ztg.' veröffentlicht

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