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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 08.11.1901
Umfang: 14
Senat in der Uni- Malsatti über die Vorgänge an der Jnnsbrucker vcrsität unter keinen Umständen zulassen würde. Universität und führt aus, daß die Mitursache der Die Italiener demonstrierten hierauf vor der Uni-! beklagenswerthen und die Ziele der Studenten vcrsität, wurden jedoch vou der Polizei, welche iu großer Stärke vor der Universität postiert war, in dieselbe zurückgedrängt. Einige Wachleute, darunter der Polizeiinspektor Ertl selbst, drangen unter vollständiger Mißachtung des akademischen

Rechtes in die Universität ein und nahmen dort mit gezogenem Säbel eine Verhaftung vor. Deutsche und italienische Studenten unterrichteten sofort den Bürgermeister und den Rektor davon, welche beide über die gesehwidrige Willkürlichkeit des Polizeiinspektors und seiner Leute ihre Miß billigung anssprachen und die Wahrung des aka demischen Rechtes zusagten. I nnsbrnck, 7. Nov. Die Universität wurde geschlossen. Alle drei Borlesuugeu der drei welt lichen Fakultäten wurden wegen fortgesetzter

De monstrationen für die nächsten Tage eingestellt. Wien, 7. Nov. Im .,0iroo1v ueucleuiico it-ili-ino' fand gestern Abend eine von ca. 200 italienischen Studenten besuchte Versammlung statt. Prof. Paechioni aus Innsbruck begrüßte die italienischen Studenten von Wien im Namen der italienischen Dozenten und Studenten an der Jnnsbrucker Universität und dankte denselben für die bewiesene Solidarität. Er besprach in aus führlicher Weise die einzelnen Phasen des Kam pfes der österreichischen Italiener um eine eigene

Universität. Er erklärte weiter unter stürmischem Beisall, daß die Arbeit der Italiener auch nach Errichtung einer italienischen Universität in Trieft nicht zu Ende sein wird. Wir werden dann, fnhr er fort, mit allem Eiser an den vollständigen An bau dieser Universität nnd aller mit einer solchen zusammenhängenden Anstalten weiter arbeiten. Unsere Universität in Trieft wird von nns wie ein Tempel betrachtet werden, jeder soll Zutritt in denselben haben, der in unserer Sprache und an den Quellen unserer

Kultur Weisheit schöpfen will. (Lebhafte Evviva-Rufe.) Sodann ergriff Ba ron Malfatti das Wort und sagte: Die morgige (heutige) Antwort des Uuterrichtsministcrs Hartl auf die Interpellation der italienischen Abgeord neten wird die Entscheiduug in unserer Frage bringen. Falls die Negierung der Errichtung einer Universität in Trieft zustimmt, wird aller dings noch ein Zeitraum vergehen, bis sie kom- plet dastehen wird. Was aber heute schon mit aller Entschiedenheit verlangt werden muß

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.08.1893
Umfang: 8
Musikkapelle im Garten genannten Wirthshauses. Abends um K Uhr war in demselben Garten eine Abendunterhaltung, veranstaltet von den Mitgliederndes GesellenvereinS, zu welcher außer den Bewohnern von Tschengels auch Badegäste von SchgumS und Sommersrischgäste aus den benachbarten Orten erschienen waren. Aus einer provisorischen Bühne wurde allerlei Belustigendes zur Aufführung gebracht, u. A. ging auch das einaktige Lustspiel der „Mohr von Venedig' über die Bretter; die Zwischenpausen füllten wieder muntere

im 59., Joachim de Negri im 27., Humbert de Eccher im 4., Kurt Stadler von Wolsersgrün im 9t., Joses ZöZmaier im 93 , Rudolf Lenz im 48., Julius Mittermayc im 14. Jnf.-Reg. In der Jäger-Truppe: Karl Mazanec beim Tir. Jäger-Reg., Moriz Fried! beim 14. Feld- jäger-Bat., Franz Grömer beim Tir. Jäger-Reg., Victor Seidl beim 19. Feldjäger-Bat., Anlon May? II beim Tir. Jäzer-Reg., und Michael Horlivy beim 30. Feld jäger-Bat. Zum Cadetten wurde ernannt der Zögling Anlon May-: I im 25. Jnf.'Reg. fVon der Universität

