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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 21.08.1888
Umfang: 10
werden kann, beginnt nach 3 Tagen die Sp-cialdebatte, ohne vorhergegangene Ausschuß berathung. Hierbei wird nach dem bisherigen Modus vorgegangen. Es können bei den einzelnen Titeln Resolutionen vorgeschlagen werden. Ebenso kann der Antrag gestellt werden, einen einzelnen Titel oder einen einzelnen Posten zur speziellen Prüfung an'einen Ausschuß zu verweisen. Mit der Berathung, respective Abstimmung über diesen Titel oder Posten wird dann ausgesetzt, bis der Ausschußbericht vorliegt Ebenso können mehrere Titel

oder Posten an einen Ausschuß verwiesen werden. Die betreffenden Ausschüsse werden aus den Abtheilungen gewählt oder über Verlangen deS Hauses vom Präsidenten ernannt. Eine Ver weisung eines Budgettitels ot^Posten^an einen Ausschuß ist nur dann zulässig, ^yetin zu dem selben ein Amendement vorliegt.^ Resolutionen können bei jedem Titel eingebracht werden. Die Debatte über sie erfolgt gleichzeitig mit der über den Titel. Wird ein Titel oder ein Posten an einen Ausschuß verwiesen

, so sind alle zu ihm eingebrachten Resolutionen ixso iaoto mit an denselben Ausschuß verwiesen. Budget - Resolu tionen allein können nie an einen Ausschuß ver wiesen werden. Von der Reihenfolge der Budget- capitel und -Titel darf in der Berathung nur abgewichen werden, wenn 50 Mitglieder oder die Regierung es beantragen. DaS HauS ent scheidet nach Anhörung des Antragstellers und eines Contraredners ohne Debatte. Dieser Modus der Behandlung greift nur beim Budget (Staatsvoranschlag) Platz. Die BedeckungS - Voranschläge, neue

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.02.1924
Umfang: 6
. Unter, dem Titel „Kapitalsbewegiung' finden «wir folgende Haulptpojsten: Amortisationeln Lire 20.000, Wertab- fchreibuwgen Lire 174.000, Darlehensaufnahmen zur EiNdeckung des außerordentlichen Erforder nisses 630.000. Der Titel „Besondere Verrech- nung zeigt durchlaufende Posten, «welche in glei cher Höhe in den Einnahmen und Ausgaben auf scheinen. Dieser Titel zeiht überdies auch die Geisamteinnahmen der städtischen Unterneh mungen mit Lire 2,740.000. Die Gesamteinnahmen betrafen rund in >der Kommune Lire

, für nkMepslasterte Lire 186.000). Das Schulwesen» zeigt unter den obligatorischen ordentlichen Auslagen einen Aufwand von Äire 837.000. Die öffentliche Wohl tätigkeit aus dem gleichen Titel Lire 100.000. Unter den auß eioorden t l ichen obli gat ori schen Au sla gen befinden sich fol gende Hauptposten: Fonds für AuÄlwgen, für lwelche das Budiget keinen TitÄ Vorsicht, Lire 100.000, Reserve fonds für Auslagen, Welche die bestehenden Bilanztitel überschreiten, «Lire 100.000. Die iibrigen generellen Auslagen

, Unter den ordentlichen fakultati ve n A u s l a >g> e n finden wir: Beim Titel „Allgemeine Spesen' einen Auf wand von zirka Lire 61.000. Die hauptsächlichsten Posten sind: Subvention der MjusMwpellen Lire 35.000, Repräsentations- gMihvl-n des Bürgermeisters Lire 20.000, Re-. Präsentationen für den 1. Assessor Lire 5000 und ^ verschieden^ Subventionen an Körperschaften mit Lire 17.000. Aus dem Gebiete Sicherheit, Feuer>we>hrwesen> erscheinen auf bei „Fakultative Auslagen!' Lire 12.000. Die Trambahn Ober- malis

