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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 13.11.1904
Umfang: 18
und der boshaften Beschädigung fremden Eigentums. Sie gestehen zu, insbesondere in der Famltät Oefen, Kästen, Stühle, Fenster- stocke, Türen usw. zertrümmert zu haben. Mehrere Rechtsanwälte erklärten, sich bereit, die Verhaf teten kostenlos zu verteidigen. Ein Wachmann deponierte zehn Revolver, die er, von den Welschen herrührend, vor der ita lienischen Universität gefunden hatte. Vorgestern abends fand in Bozen eine Te monstration gegen die Italiener statt. Etwa 30 junge Leute sanken beim Walter-Denkmal

- zentenschast wiederholt zum Ausdruck kam, wurde Zie Absendung zweier Kundgebungen an den aka demischen Senat beschlossen, von denen die eine wegen ihrer Dringlichkeit sofort dem akademischen Senat überreicht nnrd, während die andere einer weiteren Ausarbeitung bedarf und der akademi schen Behörde späterhin übergebeil wird. In der ersten Entschließung heißt es u. a.: Durch eine Reihe von Jahren hat die italienische Studenten schaft im Gegensatze zu anderen Nationalitäten an unserer Universität

-at der Beiveis vor, daß sich auch in Wien inskribierte Italiener an diesem ruch losen Anschlage beteiligten. Tsie deutsche Stu dentenschaft der Wiener Universität erklärt feierlich und bestimmt: Wir wollen nichts gemein haben mit den hinterlistigen gedungenen Revol verhelden und Mördern. Wir wollen nicht zu lassen, daß sie M ein und derselben Universität mit uns studieren. Wir wollen nicht dulden, daß durch sie der Ehrentitel akademischer Bürger und Studenten geschändet werde. Wir wollen uns und unsere

Komilitonen vor der Gefahr bewahren, daß wir und sie ebenfo wie die wehrlosen Deut schen in Innsbruck angeschossen werden. Teshalb werden wir nicht zulassen, daß die italienischen Studenten, aus Innsbruck zurückgekehrt, unsern altehrwürdigen akademischen Boden durch ihre Anwesenheit entweihen. Die deutsche Studenten schaft richtet daher ,^n den hohen akademischen Senat der Wiener Universität folgende Bitte: Der hohe akademische Senat wolle beschließen: alle jene an der Wiener Universität inskribierten

Hörer italienischer Nationalität, die sich an der Jnnsbrucker Bluttat beteiligten und deshalb ver haftet wurden, sind zu relegieren. Endlich bitte die deutsche Studentenschaft für alle Zukunft um Entfernung der italienischen Anschläge Ms der Universität. Schließlich präzifierte die Vertreter versammlung ihren Standpunkt dahin, daß sie eine italienische Universität weder in Innsbruck, noch in Tirol, noch in Oesterreich überhaupt für notwendig erachtet. Die in Mailand statt^e fundenen Temonstra tionen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 01.09.1897
Umfang: 18
Seite 4 der Töne im Lied exakt und ausdrucksvoll vorgetragen. Die GesagSvorträge des Herrn Holzeisen, die Konzert nummern sowohl, als auch die daraufgegebenen Kouplets, waren gut gewählt und wurden von demselben recht den zu Gehör gebracht, nur verlor der Text, Haupt- sächlich, wenn schnelle»«« Tempo vorkommend, i> folge des ungünstigen PlotzeS — im Garten — an Deut» lichleit. Herr Senoner leistete am Klavier Vorzügliches. Das zahlreich erschienene Publikum belohnte die sämmt lichen

' zu Innsbruck, Herr Josef Breit und seine Frau Herwine (früher in der Ressource in Wien und beim .Adambräu' in Innsbruck) feierten am SamStag das Fest ih:er silbernen Hochzeit. die er Klingelbeutel für die katholi» sche Universität.) Anläßlich der jüngst in LIenz stattgehabten Beisammlung des katholischen UniversitätS- Vereines ist vom Interesse, «iner Flugschrift zu erwähnen, Ar. 105 welche vom Zweigverein in der ÄischosSstadt Ältzen unter Redaktion dtS. bekannten nunmehrigen

ReichSrothSavgeVrdneten ThtologieprosessorS Aemilian Schöpfer in Brixen, der Seele der .Brix. Chronik' und des .Tiroler VolkSblaittS', welche beide, ober speziell da» letzlere Blatt Unübertreffliches zur .Aul- Närung des Bauernvolkes leistet, abgefaßt und im Volke verbreitet wurde. In jener Flugschrift wird die Nothwendigkeit einer katholischen Universität für Oesterreich dawit begründet, .daß die staatlichen Uni versitäten sautmt und sonders aus unchristl'chem Boden flehen und weitaus die meisten ihrer Professoren für den Unglauben

Propaganda machen'. Die Universi- -älSsrage gehe daher alle Katholiken an. Die Flug- fchrift soll aus die unteren urtbeilSloseren Volksschichten wirken. Es wlrd in derselben gesagt: .Mit einer Fünslelmillioa Gulden wäre sü« die zu errichtend! neue Universität das Auskommen zu finden; Bischöfe» adelige Damen, katholische Versammlungen, ja. sogar alte Mütterchen, Nälherinnen, Arbeiter und Dienst boten haben schon nahmhafte Beträge geleistet, und wöchentlich einen Kreuzer und täglich ein kleine» Gebet

gewesen.' — .Beim PeterSpfenniz?' .Dabei gewesen.' — .Beim katholischen Schulvereio?' — .Dabei gewesen.' — .Beim katholischen Univers ität S- serein?' — Wohi.dlr> wenn du dann auch da »ntwörtett kannst: .Habe! gewesen.' Der König der könige wird dich ebenfalls belohnen.' sErledigung.) Bei der Lehrkanzel für ange wandte medizinische Chemie der k. k. Universität zu Innsbruck ist die DIei e stelle (JahreSgehalt 3lX1 fl., ÄktivitStSzulage 7S fl) zu besetzen. Mi« b0 kr.-Ztempel «ersehene, mit Taufschein