.) Dem Privat- docenten Dr. Carl v. Dalla Torre wurde der Titel eines außerordentlichen UniversitätS-Professors verliehen. — Die .Wiener Ztg.' meldet: Professor Dr. Paul Dittrich an der Universität in Innsbruck wurde zum außerordentlichen Professor der gerichtlichen Medicin an der deutschen Universität in Prag ernannt. Ebenso scheinen sich im Kaukasus Gletscheransichten zu finden, welche den alpinen zum mindesten ebenbürtig sind, worüber wir durch die photographischen Aufnahmen, welche Tächy im Jahr« IL84

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.12.1891
Umfang: 8
die ersten Neubildungen ohne Störung voll ziehen, der Baum treibt, al» wäre er nie verpflanzt. Bei der Pflanzung versäume man nicht, nebst Dünger jedem Baume auch «ine gehörige Parthie von Woll abgängen oder wollenen Lumpen mit beizulegen Diese» Material ist für die Bäume nicht nur «in sehr klüftige» Düngmittel, ganz besonder» ist e» aber zu empfehlen, al» Mittel gegen die Engerlinge, welche es vom Baume sernhält. Garten: Da» Ausmachen der im Garten geernteten Sämereien kann in diesem, sowie

mit Widmungsschleifen niederlegen. Mönig Milan — persischer Ca» vallerie-Tommandant.) Ein Pariser Blatt läßt sich angeblich au» Wien folgenden heiteren Auf sitzer telegraphiren: »Per Schah von Persien hat den König Milan zum General-Commandirenden der per sischen Cavallerie ernannt. Ex»Kömg Milan hat die Ernennung angenommen und wird sich binnen Kurzem auf seinen neuen Posten begeben/ — Wir zweifeln Tiroler Chronik. Meran, 3 December. J««»br«k. (Matrikelvertheilung an der Universität.) Die Abnahme

de» Handgelöbnisse» auf die akademischen Gesetze, sowie die sich hieran anschließend« Bertheilung der Matrikelscheine an die im laufenden Winter semester an unserer Hochschule neu immatriculirten Studireoden findet SamStag, den 12. Dezember, um 10 Uhr Vormittags in der Aula der Universität Patt. J«n»br«ck. (Promotionen.) Am Dienstag wurden an der hiesigtn Universität die Herren Franz Rampold auS Sterzing zum Doctor der Rechte und ToNstantin Christomanno» aus Athen zum Doctor der Philosophie promovirt. J»«Atr

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 22
Datum: 13.03.1904
Umfang: 22
wieder Fehler begangen hat. Doch ßst alles noch in unreifem Städmm. An der Wiener Universität wird heute das Semester ge -schlössen, ebenso an der Prager. ' > Wien, 11. März. Diie ruthenischen Mit zlieder deS Abgeordnetenhauses beschossen, sich ersuchen. Tie Unterzeichner des Aufrufes haben die Kühnheit, darin von Willkür und Ueber- )ebung der deutschen Kreise in Prag zu reden, gegen welche die beste Waffe der Sturz Körbers ei. Die Parole möge sein: In den Straßen Prags Ruhe und Ordnung, im Parlament Kampf

ns in die letzten Konsequenzen! (Der Aufruf, ist ein neues Dokument von Heuchelei und Ver logenheit.) Tumult, in der Wiener Universität. Wien, 11. März. Heute vormittags kam es an der Universität wieder zu großen Prügelszenen, in deren Verlaus die Sicherheitswache genötigt war, einzuschreiten. Die slavischen Studenten zatteu sich zu einer Tenwnstration gegen den Rektor verabredet nnd schon um 9 Uhr vormit tags hatten ungefähr 200 slavische Studenten die rechtsseitige Rampe der Universität besetzt. Die putschen

Studenteil hatten von der Absicht der lavischen Studenten Kenntnis erhalten und san- len sich um dieselbe Zeit in großer Anzahl vor der Universität ein. Sie veranstalteten zunächst einen Bummel auf dem Ring. Tie Situation wurde noch kritischer, als neue Scharen slavischer Studenten in Trikolore und Kokarden zur Uni versität anrückten. Die Universität selbst war ge- chlvssen und an dem Tore war eine Kundmachung affichiert. Als die slavischen Studenten um i/sH Uhr versuchten, die Rampe zu stürmen, entspann

