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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 01.09.1897
Umfang: 18
Seite 4 der Töne im Lied exakt und ausdrucksvoll vorgetragen. Die GesagSvorträge des Herrn Holzeisen, die Konzert nummern sowohl, als auch die daraufgegebenen Kouplets, waren gut gewählt und wurden von demselben recht den zu Gehör gebracht, nur verlor der Text, Haupt- sächlich, wenn schnelle»«« Tempo vorkommend, i> folge des ungünstigen PlotzeS — im Garten — an Deut» lichleit. Herr Senoner leistete am Klavier Vorzügliches. Das zahlreich erschienene Publikum belohnte die sämmt lichen

' zu Innsbruck, Herr Josef Breit und seine Frau Herwine (früher in der Ressource in Wien und beim .Adambräu' in Innsbruck) feierten am SamStag das Fest ih:er silbernen Hochzeit. die er Klingelbeutel für die katholi» sche Universität.) Anläßlich der jüngst in LIenz stattgehabten Beisammlung des katholischen UniversitätS- Vereines ist vom Interesse, «iner Flugschrift zu erwähnen, Ar. 105 welche vom Zweigverein in der ÄischosSstadt Ältzen unter Redaktion dtS. bekannten nunmehrigen

ReichSrothSavgeVrdneten ThtologieprosessorS Aemilian Schöpfer in Brixen, der Seele der .Brix. Chronik' und des .Tiroler VolkSblaittS', welche beide, ober speziell da» letzlere Blatt Unübertreffliches zur .Aul- Närung des Bauernvolkes leistet, abgefaßt und im Volke verbreitet wurde. In jener Flugschrift wird die Nothwendigkeit einer katholischen Universität für Oesterreich dawit begründet, .daß die staatlichen Uni versitäten sautmt und sonders aus unchristl'chem Boden flehen und weitaus die meisten ihrer Professoren für den Unglauben

Propaganda machen'. Die Universi- -älSsrage gehe daher alle Katholiken an. Die Flug- fchrift soll aus die unteren urtbeilSloseren Volksschichten wirken. Es wlrd in derselben gesagt: .Mit einer Fünslelmillioa Gulden wäre sü« die zu errichtend! neue Universität das Auskommen zu finden; Bischöfe» adelige Damen, katholische Versammlungen, ja. sogar alte Mütterchen, Nälherinnen, Arbeiter und Dienst boten haben schon nahmhafte Beträge geleistet, und wöchentlich einen Kreuzer und täglich ein kleine» Gebet

gewesen.' — .Beim PeterSpfenniz?' .Dabei gewesen.' — .Beim katholischen Schulvereio?' — .Dabei gewesen.' — .Beim katholischen Univers ität S- serein?' — Wohi.dlr> wenn du dann auch da »ntwörtett kannst: .Habe! gewesen.' Der König der könige wird dich ebenfalls belohnen.' sErledigung.) Bei der Lehrkanzel für ange wandte medizinische Chemie der k. k. Universität zu Innsbruck ist die DIei e stelle (JahreSgehalt 3lX1 fl., ÄktivitStSzulage 7S fl) zu besetzen. Mi« b0 kr.-Ztempel «ersehene, mit Taufschein

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 12.06.1896
Umfang: 14
der gerichtlichen Medizin an der Universität in Innsbruck. sEr nennungen bei der Post.) Das k. I. Handelsministerium hat den Postensührer Tit. Wacht» meister Joachim Dagost in und den Rechnung«' Unteroffizier I. Klasse AlsonS Schandl zu Post- afsistenten im Bezirke der k. k. Post« und Telegraphen- Direktion in Innsbruck ernannt. jDie JnnSbrucker Gemeinderaths- wahle find am 3. dS. mit den Wahlen des 1. Wahl- körperS zum Abschluß gelangt. Gewählt wurden in denselben die Kandidaten

zwischen den liberalen und der ziemlich antisemitisch gesinnten Deutschnationalen Partei hatte es auch der in ganz Tirol einzige jüdische Gemeinderath Wilhelm Dann- hauser zuzuschreiben, daß er trotz seiner unlängbaren Verdienste seit vielen Jahren zum ersten Male nicht mehr als liberaler Gemeinderathskandidat ausgestellt worden ist. sBon der JnnSbrucker Universität.) Laut Senatsbeschluß vom 28. v. M. kommen in diesem Sommersemester folgende namhafte Beträge zur V«r- theilung an dürftige und würdige Hörer

an der hiesigen Universität: 400 fl. von den von der Sparkasse sür dürftige UniversitätShörer gespendeten 1000 fl., serner 400 fl. auS der vom Tiroler Landtag sür dürstige und würdige Tiroler Hörer an der hiesigen Universität ge währten Subvention von 1000 fl., und schließlich der Betrag von 40 fl. aus der vom Vorarlberger Land- tage sür Vorarlberg« Hörer der hiesigen Universitäi gewährt«« Subvention von 100 fl. Der BewerbungS- termin dauert bis zum 2V. Juni. ; sPromotion.) Heute wurde an der hiesigen