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 07.04.1917
Umfang: 12
an dem Marme ladegeschäft zurückziehe. Dr. Freund gibt übri gens feine Meta-Gefchäste alle zu. Baterlän- Ans Burenzeite«. Auf Irr- und Kreuzwege«. Von Philomena von Goldega. IS (Nachdruck verboten.) »Ihm war Alles ein Rätsel, daS Kind, die Bonne, die ihn offenbar kannte, wie er sie schon gesehen haben mußte, und nun l? ' »DaS Bild! Da hing eS an der Wand vor ihm, in dem Salon, den er betreten hatte. — Die Frau mit den sehnsüchtigen Blicken, das Kind — das ist ja der kleine Knabe, den er im Garten gesehen

er sich aber mit der gleichen Bestimmtheit sagen — »das ist Dein Weib und dieser sehn süchtige Blick hat Dir gegolten?' Wieder kehrte er zu Wand» zurück. Sie hielt die Hände an ihre Augen gepreßt. .Komm zu Dir, Wanda I' Er löste die eisigen Finger von ihrem Gesichte und drückte sie an seine Lippen — er strich das Haar aus ihrer Aus aller Vvett. (Eine «merikanisHie Million««» Stiftung für medizinische Zwecke.) Der Universität von Chicago sind vom! „Gek»« ral Cducation Board' und von der Rocke-, seller^Ztistung

je eine Million Dollar zur Organisation deS medizinischen Unterrichtes, gestiftet worden^ Dazu kommen 3M0.0VV Dollar, die von der Universität selbst geleistet werden. Dies« Beträge summieren sich wl den schon früher bewilligten 3 Millionen Dorla» laufender Ausgaben von zwei Schuljahren« Das gesamte Geld wird, wie die,H)eutsH» Med. Wochenschrift' mitteilt, zur Errichtung einer „„vnZerxisauate we<Zi<z»! Sokool' un? einer „ (Zra6ng.dk moäieal Sobool', ferner K» einem Fonds für medizinische Forschung avl

der Universität Chicago verwandt. Eind Million Dollar werden für neue Hospital gebäude (das! Baugelände im Werte vyy 50t).vlXZ Dollar ij5 von der Universität gs, schenkt worden) angelegt, IVs Millionen Doks, zur Erhaltung des 250 Betten enthaltenden klinischen Hospitals der Universität und W/ Millionen Dollar für Gehälter« An Labo- ratoriumstzebäude sür die Postgraduate-Ab- teilung soll sür M0.0V0 Dollar errichtet werden. >öiess«liol.ei,) („Eiserner Michel'.) Die Benagelllng zugunsten der Witwen- und Waisen

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Seite 2 von 24
Datum: 24.04.1904
Umfang: 24
Seite 2 eigen«: Interessen sich dein allgemeinen Verlan gen aller Italiener angeschlossen habe. (Beifall bei den Italienern.) Redner erinnerte daran, wie die italienischen Studenten in Innsbruck und zu letzt auch in Wien behandelt Word«: seien und er klärte, alle von der Regierung gegen die Errich tung einer Universität in Trieft angeführten Gründe seien unaufrichtig. Die wahren Gründe lägen nur in kleinlichem Polizeigeist; es sei nur bÄzauerlich, daß der Ministerpräsident nicht den Mut

habe, d.iesen alten echten Krebsschaden aus zubrennen. (Beifall bei den Italienern.) Abg. Prazak trat für die sofortige Behebung der Mißstände, sowie für die Ausgestaltung der b ö h- mischen Technik in Brunn ein und be gründete die Forderung nach Errichtung einer böhmischen Universität in Brünn. Er protestierte gegen die Erlasse der Wiener Hoch- schul-RÄtoren, welche sich gegen die nichtdeutschen Hochschüler wenden, und erklärte, die Tschechen würden an hem Standpunkte festhalten, daß, den D eutschen

bezüglich der Schaffung von anders sprachigen Universität«, kein Vetorecht zu stehe. Die nächste Sitzung findet heute statt. Die alldeutschen Abgeordneten Kliemann, Eisenlolb und Genossen haben am Schlüsse der Mittwochs-Sitzung des Abgeordnetenhauses dem Ministerpräsidenten eine Interpella tion folgenden Inhalts überreicht: „Nachdem auf Wunsch des Königs von Ungarn die Asche des ungarischen Freiheitskämpfers Rakoczys II. aus fremder Erde nach Ungarn zurückgebracht werden soll, erscheint es als ein Gebot

der Ge rechtigkeit, auch den deutschen Freiheits kämpfer Robert Blum, der wider Völkerrecht und Gesetz.im Freiheitsjahre 1848 in Wien er schossen wurde, etwa durch Errichtung eines Denk mals in der Nähe des Ortes der erfolgten Justi- sizierung zu ehren/' Es wird in der Interpellation die Anfrage an den Ministerpräsidenten gestellt, ob er geneigt sei, eine solche Sühne höheren Orts in Vorschlag zu bringen. Der RMor der Wiener Universität hat eine Kundmachung an die Studierenden erlassen, worin der deutsche

Charakter der Wiener Universität betont und entschieden erklärt wird, jedem Versuch entgegenzutreten, der darauf ab zielt, diesen Charakter zu verletzen „Wer die Universität Wien bezieht, übernimmt die Pflicht, diesen ihren Charakter anzuerkennen und zu achten. Der akademische Senat erwartet, die Studentenschaft werde sich mmmehr vertrauens voll und willig allen Anordnungen der akade mischen Behörden fügen. Sollten die Studie renden die Ruhe und Ordnung an der Universität stören, Werden die schärfsten

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Seite 9 von 16
Datum: 05.11.1911
Umfang: 16
Universität, um die kirchenfeind liche Organisation der Aerzte, wie sie sich so klar im Riedaner Falle gezeigt hat, spren gen zu können. Freilich giebt es im Aerzte- stande noch mehr Katholiken als Juden und Protestanten und Altkatholiken darunter. Aber was für Katholiken: daß Gott erbarm! Taufscheinkatholiken. Wir kennen in einer Stadt über dreißig Aerzte und unter diesen ist ein Jude, aber auch nur ein einziger Katho lik, der mit dem Rosenkranz in der Tasche zu seinen Patienten geht. Wir nehmen

alle den Hut ab vor ihm. Das Operationsmesser allein gibt noch keinen Arzt, aber der Rosen kranz ,neben.idemi Messer kennzeichnet» den- Arzt, wie ihn das katholische Volk braucht. „Lassen wir darum sobald als möglich in Salzburg eine katholische Universität erstehen, damit wir dem Volke wahrhaft katholische Aerzte hinausschicken können, die täglich in die heilige Messe gehen und fleißig beten, dannt das Volk auch Vertrauen zu seinem Arzte haben kann: dieses Vertrauen ist schon halbe Heilung. Die ganze

