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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 25.03.1884
Umfang: 12
Beschuldigung, alS hätten wir oder sonst Mitglieder deS Lehrkörpers der Wiener Universität den bekannten Student«mx«ssen gegen» über uoS irgendwie Pflichtwidrig verhalten, müssen wir als «inen frivolen Angriff auf unsere Amts thätigkeit zurückweisen. Wedl, Exner, Menger.' Der UnterrichtSwinister v. Coarad sah sich ver anlaßt, sein Mißfallen über diese ihm nicht an gebracht scheinende Kundgebung auszudrücken, dagegen fand er für alle vom klerikalen Abg. Greuter gegen die Wiener Universität und Pro fessoren

geboten wird, rechtzeitig Deutsch zu lernen. Ich werde daher sür diese Posten im Budget stimmen und wünsche nicht, daß sie bloS t'ranfitorisi seien, wie der Abgeordnete HauSner im B Ausschuß beantragt hat. (Lebhafter Beifall« Nachdem die Czechen ihreUniver erhalten, wollen die in l.tzter Zeit immer mit ihren Prätensionen fich vordrängcnden veneu natürlich nicht zurückstehen. Sie verlangen zwar nicht die Errichtung einer eigenen slovenischen Universität, aber doch die Errichtung von slavischen

Lehrkanzeln sür die juristischen Fächer an ter Grazer Universität. Unterrichtsminister Eonrad kommt ihren Forderungen möglichst bereitwillig entgegen. Er hat die Gründung von slovenischen Mittelschulen in Untersteiermark befürwortet, und wenn ihm seine eigene Aeußerung, daß die slo« venlsche oder windische Sprache noch lange nicht so ausgebildet sei, daß sie in den Unterricht ein geführt werden könnte, vorgehalten wird, so ent- gegnet er darauf, dieser Zustand brauche ja nicht pctrificirt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 20.01.1909
Umfang: 14
werden kann. Der Preis wird jetzt mit 150— 156.000 X ausgerechnet. Ter Platz, welcher bis her für die Turnhalle bestimmt war, stellt sich auch auf Zirka 70.000 X, jener für den Kinder garten auf rund 50.000 X, was in Summe 120.000 X ausmacht. Tis Anlegung der Straße, welche nicht Umgangen werden kann, wird ihr nötiges Geld stets kosten, gleichgiltig ob sie jetzt oder später erfolgt. Wenn wir diesen Betrag zu den 155.000 X zählen, so steigen die Aus lagen allerdings noch!um ein Beträchtlich

in die Nähe des Schulhauses zu bauen, deshalb hat sich auch der Bau so lange verzögert. Und auch den Kinder garten wollte man dort Plazieren. Nun bietet sich die Gelegenheit und so kontmt es mir denn vor, daß eine Summe Äoni 70.000 X nicht zu hoch wäre. Um die langgehgten Wünsche endlich zU. erfüllen. Tie Straßen müssen wir alle bauen Und da geht es uns nicht wie in Mais, wo die Grundbesitzer ihre Gründe kostenlos da?u her gehen. Gerade an dieser Stelle Hat man so viele Jahre eine Straße als notwendig

des Kindergartenvereins zU einem Wiederfallenlassen der Steinhuber-Wiese als Bmiplatz kenneil lernen. Obmann des Kindergartenveveins Dr. Seb. Hub er: Ten Herren, welche den Gedanken ver treten haben, es sei gut, wenn man den Kinder garten „in der Stadt herinnen habe, gebe ich in gewisser Beziehung entschieden recht. Es ist gewiß mit großen Unzukömmlichkeiten verbunden, wenn man mit den kleinen Kindern den weiten Weg hinaus bis ljinter die Kapuziner machen muß. Für die Turnhalle ist eine Entfernung bis westlich

würde, daß der Turn-- und der Kinder garten-Verein fo lanae warben, bis von den Pern werth'schen Erben der Stadtgemeinde annehm bare KaUssbedingungen gestellt worden sind. Zehn Jahre lang schon hat sich — sagt Jenewein — der Kindergarten um die Kapu- ziner-Wiese beworben«, immer ward er Ungehal ten.. Auf einmal sind die Pernwerth?schzn nun von selbst gekommen, nachdem sie gesehen, daß man für Turnhalle und Kindergarten, fern von ihrent Grundstücke, Bauplätze gefunden hat. Bei den Verhandlungen mit der Familie