, Universität Herr Karl Kreuzbauer, o. ö. Landes- konzipist in Linz» zum Doktor der Rechte und am i 5. d. M. an der Grazer Universität Herr Albert ! Ritter auS Weiler (Vorarlberg) zum Doktor de» i Philosophie promovirt. l<krledtgungen.Z Im ArchivSdienste bei der k. k. Statthalterei in Innsbruck gelangt «ine Archivs- Konzipistenstelle der X. RongSklasse, sowie eventuell «ine mit jährlich 600 fl. adjustirte ArchlvS-Praktikanten- Stelle zur Besetzung. Gesuche sind, sallS die Bewerber im ZivitstaatSdienste

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 08.09.1895
Umfang: 20
N-. 108 Mer«»er Iett»»s. Seit l>k«l-A«jtizer. Restauration Schönau: Heute SomStog, den 7. September Gartenconcert der Kuikapelle. An fang Abends 8 Uhr. Meraner Weinstube: Sonn tag, den 7. Sept. GesangSconcert. Anfang Abends V,3 Uhr. Schaffer »Anger: Sonntag, 8. September. Turnersest. Ansang 3 Uhr Nachmittag. Cas« Wieser: Sonntag, den 8. September. Garten-Goncert der Reisekapelle. Anfang Abends 3 Uhr. ?rs»t»jt'«>ittlk der Kur- Ktptlle. Sonntag, den 8. September, von '/,11—'/,1 Uhr Borm. Balierie

-Garten. 1. Für Kaiser und Reich! Marsch von Kr6l 2. Ouvertnre „Preciosa' v. Weber 3. Morgenblätter, Walzer v. Strauß 4-. Opern-Fantasie von Schreiner ö. Ein Frühlingstraum, Idyll von Hersurth 6. Die schöne Polin, Mazur von Millöcker 7. Operettenschau, Potpourri von Ambroz 8. Mignone Gavotte von Hermann 9. Sein oder nicht sein! Polla schnell von Dellinger Montag, den S. September. Vorm. von g—II Uhr. (Valerie-Garten.) 1. Prosessoren-Marsch von Zeller 2. Ouvertüre „Kit HuSz5r' von Doppler 3. Puppen

-Walzer, ron Bayer 4. Scenen a.d.Op. »Icks üell^tone» von Ferrari 5. Serenata von MoSzkowSky K. Im Köpfle zwei Aeugele, Lied von Millöcker 7. Mikado-Potpourri von Sullivan 8. Englischer Zapfenstreich v. Alberti 9. Herzhast, Polka von Renner Nachm. von 4—K Uhr (Valerie-Garten). 1. RegimentS-Signale, Marsch von Mahr 2. »Ouvertnre romaotiaus» V, K6ler B«la S. Wiener Frauen, Walzer v. Strauß 4. Fantasie a. d- Op. „DaS Nacht lager in Granada^ von Kreutzer 5. Lerenscle Veae?i»»» v. Paladtlhe k. Mitzerl

, Polka Mazur v. Ziehrer 7. Kurz und erbaulich, Potpourri v. Schrfwer 8. Kuß-Gavotte von Braun S. Soldatenspiele. Polka v. Strauß Dienstag, den 10. September. Borm. von 9—11 Uhr. (Valerie-Garten.) 1. Lombaräs Marsch v. Dellinger 2. Ouvertüre „Peche MIgnon' von Laugey 3. „MeinTraum' Walzer v.Millöcker 4. Fragmente a. d. Oprtt. „Das Spitz 'Ntuch der Königin' v. Strauß 5. „Rtcordanza' von Reißinger 6. „Murmelnde Quelle' PolkaMazur von Ziehrer 7. Potpourri a. d. Op. „Orpheus' von Osfenbach 8. DaS erste