ersoidert Lire 150.000. Das Schulwesen belastet oei den „fakultativen Auslagen' die Ge meinide mit Lire 390.000 (darunter sür die Mädchenschule der Engl. Fräulljeins L. 58.000, Jstiwto tecnico Lire 290.000 und Gy-mnaswm der Benediktiner Lire 88.400). Für da» skädtstch« Museum sieht der Boranschlag «vor Lire 16.o00. Das Kapitel „Wohltätigkeit' ist unter dem fa kultativen Titel belastet mit Lire 12.500. Die fakultativen außerordent- lichen Ausgaben betragen insgesamt Lire 302.000. Darunter

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 10.01.1897
Umfang: 16
der Flammen blick lodernden Zornes! Welch' köstliche Ironie dmch- weht ihr Spiel, da sie die besuchenden Damen der Gesellschaft zu empfangen genöthigt ist, welche, groß, gezogen in spießbürgerlichen Anschauungen, eingepjercht in die Paragraph? prüder Atistandsgebote, sich thurm hoch über dem Standpunkte einer begnadeten Künstlerin wähnen. .Schaffe mir die Weiber sort, sonst werde ich grob!' flüstert Magda schließlich erregt der Mutter zu, und als eine jener Gänse, deren Hauptfederschmuck tm Titel

.Brodneid', der sich, wie überall, auch hi-r einge schlichen. Dieser PassuS besagt nämlich: .Würde laut schriftlicher Mittheilung eine AuShilse nicht mehr er folgen (Achtung I), so lange der Titel .Streichorchester der Meraner Bürgerkapelle' geführt wird. (Unter anderem Titel wäre es also gleich gewesen.) — Da» löbl. Orchester möge sich daher «inen anderen Titel beilegen.' Nun dieses ist geschehen und «S sührt das obige Schlagwort. Wir sragen nun: Hat die löbl. Vo>stehung der M. B.-K. den aus der Hand

. Das Orchester bleibt ober trotz ge wisser heftiger Opposition und Brodneid, wie bereits die vorige Nummer der .Mer. Ztg.' berichtete, unter dem Titel .Meraner Streichorchester' in der gleichen Iiärke von 12 Mann Wetter bestehen und werden die Proben noch eisriger betrieben, um in der todten Saison dem Meraner Titel Ehre zu verschaffen.' sDer katholische Gesetlenverein Merans feierte am DreilönigStage sein 43. Stis- lungsfest. Dem vom Präses de» Vereines, Herrn Msgr. Dekan Glatz, gelegentlich dieser Feier

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.10.1888
Umfang: 8
, so daß die Mehreinnahmen aus den erwähnten Erhöhungen, mit. 24,804,800 fl. veran schlagt erscheinen. ... ^ Dagegen erscheinen für militärische Ausgaben neu in Zuwachs: Aie auf die diesseitige Neichshälfte entfallende Quote des pro 1889. für das Heer und die Kriegsmarine veranschlagten Mehrerfordernisses mit 2,890,694 fl. und . eine Erhöhung des Erfordernisses für die Landwehr (Mini sterium für Landesverteidigung, Titel 1 „Centralleitung' und Titel 2!, „Landwehr') mit 2,567,400 fl., , zusammen 5,458,094

.) Königin Maria Pia von Portugal ist mit ihrem Sobne, dem Prinzen Alfonso, ans dem Salzkaminergute in Wien ein getroffen.'— Der Erbprinz Carl August von Sachsen- Weimar, ein Bruder der Gemahlin des deutschen Botschafters Prinzen zu Reuß, ist ebenfalls in Wien angekommen. Lord Dufserin erhielt, anläßlich seines Rücktrittes vom Posten des Vicekönigs von Indien den Rang eines Marquis mit dem Titel Marquis von Dufferin und Ava und Earl oj Ava. Ava ist der Name der alten Hauptstadt .von Birma