Heilung aber liegt in Gottes Hand, und Gott wird gewiß kein Wunder wirken, wenn ein glaubensloser Arzt den Erfolg nur feiner eingebildeten Wissen schaft und nicht der Allmacht Gottes zu schreibt. Und noch aus einem anderen Grunde müssen wir eine katholische Universität haben. Wir brauchen nämlich Aerzte, welche die Ge bote der Kirche halten. Die Kirche verbietet nämlich jeden Mord. Doch was tun sogar katholische Aerzte? Sie töten gegen das Ver bot des Papstes sogar das Kind im Mutter leibe

, um das Leben der Mutter zu erhatten. Daher ist es unsere heiligste Christenpflicht, diese kirchenfeindliche Organisation des Ärzteverbandes zu sprengen durch Errichtung einer katholischen Universität zu Salzburg. Wahrhaft katholische Aerzte für das katho lische Volk. Das ist unser Grundsatz. Gerade so, wie wir bereits die kirchenfeindliche Or ganisation der Lehrer durch die katholischen Lehrervereine gesprengt haben, wird uns dies auch im Kampf gegen die Aerzte gelingen ^ sogar noch früher, bevor

wir eine katholische Universität haben, durch unsere katholischen Hochschulverbindungen. Wir müssen nicht al lein eine katholische Universität zu Salzburg gründen, sondern zugleich auch alle staatli chen Hochschulen für unsere heilige Kirche zu rückerobern. Der Anfang ist, Gott sei Dank, schon gemacht, und es geht vorwärts. An jeder Hochschule haben wir bereits mutige Kämpfer für unsere Kirche in den wackeren Studenten, die sich betend dem Studium wei hen, die mit Stolz die Farben unserer Kirche tragen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 12.01.1888
Umfang: 16
: Die Wiener Universität hat (Absetzung eines Gemeindevor- Theologen. 1565 Hörer der juridischen, steherS) DaS „Jnnsbr. Tagbl.' berichtet: 2^69 der med.c.nischen und 634 Hörer der Die Verwaltung der großen Gemeinde Telfs den Betrag' per 75tX) fl. bei Seite schaffte, ei« Ä anvertrautes Gut im Betrage von mehr als M jj vorenthalten und sich zugeeignet. Dieselbe habe izs Herbste 1836 um ihres Vortheiles willen aus oemH>! sitze und ohne Einwilligung ihres DienstgeberS Mich.' Ganthaler am Küchelberge Schnaps

.-v °ch ' Sparkasjebuch von ihrem Manne geschenkt erhak Herrn SeeloS dermaßen außer Ordnung ge»sllche Jnscrlption gewöhnlich noch bedeutend im haben, und erschien am nächsten Tage in Begleit^ rathen, daß die politische Behörde im Einver-!'^'^ ^es Semesters. Die Universität Graz des Altbürgermeisters Simon T h alguter mir nehmen mit dem Landesaueschuß sich genöthigt sah, daS berühmte Gemeindeoberhaupt zu ent heben und die Leitung der Gemeindeangelegen- heiten unter die einstweilige Obhut eines Ge meindsrathes

durch ungesetzliches Vorgehen des Vor stehers ergeben sollte.' (Bei Sadi Carnot.) AuS Paris wird gemeldet: Am letzten Freitag gaben der Präsident der Republik und Frau Earnot das bat 1082 ordentliche und 223 außerordentliche Notariatskanzlei, woselbst letzterer erklärte, daß er is Hörer; die Universität Innsbruck 753 ordent- i ftagliche Buch in Verwahrung habe daß er jedoch dh .ich-u°d «»d u» °ui.r°rden.Uch-. K Universität w Prag hat 1369 ordentliche und g^ter erhalten^ wenigstens kurze Zeit bei dem 156

außerordentliche, die czechische Universität und Siadtpfarrer von Meran Sebastian «latz k in Prag 209l crdentliche und 137 außer- funden habe. Das Verhalten der Anna Schritte! ordentliche, die Krakauer Universität 1127 welche an dm Todtenbette ihres Mannes vor Z« n.«, darüber rn Klagen ausgebrocheu war, daß chr Mw. ordentliche und 107 außerordentliche, m Lcm -ifiir ihre Zuwnft nicht gesorgt habe, führte im Zuslli berg 1029 ordentliche, und 86 außerordentliche, ! menhalte mit dem Umstände, daß sie auffälliger

W , u..d schließlich die Czernowitzer Universität 212 ' ordentliche und 47 außerordentliche Hörer. Im Ganzen haben die österreichischen Hochschulen jede Ässistirung bei der Todtenwache ungestüm zurL gewiesen, wie auch daß Johann Schrötter kurz k seinem Tode das Sparkassebuch gekündigt hatte, in k angeblichen Absicht, die Summe der Pfarrkirche d.i l3S8S Hörer und zwar 1426 Theosogen. S090 M°?n z^Ha?^ Juristen, 5474 Medicmer und 1595 Hörer der zu übergeben, zu dem Verdachte, daß die Schrötter' philosophischen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 10.10.1894
Umfang: 12
einen Begriff machen von der reichen Fülle der edlen Erzeuguisse, welche unser Boden bietet, und von der Beliebtheit derselben außer unseren Landen. lDie Petroleumlampe.) Kaum ist die schottischen Universitäten, denen keine ähnlichen Colleges wie das der Universität Glasgow zur Verfügung stehen, besuchen dle in der Stadt privat wohnenden weiblichen Studirenden alle Vorlesungen gemeinsam mit den männlichen Studirenden. Die ganze hochwichtige Neuregelung der schottischen Universi tätsverhältnisse übte sogar

in den letzten Tagen die Nachricht durch die Blätter gelaufen, daß der Czar einen Ukas erlassen hat, welcher dle Errichtung einer vollkommen ausgestalteten weiblichen Universität im nächsten Jahre anbefiehlt. Wenn ni«n nun auch in dem absolutistisch regierten russischen Kaiserreiche mancherlei organi satorische Beschränkungen sür das erst noch zu erlassende Reglement dieser Frauen-Hochschule erwarten darf, so sieht man doch jedenfalls allseits diesem Reglement mit größter Spannung enlgegen. Die zu gründende