Herzklopsen, Tonstück von Eilenberg 9. Frohlocke», Polka schnell v. Fahr bach Nachm. von 4—L Uhr. (Balerie-Garten). 1. Frisch, fromm, fröhlich, frei! Marsch von Fahrbach 2. Ouvertüre „Der Edelknecht' von 3. Kreutzer 4. Rosen-Aalzer von geller Fantasie a. d. Op. „Hosmann'S Erzählungen' von Offenbach 5. LiebeSlied für Flöte, v. Pittl K. Aus der Heimach, Polka Mazur von Strauß 7. Potpourri a. d. Op. „Der Feld prediger' vou Millöcker 8. Domino-Gavotte v. Oelschlegel 9. BelocipSde Polka schnell v. Strauß AWlu

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Seite 1 von 10
Datum: 25.12.1889
Umfang: 10
. SS. IahlMA. Der Feiertage wegen erscheint die nächste Stummer der „Meraner Ztg.' Freitag, den 27. Teeember, Abends. Dtllislh ans Herzensneigullg. Meran, 24. December. Wenn Konstantin Tomaszczuk nichts gethan hätte, als jene That, welche die Gründung der Czer- nowitzer Universität an seinen Namen knüpfte — er müßte für Oesterreich unsterblich sein! Pest, Agram, Klausenburg, Krakau, sie hatten deutsche Universitäten, oder doch höhere deutsche Lehranstal ten, als Tomaszczuk geboren wurde. Diese Hoch schulen

wurden als Leuchten des deutschen Geistes verloscht, als Tomaszczuk anfing, sich deutsche Bil dung anzueignen: sie leuchten — oder leuchten auch uicht — nunmehr in fremdsprachigcni ^Geiste und dieser schuf sich noch mehrere Stätten, in Prag auch eine czechische Universität und Technik, als Tomasz czuk schon, erfüllt vou deutscher Wissenschaft, selbst zu einen: Lichte derselben geworden. Tomaszczuk ging den Weg der Bildung in entgegengesetzter Rich tung; während so viele Andere nicht eilig

und nicht weit genug sich von der deutscheil Bildung entfernen konnten, näherte er sich ihr immer mehr — und was sie ihm gespendet, wie hoch er sich ihr ver pflichtet fühlte, das zeigte er in seinem „Danke', in der Anregung zur Gründung einer Universität in Czernowitz, deren erster Rector er auch geworden. Wie sehr sich aber die Zeiten geändert haben in Oesterreich, das zeigt die einfache Erwägung, daß heute, ein Dutzend Jahre nach dieser Gründung, die Errichtung einer deutschen Universität in jener Stadt

oder sonst wo nicht in ehr möglich wär e. Es wäre so Etwas wider den Geist, der heute in Oesterreich herrscht und es ginge dies jener Mehr heit in der Volksvertretung wider den Strich, welche dem heutigen Geiste Oesterreichs ihr Gepräge auf drückt. Nur der ganz besonderen Wlkernnschung in der Bukowina verdankt es die Czernowitzer Uni versität und der Eifersucht der dort vertretenen Stämme, daß sich die Universität erhalten kann. Es fehlt schon jetzt nicht an Kämpfen und Gott weiß, was nicht aus dieser Schöpfnng

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 18.04.1902
Umfang: 16
nachgetragen: Nach jahrelangem schweren Siechthnm ist der Primarins des Wie- dener Krankenhauses, Uuiversitätsprofessor Dr. Haus Ritter v. Hebra im 55. Lebensjahre ge storben. Ein Sohn des berühmteil Dermatologen Ferdinand Ritter v. .Hebra, wurde er am '^l. Mai 1817 zu Wieu geboren. Er studierte au der Wiener Universität, wo er Hyrtl, Brücke, Roki tausky, Skoda uud Lppolzer zu Lehrern hatte. Er wählte das Spezialsach der Hautkrankheiten und war seil dem Jahre 1876 als Privatdozeut für Dermatologie

an der Wiener Universität thätig; er hielt seine Vorlesungen nicht nur iu deutscher, souderu auch iu französischer uud eng lischer Sprache. Im Jahre 18W wurde Professor v. Hebra Mitglied der Allgemeinen Poliklinik nnd sungierte als Vorstand der Abtheilung für Haul- kraukheiteu. Bei der Erbauung des ueneu Ge bäudes der Poliklinik fungierte er als Rechuuugs- sichrer uud Administrator. Bei seiner Erueuuuug zum Primararzt des Wiedener Krankenhauses schied Dr. v. Hebra aus dem Verbände der Poli klinik

