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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 22
Datum: 27.04.1902
Umfang: 22
die Damenrollen den Darstellerinnen. Die Begabung unserer wackeren Frau Sadila paßte gar nicht, um deu schou sehr wildernden .Hautgout in der Rolle der Wanda zum 'Ausdruck zu bringen. Anch unsere talentierte Naive Frl. Breitkopf konnte sich in die Anfangsstadien des „Dreiecks' ihrer Ehe nicht recht hineinfinden. Ein Schaden für das Stück ist meines Erachtens sein Titel. Man ver muthet darunter irgend einen ganz modernen Tric; denn uuter Rohrpostbrief versteht heutzu tage jeder Meufch pneumatische Post

. Man wird direkt enttäuscht, daß dieser Trie nur in einem Rohrstock mit abschraubbarem Knopf besteht, dessen Höhlung bestimmt ist, Liebesbriefe aufzu nehmen. Daher der Name „Rohrpost'. Für den weitern Vertrieb ihres Stückes finden die 'Autoren wohl einen passenderen Titel. Denn über nichts ärgert sich das Publikum so leicht, als iveuu seine durch den Titel hervorgerufeueu Illusionen ent täuscht werden. Das ist beim Drama womöglich noch mehr der Fall, als beim Roman. Die wirk lich köstliche Figur des Don Pedro

de Papagnanos könnte zu einem neuen Titel viel eher den Unter grund geben, als die in dein Stücke ä'nmnnr spielenden Rohrstöcke. R. N. (NachrichtausdemTheaterbureau.' Morgen, Sonntag, geht das reizende Lustspie! Ludwig Fulda's „I ugendfreund e' erstmalig in Szene. In den Hauptrollen sind beschäftigt die Herren Elfeld, Grünau, Blumau, Neuert, Fuchs und Eringer und die Damen Fran Sadila, die wiedergeuefeue Frau Wage», Frl. Vely uud Frl. Breitkopf. — Montag spielt Herr Direktor v. Maixdorff nach längerer Pause

Kurvorstehuug sür das Me raner Stadttheater zur Zensur eingereicht «vor den, hat mit einem kühnen Nothstist-Znge „Das vierte Gebot' gestrichen. Das Textbuch gelangte, alle auf das vierte Gebot bezüglichen Stellen ge strichen, mir folgender Begleitschrist dnrch die Me- raner Bezirkshauptmaniischast au die Aufgeberiu zurück: Der Partei wolle noch ausdrücklich be deutet werden, „daß das ^tück nur unter dem Titel „Ein Volksstiick' zur Ausführung ge bracht werden darf.' Rothe Striche tilgen „Das vierte Gebot

' und der neue behördlich-schöne Titel mag also lauten: „„Ein Volksstiick', Volksstiick in l Akten von L. Au,zeugender.' Charakteristisch sür die engherzige Gesinnung des zensurnbeiiden Beamten siud weilers die rothen Ztriche über den Schlußsak der Zurufe des Gesellen Johann an die Trechslermeisterin Barbara im l. Akt, II. Szene: „Loslassen! Potiphar! Ver standen? Wissen S', ich bin a katholis ch e r Gesell'!' 'Armer Anzengruber, Tu mußt Dich wieder einmal im Grabe umdrehen! Unter „Ein Volks stück' müssen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 27.06.1900
Umfang: 12
ausgehend, daß )ie Gleichberechtigung in der Gleichheit des Maß- tabeS, aber nicht in der quantitativen Gleichheit zes Gemessenen gelegen sei, zeigt zunächst, daß die angesprochene nationale Gleichberechtigung den fundamentalen Grundsätzen der Gerechtigkeit wider spricht, weil nach der sittlichen Ordnung der nationale Titel der Sprache dem Zwccktitel unter geordnet ist und nicht alle Sprachen für die allge- meincnJuteressend i esel b eZwecktauglichkeit besitzen. „Artikel XIX deS StaatsgrundgesetzeS