- sionssondeS in Tirol verlauibart wird. ^V 0 n der Universität.) Der Kaiser hat de» Privatdoeenten Dr. Jvo Psass zum außerordentlichen Professor LeS römischen Rechtes an der Universität tn Innsbruck ernannt. sT 0 de »sall.) Vorgestern starb in Innsbruck Hr. Heinrich Hämmerle, k. k. Statthaltereirath i. P., Ritter des eisernen Krouenordens III. El. und des sächsisch Ernestinischen HauSordens, Ehrenbürger verschiedener Gemeinden ?c., nach langer schwerer Krankheit im 75. Lebensjahre. Der Verstorbene

machen die Buchstaben den Eindruck, daß sie mit einem stumpsen Stäbchen in den weichen Thon eingedrückt worden find. 3. Sieben römische Steinkugeln sür Schleuderer. Davon haben drei einen Durchmesser von 4—5 ein, vier vv» 5—6 ein. Dieselben wurde» im erweiterten Garten der Villa Straßburg in Uiitermais (früher zum Kreuz oder Widum-Acker gehörend) in der Tiefe voii 1.30 iu und in nächster Nähe deS Platzes, w

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 04.09.1890
Umfang: 6
. sind bis Bormittags 10 Uhr in der Administration, S. PStzelberger'S Buchhandlung, abzumelden. Abkürzung e«: Z.—Zimmer. S.-Z. — Südzimmer. l., II., IN. — 1., 2., 3. Stock. B. ---Balkon. K. — Küche. B. — Garten. I« Mera«: Pension Passerhof an der Promenade »eben dem Kurhause. Schöne große Südzimmer mit Balcon. Bor Wind geschützte Lage. Ausgezeichnete Küche. 132 I« Obermais: Villa Lazaghof, sofort unmSblirte Wohnungen zu vermiethen. Parterre zu einer größeren Wäscherei sehr geeignet. 136 I» Uutermais: Vissa

Lage, großer Garten, bekannt gute Küche, mäßige Preise. 133 Villa Huber nächst den Promenaden. I. und II. Stock mit je 4 Zimmer, Küche und Cabinet. 125 Villa Saxonia (am Winkelweg) eine elegant einge richtete Herrschasiöwohnung von 3—9 Zimmer mit Küche, auch einzelne Zimrier zu vermiethen. 128 Rannacher, Rennweg 36, Süd- und Ostzimmer mit Balcon event, mit Küche, einzeln oder zusammen, zu vermiethen. 140 Pension Villa AderS, große eleg. Süd- und West zimmer und Salons mit B., event, auch Wohnungen

m. Küche. Prachtv. Garten, schönste gesundeste Lage, gedeckte Wandelbahn. 123 Villa Holstein, ll. Etage 5—K Zimmer mit Küche. 137 Villa Traubenheim. Ruhige Süd- und Ost zimmer. 142 In Villa Walterhof» in nächster Nähe des Kur hauses und der Promenade, geräumige Südzimmer mit Balcon. 141 Villa Sanssonci. Parterre 3 Zimmer, Hochparterre 7 Zimmer, Küche. Balcon ringsherum, Wasserleitung im Hause. Schattiger Garten. Hübsche Aussicht. 127 Julius Steiner ist eine leere Wohnung, bestehend aus 3 Süd

, Wasserleitung, 2 Bal cons, Garten. 147 In Villa Laner, vormals Friihanf in Untermais sind schön eingerichtete Südzimmer mit oder ohne Pensioil zu vermiethen. Balcon, Garten am Hause. 148 Pension Neu Meran, Reitschulstraße. Gut einge richtete Südzimmer mit Balcons, großes südlich gele genes Speisezimmer, schöner, so.miger Garten. 143 Villa Gärtnersheim. Urmöblirte Jahreswohnung 1. Stock, besteh aus 4 Zimmern mit Balcon, Küche und Zngehör, ist sofort oder auf Martini zu ver miethen. Näheres dortselbst

oder Stoll's Blumen handlung, Forsterbrau. 149 Im Schloß Winkl in Obermais, in herrlicher, gesun der Lage, mit prachtvoller Rundsicht, inmitten von Obst- und Weingärten gelegen, ist die vordere Hälfte im II. Stock (möblirt, mit separatem Eingang), be stehend aus 6 Zimmern — davon 3 auf der Süd seite, — Küche, Keller und Holzlage nebst Garten» benützung, für sofort zu vermiethen. Näheres im Schlosse sebst. 151 Schwarz'sches Haus, Pfarrplatz 3. Unmöblirt. I. Stock, 5 Zimmer, Küche sofort, 7 Zimmer, Küche

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Seite 3 von 6
Datum: 12.02.1924
Umfang: 6
im GliMgMete. Da>tzache> bleibt, daß ctin GeMtlomMullden >nichit vorlki-eig>t, is«ndlern >zh hiew Melllöv, >wi>s so ÄÄleimaiks schon, das Walten «tiner höheren Machst den Menischen ge> genlidertrat und der woihe Tot sich ew Opfer! sl<vr.' ^lDer HeijWldeDtei Vorfall mö>ge neueMch eine > ' 'i!, 'bst >UmgMcksfäWen in id«n> Mir» Todesfälle. SSjiilhrtg starb in Berlin der o. Professor stir Mithropologie und Svöltsvkunde an -der Berliner Universität und Mretwr am Mu seum Gr VMertuinde, Gcheimrat Dr. phil. et med

. FMx o. Luischan. Der hervorrage>nde Änthropoiloge murdo 1354 in Hollabriunn bei Wien geboren, promovierte in Wien uind setzte ! lseine Swidien dann noch bÄ dem berühmten ^ ArAte unid A-nchropologen Paul Brösa in Paris sort. Er haWitierto sich 1LK2 an der Wiener Universität Dr ATMoopoliog-w. Im Heibst 1S8S folgte er einem Rufe ms Direktorialassistent an o<ls KA Museum für Wlker>kunde ,m Berlin, wo er 1904 zum DkMor ernannt -wurde. Fünf Jahre später evfoilgte selim Ememmng »um Or- diinarius