! so mancher 'Arme, den er in Behandlung nahm, erhielt von ihm nicht blos Medikamente, sondern auch Brot. Aber er war auch dariu Wiener, daß er Schwächen seiner Mitmenschen, mögen sie nuu Politiker, Künstler oder Gelehrte gewesen seiu, sofort erkauute uud mit scharfem, gerechtem Wik blosstellte. In seiuem Heim in der Gnßhansstraße waren Ge, lehrte nnd Künstler gern gesehene Gäste. Mit .Hans v. .Hebra schied ein Philanthrop und ein tüchtiger Arzt ans dem Leben. Die Universität verliert iu ihm einen eifrigen

besondere Er wähiinng. Lebhaste Heiterkeit erregte Fron E hartes als ihre hübsche Kriegerinnenschaar resch kommandierende Artemisin. „Dorf u 11 d Stadt', ans dem lron aller Verballh.niinng der Birch Pseisfer Auerbachs Dichler-Phpsiog „o»iie treuherzig und rührend hervorguckt, ist gestern leider vor nicht sehr zahlreichem Publi kum, aber unter lebhanester Theilnahme der All wesenden mit vollem Erfolge gegeben werden. In der .Hauptrolle der Lorle Leouore, dem ,garten schwäbischen Natnrkind voll Lieb

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 14.07.1905
Umfang: 12
Haltung der klerikalen und anderer „auchHeutscher' Volksvertreter schön nicht verhindern, daß unser Land vor dem welschen Agitationsherde bewahrt werde, unsere Stadt werden wir rein halten! Das mögen sich die Herren am Franzensringe gefälligst gemerkt haben.' Ter Brünner Gemeinde rat hat ein stimmig eine Resolution angenommen, in welcher betont wird, die Forderung der tschechischen Abge ordneten, daß die tschechische Universität Die Nachricht wirkte nicht gerade ermutigend. Wo war nun der Junge

hin? Nach Hause war er wahrscheinlich nicht gekommen, man hätte ihn doch sehen müssen. Nun begann ein Suchen, Zuerst im Torfe, dann im Walde, Männer wurden aufgeboten Und das halbe Torf war auf den Beinen. Ter Wald wurde eine Stunde im Umkreise kreuz und quer durchstreift, keine Spur war zu finden. Währenddessen saß Mama Müller im Garten und weinte. Tie anderen Kinder hatten sie zuerst zu trösten versucht, jedoch «ohne Erfolg, so daß sie es für das Geratenste hielten, recht erbärm lich nritzufchluchzeu

und von den deutschen Abgeordneten müsse gegen die geplante Errichtung der tschechischen Universität in Brunn eventuell zu den schärfsten M itteln gegriffen werden, mn dies zu verhindern. Auf dem in diesen: Jahre in B r e g e nabzu haltenden vierten deutschösterrekchischen Städte- t a g kommen außer dem Berichte des Präsidiums über die Durchführung der Beschlüsse des Tep- litzer Städtetages die Berichte für Reform der Gemeindeordnung und der Gebäude steuer, der Entwurf einer all gemein eil Städteordnung

hatten sich in das Unvermeidliche fügen müssen — Kurt und Else wollten eben nicht. Sie hatten den Eltern ihre Herzenswünsche offenbart, und schließlich gab man sich zufrieden. Kurt und Else schieden als gute Freunde mit der Hoffnung, sich recht bald ihre beiderseitigen Verlobungen mitteilen zu können. Registrators hatten sich in der Sommerfrische köstlich amüsiert, aber da es in den letzten Tagen angefangen hatte zu regnen, fo war ihnen der Abschied nicht schwer gefallen. Zuhause war es auch schön. Einen Garten

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Seite 5 von 14
Datum: 01.08.1909
Umfang: 14
und ihr entzückendes Spiel die Zuhörer bezauberte. A Bela Laszkh begleitete am Klavier seine Interpreten mit einer Tiefe Und Hingabe, wie es eben nur der eigene Komponist vermag. Das Publikum, das das Theater bis auf.das letzte Plätzchen füllte, bereitete den Künstlern stürmischen Beifall. (Die Jubelfeier der LeiPKigerUni- versität.) Sie Feste, mit welchen die Leip ziger Universität das 500jährige Jubiläum! ihrer Gründung begeht, haben am Mittwoch be gonnen. Die einzelnen deutschen Universitäten entsandten