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 18.05.1904
Umfang: 18
. Der russische Minister des Innern als Kanz ler der Universität-inHelsingfors rele gierte 90 Studenten für ein Halbes Jahr wegen Nichtleistung der Militärstel lungspflicht. Die Mobilmachung der dritten ja panischen Armee ist seit einigen Tagen be endet und die Armee ist unter das KvmUrando des Generals N odz u gestellt, .der bisher General inspektor des Erziehungs- und BWungswesens war. Die Einschiffung hat schon in mehreren Hafen des inneren japanischen Meeres begonnen. Teile Her Armee sind schon

Frühlingssest: in j^>er Be ziehung dem sogenannten Glückstojff - bei den Feuerwehrkränzchen weitaus den Rang abgelaufen hat. Wir zvünschen nur, daß dieser endlich ein geführte Brauch Uun BlühenUnd Gedeihen Un seres menfchenfre^üchen Institutes auch in Zu kunft bestehen bleiben möge. ^ l ' (Einen Massenbesuch) erhielt am Sonn tag Nachmittag der schöne, schattige Garten des Brauhauses Forst/ wohin: !u. -- a. der Radfahrer- verein „Burggrafler' ousgezoM war. Es - war keine. Kleinigkeit, allen . Ansprüchen

, 21. Mai: abends 9 Uhr. Empfang der Gauvereine ani Bahnhöfe mit Musik und Begrüßungs-Abend mit Garten- Konzert im. „Andreas Hofer' (Zutritt nur gegen Vorweis der FMarte). Pfingstsönntag, 22. ds.: frjch 6 Uhr: Weckruf; 1/27 Uhr: Beginn des Gau- Wetturnens (Sechskampf) auf dem Sportplätze; vormittags 10 - Uhr: Fußball-Wettfpiel zwischen der Fußballriege des Jnnsbrucker Turnvereins und, der zweiten Fußballmannschaft des Männer- Turnvereins München; nachmittags 2 Uhr: Fest zug vom Burgplatze

im Kurhausfaale 1. M; Montag : Vor mittags auf dem S^rHÄatzd 4V ^ nachmittags im Garten der Brauerei Forst 40 ü^ abends auf der Promenade 50 Fesckarten samt Festzeichen 3 ^ berechtigen zum' unentgeltlichen Antritt bei allen Veranstaltungen; - solche lind mt Bor verkaufe ! in' der Buchhandlung S. Pötzelberger, Kunsthandlung Frid. Plant, am Samstagabend beim Gartmßst int „Andreas Höfer' und am! Sonntagvormittag in der FestkmHlei im! Gast hofe ,Mm Stern' zu hab^ Kinder witer 14 Jähren zahlen halben

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 20.05.1910
Umfang: 10
60 Mraaee Aettimg Äche^ z s-,.-?-.?^. , Ä. ? ungenugeich erwiest M, wurde hleM unter genügend Zeit vorhanden jst, um Einkäufe zu. 'ö Jvsefimrd paH nnervssi- anderen Orten besonders Meran, beziehungs- besorgen. Solange die Sperrstunde nicht gesetz- - Ä - ^ Plätze näckK. dem Bahnhof auserseheN. lich auf 7 Uhr festgesetzt wird, wird eS so ergehen < ^ ^ diesbezügliche Zuschrift des Garten-Archi- wie bei der Sonntagsruhe: die Kaufmannschaft liche KratulaNvneu ,e. entgegennehmen, tekten Z en z in ger

von 2000 X; bis zur Be stellung eines solchen hat sich Direktor Peischer erbötig gemacht, die Kontrolle und Aufsicht de3 Werkes gegen ein jährliches Pauschale von 300 X schlitzäugigen Zunftgenossen zk übertreffen. Die Gärtner des Drachenreiches sind Dichter, Poeten, die der Ratur die intimsten Reize abgelauscht haben, um sie in ihrer ganzen Herrlichkeit zwi schen die vier engen Mauern eines Parkes zu bannen. Lien-Tschen, ein altchmesischer Schrift steller, stellt den Grundsatz auf, daß ein Garten

, der Zwang und Kunst verrät, Langeweile er zeugen muß, Und diese Erkenntnis hat im fernen Osten zur Erfindung der Landschaftsgärtnerei ge führt.? Ja, die Chinesen haben frühzeitig kr ihren Parkanlagen jede Symmetrie vermieden und durch diesen ländlichen Eindruck, durch diese heitere Natürlichkeit ihres Werkes die Sinne an genehm zu täuschen gewußt. So ist der englische Garten, der heute Überall seine Triumphe feiert, ihre Schöpfung. Welche Bedeutung die Blumen zucht auch im Znselreiche Japan erlangt