an der Berliner Universität. Prozessor v. Liuschan, der seit Oktober 1922 im Ruhestand lebte, «mr der erste, der in Deutschland — und zw-a-r in Minchen !bei Rwnike — in Anthropologie promovierte (1688>. Von besonderer Bedeutung llmrdsn sein« wissenschöftkichsn Reihen in iVvrder- asien und Ae>glypten, deren «v seit 1881 «üf unter» nam umd Woöoi er seit 1SR> viermal der Leiter !^er Misgrabungen von SendschirÄ (in Nord syrien) war. D«g befamtte ^5dÄ,erbad' in KarlsboA. Zekt Bad l genannt, WlÄs, uns miHgeteÄr

zimnachen. -Und -ein -anderer be-kannter Schul mann Steiermark? ist fetzt dabew, die vielen volkserzieherischen ZeiitunMarbÄten aller Art, die -Haufe im Verlause' seines Lebens schrieb, zu ifamme'ln u-n>d zu sichten behu-fs -Heran sgabe -a-Is „G-esanlMelte Werke'. Irllhlingsboten. Ende voriger Woche wurden im Garten -des Schlosses Spauregg^ in Partschins die ersten Veilchen und Schneeglöckchen gepflückt. -Die Reun'onen. -welche aillwöchentlich -für Montag, Bili-ltiv«och u-nd Freitag im Kurha-use

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Seite 3 von 16
Datum: 01.12.1883
Umfang: 16
und umgekehrt. — WaS die Verhandlungen zwischen den Vertretern der Regierung und den Delegirten deS VerwaltungsratheS der Vorarlberger Bahn betrifft, so werden dieselben nächsten Samstag ihren Ansang nehmen. Wien, 29. November. Ja betheiligten Kreisen erregt die am DienS tag erfolgte Verhaftung deS ehemaligen Privat- docenten an der Universität zu Innsbruck. Dr. Eduard Neminar, großes Aufsehen. Professor Dr. Eduard Neminar, Dannhaufergasfe Nr. 6 wohnhaft, wurde über Requisition des Wiener Landekg.-richteS

, als er mit dem Luft schiffer Enhüne Godard eine Auffahrt unternahm, die nicht ganz gefahrlos verlief. Dr. Neminar, der zu jener Zeit an der JnnSbrucker Universität alS Privatdocent für Botari'k wirkte, gerieth kurze Zeit »ach jener Auffahrt in einen Conflict mit der UnterrichtS-Behöide und mußte seine Lehrthäligkeit an der Universität aufheben. Er kam nach Wien und im Fasching deS vorigen JahreS wurde sein Name in Verbindung mit einer Scandalscene genannt, die während einer Redoute in der Hofoper ihre» Ansang

sich nach seinem bereits erwähnten Conflicte mit der UnterrichtS-Behörde ausschließlich mit commerciellen und industriellen Unternehmungen. Er lebte auf großem Fuße und hatte durch seine Beziehungen Zutritt in die besten Kreise. Dr. Neminar war noch vor wenigen Jahren Privat« vocent der Geologie an der Wiener Universität und wurde im Jahre 1332 zum außerordentlichen Professor auS dem gleichen Gegenstände an der Universität in Innsbruck ernannt. Dr. Neminar hat aber seine Professur an der Universität der tirolischen

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Seite 1 von 10
Datum: 25.12.1889
Umfang: 10
. SS. IahlMA. Der Feiertage wegen erscheint die nächste Stummer der „Meraner Ztg.' Freitag, den 27. Teeember, Abends. Dtllislh ans Herzensneigullg. Meran, 24. December. Wenn Konstantin Tomaszczuk nichts gethan hätte, als jene That, welche die Gründung der Czer- nowitzer Universität an seinen Namen knüpfte — er müßte für Oesterreich unsterblich sein! Pest, Agram, Klausenburg, Krakau, sie hatten deutsche Universitäten, oder doch höhere deutsche Lehranstal ten, als Tomaszczuk geboren wurde. Diese Hoch schulen

wurden als Leuchten des deutschen Geistes verloscht, als Tomaszczuk anfing, sich deutsche Bil dung anzueignen: sie leuchten — oder leuchten auch uicht — nunmehr in fremdsprachigcni ^Geiste und dieser schuf sich noch mehrere Stätten, in Prag auch eine czechische Universität und Technik, als Tomasz czuk schon, erfüllt vou deutscher Wissenschaft, selbst zu einen: Lichte derselben geworden. Tomaszczuk ging den Weg der Bildung in entgegengesetzter Rich tung; während so viele Andere nicht eilig

und nicht weit genug sich von der deutscheil Bildung entfernen konnten, näherte er sich ihr immer mehr — und was sie ihm gespendet, wie hoch er sich ihr ver pflichtet fühlte, das zeigte er in seinem „Danke', in der Anregung zur Gründung einer Universität in Czernowitz, deren erster Rector er auch geworden. Wie sehr sich aber die Zeiten geändert haben in Oesterreich, das zeigt die einfache Erwägung, daß heute, ein Dutzend Jahre nach dieser Gründung, die Errichtung einer deutschen Universität in jener Stadt

oder sonst wo nicht in ehr möglich wär e. Es wäre so Etwas wider den Geist, der heute in Oesterreich herrscht und es ginge dies jener Mehr heit in der Volksvertretung wider den Strich, welche dem heutigen Geiste Oesterreichs ihr Gepräge auf drückt. Nur der ganz besonderen Wlkernnschung in der Bukowina verdankt es die Czernowitzer Uni versität und der Eifersucht der dort vertretenen Stämme, daß sich die Universität erhalten kann. Es fehlt schon jetzt nicht an Kämpfen und Gott weiß, was nicht aus dieser Schöpfnng

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 18.04.1902
Umfang: 16
nachgetragen: Nach jahrelangem schweren Siechthnm ist der Primarins des Wie- dener Krankenhauses, Uuiversitätsprofessor Dr. Haus Ritter v. Hebra im 55. Lebensjahre ge storben. Ein Sohn des berühmteil Dermatologen Ferdinand Ritter v. .Hebra, wurde er am '^l. Mai 1817 zu Wieu geboren. Er studierte au der Wiener Universität, wo er Hyrtl, Brücke, Roki tausky, Skoda uud Lppolzer zu Lehrern hatte. Er wählte das Spezialsach der Hautkrankheiten und war seil dem Jahre 1876 als Privatdozeut für Dermatologie

an der Wiener Universität thätig; er hielt seine Vorlesungen nicht nur iu deutscher, souderu auch iu französischer uud eng lischer Sprache. Im Jahre 18W wurde Professor v. Hebra Mitglied der Allgemeinen Poliklinik nnd sungierte als Vorstand der Abtheilung für Haul- kraukheiteu. Bei der Erbauung des ueneu Ge bäudes der Poliklinik fungierte er als Rechuuugs- sichrer uud Administrator. Bei seiner Erueuuuug zum Primararzt des Wiedener Krankenhauses schied Dr. v. Hebra aus dem Verbände der Poli klinik