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 12.03.1885
Umfang: 12
:'er Universität herrschen. Die descnttme Anatomie sei in einem Raume im Erdg.'scl He untergebracht, und in den darüber gck nnM Hörsälen sei die Luft förmlich verpestet, si' daß die Professoren, an manchen Tagen die 'Vor lesungen einzustellen gezwungen sind. Tie Räume des chemischen Instituts sind ülimmS beschränkt, haben keine Ventilation und lcu'm auch keine solche zu. Im physikalischen Jr'i n ute können nur drei bis vier Arbeitstische abstillt werden; und die aus dem chemischen LMra- torium aufsteigenden

Gase ruiniren die seiim-n Instrumente. Der Minister habe im Vor-ll>re die Dringlichkeit der Abhilfe anerkannt, gesch ^err ist aber nichts, mit Ausnahme, daß die Leutnil- Leitung nach Innsbruck einen wohlwoll.'i.ZlN Erlaß geschickt habe. Die Stadtgemeinde vküi'Z- bruck habe bereits namhafte Opfer im Interesse des Unterrichts und der Wissenschaft gebracht; dem gegenüber sei es niederdrückend, zu s:h'M, wie die JnnSbrucker Universität vom Stc.ite als Aschenbrödel behandelt werde. Reimn antragt

die folgende Resolution: „Die !>!:» gierung wird aufgefordert, im Hinblicke auf die anerkannten Uebelstände in den Lchr- und Arbeitsräumen der Universität Inns bruck ungesäumtfür entsprechende Bau reu und Einrichtungen Sorge zu trci^n und die erforderlichen Geldmittel auf verfas'nici-- mäßigem Wege in Anspruch zu nchilm.' (Bravo! Bravo! links.) Die Resolution wird zahlreich unw. -sticht und dem Budget-Ausschusse zugewiesen.

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 25.06.1913
Umfang: 12
erteilt, falls und Jos. Pircher, Wirt; als Ersatzmanner: isitüt zu erzwingen, falls das Rektorat die er das österreichische Staatsbürgerrecht erlangt Ant. Kiem, Leiter und Alois Götsch, Besitzer: Ausnahmeverfügungen nicht zurücknehme. In den Heimatsoerband wurde weiters aufge- im 1. Wahlkörper als Ausschußmänner Matth, wonach der Eintritt in die Universität nur nommen: Karl Najemnik mit Familie aus Wolff, Egghofer, Alois Mair, Villabesitzer und durch die kleinen Tore und gegen Borweisung Mauerkirchen

. — Ueber Vorschlag der Stadt Joses Köhler, Baumguter; als Ersatzmänner: der LegiHmationskarte gestattet wird. Die Meran wurden die Herren Himmel und Hölzl, Joh. Verdorfer, Obsthändler und Alois Trent- deutschnationalen Studenten besetzten früh die St. Valentin, zur Teilnahme an den VerHand- walder, Golfer gewählt. Eingänge zur Universität und hinderten die lungen über die mögliche Neugestaltung bezw. * (Die Meraner Straßenbahnen) übrigen Studenten, zu den Vorlesungen zu den Ausbau der Wasenmeisterei

bestimmt. — beförderten im Monat Mai 76.482 Personen gehen. Das Rektorat verfügte nunmehr die Das Gesuch um Verleihung des Kutscherei- und vereinnahmten hiefür X 11.644.08, wäh- SWerung der Vorlesungen und sperrte die gewerbes des Martin Eberls wurde befür- rend auf-der Obermaiser Linie die Frequenz Universität bis auf weiteres. Sämtliche Mit- wartet, da Hutsch sein Gewerbe zugunsten des 27.499 Personen und die Einnahme k 4539.29 glieder des Hochschulausschusses der deutsch-Genannten zurücklegt