- zu ziehen versteht. ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^^' Tie Gärten der Griechen und Römer standen au-Pracht: Und Reichtunt Weit hinter denen der Orientalen zurück. Einen althellenischen Obst garten auf der Insel Jthaka schildert Homer in semer „Odyssee'.' Die ersten öffentlichen Park anlagen ?n großem Stil befaß Athen, in deren Schatten sich die Städter ergingen oder den Worten griechischer Philosophen lauschten. Wie so manches amiere, übernahmen die Römer auch diese Einrichtung von den Griechen. Die Villen Vornehmer

Römer waren von herrlichen Zier-» gärten umgeben, wie beispielsweise das Tus> nltum des Cicero. Ja, der LuxuS der späteren- Karserzeit verstjeg sich sogar soweit, daß die Pflanzen mit Wein statt mit Wasser begossen wurden. Mwattige Kämpfe kostete es, ehe die stolze Roma ihre WMHerrschast an daS siegreiche Kreuz abtreten mußte. In dieftn wrruhigen Zeit« läuften ging die Freude am BeschaMchen, am ruhigen Genießen verloren> und so verschiwdU>et der Garten sast.gänzl^ch von der Bildstäche

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 24.02.1895
Umfang: 14
' Veite4 sVerlobung.) Herr Aug.'Gröbmer, Oekono- miebesitzer in Gossensaß, hat sich mit Fräulein Flora Staffier, Tochter deS Hotelbesitzers zum Greif, Herr Franz Staffier in Bozen, verlobt. sErnennung im Justizdienste.) Das k. k. OberlandeSgericht für Tirol und Vorarlberg hat den k. k. Amtsdiener Franz Bodner beim k. k. Be zirksgerichte Windischmatrei zum k. k. Kanzlisten da selbst ernannt. Aon der Jnnsbrucker Universität.) Der Minister für TultuS und Unterricht hat die Zu lassung des Hrn

. Dr. Michael Mayr, Statthalterei- Archivsbeamten, als Privatdocenien für neue Geschichte an der Universität Innsbruck bestätigt. sEintragnng in die Bertheidiger list e.Z Dr. Siphons Eccher ab Eccho, k. k. Finanz- procuraturS-Concipient in Innsbruck, wurde in dir Bertheidigerliste deö OberlandeSgerichtS - Sprengels Tirol und Vorarlberg eingetragen. ^Unterbliebener Preß-Prozeß.) Der Preß-Prozeß Bergani und Dr. Geßmann gegen das «Tiroler Tagbiatt' entlällt, nachdem das genannte Blatt eine Erklärung abgegeben

Garten. Sie beschwerten sich hierüber beim Bürgermeister, worauf dieser die gesammte Feuerwehr vom Spalier zurückzog. ES herrscht hierüber Verstimmung in der Stadt. Innsbruck, 23. Febr. 'Landeshauptmann Gras BrandiS erließ eine Einladung an die Tiroler und Vorarlberg« Schützen, welche die Feldzüge von 1348, 1349, 1859 und 1866 mitgemacht haban, an der Leichenfeier des Erzherzogs Albrecht in Wien theil zunehmen. Gras BrandiS wird die Deputation selbst führen. Heute SamStag um K Uhr abends

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Seite 5 von 14
Datum: 17.05.1895
Umfang: 14
: Nun danket alle Gott S. Ouvertüre: „König Susan' von Beethoven 3. Flugschriften, Walzer von Strauß 4. N. Finale a. d. Op. „Attila' von Verdi 5. Entr' acte a. d. Op. „Philemon und BauciS' von Gounod K. StrSußerl, Polka Mazur von Renner 7. Potpourri aus der Optt. „Der Feldprediger' von Millöcker 8. DaS bettelnde Kind, Lied von Gumbert S. Tonondia, Polka franx. von Jof. Sträub Nachm. von 4—K Uhr. (Elisabeth-Garten Obermais.) 1. König Karl-Marsch von Umrath 2. Ouvertüre zur Op. „Martha' v. Floiow S. Traum