, und diesen Titel nimmt der neue Marquis auf besonderen Befehl der Königin an. — Architekt Kayser befindet sich auf dem Wege fortschreitender Besserung. sMackenzie's Bertheidigungsschri st), welche bekanntlich in Deutschland der Beschlagnahme verfiel, wurde, wie aus Berlin gemeldet wird, wieder frei gegeben.. ' , n ' . l ^ sKleine Nachrichten ans Tirol und Vorarlber g.) Bei der. Statthaltern in Innsbruck find für die durch die letzten Überschwemmungen ge schädigten Bewohner von Tirol und Vorarlberg bisher

Schwiegertöchter und 11 Enkelkinder des Jubel paares theilnahmen. — Die neue Zeitung, welche Don Bazanella in Trient herausgeben will, scheint nun ge sichert zu sein. Dieses nationale Organ wird wahr scheinlich den Titel Inäexenäellte führen. — Der Lehrerverein des Landes Vorarlberg gibt vom 1. November eine Periodische Zeitschrift unter dem Titel „Der österreichische Fortbildungsschüler' heraus, welche am 1. und 15. eines jeden Monats in Octav- hestchen zu einem Bogen (16 Seiten) erscheinen. Der Jahrgang

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Seite 3 von 18
Datum: 03.07.1904
Umfang: 18
». ^ ^ (Erzherzojz Ferdinand Karl), der noch immer auf seinem Schlosse Rottenstein in Obermais weiA erschien am Dienstag abends mit seinem Begleiter, Hauptmann Frag, im Bozerier Batzenhäusl, besichtigte mit regem Interesse die Neuerungen, hie in letzter Zeit dort hergestellt wurden und trug sich neuerlich ins dortige Fremdenbuch ein. (Kaiserlicher Rats-Titel.) Wie die N. Fr. Pr.' mitteilt, kdmmt durch allerhöchste Entschließung in Zukmft den Laienrichtern aus >em Handelsstande bei den Gerichten erster In stanz

für die Tauer ihrer Funktion der Titel „Kaiserlicher Rat' zu. Da nur in Wien, Prag und Trieft eigene Handelsgerichte existieren, wo )ie Laienrichter schon immer diesen Titel führ ten, trifft dies nun auch bei den anderen Ge richten zu, also auch für den Sprengel des k. k. Kreisgerichtes Bozen. Tie Herren, welche dem nach daselbst das Amt eines Laienrichters aus üben, haben für die Dauer ihrer Funktion das Recht, den Titel „Kaiserlicher Rat' führen zu dürfen. (Oberamtsrichter a. T. Karl West

ablehnen. 1878 wurde Westphal der Titel eines Hofrates verliehen. Bon der Bevölkerung Schwe rins wird er hychverehrt und seiner eminenten Arbeitskraft halber ganz besonders geschätzt. (Für das Millionenanlehen der Stadt Meran) hat die Zentralbank deutscher Spartassen in Prag den Kurs von 98 für drei Monate garantiert. (Die Maturitätsprüfungen) fandey gestern abends ihr?n Abschluß. Am Donnerstag nachmittags wurden-für reif mit Auszeichnung Kurt Schüler aus Stettin, für reif Johann Pobitzer von Meran

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Seite 3 von 14
Datum: 20.07.1906
Umfang: 14
Eisenbahnministerium Chr. Lyng und Josef Zuffer sowie dent mit dem Titel und Charakter eines Regierungsrates be kleideten Oberinspektor der österr. Staatsbahnen Dr. Ferdinand Altmann; das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens den Oberinspektoren der österr. Staatsbahnen Ferd. Weißnitzer und Leopold Frisch sowre dem Inspektor der österr. Staatsbahnen Otto Bertele v. Grenaden- berg; den Titel und Charakter eines Sektjons chefs dem Leiter der Eisenbahnbaudirektion Hof rat Anton M illemoth; den Titel und Cha rakter