Deputationen^ auch jene Oesterreichs. Die Wiener Universität entsandte die Professoren' Riehl Und Geheimrat Strümpell, beide ehe malige Allliehöricie der Leipziger Fakultät? die Wiener Akademie der Wissenschaften ist durch ihren Präsidenten Hofrat Prof. Dr. Süß ver treten, Prag durch den Rektor Hofrat Dr. Jaksch, den Prorektor Dr. Sauer und die Dekane der weltlichen Fakultäten, die Universität Graz durch den Prof. Hanausek, Innsbruck durch den Rektor Prof. Dr. Jpsen, Czernolvitz durch den Rektor Prof

. Zelinka. Die Wiener evangelische theo logische Fakultät hat den Dekan Prof. Dr. Beth delegiert. Die Universität hat von allen Seiten Festgeschenke Und reiche Zuwendungen erhalten. Das Geschenk der Staatsregierung ist ein großes Wandgemälde von Max Minger. König Fried rich AUgust .als Rektor Magnificentifsimus spen dete ein lebensgroßes Marmvrstandbild, das vom Prof. Sosfner ausgeführt ist. Tie Professoren der Universität brachten als Festgabe eine kost bare neue Universitätsfahne. Bon besonderem Werte

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Seite 2 von 14
Datum: 10.03.1911
Umfang: 14
üben ibre reißen ließ, auf den Vorkämpfer der Opposition Fiatersirn.a um ' Konzessionserteilung für ein poliMche Nachrichten. Tirolisches. ^ » m,' Meran. S.Marz Meran, 9 Marz ^ ^ ^ < v i?» ^ Tirols unter einen Hut zu bringen. Tie christ- Wahl zweier Mitglieder in den Ausschuß der Stadtbäche-Jntcressentschaft; 7. Anträge des Baukomitees: 8. Zuschrift des sb. Johannenms wegen Grundabgabe; 9. Herstellung von Garten- Hydranten und einer Einfassungsmauer zwischen katholischen und Kommunal-Friedhof

einer Panschal-Lizenzgebnhr von 75 dem Bericht wird die Resolution Koroschetz betr. (Kunst händ l er N eum an n — ein Per Monat ans Widerruf erteilt. — Tie Lieferung die Giltigkeit der an der Agramer Universität Förderer Uhdes.V Nachdem Uhde, einer der der .Schilder snr die Kaserne erhält die Firma erworbmen Zeugnisse; die Resolution Ploj wegat bedeutendsten deutschen Maler, ins GM. ge- Bettniesser, Untermais-Meran.Zwei Gesuche Errichtung einer slowenischen RechtsfakuWt sunken ist, wird auch des traurigen

Anfangs von in Gründung begriffener Turnvereine m innerhalb' zehn Jahren in Laibach; die Reso- seiner Laufbahn gedacht. ,,Ms UH1)e in München Untermais um Ucberlasfung der neuen Turnhalle Studien; die Resolution Kewicky' wegen Errich- Publikum hielten sich' abseits. Der ehemals' in unterbreitete Vergleichsvorschlag Wer Schließung tnng einer vollständigen ruthenischen Universität Wien, dänn ili München ansässige Kunsthändler des alten evang'el. ?Friedhofes wird- anch -vom uiid Kotlarsch wegen

Errichtung einer tschechischen H. L. Neumann — der seit einigen Jähren. Gemeindeausschujse einstimmig abgelehnt. Des Tierärznei-Hochschule in Prag zur Verhandlung ständig in Meran weilt — war es damals, der weiteren beschließt der Gemeindeausschüß, .die gelmigen. — Wie man sieht> -zieht die italie- in einer wahrhast großzügigen Weise sich Uhdes Haltung des Obmannes des Sanitätsbimitees, Nische Universität eine ganze Reihe von Wünschen annahm. Ueber fünfzig Bilder hat er von ihm Herrn Tic. R. Binder

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Seite 17 von 18
Datum: 15.09.1895
Umfang: 18
), Landstürmer, Bauern, Weiber und Kinder, dargestellt von Einwohnern aus der Umgebung Merans. Im Ganzen 304 Personen. Ferner technisches Personal 1«! Mann, Musik 40 Mann. jkoultllade'Souttlte der Kur- Kapelle. Sonntag, den 15. September, von '/-II—'/-I Uhr Borm. (Valerie-Garten.) 1. Immer fesch l Marsch v. Eilenberg 2. Concert-Ouverture von Krüttner 3. Traum-Walzer von Millöcker 4. Fantasie a. d. Op. „Bajazzo' v. Leoncavallo 5. (Auf Verl.) Sei nicht bös! von Zeller K. Frauenherz, Polka Mazur Strauß