deS Gebrauches einer Sprache richtet sich nach dem im Verkehre gelegenen Bedürfnisse. Dieser dem sprachlichen Zwecke ent nommene RechtStitel ist der sittlich selbständige und primäre. Der nationale Titel ist abhängig vom ersteren. Wird diese Unterscheidung außeracht gelassen, so wird im Namen des Rechtes die Sprachverschiedenheit zu einem Sprachenchaos ge macht und die allgemeine staatliche Administration lahm gelegt. Die ungenügende Stilisierung jenes Artikels gibt zu der falschen Vorstellüng Anlaß

zur Erlernung einer zweiten Sprache gezwungen werden könne' in seiner Allgemeinheit unrichtig. Diese Pflicht entspringt aus dem Titel deS inneren Zweckes der Sprache, nämlich: Gebrauchs- und Verkehrsmittel zu sein und als dieser Ver kehr selbst wieder einem pflichtgemäßen Zwecke dient. Ein Zwang zur Erlernung einer anderen Sprache ist erlaubt, insofern ihre Kenntniß zu dem Zwecke eines pflichtgemäßen Verkehres noth wendig ist» und er ist unerlaubt, insoferne er nur der Nationaltendenz — einem Affekt- gute

wird. Wo dieses wegfällt, kann auch jene Pflicht nicht mehr geltend gemacht werden, weil der Titel zur Erlernung der Einheitssprache und der landes üblichen Spracht ein verschiedener ist. Es ist durchaus irrig zu behaupten, daß die gegenseitige Erlernung der Landessprache durch deutsche und nichtdeutsche Beamte aus dem gleichen Rechte folge. Es müssen also die Titel, aus welchem die Staatsbeamten die landesüblichen Sprachen und die E nheitisprache beherrschen sollen, sehr wohl unterschieden werden. Die Vermischung

dieser Titel und ihre Reziprozität verstößt nicht nur gegen die Ordnung der Gerechtigkeit, sotckern müßte praktisch eine Umwälzung von unabsehbarer Tragweite zur Folge haben. Vemöge dieser Gleichsetzung müßten nicht nur alle Beamten in Deutschböhmen tschechisch, sondern auch sämmtliche Beamten in Deutsch-Tirol italienisch, sämmtliche Beamten in Steiermark und Kärnten slovenisch u. s. w. können, ohne daß ein Bedürfniß zur Stellung einer so weitgehenden Forderung vorläge. Da die Spracht die Bethätigung

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Seite 3 von 18
Datum: 03.07.1904
Umfang: 18
». ^ ^ (Erzherzojz Ferdinand Karl), der noch immer auf seinem Schlosse Rottenstein in Obermais weiA erschien am Dienstag abends mit seinem Begleiter, Hauptmann Frag, im Bozerier Batzenhäusl, besichtigte mit regem Interesse die Neuerungen, hie in letzter Zeit dort hergestellt wurden und trug sich neuerlich ins dortige Fremdenbuch ein. (Kaiserlicher Rats-Titel.) Wie die N. Fr. Pr.' mitteilt, kdmmt durch allerhöchste Entschließung in Zukmft den Laienrichtern aus >em Handelsstande bei den Gerichten erster In stanz

für die Tauer ihrer Funktion der Titel „Kaiserlicher Rat' zu. Da nur in Wien, Prag und Trieft eigene Handelsgerichte existieren, wo )ie Laienrichter schon immer diesen Titel führ ten, trifft dies nun auch bei den anderen Ge richten zu, also auch für den Sprengel des k. k. Kreisgerichtes Bozen. Tie Herren, welche dem nach daselbst das Amt eines Laienrichters aus üben, haben für die Dauer ihrer Funktion das Recht, den Titel „Kaiserlicher Rat' führen zu dürfen. (Oberamtsrichter a. T. Karl West

ablehnen. 1878 wurde Westphal der Titel eines Hofrates verliehen. Bon der Bevölkerung Schwe rins wird er hychverehrt und seiner eminenten Arbeitskraft halber ganz besonders geschätzt. (Für das Millionenanlehen der Stadt Meran) hat die Zentralbank deutscher Spartassen in Prag den Kurs von 98 für drei Monate garantiert. (Die Maturitätsprüfungen) fandey gestern abends ihr?n Abschluß. Am Donnerstag nachmittags wurden-für reif mit Auszeichnung Kurt Schüler aus Stettin, für reif Johann Pobitzer von Meran