eines Oberbaurates den Bauräten im Eisen bahnministerium Emil Brosch und Konstantin Chabert v. Ostland; den Titel eines kaiserl. Rates dem Inspektor der österr. Staatsbahnen Eduard Markhl: das goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Oberingenieur im Eisenbahn ministerium Karl Hohenegg er und den Bau oberkommissären der österr. Staatsbahnen Hrch. Bincer, Anton Czepelka,'Adolf Müller, Justus S ch u b e r t und Valentin Köck; das gol dene Verdienstkreuz den Baukommissären der österr. Staatsbahnen Sebastian Jelic

, Simon M annaberg und Ludwig Setol; das silberne Verdienstkreuz mit der Krone dem Tunnelaufseher Simon Colpi. — Der Eisenbahnminister hat auf Grund Allerhöchster Ermächtigung verliehen: den Titel eines Inspektors der österr. Staats bahnen an Joh. Queich, Oberrevident der österr. Staatsbahnen, Rechnungsführer der Eisenbahn bauleitung Aßling, und Ladislaus Edler von Dioszeghy, Banoberkommissär der ^österr. Staatsbahnen und Hochbauführer der Eisenbahn bauleitung Görz; ferner in die Dienstklasse

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Seite 5 von 8
Datum: 11.09.1883
Umfang: 8
gemeinschaftliches Mittagessen. Die Sektionsmitglieder uno ?. Kurgäste, welche an dieser Parthie theilzunehmen wünschen, werden ersucht, sich bei Herrn Banauier Blümel oder bei Herrn Apotheker Pau (Haller'sche Apo- heke) einzuzeichnen. Vorausbezahlung: 1 sl. ö. W. Der Ausschuß. Titel- »nd Rangsucht in der Schweiz AuS Bern wird dem ,Fr. Journ.' geschrieben: Inser Schweizervolk ist stolz und trotzig auf seine Freiheit und demokratische Gleichheit in Staat und Gesellschaft und liebt eS, die Völker, die Fürsten

eineS der unzähligen Vereine, an denen wir in der Schweiz so reich sind. Wer je einen solchen Titel erhalten hat, behält ihn für daS ganze Leben. Bekannt ist, wie wir den Gedanken an stehen deS Militär mit Abscheu zurückweisen. Trotzdem gibt man jedem O'sicier, schon vom Hauptmann an, den Titel auch in Friedenszeiten, nicht nur »hm, sondern auch seiner Frau. .Frau Major »Frau Oberste hört man immer und überall. Vom Lieutenant aufwärts unterschreibt sich fast j-der Olficier auch in allen bürgerlichen Verricht ungen

mit seinem militärischen Titel. Er unter läßt eS nur, wenn er nebenbei auch noch etwa RegierungSrath oder Nationalrath oder sonst einen wohlklingenden Titel führt. In der .Ostschweiz' wird sogar dem Unterosficier im Bürgerkleide der militärische Rang nicht versagt und selbst die An rede »Frau Feldwebel' ist nicht gar selten. Indessen herrscht nicht nur die Titelsucht, son dern auch die Adelssucht in der freien Schweiz Wir haben alte adelige Geschlechter, namentlich in den aUea Patrizierstädten Bern, Freiburg

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Seite 5 von 10
Datum: 28.07.1905
Umfang: 10
der politischen Verwaltung dem Bezirkshauptmaun in Bruneck Artur Grafen Wolken stein - Ro de n e ck das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens; taxfrei dem Bezirks hauptmann in Vöcklabruck Dr. Grafen zu Lodron-Laterano den Titel und Charakter eines Statthaltereirates: dem Bezirks kommissär in Bozen Dr. Josef Jordan und dem Bezirkskommissär in Innsbruck T>r. Gabriel Corradini das goldene Verdienstkrenz mit der Krone; dem Landes-Schulinspektor Dr. Johann Hausotter taxfrei den Titel und Charakter können von 10—1,2