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 25.08.1895
Umfang: 16
auch dort eine imposante Billa zu erbauen. sFrohe SangeSbrüder.) Dieser Tage ließ sich in Hrn. MarchettiS herrlichem Garten ein Theil der Passauer Liedertafel hören. Ein Doppel-Quartett jenes Vereines war eS, das seine prächtigen Weisen sich selbst zur Freude, ollen Hörenden zum wahren Ent zücken ertönen ließ. Um auch die SaugeSbrüder in der Heimath wissen'zu lassen, wie sröhlich eS sich in Meran lebt, mußte der treffliche Mundschenk Marchetti Terlaner Wein» und zwar ein erkleckliches Quantum, nach Possau abgehen

. Warte nur, du lernst eS schon HanS! Jetzt wird gespielt. Sie ziehen hinaus in den Garten. Zurrst wird gespielt und geschrieen und um die Bäume ge stürmt, als hauste da eine hoffaüngSvolle junge Indianer- Horde. Dann regelte sich daS Spiel, natürlich ein wilde». HanS steht abseits. ES ist ihm nicht minder wohl als den Andern, aber sein Behagen ist nicht so laut. Er geht die Hecke entlang und freut sich an den Blüthen und Käsern. Dann sieht er hinüber über die Hecke ins Dorf. Es ist Alles neu

und Alles schön. Nebenan ist »in Neiner Garten. Dort kriecht ein Junge unter den Stachelbeerhecken umher. Wie braun sein Gesicht ist! „Magst Du wa» haben? Da!' Und er reicht Han» eine Handvoll Beeren über das Äeißdornstaket hinüber. So wundersam kommt AlleS über den kleinen Burschen. Leib und Seele athmet aas. Die Lungm trinken die herr lich», frische Lust. Und dl« Seele! Liebe hat unser HanS wohl gekanut, von der Mutter, dem Bater oder dem Brüderchen, das im Schlafe, in dem engen, heißen Bett sein» Arme oft

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 18
Datum: 01.09.1895
Umfang: 18
Dr. med. E. Classen, Kowno (Rußl.) Kronillladt'Souttrtt der Kor Kapelle. Montag, den 2. September. Nachm. von 4—S Uhr (Valerie-Garten) 1. Deutschmeister-Marsch v- Ertl 2. Lustspiel-Ouverture v. Keler B-la 3. „Alt Wien' Perlen aus LannerS Walzern von Kremser 4. Fantasie a. d. Op. „Jl Trovatore' von Verdi 5. Seufzer Romanze von Kontsky 6. Aus dem Tristingthale, Polka Mazur von Kräl 7. Fledermaus Potpourri von Joh. Strauß 3. Stefanie-Gavotte von Czibulka 9. Amoretten-Polka von Gleisner Abends

von 3—1V Uhr. (Bor dem Kurhause). 1. Dormus-Marfch vvn Scharoch 2. Ouvertüre,Bandittnstreiche' von SuppS 3. .Meine Königin' Walzer v. Coote 4. Fantasie a. d. Op. „Die weiße Dame' ron Boieldieu 5. Concert Arie sür Clarinette von Schreiner 6. .Edelweiß' Polka Mazur von Gleisner 7. Potpourri a. d. Optt. „Der Vogel händler' von Zeller 3. Kaiser-Gavotte von Morley 9. Leichtes Blut! Polka schnell von Joh. Strauß Dienstag, den 3. September. Nachm. von 4—6 Uhr. (Valerie-Garten.) 1. Ungarischer Marsch von Sebor

ist das k. k. Post- und Telegraphen-Amt untergebracht und sind die Zimmer mit dem größten Theile des nöthigen Mobilars versehen. Wenn möglich, sollen mit dem Hotel auch die geräumigen Stallungen, die Remise und der angrenzende Garten verpachtet und dem Pächter überdies eine solche Wiesenfläche überlassen werden, deren jährliches Erträgnis zum Unterhalte von 12 Pferden genügt. Der Pachtzins und die übrigen Bedingungen bleiben der freien Vereinbarung überlassen. Levico, im Juni 1895. 1310 lleguo uück LIvio Laläona