! so mancher 'Arme, den er in Behandlung nahm, erhielt von ihm nicht blos Medikamente, sondern auch Brot. Aber er war auch dariu Wiener, daß er Schwächen seiner Mitmenschen, mögen sie nuu Politiker, Künstler oder Gelehrte gewesen seiu, sofort erkauute uud mit scharfem, gerechtem Wik blosstellte. In seiuem Heim in der Gnßhansstraße waren Ge, lehrte nnd Künstler gern gesehene Gäste. Mit .Hans v. .Hebra schied ein Philanthrop und ein tüchtiger Arzt ans dem Leben. Die Universität verliert iu ihm einen eifrigen

besondere Er wähiinng. Lebhaste Heiterkeit erregte Fron E hartes als ihre hübsche Kriegerinnenschaar resch kommandierende Artemisin. „Dorf u 11 d Stadt', ans dem lron aller Verballh.niinng der Birch Pseisfer Auerbachs Dichler-Phpsiog „o»iie treuherzig und rührend hervorguckt, ist gestern leider vor nicht sehr zahlreichem Publi kum, aber unter lebhanester Theilnahme der All wesenden mit vollem Erfolge gegeben werden. In der .Hauptrolle der Lorle Leouore, dem ,garten schwäbischen Natnrkind voll Lieb

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.02.1875
Umfang: 6
Resultat: Vor un gefähr 9 Iahren wurde der Verstorbene in lluter- fuchuugshast gebracht wegen irgend eines Ver gehens. Bei derjBehörde g'ng'n mittlerweile die Papiere verloren und der Vergessene starb nach 9 Jahren im Gekänguißl * (Eine Universität für das weibliche Geschlecht.) Der Erfinder der Holtoway'Pillen hat in der Nähe von Egham, nicht weit von London ei» Grundstück zu 25.000 Lire gekauft, um darauf eine Univerfität für das weibliche Ge schlecht zu gründe». Die Anstalt ist auf 400 Studentinnen

. Heil kunde. Länder und Völkerkunde. Laudwirlhichaü. Musik. Naturkunde. Pinakoplastik. Rechtspflege. Verkehr. HimmelSerscheinungen vom 3.—28. Fe bruar. Anagramm. — Auflösung des Arithmo- griph in Nr. 8. — Auflösung der Schachaufgabe in Nr. 10. — Auflösung des Rebus in Nr. 14. — Das Münster zu Ulm. — Eine schwedische Hochzeit. — Davos-Platz. — Verbrauch von Eisenbahnschwellen. — Der zoologische Garten deS Königs von Audh. — Neue Riese ngeschütze. — Bierverfälschung. — An unsere Leser. — Martertod

für Säuglinge selbst der Ammenmilch vorzu ziehen. — Ein Auszug aus Sl>,W»Certifikaten über Gene« 'nngen, die aller Medizin widerstanden, worunter Zertifikate vom Professor l)r. Wnrzer, Herrn F. W. Beiicke, ordent licher Professor der Medicin an der Universität Mar!-ü-g, Medicinalrath, l)r. Angelitein, vr. Shoreland, l)r. Cam pbell, Professor l)n. DÄ6, Vr. Ure, Gräfin Eastlestiiark, Marquise de Brehan, n. v. a. hochgestellten Personen, wird sranco auf Verlangen eingesandt. Alizelllrzter Auszug aus 8V.U

, ist durch den Gebranch von Zhier kvv!»l>»»viöro nn»mlhr vollständig hergestellt. Wilhelm Änrkart, Wundarzt Montona, Jstrieu. Die Wirkungen der Rvvnlesvisro vu K»rr> sind sehr zur. Ferd. ClanSberger, k. k. Bezirksamt. Sir. «N.4Iö. Herr F. W. Leiieke ordentlicher Pro fessor der Medicin an der Universität Marburg, sagt in der „Berliner Klinischen Wochenschrift S. April 1872: „Ich werde es nie vergessen,dah ch die Erhaltung eines meiner Kinder der sogenannten „ksvnlont!» ärnbio»'' sksvalosoiero) verdanke. DaS Kind litt

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 31.03.1893
Umfang: 14
. Ausgezeichnete Küche. Wird auch flockweise mit Küche vermietbct. 23 Villa Rosalia, Herzog Rudolsstraße 4l, sind schöne Südzimmer frei, vo pari- krsopüs. Luxlisk -pok-a. Daselbst verkäufl. Baugrund u. Häuschen. 24 Pension Euchta, Stefaniepromenade, nächst der evan gelischen Kirche, elegante Südzimmer mit Balkon Speisesaal und Lesezimmer nach Süden, Badezimmer, Garten am Hause. Anerkannt gute Pension, freund liche Bedienung. 2S St. Leonhardstraße Nr. s Kleine Villa zu ver kaufen, eventuell ganz oder theilwcife

mit und ohne Pension. 5 Pension Jfinger. Schöne Südzimmer mit Balkon Gartenbenützung. Borz. Küche LaxUsd zxokea. 2g HoferhauS am Winkelweg, große Herrfchafts-Wohnung mit 11 Zimmern, Küche, großer Garten, Wasser leitung im Hause, zu vermiethen. KS Villa Gilfegg. Unmöblirte Wohnung zu vermiethen bestehend aus 4 Südzimmern mit Balkon, Dienst botenzimmer, Küche, Holzlege, Keller. Näheres beim Eigenthümer. 71 Waiderhof. Elegant möblirte Wohnung 1. Stock, bestehend auS 5 Zimmern, Dlenerzimmern, Küche, Be nützung

von Garten und Wasserleitung. Auskunft parterre. 81 Bill« Praderhof, Hochparterre-Wohnung elegant movlirt, 7 Herrfchafts-, 2 Dieverzimmer, groß« Bor- Halle, Südveranden, Badezimmer, Küche ». Großer, schattiger Garten. 63 Villa Lazaghof sind schöne unmöblirte JahreSwohn- ungen mit Balkon sofort oder auch später zu ver miethen. GuteS Fluß- u. Trinkwasser im Hause. 93 Peufio» Villa Lauretta. Warme sonnige Lage, behaglich eingerichtet, Corridor geh-izt. Anerkannt gute Küche. Bleibt auch den Sommer