und von 4 eines Hofrates; dem beim Landesschulrate in Eintritt besichtigt werden. Tirol in Verwendung stehenden Gymnasialpro- 'König Friedrich August in DeiS.i fefsor Josef Devant taxfrei den Titel und Cha- Die letzte Nummer des „Jnteress. Blatt' rakter eines Regierungsrates; dem Professor an 30) bringt eine Vervielfältigung der photogr. der Lehrerbildungsanstatt in Bozen Ant. Sei- Ausnahme von der Absahrt des Königs mit den bert aus Anlah der von ihm erbetenen Ver-' zwei älteren Prinzen von der Hotelpension Salegg

setzung in den dauernden Ruhestand taxfrei den auf den Schlern. Titel eines Schulrates und dem Evidenz haltungs-' (Abg e st ürzter Bergführer.) Der 20- Obergeometer erster Klasse Andreas Pisoni in jährige Bergführer Franz Cordella aus To- Riva anläßlich der Uebernahme in den bleibenden' nadico lPrimör), der älteste Sohn des vom D>. Ruhestand den Titel eines Evidenzhaltungs-Jn-' uud Oe. Alpenverein pensionierten Bergführers spektors verliehen. Die Landw.-Unterintendanten! Cordella

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Seite 17 von 20
Datum: 17.05.1896
Umfang: 20
nur noch den Titel und den Zweck gemein hatte. Der erste Band erschien 18 IS, rasch folgten die nächsten Bände, indeß konnte der letzte (zehnte) Band erst 1818 ausgegeben werden, weil das Werk einen so unerwartet starken Absatz fand, daß die ersten Bände noch vor dem Erscheinen der übrigen mehr mals neu gesetzt und gedruckt werden mußten, welche Umarbeitungen als dritte und vierte Auflage bezeichnet wurden. Und kaum waren diese drei Auslagen vollendet, als Brockhaus schon wieder an eine neue Auflage gehen mußte

geworden, die dem wissenschaftlich Gebildeten auf seinem wie auf jedem ihm fremden Ge biete, namentlich aber auch den Bildung und Belehrung suchenden weitesten Kreisen des Volkes aus allen Wissens gebieten Auskunft ertheilt. Ja selbst sein Titel darf als ein Triumph des Werks bezeichnet werden, denn wäyrend noch Goethe, der es selbst regelmäßig benutzte, in einer seiner „Tenien' sagte: Konversations-Ler'ikon Heißt'S mit Recht, Weil, wenn die Konversation ist schlecht. Jedermann Zur Konversation

es nutzen kann, hat dieser Titel durch das Werk selbst allmählich eine ganz andere als seine wörtliche Bedeutung erhallen und ist — wie der Name seines Verlegers — zu einem typischen Ausdruck für eine populäre Encyklopädie geworden. Aber unzweiselhast ist auch, daß daS Werk während der hundert Jahre seines Bestehens die allgemeine Bildung nicht unwesentlich gefördert hat und sich so auch in kul tureller Beziehung Verdienste erworben hat. Ist doch die Bildung dadurch in Kreise getragen worden, denen

die verschiedenen StandiSfragen nur von Fachmännern eingehend behandelt, und zwar nicht nur in einseiliger Weise vom Stand punkte der Gehilfen, sondern im Interesse des gesammlen Standes. Dieses hochinteressante Werk verdient in allen Kreisen Beachtung zu finden und ist um den Betrog von KV kr. bei S. Pötzelberger hier erhältlich. sT p o t t v o q »l-1 Unier diesem Titel erscheint in Aussig a d. Elbe «in originelles, reichillustrirtes W.tzblatt, welches wir jedem Freund- »iwuchsigen Humors auf da» Angelegent