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Seite 5 von 20
Datum: 21.05.1911
Umfang: 20
der 1. Original-Tiroler- Bauern-Schrammel-Sänger- und.Schuhplattler- Gesellschaft „D-ie Alpenländler' bei freiem Ein tritt statt. Bei ungünstiger Witterung sowohl nachmittags als abends Konzerte der gleichen Gesellschaft in der Torggel. (Sportplatz - Restauration.) Am Sonntag den 21. Mai, ab 3 Uhr nachmittags findet bei freiem Eintritt ein fideles Garten- Konzert der Tiroler Bauern - Schrammel- Sänger- und Tänzer-Gesellschaft „Tie Alpen ländler', verbunden mit Preiskegelscheiben und sonstigen Spielen

mit Gewinsten statt. Abends gemütliche Tanzunterhaltung. (Großes Garten - Konzert.) Im Bahn-Gasthof „Röhl' in Untermais findet schie^ene^Spiels''wie HLHn^ersteige,' Schwung küM^c7 ,M'schönen Preisen sorgen für weitere Unterhaltung. . - (Ellmenreichs Taschenfahrplan) ist heute in neuer Auflage erschienen und bei S. Pötzelberger, am Bahnhofe und von den Kon dukteuren der Elektrischen Tram Lana-Meran zu haben. (Der I. Theater - Kinematograph) in der Habsburgerstraße 44 bringt vom Samstag bis Dienstag

in Santa Maria in der Schweiz in Begleitung eines Schulrates hier ein. Nach mehrstündigem Aufenthalte, der zur Besichtigung unseres Marktes mit seinen aus gedehnten herrlichen Obstkuikuren benützt worden war und nachdem man im Gasthofe „zur Post' ein Mtitagmahl eingenommen hatte, trat die fröh liche Kinderschar mit der Bahn wieder die Rück reise in ihre Heimat an. (Edelweiß) blühen in schönen Sternen im Garten des Hotels „Kaiserhos'.) (Meteorvl. Beobachtung in Meran.) Datum Barometer 2 Uhr mittags

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Seite 4 von 8
Datum: 26.06.1888
Umfang: 8
, die Erfahrungen, die a:i maß gebenden Oiten g-macht wurden, sich zunutze zu mache». Der Mac Adam wird uns dies nicht verübeln. (Das Concert der Marlinger M.i s i k) im Garten des Hotel Walder war zahlreich besucht und ergab eine Bruttoeinnahme von 52 fl. 15 kr., eine respektable Summe bei 20 kr. Eintritt. Die Leistungen dieser Dorf- c pelle, deren Mitglieder oft stundenweit zu den Proben gehen müssen, fanden allgemeinen 'Lei tall. Auch die Produktionen des Herkules von Aethiopien, besond

Berichtigung. Es ist unwahr, daß lange, ehe irgend ein Gegenstand im Gemeinde- Ausschüsse von Obermals zur Verhandlung komme, im Prantl-Garten entschieden, und es? deshalb überflüssig sei, daß die Gemeinde Ober mais eine eigene Canzlei und darin einen Secretär unterhalte, und muß dieser ehrenrüh- versallen woven, konnte für jetzt an eine Rück kehr der Gräfin nicht gedacht werden. Die Bewohner des Ländchens waren durch die Kriegslasten ausgesogen, aller Besitz der gräf lichen Familie, im Werthe von vielen

, die in der Gemeinde.Canzlei auf liegenden Pläne und Banbedingnisse ga?ze fünf Minuten eingehend zu studiren; eS ist endlich auch unwahr, daß dieser Offerent im Prantl- Garten Alles erfahren konnte, was er nothwen dig wissen mußte, um den Bau zu übernehmen. Thatsache ist vielmehr, daß die Gemeindever tretung von Obermais iu der Sitzung vom 25 Februar dS. IS. einstimmig den Bau eines Gemeindeschlachthauses beschloß, daß über das Ansuchen vom 4. März ds. Js. Z. 210 die commissionelle Verhandlung am 22. Mai d I. stattfand

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