über geöffnet. 1V4 Villa Holstein. Für April oder einzelne Zimmer. eine ganze Wohnung, I1V Villa Gilmhof: Die ganze Villa bestehend auS 11 Herrschaits-, 4 Dienerzimmer, heilbarer Loggia, Terrasse, Badezimmer. Wasser- u. Gasleitung, großer, schattiger Garten. 118 Borgfeldthof. Wohnung mit Garten zu^vermielhen für April und Mai 3, 4 oder ö Zimmer eventuell mit Küche. Für nächstes Jahr ist das ganze HauS abzugeben. 119 I« Untermais : Villa Maja (k Min. von der Valeri, Promenade) mlt oder ohne Pension

. Familienwohnungen und einzelne Südzimmer mit Balkon. Gesunde Lage, prächtige Aussicht, gr. Garten, gute Küche, mäßige Preise. 18 Pension BerthaSheim kon, ruhige, staubfreie Preise. schöne Südzimmer mit Bal- Lage, gute Küche, mäßige Pension Wolf in nächster Nähe vorzügliche Küche, civile Preise. !01 der Promenade», Ul) Umgebung von Meran: Im Ritterschloß Trauttmanusdorf find 2 Stock werke zu vermiethen. Großer prachlvoller Park. Südlage mit Balcons ic. 1!2 Schlost PlarS mit großen Gartenanlagei,; möblirt

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 25.06.1902
Umfang: 14
für ihr menschenfreund liches Wirken behufs Beschenkung armer Schul kinder zu Weihnachten, sowie für das der Schule entgegengebrachte Wohlwollen überhaupt der wärmste Dank ausgesprochen. >1. Zl. (Son n wendfeuer.) Am Sonntag Abend hob sich der Pulverthurm im Grellroth benga lischer Beleuchtung aus dem Dunkel der Nacht. In der Umgebung Merans brannten einzelne Feuer und verschiedenenorts zischten Raketen gegen den herrlichen Abendhimmel. — Heute Abend findet im Garten des Hotels „Graf von Meran' eine Sonnwend

-Thalfeier unter Mit wirkung des Männer-Gesangvereins und der Bür- gerkapelle statt. (Meraner Zitherklub - Konzert.) Der Meraner Zitherklub konzertiert am kommen den Sonntag (Peter und Paul), den 29. ds., Abends, im Garten des Cafe Wieser unter Mit wirkung der Steiger-Sänger-Riege. Unter stützende Mitglieder haben freien Eintritt und sind höflichst eingeladen. (Für treue Dienste.) Im Hotel Erzher zog Johann fand Samstags eine kleine Feier statt anläßlich der Überreichung von Diplomen

mittags Temperatur in Celsius Schatten 7 Uhr l Uhr früh ! mittag? Sonne 1, Uhr mittags höchste ttesste 22. S. 735 14 22 33 41 11 23. 6. 736 16 24 39 45 12 24. e. 73t 15 23 38 44 12 Schön, sonnig und windstill. Vereinsnachrichten. (Deutscher Bürgerverein Meran.) Die Mitglieder werden zu der heute Abeud im Garten des Hotels „Graf von Meran' stattfin denden Sonnwend-Thalfeier der Südmark-Orts- gruppe Meran (unter Mitwirkung des Meraner Männer-Gesangvereins und der Bürgerkapelle) hiermit eingeladen

. (Südmar? -- Ortsgruppe Meran.) Heute, Dienstag Abends 8 Uhr, im Garten des Hotels „Graf von Meran': Sonnwend- Thalfeier unter Mitwirkung des Männer-Ge fangvereines und der Bürgerkapelle. (AlpenVereins - Sektion Meran.) Unsere Mitglieder sind zu der heute Abend 8 Uhr im „Grafen von Meran' (Garten) stattfindenden Sonnwend-Thalfeier freundlichst eingeladen. (Turnverein Meran.) Die Sndmark- Ortsgruppe Meran ladet unsere Mitglieder zur heutigen Sonnwend-Thalfeier im Garten des „Grafen von Meran

' mit Konzert des Männer- Gesangvereins nnd der Bürgerkapelle ein. (Konzer t.) Vom herrlichsten Wetter begün stigt, veranstaltete am letzten Sonntag der Ge- sangsklub „Typographia' des Buchdruckervereins in Bozen im Manschen Garten in Siegmunds- kron ein sehr gelungenes Sommerkonzert. Die zu Gehör gebrachten Lieder der wackeren Sänger und Musikpiecen der Untermaiser Musikkapelle ernteten reichen Beifall; Küche und Keller boten das Beste und so verlebte man in gemüthlichster Stimmung einige wirklich schöne

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 20.02.1910
Umfang: 14
, dieser habe aber ab- snes Völkshelden Andreas Hofer in halber lichen gerichteten Artikel „Totengräber der Ge- gelehnt, - Lebensgröße ausgestellt Dieselbe wurde aus membürgschaft' emer christlichsozialen Extratour Jta ienische und slovenische Universität. schönstem weißen Marmor in der k. k. Fach- mit Holen und anderenslavischen Parteien Prälu- Im Görzer Landtag kam es am Mittwoch schule zu Laas ausgearbeitet uud weist gute Por- drert. ^!ie öffentliche Mnnung uiw das kraftige, ^ einer solidarischen Kundgebung

für eine ita- trätähnlichkeit auf. wenn auch spat genug .erwachte Natunalgefühl nische und slovenische Universität. Der italienische (Zum Gedächtnis Hofers) findet auch Wahlkreisen der Luegerleute sind starker Abgeordnete Bugatto stellte den Antrag, die in der Untermaiser Pfarrkirche morgen um 1l) als deren Fähigkeit, aus ieder politische Zlon- Regierung aufzufordern, .schon mit dem Beginn Uhr vormittags ein feierlicher Gedächtnisgottes- lunktur Kapital zu schlagen.^ Hmter den Kulissen nächsten Schuljahres

wird,, eine vollständige italienische nehmen werden. e>lner antik.erikalen Mehrheit, der ern- Universität in Oesterreich zu errichten. Der slo- („Z u Mantua in B am de n') betitelt zigen Majorität, die im österreichischen Aogeord- venische Wgeordnete Berbuc erk.ärte, die Slo- sich ein Aufsatz unseres heimischen Schriftstellers netenhause sicher ist und m^s deren Erscheiner venen seien keineswegs Gegner der kulturellen Robert Pohl in Nr. 6 der „Gartenlaube', man mit größerer Zuversicht zahlen kmm, als Bestrebungen

der Jta'iener, zumal die Slovenen der das Leben und Enden unseres Nationalheros auf irgend eme mit Zugestänmiysen an die Christ- die Errichtung einer slovenischen Universität Andreas Hofer mit poetischem Schwünge lichsoMlen oder Slaven erkaufte ArbettÄnch-r- beitragen. Redner stellte gleichzeitig den Aw- schildert. 5^ !?^ trag, wonach die Regierung aufgefordert wird, (Klerikale Hetzereien. )Die Klerikalen freiheitlichen Mehrheit hat es verhindert, daß ehestens eine slovenische Universität mit dem Sitz