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Seite 9 von 16
Datum: 10.09.1887
Umfang: 16
durch Ermatingen ist be endet. Fürwahr ein Schatzkästlein voll land' schastlichem Liebreiz und poetischer Anmuth, die das Gemüth klärt und das Herz besonnt Jedem, der da ein- und ausgeht an den lichtsonnigen Seeufern des Oberrheines! >./ Fr akz-Lech leitner. „Forstmeister'. „Oberförster' XI. und „Förster' X. Rangklasse in den gemeinschaftlichen Titel „Forst- und Domänenverwalter', endlich „Forst wart' in „Förster', wodurch jedoch die bis herige Stellung der letztgenannten Kategorie von Bediensteten

und ihre Eigenschaft als Diener keine Aenderung erfährt. Gleichzeitig wurden im Status der Staats- und Fonds-Forst- und Domänenverwaltung zwölf Forst- und Domä nenverwalter ohne Aenderung in ihrer dienst lichen Verwendung in die achte Rangklasse mit dem Titel „Forstmeister' eingereiht. Getreide-Preise am 3. September 1887. Körner-Gattung. Gewicht pro Hektoliter. Preis pr.IVOKo. von i bis Kleine Chronik. (Die bosnischen Heilquellen.) Der Vorstand des medicinisch-chemischen Laborato riums des allgemeinen

hierüber binnen kurzer Zeit publicirt werden. (Titeländerungen im Forstdienste.) Die Wiener Ztg. enthält eine Kundmachung des Ackerbauministeriums, wonach der Kaiser die nachstehende Aenderung der amtlichen Titel einiger Beamten- und Diener-Kategorieen der Staats- und Fonds -Forst« und Domänenver waltung genehmigt hat, und zwar der Titel „Obersorstmeister'. in „Oberforstrath' „Forst meister' in „Forstrath', „Vizeforstmeister' in Weizen, Tb7iß^'.' . . . 78 6 87z do. Pesterboden

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Seite 4 von 8
Datum: 01.09.1880
Umfang: 8
. Rsuniontheater, verw. Henne- theater, resp. Orpheum) in Berlin eröffnet hat. - * (Originell?) Das italienische Parlament. hat eben eiue neu; Steuer beschlossen , welche sonderbarer Weise gerade in jenem Organ »gar interessant' gefunden wird, welches bei unS un zählig: Male über die Verleihung von Orden und Titeln »mit Nachsicht der Taxen' zu berich» ten hat. Die Steuer betrifft die Titel und Or den und zwar nach folgendem Maßstabe: für den Titel eines Fürsten oder Herzog? 25.000 Lire. eineS Marquis 20.000

L., eineS Grafen 15.000 L., eineS BaronS 10000 L.. für «inen anderen Titel 5000 L.; für Wappen 700 L., für daS Tragen fremder Orden 90 L. —Wenn nun der. Beschluß der italienischen Kamm-r als eine »je» denfalls höchst originelle Jdee'ibezeichnet wird, die als moralische LuxuSsteuer dem Staat »in der That. ganz hübsche Sümmchen abwerfen' dürfte, so er laube» wir unS zu bemerken, daß eS sich da um eine »höchst originelle Idee jedenfalls' nicht haa», delt, sintemalen nach dem Taxgesetz vom 27. Ja» nuar 1840

in Oesterreich StandeSerhöhungen wie folgt besteuert sind: der Fürstentitel 12.600 fl., der Grafenstand mit 6300 fl., der Freiherrnstand mit 3150 fl., der Ritterstand mit 1575 fl., der einfache Adelsstand mit 1050 fl. Und daran reihen sich die Taxen für den HofrathS», Regie rungsraths- ic. ic. Titel mit 630, 315 fl. «.s.f. Also Originelles ist an der italienischen Titelbe« steuerung nichts. I. T. * (Kath. ErziehnngS » Anstalt.) Unter dem Namen »Königliches adeliges Zulianum' wird am 1. Oktober