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Seite 5 von 20
Datum: 21.10.1906
Umfang: 20
das kleinste A, das stärkste Heft 3 des Ministeriums'für Duktus und Unterricht 743 Seiten umfaßt. Im Nachfolgenden veröffentlichen wir die Taten, Weiche direkt oder indirekt: unser engeres Heimats gebiet betreffen: Tsts ordentliche Erfordernis vom Titel Staatsbaudienst betragt 306.922 X sür Hievon entfallen auf die Statthaltern (Ge halte ?c. für 2 Oberbauräte, 5 BaUräte, 3 Ober- 'ugmieure, 5 Ingenieure, 4 Bauadjunkten, 1 Mistenten 2. Kl., 1 Amtsdiener, 2 Baupraktikan- Ai, 5 Kanzleigehilfen u. a.) 109.105

für Landesverteidigung bildet Titel 2 die Landes verteidigungen Tirol und Vorarlberg. Tas G^sämtersordernis hiefür ist mit 178.659 X (beZw. mit Abzug der Jntercmarielr mit 177.042 veranschlagt. Davon entfallen auf Personal- gebührm (1 Ministerialrat/ 1 Oberstleutnant, 1 Intendant, 1 Hauptmann 1. Kl., 1 Oberleut nant, 1 KaGleidiener) 34.056 X, für Unter kunftsauslagen, sachliche Auslagen und Natu- ralimverpflegung 7846 X. — Tier Posten Schießwesen in Tirol und Vorarlberg! ist mit 175.009 ^ veranschlagt

und zwar Beiträge für Schützengabm 95.293 A, Beiträge für kaiserliche Fest- und Freischießen (400 Tiukatm) 4516 Beiträge sür Schießstandsbautm 19.000 Reisb aus lagen für die politischm Und sonstigm Or gane 4400 X zc. Im Staatsvoranschlag des Ministeriums für Kulms und Unterricht ist yn! 'Titel 2, Schul aus ficht, für Tirol der Betrag von! 129.226 X für den Landesschulrat und die Bezirksschulräte, für Vorarlberg 15.140 X angesetzt. — Zur Kon servierung und Restaurierung.alter Bau-, und Kunstdenkmale in Tirol

- schulen Und . Fachkurse 4000 X, für gewerbliche Fortbildungsschulen 24.000 X, die Subvention für das Kunstgewerbemuseum in Bozen 1000 X. Im Titel Volksschulen sind für die Lehrer- und Lehrerinnen - BildUngsanstaltm 322.800 ^ präliminiert. Zur Hebung des Volks schulwesens in Tirol) sür welchen Zweck wie im Vorjahre 76.000 veranschlagt werden, tvurden in dm Jahren 1874—79 jährlich 56.000 zu sammen 336.000 im Jahre 1880 70.000 X, im Jahre 188156.000 X, im Jahre 1882 60.000 und in dm Jahren 1883 bis inkl

. 1906 je 76.000 L, zusammen 1.,824.000 X, sohin im ganzm 2,346.000 X präliminiert. Tie Beiträge für all gemeine Volks- und Bürgerschulen beziffern sich auf 76.000 X, wovon 30.000 ^ Kur Förderung des deutschen Volksschulwesens in Südtirol Prä- liminiert sind. Für diesen Zweck Warm im Jahre 1879 14.000 in dm Jahren 1880 und 1881 je 22.000 X, zusammen 44.000 X, und in den Jahren 1882 bis inkl. 1906 je 30.000 Z, zu sammen 750.000 X, im ganzen daher 808.000 A praliminiert. — In Titel 10: Stiftungen