' von Rossini 5. Der Seufzer, Romanze v Kontsly S. Daniella, Polka Mazur von Faust 7. GaSparone-Potpourri v. Millöcker S. „Ein Wort' Duett für 2 Trom peten von Nicolai 9. Sidonie, Polka von Renner Nachm. von 4—6 Uhr (Valerie-Garten.) 1. AbschiedS-Marsch von Klinger 2. Ouvertüre im ital. Style von Schubert 3. Hosballtiinze, Walzer von Strauß 4. Fantasie a. d. Op. „Der Wild schütz' von Lortztng 5. Entr' acte a. d. Op. „Faust' v. Gounod 6. Weine nicht l Walzerlied v. Linke 7. Potpourri aus der Opti

, Rostowa.d. Donau. Gras von Meran: Carl Schönburg, Berlin. Felix Huber u. Frau, München. A. Nöhr, Linz a. Donau. Sig. Pollak, Wien. Rudolf Rosenthal, Wien. Schmalzem, Gröden. Frau Jäger mit Tochler. LehrmoS. Ed. Brinoth, St. Ulrich, Hol,eisen: Herr Oscar Quant. München. Schloß Rametz: Graf Heinr. Schltppentuch, Wien mit Dr. med. Felix Peltesohn, Berlin. Sonnenberg - Mariettev Bondi, Privat., Brünn. Sonne: Dr. Gustav Bennschke, Assistent a. d. Universität, Innsbruck. Richard Fllchsel, Wien. Arnold Wolf

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 21.10.1904
Umfang: 16
^ für den ungarischen Inge nieur- und .Architektenverein und je 5000 A dem Kinderschutzverein und der Budapester Bezirks krankenkasse vermacht. (Revolverattentat.) Ein Revolveratten tat wurde auf den Landrat Dir. Schmidt in Stade (Hannover) am 17. ds. von einer anscheinend den besseren Ständen angehörenden unbekannten Tame verübt. Als der Landrat von einer Aus fahrt heimgekehrt war und den Garten passierte, fiel ein Schuß. Der Landrat rief den Kutscher herbei, auf den die D ame aus einer Laube heraus sofort feuerte

ihnen, wenn sie resignieren wollten! Nicht eine Hand breit von unserem Boden, nicht eine Silbe von unserer Sprache darf preisgegeben werden. Gehet dorthin, wohin die Regierung Euch schickt, gehet nach Innsbruck! Nicht aus Gehorsam gegen die Regierung, sondern um ihr zu beweisen, daß sie einen Unsinn angerichtet hat. Die italienische Universität iu Trieft muß kommen, allen Gegnern zum Trotze; Ihr werdet vielleicht nichts mehr davon haben, denn die Gerechtigkeit bricht sich manchmal nur langsam Bahn, aber Eure Opfer

und wollen ja der Regierung beweisen, daß die italienische Fakul tät in Innsbruck ein Unsinn ist. Innsbruck, 20. Pkt. Auf dem schwarzen Brette der Universität ist eine Verfügung des Rektors angeschlagen, die das Tragen von Ab zeichen, welche der Senat nicht ausdrücklich ge nehmigte, anr akad. Boden verbietet. Die Ver fügung ist gegen die Italiener gerichtet, welche immer mit der Trikolore erscheine«. Zum Ableben des Königs Georg von Sachsen. Dresden, 20. Okt. Erzherzog Franz Fer dinand ist gestern um 5.22 Uhr nachmittags

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 11.01.1905
Umfang: 12
Seite 4 stellen. Alle Anzeichen sprechen dafür, daß im Parlament werde der Antrag gestellt werden, die italienische Universität in Trient zu errichten. — Baron Gautsch bat den Obmann des Zen- trumstlub dringend, die O bmr an n stelle im Bud getausschusse beizubehalten. — Abg. Dr. Lecher äußerte sich über seine Unterredung mit Baron Gautsch folgendermaßen: Die Dis kretion verbiete! mir selbstverständliche über den Inhalt der Mitteilungen des Ministerpräsidenten irgendwelche Andeutungen

und Gelegenheit zu ge währeil, damit er zeige, was er kann und will. „Fünf Jahre und zwei Milliarden', fügte Dr. Lecher hinzu, „wird uns das ja nicht kostdn, wie das eben verkrachte Experiment des journalisti schen Absolutismus'. In einer Unterredung bestätigte der Unter- richtsminister, daß die Regierung die Vor lage über die italienische Universität in Roveredo ausrecht erhalte und auch die Verlegung in eine andere Stadt, sosern dies gewünscht werde, annehme. Trieft sei aber aus jeden Fall aus genommen