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Seite 6 von 14
Datum: 07.03.1902
Umfang: 14
Krause in Leipzig, einer der ersten Großindustriellen Sachsens, ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Henriette Wolsf, die ausgezeichnete komische Alte des Dresdener Hoftheater-Ensembles, ist nach schwerem Leiden gestorben. (Verhafteter Hochstapler.) In Wien wurde ein Hochstapler verhaftet, der unter dem alschen Titel und Namen eines Hofrathcs Ferres Vorträge über den Transvaalkrieg hielt, vorgab, Krüger gut zu keuuen, und Gelder für die Buren sammelte, die in seine Tasche flössen

bei ihm vor: gefunden und beschlagnahmt. Die bestohlene Nentnerin hatte für die Wiederbeschasfung der Schmucksacheu 2000 und für die Ergreifuug des Diebes 500 Mark Belohuung ausgesetzt. (Eine Zaren-Spende.) Kaiser Nikolaus zat für die Nothleidenden in Schemacha 150.000 Rubel gespendet. Wien, 6. März. Das Abgeordnetenhaus nahm in der gestrigen Sitzung die Titel „Zentral leitung' nnd „Politische Verwaltung' an und verhandelte dann über die restlichen Titel des Budgets des Ministeriums des Innern, ausge nommen Wasser

- und Straßenbau. Nachdem Kratochwyl, Fresl und Prochaska gesprochen, wurde die Verhandlung abgebrochen. Beim Titel „Verwaltung' beklagt Abg. Schöpfer den in den Gebirgsgegenden herrschenden Aerztemangel und urgiert die Vorlage eines Gesetzes gegen die Trunksucht und bringt Wünsche auf den verschie denen Verwaltungsgebieten Tirols vor. Er ver- angt in einer Resolution die erhöhte Aufmerk samkeit der Regierung sür den Ausbau des Bahn- und Straßennetzes in Tirol und dankt für das be reits Geschaffene

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 20.07.1923
Umfang: 4
M italienische Staats bürger ver: igert, welche die bezüMchen Män tel besitzen, rächt das Ministerium aufmerksam, das; zufovge der Konvention vom März 1921 die freie Verkehrsfähigkeit der Titel anerkannt worden ist. Eisen bah» p-rioritäten. Es ist nicyt möglich, Beschlüsse über die Prio ritäten der in der Venezia Tridentina befindt- lichen CisendaH)nen und Über die Zahlung der fraglichen Kupons zu fassen, solange nicht die Frage des Eigentums dieser Bahnen gelöst ist. Die Privabbahnen

, welche sich aus dem Mangel jeder Maßnahme für obige Titel er geben, und schlug eise Lösung vor, die, ohne den Staar allzusehr zu belasten, die Interessen ten befriedigen würde. Die Vertreter der Re gierung erklärten darauf, daß der Vorschlag zweifellos die Grundlage eines Studiums der Frage bilden könns, und daß sie nicht erman geln würden, ihn der Erwägung Sr. Exzellenz des Handelsministers zu unterbreiten, indem sie auch besonders auf ihre Bedeutung in polrti. scher Hinsicht hinwiesen. Moratorium kür

weiter leisten werden. Die aus dem Ver sicherungsvertrag bereits erworbenen Rechte werden abgesondert behandelt werden. Ungari che Rente. Die italienische Reg crung kann nicht an eine Konversion der ungarischen Rente denken, weil Italien In keiner We se Nachfolger des ehe maligen Königreiches Ungarn geworden ist. Die italienische Regierung wird sich jedoch durch ihre Delegierten bei der Ncparationskommlssion da hin verwenden, daß der neue Titel für die unga- riscben Renten, welcher als Ersatz für die ehe