7. Aus dem Volke, Potpourri Schreiner 8. A'gYPtifche Schaarwache Michaelis 9. Kosakenritt, Polka schnell Millöcker Lied von von von von Montag, den 16. September. Vorm. von 9—11 Uhr. (Valerie-Garten). 1. Columbus-Marsch von Fahrbach 2. Ouvertüre äe?aris- von Boieldieu 3. Seufzer-Walzer von Jvanovici 4. Fantasie a. d. Op. „Zampa' v. Herold 5. Niederländisches Volkslied 6. Sträußerl, Polka Mazur, von Renner 7. Potpourri a. d- Oprtt. „Die Jungfrau v. Belleville' v. Millöcker 3. Plappermäulchen, Tonstück

von Eilenberg 9. Gnomen-Polka von Strauß Nachm. von 4—6 Uhr (Valerie-Garten). 1. Wiener Marsch von Krtl 2. Ouvertüre z. Op. „Giralda' von Strauß 3. Nilsluthen, Walzer von Strauß 4. Fantasie a. d. Op. „Die Stumme von Portici' von Auber 5. Fackeltanz von Schreiner 6. Aus der Ferne, Polka Mazur v. Gleisner 7. Tiroler Lieder. Potpourri von Pleier 8 Die Heinzelmännchen, Tonstück v. Eileuberg 9. Im Fluge, Polka schnell von Ziehrer Dienstag, den 17. September. Vorm. von 9—11 Uhr. (Valerie-Garten.) 1. Frelcorps

-Marsch von Millöcker 2. Ouvertüre „Aelva' von Reijsiger 3. Flugschriften, Walzer von Strauß 4. Fantasie a. d. Op. „Undine' v- Lortzing . 5. Melodie religloso von Schreiner 6. Die Wachtparade, Charakterstück von Eilenberg 7. Paragras els! Potpourri von Schreiner 8. Tiroler Lied von Ziehrer 9. Margherita Polka von Brandt Nachm. von 4—6 Uhr. (Elisabeth-Garten Obermals.) 1. Wien^Berlin, Marsch ».Schrammet 2. Ouvertüre z. Op. „Der kleine Prinz' von Müller 3. Dir allein! Walzer ».Waldteufel 4. Fantasie

a. d. Op. „Der Profet' von Meyerbeer 5. Sorazenenmarsch von Gounod 6. Kinderspiele, Polka von Strauß 7. Wiener Volksmusik, Potpourri v. Komzäk 3. Lebe wohl! Romanze v- Hamm 9. Quadrille a. d. Op. „Der See kabel' von Äenee Sonstige Unterhaltungen. Sonniag den 15. Sept., 8 Uhr Abends im Garten der „Meraner Weinstube (Marchetti): Concert der Kurkapelle. Sonntag den 15. Sept., 3 Uhr Abends im Saale des „Andr. Hofer': Tanzkränzchen. Sonntag den 15. Sept., 3 Uhr Nachmittags auf dem Fallgattei« Anger : Herbstfest

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Seite 3 von 6
Datum: 28.06.1923
Umfang: 6
uns aus Innsbruck: Iii einer besonderen Versammlung von Aktionären und Interessenten der seit der Gründung vor 2l) Iabren mit Dampf betriebenen Mittelge- >'irgsbabn Innsbruck—Igls wurde am ds der Beschluß aelaßt, die Bahn mit elektrischem Betriebe einzurichten. Die Umgestaltung erfor dert rund 255 Milliarden Kronen. Die neuen akademischen Würdenträger, der Znnsbrucker Universität. Aus Innsbruck, 27. Juni, wird uns gedrahtet: Die Wahlen für die «'kaden'is'^en Funktionäre für d's S'i?dienjc>hr 192Z

/24 'n der hiesigen Universität ba'en kos gen!de-z Ergebnis: Rektor: Prof. Dr. Haberer: Dekan der theo'ogischen Fakultät: Vr^s. Dok'^r Artbur S-^öneaaer: Dekam der recht«, sta^tswissenschaftlichen ssaknltät.- Prof, Dr, Karl Wo'fs: Dekan der medizinischen ^akilltät: Pro?. Dr. See^elder: Dekan der pbiss>!'pl>'s'l'<'', ss-' Kein Rheumatismus mehr! Aus Neuynrk wird berichtet: Die medizinische Abteilung der Universität teilt mit. daß sie ein neues Mittel gegen Rheumatismus entdeckt hat. Die Behand lung der Krankheit