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Seite 3 von 14
Datum: 20.07.1906
Umfang: 14
Eisenbahnministerium Chr. Lyng und Josef Zuffer sowie dent mit dem Titel und Charakter eines Regierungsrates be kleideten Oberinspektor der österr. Staatsbahnen Dr. Ferdinand Altmann; das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens den Oberinspektoren der österr. Staatsbahnen Ferd. Weißnitzer und Leopold Frisch sowre dem Inspektor der österr. Staatsbahnen Otto Bertele v. Grenaden- berg; den Titel und Charakter eines Sektjons chefs dem Leiter der Eisenbahnbaudirektion Hof rat Anton M illemoth; den Titel und Cha rakter

eines Oberbaurates den Bauräten im Eisen bahnministerium Emil Brosch und Konstantin Chabert v. Ostland; den Titel eines kaiserl. Rates dem Inspektor der österr. Staatsbahnen Eduard Markhl: das goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Oberingenieur im Eisenbahn ministerium Karl Hohenegg er und den Bau oberkommissären der österr. Staatsbahnen Hrch. Bincer, Anton Czepelka,'Adolf Müller, Justus S ch u b e r t und Valentin Köck; das gol dene Verdienstkreuz den Baukommissären der österr. Staatsbahnen Sebastian Jelic

, Simon M annaberg und Ludwig Setol; das silberne Verdienstkreuz mit der Krone dem Tunnelaufseher Simon Colpi. — Der Eisenbahnminister hat auf Grund Allerhöchster Ermächtigung verliehen: den Titel eines Inspektors der österr. Staats bahnen an Joh. Queich, Oberrevident der österr. Staatsbahnen, Rechnungsführer der Eisenbahn bauleitung Aßling, und Ladislaus Edler von Dioszeghy, Banoberkommissär der ^österr. Staatsbahnen und Hochbauführer der Eisenbahn bauleitung Görz; ferner in die Dienstklasse

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Seite 5 von 10
Datum: 28.07.1905
Umfang: 10
der politischen Verwaltung dem Bezirkshauptmaun in Bruneck Artur Grafen Wolken stein - Ro de n e ck das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens; taxfrei dem Bezirks hauptmann in Vöcklabruck Dr. Grafen zu Lodron-Laterano den Titel und Charakter eines Statthaltereirates: dem Bezirks kommissär in Bozen Dr. Josef Jordan und dem Bezirkskommissär in Innsbruck T>r. Gabriel Corradini das goldene Verdienstkrenz mit der Krone; dem Landes-Schulinspektor Dr. Johann Hausotter taxfrei den Titel und Charakter können von 10—1,2

und von 4 eines Hofrates; dem beim Landesschulrate in Eintritt besichtigt werden. Tirol in Verwendung stehenden Gymnasialpro- 'König Friedrich August in DeiS.i fefsor Josef Devant taxfrei den Titel und Cha- Die letzte Nummer des „Jnteress. Blatt' rakter eines Regierungsrates; dem Professor an 30) bringt eine Vervielfältigung der photogr. der Lehrerbildungsanstatt in Bozen Ant. Sei- Ausnahme von der Absahrt des Königs mit den bert aus Anlah der von ihm erbetenen Ver-' zwei älteren Prinzen von der Hotelpension Salegg

setzung in den dauernden Ruhestand taxfrei den auf den Schlern. Titel eines Schulrates und dem Evidenz haltungs-' (Abg e st ürzter Bergführer.) Der 20- Obergeometer erster Klasse Andreas Pisoni in jährige Bergführer Franz Cordella aus To- Riva anläßlich der Uebernahme in den bleibenden' nadico lPrimör), der älteste Sohn des vom D>. Ruhestand den Titel eines Evidenzhaltungs-Jn-' uud Oe. Alpenverein pensionierten Bergführers spektors verliehen. Die Landw.-Unterintendanten! Cordella

