. So weltabgeschieden die Gsieser leben, so scheint ihnen ihre genealogische Existenz nicht ganz gleichgültig zu sein. In einem Bauern hause im Oberthal fand ich hinter einem alten Bilde eine kleine, verstaubte Handschrift mit dem Titel „Stamm-Büechl.' Es beginnt mit 31. März 1786, an wel chem Tage der Stammhalter geboren ward. Dann kommen die Namen seiner Eltern und des Tauspathen. ^ Im zweiten Abschnitte heißt es: „1826 den 15. Jenner als am Namen Jesus Sonntage war ich mit wohl ehrgeachten und dugendsamen
, ist ganz natür lich, war ja der bekannte und berühmte P. Joa chim Haspinger ein Gsieser, und zwar in St. Magdalena zu Hause. In seinem Geburtshause konnte ich außer einer alten Hauspostille, worin er seinen Namen eingeschrieben hatte, nicht eine einzige historische Erinnerung auffinden, die trans portabel gewesen wäre, und die Postille ist, zur Ehre des Hauses sei es gesagt, nicht zu haben. Dafür hängt in der Stube eine lithographirte Tafel, deren Inhalt nicht ohne Humor ist. Der Titel heißt