Mitbürgers Emanuel Kweton, wurde an der Universität Modena auf Grund feiner Arbeiten und Untersuchungen auf dem Gebiete der Unfruchtbarkeit in oen Rinderbeständen Südtirols einstimmig mit Auszeichnung zum Doktor der Tierheilkunde promoviert. Es ist für uns hocherfreullch, daß es gerade ein Meraner ist, dem auf obigem Gebiete Aufsehen machende Forschungen gelungen sind, welche hoffentlich bald ersichtliche Erfolge gegen eine Erscheinung zeitigen lassen, welche seit langem beim Rinder bestande unseres

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Seite 6 von 10
Datum: 13.09.1924
Umfang: 10
auf den Paß hinaufführt. Die Steigung beträgt zunächst nur 177 pro Mille. Alsbald überschaut man die Häusergruppe von St. An ton mit dem schlanken, scheinbar schief stehenden Turm. Die Pfusser Lahn, eine wilde Schlucht, öffnet neben der Bahn ihren ausgewühlten Schnmd. Weit drüben im Osten erschein«, die lichtoertlörten Häupter des Latemvr und Rosen garten. Ein 37 Meter langer Tunnel nimmt den Wag«, auf, wahrend die Steigung merk lich wächst. Ein IS6 Meter langer, schmaler Viadukt folgt. der aus sieben

. Der Weg dehnte sich und Rose sann. Warum wohnten sie nicht mehr in der Stadt? Wo es so Mm war, in dem kleinen Haus oder an der Promenade. Ja! Das war damals, als Vater noch lebte, da die Rosen um das Häuschen rankten und die Schwalben mrterm Deich ihr Nest bauten. Mutter hatte eine karge Pension. Roses Bvuder war in Wien auf der Schule. Und sie lobten nun hier draußen und lfparten Am Havtse war ew kleiner Garten, an diesen dachte Rose gerne. Blaublülhender Rosmarin, brennende Liebe wuchs darinz, nahe

. U«d bei jeder Rose, die daran erblühte, mußte sie an Bater denken. Ghnsllchtig wartete sie, bis die ersten sich er- Wossen. Die brachte >ske dann auf Vaters Grab nach Mermu, Wßte sie, steckte sie in den mmlken- den dichten EM am Kreiug und sprach wohl leise: Von deinem roten Rosenbauml Äiuch ein «kleiner, pläiischenOer Brunnen stand »m Garten mit Holzröhre, in dessen Rinne die Bäuerin vom Haus morgen!» täglich den Salat roulsch. 'Und wenn nachts der Brunnen vauWe, lag Roman ostmaLs wach, dann -fang

er Dr sie ein .eigenes Lied: Durch die Wnnenmamne Nacht zog all der DM vom kleinen Garten, kam M> ihr herein, brachte süßes Erinnern an den schönen Garten einst daheim, an Bater, an die Rosenbäume, an glückliche Kindertage. Dann vergrub sie ihren Kopf oft tief und weinte -ihre Kissen naß. Jetzt waren Ferien. Einige «van Roses Freundinnen gingen Nach Schluß der Schule in die Berge oder verreisten«, um SÄr Kroßen Hitze zu entrinnen. Roses Mutter «konnte dies nicht. Da bettelte Rose so lange, bis sie es erlaubte

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Seite 5 von 16
Datum: 24.06.1898
Umfang: 16
von der Musikgefellschast erbaute Kaiser-Pavillon eiöffnet und eingeweiht werden. DaS Programm ist folgendes: halb 9 Uhc Kaiseramt, sodann E-öffnung und Einweihung deS KaiserpavillonS. Mittag» gemeinsames Essen. Bon 3 bis 6 Uhr Konzert der Harmonie-Musik und Na,ional-Tesang. 9 Uhr abends Retraile und Bergbeleuchlung. lBonderJnnSbruckerk. k. Universität.. Für daS Studienjahr 1893/99 wurde an der dortigen Universität außer den bereits gemeldeten Dekanen Dr. Lentner und Höchste«»« als Dekan der theologischen Fakultät Prof

auch die Betheiligung des Berliner HofeS an der Wiener Jubiläumsfeier zur Sprache kam. — Der Professor der Botanik an der Wiener Universität, Hosrath Dr. Anton Kern er von Marilaun, ist gestern um Mitternacht im Alter von K6 Jahren gestorben. — Nach langem schweren Leiden ist vorgestern abends der Elektrotechniker Dr. Karl Ritter v. Hahn in seinem 31. Lebensjahre in Wie» verstorben. — Der Aufentbalt Kaiser Wilhelms in Palästina ist aus 16 Tag« bemessen. DaS Ob«rhofmarschallamt ist jede damit beschäftigt, d'e