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Seite 3 von 20
Datum: 08.12.1899
Umfang: 20
gemeldet, daß die Belagerung MasekingZ fortdauert. Nach einer Meldung auS Bassorah sind IS,000 Araber im Sandschak Muntefik in auf' rührerischer Bewegung begriffen. Der Gou verneur in Muntefik wurde abgesetzt. Cirolisches. Meran, 7. Dezember. sKai serlich» Auszeichnung) He.r Kau Picht er, Kapellmeister in Obermat», hat anläßlich des Tiroler Landi»>este» einen Marsch komponiert mir dem Titel .Kaiser Franz Joses-Marlch'. Laut Erlasset vom 9. November hat Sr. Maj. dem Kaiser der Maisch sehr gut getollen

und wurde dem Komponisten nebfl einem Geschenk von 12 Dukaten die Erlaubniß ertheil«, daß di« Komposition den'genannten Titel führen dürfe. Da» Beschenk wurde a« 3. d». Herrn P chler von Herrn BezirkShauptmann Frhn. v. Spitgelfeld graiu lierend überreicht. lHostttel.j Zufolge höchster Entschließung Sr k. Höh »»» H«n. He-zog» Karl in Bayern vom 24 November 1199 N>. SV2 Wurde dem k. u. k.Ho juweli«, Herrn Christoph Unterauer in Meran da» Rech! und di« Befugniß ertheilt, den Titel eine» ,Ho'juw

P-olestichitst eingebracht gegen eine Korrespondenz, e»scht»nen im »Tiroler BolkSblatl' Nr. 79 unt«r d«m Titel ,Obermat», 28. September, Nachklängt zur Katserset«r.' D-eser Artikel und ein« wettere ebensall» im »BolkSblatt* «nthalt«ne ikorrespondenz (N 38 vom 13, O tober) ziehen in äußerst gehässiger Weise gegen die Mtlveranstalter aui Meran des LandeSfeste» vom >0. und 2t. September zu Felde, insbesondere wird die Vertretung der Stadt Meran mit deren Bürgermeister krasser Ueberhebung geziehen in dem Sinne

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Seite 2 von 12
Datum: 11.01.1901
Umfang: 12
ihr Talent, schön zu sein und sich pikant und „most cllc' zu kleiden. ES gibt daher auch in der amerikanischen Bühnenliteratur unzahlig« Stück«, deren Bühnensähigkeit nur darin besteht, daß sie »inem weiblichen „star' Gelegenheit geben, seine Reize und sein» Garderobe zu entfalten. Da» amerikanische Drama steht «benfallS und fällt mit seinem Effekt.'' Und zwar Ist daS erst», waö Effekt machen soll, der Titel des Stücke», der nach Art und Weis« unserer Schauirromane möglichst gruselig oder räthselhast

lauten muß. Wie der Titel dai amerikanisch« Buch verkauft, so macht ,r da» amerikanische Drama. Ost ist der Titel und der weibliche da» einzige Effektvoll« am ganzen Stück, aber da^si« beide «ziehen', so .genügt' der Kaffenersolg. Rächst dem Tit»l ist «» die Sz»neri», welche Effekt machen muß. Wäffersäll«, El«tscher, Eisenbahnzüge, Schiffe, FeuerS- brllnst«, Schneistürm», Erdbeben u. s. w. in bunt«ft«r Reihen folg» müssen oft di« eigentliche Handlung ersetzen und »r- M««»er Jettmtg. Nr. 1V9

wird alS Dienstsprache überwiegend s«tzen sie stets mit Ersolg. Je mehr Szeneriewechsel, desto weniger Langeweile, desto mehr „excltewent» — desto mehr Kassa. Und die Szenerie leistet die amerikanische Durch- schnittMhne wirklich Immens»?. In dieser Hinsicht, wie in jeder andern, die den Effekt betrifft, knausern di» Direktoren nicht mit dem Gelde, weil si» wissen, daß »S mit zehnfachen Zinsen in ihr« Kafse zurückfließt. Macht der Titel und di« Szenerie den Effekt, so wird auch in der Handlung dir Effekt gesucht