aus Straßburg, Prof. Dr. Bovery aus Würzburg, Prof. Dr. His aus Basel, Prof. Dr. Gutzmer aus Jena, Prof. Dr. Wilms und Prof. Dr. Nafsow aus Leipzig, ferner der Rektor der Jnnsbrucker Universität Pros. Dr. Heider und die beiden Dekane der philosophischen und medizinischen Fakultät Pros. Dr. Czermak und Prof. Dr. Bernheimer, schließlich die beiden hiesigen Geschäftsführer Prof. Dr. Sadebeck und Kurvorsteher Dr. Huber und die Schriftführer und Schatzmeister der Geschäftsführung Kurver walter Pfusterwimmer

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 19.10.1904
Umfang: 16
an einem Herzschlag gestorben. (Opfer der Berge.) Nach zuverlässigen Aufzeichnungen sind in der diesjährigen Tou ristensaison auf den Schweizer Bergen 46 Un fälle erfolgt; 42 Personen fandet: den Tod, 9 wurden schwer verwundet; 5 Führer haben das Leben eingebüßt. Neueste Nachrichten uvd Telegramme. Die itattenische Fakultät in Innsbruck. Innsbruck, 17. Okt. Gestern hielten die italienischen Studenten der hiesigen Universität eine Versammlung ab, welche eine Resolution an nahm, in der die von der Regierung

verfügte pro visorische Lösung der Universitätsfrage als un zureichend erklärt wird. Gegen den akademischen Senat der Jnnsbrucker Universität wird die Be schuldigung erhoben, durch die wiederholten „Attentate' die Rechte der italienischen Studen ten an der philosophischen und an der medizini schen Fakultät geschmälert zu haben. Endlich wird auf die antiitalienischen Kundgebungen der Jnns brucker Bevölkerung hingewiesen -und die Ver antwortung für eventuelle bedauerliche Vorkomm nisse entschieden

abgelehnt. Die italienischen Ab geordneten werden aufgefordert, die Bestrebungen auf Errichtung einer selbständigen italienischen Universität in Triest kräftig zu unterstützen.' Opfer der Berge. Innsbruck, 17. Okt. Im Oetztal nächst Langenfeld wprde am Fuße einer Felswand die Leiche des Touristen Heinrich Kreisl aus Wien aufgefunden. Er war — schon vor etwa sechs Wochen — abgestürzt. König Georg do» Sachsen -j- Dresden, 17. Okt. Die Sektion her Leiche des Königs Georg hat chronische Entzündungen

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Seite 4 von 10
Datum: 19.08.1886
Umfang: 10
-al. welcher ein die wichtigsten: „I. S. Vaters Literati, I- Schreibendes Kaisers von Oesterreich überreichte. Grammatiken- S-rika „nk ,n welchem derselbe für den Erzherzog Otto um die Hand der Prinzessin Maria Josephs anhält. — Der Kaiser hat den Privatdoceuten in Wien Dr. Jos. Moller zum ordentlichen Professor der Pharmakologie und Pharmakognosie und den Privatdocenlen Dr. Hiero» nymus Noldin zum ordentlichen Professor der philo sophischen Vorbereitungs-Wissenschaften an der theologi schen Facultät der. Universität

, wirkliches Mitglied der k. Akademie der Wissen schaften, im Alter von 61 Jahren. Jülg war am 20. August 1825 zu Ringelbach im Groß- herzogthum Baden geboren. Nachdem Jülg 1848—1851 in Heidelberg, Freiburg und Rastatt alö Gymnasiallehrer fungirt hatte, wurde er 1851 außerordentlicher Professor der classischen Philologie in Lemberg; wirkte dann 1853 bis 1863 als ordentlicher Professor dieser Wissen schaft an der Universität zu Krakau und fungirte in gleicher Eigenschaft feit 1863 an der Jnns- brucker

Universität, welche durch seinen Tod eine ihrer hervorragendsten Lehrkräfte verliert. Neben der vergleichendsten Sprachwissenschaft, wobeier außer dem Sanscrit meist das Studium der ostasiatischen Sprachen im Auge hatte, lag er auch der vergleichenden Sprachforschung ob. Von Jülgs wissenschaftlichen Publicationen sind theilgenommen haben und wies auf die Erfolge hin, die eine von der Begeisterung dn Nation unterstützte Armee zu erringen vermöge. Der Ministerpräsident sprach schließlich die Er wartung

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