von Gustav Schlo«ßmann, Gotha, erschienen ist. »Vomgustand » d«s Mensch«» kurz vor dem Tode.' Aon Dr. E. Hornemann. Oberarzt am Kgl. Krankenhause, Nco- lessor an der Universität zn Kopenhagen. 7. Auslage 9 Tau send 43 kr. Der Versass-r ist einer der angesehensten Aerzte Kopenhagens, d«r mit dem praktischen Blicke seiner Kunst unzählige Sterbende beobachtet, aber auch als Ch-ist die Bedeutung des ewigen Lebens erkannt hat und nicht nur Ecsahrungen mittheilt, sondern auch seine tröstende und mahnende

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.09.1924
Umfang: 4
Male der Geburtstag des Begründers der Völ kerpsychologie, Prof. Dr. Moritz Lazarus. Das bekannteste seiner Werke ist „Das Leben «der Seele'. Im Jahre 1859 ^begründete er zusam men mit dem Sprachforscher H. Steinthal die .Zeitschrift für AölkerpsychÄogie lmd Sprach wissenschaft'. gm Jahre 1860 wurde er an die Universität Bern benvfen, und als in 18KL eine neue ordentliche Professur für Psychologie und Völkerpsychologie geschaffen wurde, wählte man ihn zugleich auf vier Jahre zum Dekan und 1863

zum Rektor. Im Jahre 1866 kehrte er nach Deutsch!mid zurück und wirkte von, 1868 bis 1872 als Lehrer an 'der Kriegsakademie Berlin. Unter seine Schiller zählte Lazarus fünf Kriegs- minister und den damaligen Kronprinz, den späteren König Friedrich IN. 187Ü wurde er als ordentlicher Professor der Philosophie an die Universität Berlin berufen, wo er bis zum Jahre IkM sein Lehramt ausübte. Neben seiner wis senschaftlichen Tätigkeit ist vor Mein sein huma nitäres Wirken bemerkenswert, das sich weit

lockte ein zahl reiches Publikum auf unseren herrlichen Sport platz. Abends konzertierte die Gvödner Kapell« im Garten dos Maiifelihof. Den ganzen Tag über herrschte in den Straßen der Stadt ein «uherordentlich rege Verkehr, wobei diesmal, des Rennens wegen, die Motorräder an Zahl weitaus überwogen. Ein strahlend blauer Him mel lachte ülber dem Nurggrasenamt, die Sonne schien so kräftig, als wollte sie das, was sie den Sommer über versäumt hatte, wieder gut machen. Am schlechtesten 'kam

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.07.1881
Umfang: 6
hatte nun, nach seiner Rückkehr nach Budapest, nichts Eiligeres zu thun, als diese Aeußerung deS Thron folgers, obwohl sie eine streng vertrauliche gewesen war. weiter zu erzählen. Natürlich wurde hier durch in den betroffenen Kreisen eine gewisse Mißstimmung hervorgerufen. AIS Erzherzog Rudolf von dieser taktlosen Indiskretion erfuhr, wurde er äußerst ungehalten und weigerte sich dann entschieden, demSenat der Budapest» Universität die nachgesuchte Audienz behufs Darbringung von Glückwünschen zu gewahren

. Auch die zu gleichem Zwecke von der Universität Klausenburg, welche seit wenigen Monaten den Namen »Franz Josefs« Universität' führt, nach der Hauptstadt entsandte Professoren - Deputation mußte unschuyizerweise mitbüßen. Ein Beamter im Kultusministerium hatte eS nämlich für angemessen gehalten, jene aus Siebenbürgen gekommenen Herren einfach nicht anzumelden, augenscheinlich um zu verhin dern, daß die Weigerung deS Kronprinzen nicht die Budapester Professoren allein tr-ffe und so mit den diesen angethanen Affront

Kleider gestohlen; in einem anderen Dorfe wurden bei einem bienenstockreichen Haus besitzer 8 Bi-nenstöcke ihreS süßen Inhalt» beraubt, nachdem die Gauner die Bienen mittelst Rauch erstickt hallen ; in einem dritten Dorfe hatten sich die Diebe bereits in die Kammer eine« Bauern- hauseS geschlichen und entschuldigten sich, als die Bäuerin sie überraschte, mit der AuSrede,. sie seien Gänsekäufer nnd hätten sich in der Thüre geirrt pest keine Deputation der dortigen Universität empfangen hatte , wäS

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