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Seite 6 von 14
Datum: 07.03.1902
Umfang: 14
Krause in Leipzig, einer der ersten Großindustriellen Sachsens, ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Henriette Wolsf, die ausgezeichnete komische Alte des Dresdener Hoftheater-Ensembles, ist nach schwerem Leiden gestorben. (Verhafteter Hochstapler.) In Wien wurde ein Hochstapler verhaftet, der unter dem alschen Titel und Namen eines Hofrathcs Ferres Vorträge über den Transvaalkrieg hielt, vorgab, Krüger gut zu keuuen, und Gelder für die Buren sammelte, die in seine Tasche flössen

bei ihm vor: gefunden und beschlagnahmt. Die bestohlene Nentnerin hatte für die Wiederbeschasfung der Schmucksacheu 2000 und für die Ergreifuug des Diebes 500 Mark Belohuung ausgesetzt. (Eine Zaren-Spende.) Kaiser Nikolaus zat für die Nothleidenden in Schemacha 150.000 Rubel gespendet. Wien, 6. März. Das Abgeordnetenhaus nahm in der gestrigen Sitzung die Titel „Zentral leitung' nnd „Politische Verwaltung' an und verhandelte dann über die restlichen Titel des Budgets des Ministeriums des Innern, ausge nommen Wasser

- und Straßenbau. Nachdem Kratochwyl, Fresl und Prochaska gesprochen, wurde die Verhandlung abgebrochen. Beim Titel „Verwaltung' beklagt Abg. Schöpfer den in den Gebirgsgegenden herrschenden Aerztemangel und urgiert die Vorlage eines Gesetzes gegen die Trunksucht und bringt Wünsche auf den verschie denen Verwaltungsgebieten Tirols vor. Er ver- angt in einer Resolution die erhöhte Aufmerk samkeit der Regierung sür den Ausbau des Bahn- und Straßennetzes in Tirol und dankt für das be reits Geschaffene

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Seite 9 von 16
Datum: 22.11.1899
Umfang: 16
140 HWWWU?» MvRTWWW» Ä itte S „Ein nationaler Vorschlag'. Meran, 21. X »-mb-r Unter diesem Titel hat der Dichter Rosegger im Novemberheft seines „Heimgarten'' einen Aufruf an die deutschnational Gesinnten gerichtet, in welchem er ! ihnen den Vorschlag macht, den zehnten Theil ihres Vermögens „nationalen Zwecken' zu opfern. Wenn „alle Deutschen in Oesterreich, die national gesinnt zu sein vorgeben, für die heilige Sache dieses Opfer zu bringen sich bereit erklären, werde er als Erster

', der Ungar» der Rumäne mit ihren patriotischen Vereine» haben Alle dasselbe Ziel: Hebung des nationalen Bewußt seins, Erhaltung des geistigen Besitzstandes, namentlich der Sprache, Förderung der wirtschaftlichen Interesse», und sie bringen zur Erreichung desselben beträchtliche Opfer. Die Deutschösterreicher, von ihren Stammes- genossen politisch getrennt und im Innern von feindlichen Nationen umgeben, von welchen die Tschechen unter dein Titel der Gleichberechtigung und eines fiktiven Staats rechtes

wegs ihren Entschluß. „Advokatenbauer !' wiederholte Oldekop den ihm bei gelegten Titel. „Die Kerle scheinen nicht ohne Mutter witz zu sein. Na, wenn sie den Advokaten verspotten wollen, wird ihnen der Bauer zeigen, was eine Harke ist.' Er schickte seinen Sohn nach dem Dorfe, Briefpapier, Postanweisungen, Karten und Marken zu holen, und pa- troullierte unterdes den Hof ab. Dann nahm er einen Imbiß, rückte einen Tisch ins Fensterlicht unv schrieb bis gegen abend. Postkarten enthielten die kurze