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Seite 7 von 12
Datum: 20.09.1907
Umfang: 12
vereinigte k. u. k. Jusanterie-Kadettenschule, die auch ein Monument Sr. Majestät des allgeliebten Kaisers besitzt. Die Stadt Marburg ist auch die Geburtsstadt des berühmten österreichische» Ad- mirals W. v. TegethoA des Siegers von Lissa. Alles' in allem eine anmutige Stadt, wenn auch der Titel >,das steierische Meran' auf den offi ziellen Plakaten als durchaus nicht charakte ristisch bezeichnet werden kann. Dcl. v. 'Iii. Literarisches. A» bezi'he» II»» alle unter dieser Rubrik angeMrt-u LeitlqrMia

. Bücher >- und Werke durch S. BStzelberzer hier. „Peking-Paris im Automobil' ist der Titel des Werks über die erstannliche Automobilwettfahrt des Fürsten Borghese, die dieser mit dem berühmten Journalisten Barziui unternommen hat. Das Buch erscheint bei Brockhans in einigen Wochen zum Preise von 10 Mark; es wird reich illustriert und vornehm ausgestattet sein. Auch in Italien. England. Amerika, Frankreich werden Ausgaben des span nenden Berichtes veröffentlicht, der junge und alte Sport freunde

lebhaft zu fesseln verspricht. , Berufswahlratgeber für den gesamten öffentlichen Dienst. Unter diesem Titel ist soeben der dritte Teil des Werkes „Was muß man vom Staatsdienste wissen' von Emerich Madati in zweiter Auslage erschienen. Verlag von Robert Coen, Wien S/2. Alserstraße 6. Derselbe enthält in größter Ueber- fichtlichkeit alle Angaben, über sämtliche Nessorts des öster reichischen Staatsdienstes, unterrichtet über alle Bestimmungen .betreffend AusnahmSbedingungen, Vorstudien, Fachprüfungen

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Seite 2 von 14
Datum: 10.06.1904
Umfang: 14
die genannten Institute' uns er suchen, hiemit ihren herzlichsten Dank auszk- sprechen. / („Lieben, Glauben, Hoffen. Lieder des Süde n s.') Unter diesem Titel hat Herr H. Meyer-Bremen (Meran) ein Mich Ge dichte in F. W. Ellmenreichs Verlag erscheinen lassen (Preis geh. ^ 2.—), die ein großes Ge biet des menschlichen Seelenlebens umfassen, aber trotz der Verschiedenartigkeit ihres Inhalts doch eine geschlossme Einheit bilden. Ihrem Stoff und ihrer Behandlungsart nach zerfallen sie in Ily- rische Gedichte

, den 'Reiz des' Lesens zu erhöhen. ^Der Titel des Buches: „LiÄm, Glauben, Hoffen' deutet im Vorckus an^ was der Inhalt der Gckichte bestätigt und dem, Leser leuchtend vor Augen sthrt: daß der Dichter bei seinem Fühlen ww DenVm, : seinem' An- schaum und Vorstellen nicht bloß in den Schön- hä^n der sichtbaren Welt befangen bleibt, -sondern darüber hinausblickend im Bewußtsein der Ewig keit I lÄt/i eine höhere, unsichtbare, unvergängliche Welt fühlt, indem <5r dichtet: Deshalb wird man Wohl auchden-Anklang

werden wir -ers^t/^euerlich für dre Aufstellung Winter btt schärftrMiLüftMK bei Winden, über- haupt beikällemundMlech^WÄernW jeder manns l Sache ist,' M' emem offenen l Einspänner seine Bcsul^^aMstatten/ heinMfähren?c. Und Mr^Ä^'GüspSNÄr ttWsM-'wiW; sich? keinen KHrt,' bleibt^MMseloMWWWWß^ Eine Wägengättung,^di^in''W^,'in?Wly gerne blatt „diese'. Gedichte, auch. „Bedep Mit! Recht, nennt deshalb- imz Titel- begehrt wird, soltte. auch im Mwrte-Meran zu ''Äer^deA HÄber Siesind ^ inWä^heUundMirUi^eitzzfie

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