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 03.08.1886
Umfang: 10
durch Wassersnoth Ver unglückten nach Wien und gab j-ne Concerte, die seine Triumphzüge durch ganz Europa er öffneten. Von der Universität Königsberg zum Doctor, vom Fürsten von Hechinqen zum Hof rath und vom König von Preußen zum Mit- gliev der Friedensclasse des Ordens xour 1e mörits ernannt, verließ er 1848 die Laufbahn als Virtuos und ließ sich in Weimar nieder, wo er als Director der Hoscapelle, die er zu bedeutender Höhe heranbildete, sowie als Com- ponist wirkte, umgeben von einem Kreis von Schülern

nur aus Musilsesten oder zu wohl thätigen und anderen Zwecken. (F e r d i n a n d e u m.) Herr Andr. Perk- boser, Gasthofbesitzer in Venedig, ein geborner Junsbrucker, hat in Anhänglichkeit an sein Hei mathland dem Ferdinandeum in Innsbruck ein kleines Porträt des Andreas Hofer in geschnitz tem Holzrahmen zum Geschenke gemacht. Das selbe bildet eine recht schätzbare Bereicherung der Hofer-Bildnisse des Museums. (Von der Grazer Universität^ Wie aus Graz geschrieben wird, bat die dort! philosophische Facultät

den Beschluß, den Sch steller Ludwig Steub in München zum D«! der Philosophie kovoris eausg, zu Promovire» annulljrt da d^r Facultät bekannt geworden W daß Stenb sowol den Titel eines Doctori der Rechte wie jenen eines Doctors der Philosophie bereits besitzt. Seitens dn juristischen und der medicinischen Facultät der Grazer Universität wurden anläßlich des IM. läums derselben keine Ehren-Promotionen in Vorschlbg gebracht. (Das Jubiläum der Universität Heidelberg.) Aus Heidelberg wird w 29. v. Mts

wird. Als Jubiläumsgade überbringt Stevenson einen für die Jubelfeier angefertigten, typographisch kostbar ausgestatteten Katalog der 1623 von Tilly weggeführten, durch Herzog Max von Bayern dem Papste Gregor XV. geschenkten Palatinischen Bibliothek. In der Entsendung eines päpstlichen Vertreters zim Jubiläumsfest kann wohl ein neuer Beweis der Versöhnlichkeit und des Entgegenkomme«! Leo's XIII. gesehen werden, da die Universität Heidelberg seit Jahrzehnten einen ausgeprägt protestantischen Cyaracter trägt

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 18.08.1887
Umfang: 10
M8 Einem Tage die Tour Bruneck-Toblach-Cortina und zurück über Toblach-Bruneck bis Brixen gemacht haben. Es sind dies ca. 154 Kilom.; in diesem Terrain eme erstaunliche Tagesleistung. (Etwas von den „Jtalienissimi' an der Jnnsbrucker Universität.) Wir erhalten aus Innsbruck folgenden Bericht: „Daß die Liebenswürdigkeit, mit der die „Freunde' des deutschen Volkes in Oesterreich dasselbe förmlich überhäufen und die bekanntlich auch und gerade jetzt leidenschaftlichen Ausdruck findet in der „süßen

* zu finden vermag. Etwas schwer mögen die heißblütigen „Nationalen' im Süden unseres Landes ihre mittäglichen Macca- roni hinuntergewürgt haben bei der Nachricht, daß die Universität Innsbruck, die freilich bisher für Verwälschung auch noch gar kein Talent gezeigt hat, durch einen geradezu barbarischen Entschluß unseres Unterrichtsministers Gautsch für sie jetzt so ziemlich verloren sei. Denn da besagter Minister, dessen Lebensaufgabe es zu sein scheint, die „Freunde' d s deutschen Volkes fortwährend

in den allergröbsten Sotlsen förm lich zu ersticken, kürzlich sich bemüßigt gefunden hat, durch geeignete Maßregeln die italienische Jugend, die juridischen und medizinischen Studien obliegt, nach Wien und Prag zu concentriren, ersterben den Jtalienissimis an unserer Univer sität Rechte, um die sie die deutschen Academiker nur beneiden konnten. Während sonst jeder Czeche, jeder Slovene, jeder Ruthene. der an einer Universität der Monarchie seine juridischen Prüfungen ablegte, in einem Gegenstande die Prüfung

in deutscher Sprache ablegen muß, war für die Italiener an hiesiger Universität eine Commission gebildet, die den Candidaten in heimathlichstem Wälsch prüfte und die alles mehr kümmerte, als die linguistischen Errungenschaften der Examiuenten Punkts deutscher Sprache. Gewöhnlich bestand diese Commission noch dazu aus deutschen Professoren, die der italienischen Sprache eben nur mächtig waren; da aber be kanntlich die Sprachwerkzeuge jenes Stammes, dem seine culinarischen Genüsse Reis und Polcnta

und er daher im Rufe einer ganz besonderen „Gescheidtheit' stand und eine weitere Folge, daß im „Tiroler Boten' eine Menge ini und oni zu finden sind. Vielleicht werden wir es der neuen ministeriellen Maßregel danken, daß unsere Beamten deutscher werden und an der Universität die Reihen der Jünglinge einigermaßen lichten wird, die als „(Zireolo s>oaäk!llieo' den Charakter einer deutschen Uni- versität nicht allezeit gehoben haben, wenn sie ihn auch nie zu hindern vermochten.' (Abermals drei Touristen ver

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