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Seite 15 von 18
Datum: 13.05.1908
Umfang: 18
ausgewiesenen Baukosten per und dem genehmigten Anschlage und An trägen per ergibt sich als Mehrerfordernis der Betrag v. Um eine genaue Einsichtnahme zu ermöglichen, wurden im Abrechnnngsoperate die aufgelaufenen Betrage auf die einzelnen Tiiel auskontiert und erscheint das Ergebnis in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt. In dieser Tabelle ist der gesamte im Kammeramte ge buchte Aufwand ohne Rücksicht auf die Titel, Bau, Betrieb, Einrichtung usw. und ohne Bezug auf die nachträgliche» Ergänzungen

von X 1,0VS.704,VS Das städtische Kammeramt war bei einzelnen Ausgaben kaum in der Lage zu beurteilen, ob die ange wiesenen Beträge zu Lasten der baulichen Herstellungskosten oder auf Kosten der Betriebs-, der Einrichtnngs- oder anderer Titel zu buchen seien, und hat daher für alle Aus gaben nur ein Konto angelegt. In diesem Konto sind nun nach dem detaillierte Ausweise außer den Bauaulagen noch verschiedene, teilweise gar nicht dazu gehörige Auszahlungen enthalten, nämlich: - - ' 2V.V9S.S7 259.54

einzelnen Titel. Aus diese» Ausweisen resultiert, daß von den Eingangs ausgewiesenen Mehr- erfordernissen der veranschlagten Arbeiten im Betrage von iL 202.3V7.8l auf solche Leistungen, welche in der Terrain- beschaffenheit des Baugrundes begründet sind, entfallen ..... ,. 6.500.— im Voranschläge aber übersehen waren: bei der Deckenlonstrultlon . IL 4.618.8t) die Maschinenfundamente . „ 2.290.40 die eiserne' Träger . . ,. S.K9S.58 die Kallwasserleitungen . . „ 5.696.96 die Zimmermanns- und Dachdecker

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Seite 7 von 12
Datum: 20.09.1907
Umfang: 12
vereinigte k. u. k. Jusanterie-Kadettenschule, die auch ein Monument Sr. Majestät des allgeliebten Kaisers besitzt. Die Stadt Marburg ist auch die Geburtsstadt des berühmten österreichische» Ad- mirals W. v. TegethoA des Siegers von Lissa. Alles' in allem eine anmutige Stadt, wenn auch der Titel >,das steierische Meran' auf den offi ziellen Plakaten als durchaus nicht charakte ristisch bezeichnet werden kann. Dcl. v. 'Iii. Literarisches. A» bezi'he» II»» alle unter dieser Rubrik angeMrt-u LeitlqrMia

. Bücher >- und Werke durch S. BStzelberzer hier. „Peking-Paris im Automobil' ist der Titel des Werks über die erstannliche Automobilwettfahrt des Fürsten Borghese, die dieser mit dem berühmten Journalisten Barziui unternommen hat. Das Buch erscheint bei Brockhans in einigen Wochen zum Preise von 10 Mark; es wird reich illustriert und vornehm ausgestattet sein. Auch in Italien. England. Amerika, Frankreich werden Ausgaben des span nenden Berichtes veröffentlicht, der junge und alte Sport freunde

lebhaft zu fesseln verspricht. , Berufswahlratgeber für den gesamten öffentlichen Dienst. Unter diesem Titel ist soeben der dritte Teil des Werkes „Was muß man vom Staatsdienste wissen' von Emerich Madati in zweiter Auslage erschienen. Verlag von Robert Coen, Wien S/2. Alserstraße 6. Derselbe enthält in größter Ueber- fichtlichkeit alle Angaben, über sämtliche Nessorts des öster reichischen Staatsdienstes, unterrichtet über alle Bestimmungen .betreffend AusnahmSbedingungen, Vorstudien, Fachprüfungen

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