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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1881
Umfang: 8
Uebersicht. Inland. Dem durch das Finanzgesetz vom 7. Juni allerhöchst sanctionirtm StaatSvoravschlag für daS Jahr 1831 entnehmen wir folgend,, spe ciell Tirol und Vorarlberg betreffende Posten: Im Capitel 7 Ministerium deS Innern, Titel 7 StaatLbaudienst. sind für den Ausbau der Tooale-Straße zwischen Sigmundskron und dem Mendelpasse 100.000 fl. und für den Umbau der Etschbrücke bei SigmundSkron 10.000 fl., bei Titel 8 Wasserbau, für Tirol und Vorarlberg 60.000 fl.. zu Jan» Rccehbauteu K000

fi» zur Rheiucorrection 26.000 fl. und zwar m>> der Berwenduogödauer bis Ende März 133? eingestellt. Bei Capitel 9 Ministerium fürCultuS und Unterricht, Titel 10 Erforderniß der RelizionS fondS, finden wir für Tirol 120.000 fl., zu Neubauten 4000 fl., als Dotationsbetrag für daS Domcopitel in Brixen 1000 fl. und als Un terstützung für de« Coovent der Servitinne» in Alcö 1000 fl., für Vorarlberg 10.300 fl.; unter Titel 11 Stiftungen und Beiträge zu katholischen CultuSzwecken, zur Restaurirung deS DomeS in Trient

als erste Rate 7000 fi., zur Herstellung d«r inneren Einrichtung der Kirche in Weiler alg PatronatSbeitrag 2088 fl.; unter Titel 14 Hochschulen, für die Universität in Innsbruck 200.000 fl., zur Herstellung eiaeS Gebäudes für die pathologische Anatomie, gerichtliche Medicin, medicinische Chemie und Experimental-Patholzzie in Innsbruck als erste Rate 25.000 fl; unter Titel IS Mittelschulen s) Gymnasien und Real gymnasien, fürTirol 96.500 st, zu Subventionen 1000 st, für Vorarlberg 21.500

fl. und d) Realschulen, sür Tirol 73.200 fl.; unter Titel IS Volksschulen, zur Herstellung deS TioUoirS läi-gS deS Pädagogiums in Innsbruck und zur Anbringung von Wasserbehältern beiden Fenstern 1400 fl., zum Bau der Lehrer-Bildunzsanstalt in Rooeredo alS zweite Rate 40.000 st. und zur Hebung deS VoltSschulwesenS in Tirol 28.000 st eingestellt. Im Voranschlag« deS Handelsminister- iumS.Cap.27 find bei Titel 9 Staats Eisenbahnbau 5,500.000 fl. für die Arlbergbaha, in dem deS ÄkerbauministeriumS bei Capitel

23 als StaatS- b.itrag zur Etschregulirung 112.500 fl., bei Capitel 29 für die Bergverwaltung in Kirchbühel 96.200 st. sür die Berg- und Hütteuverwaltung Brixlegg 294.010 st, weiter 1.900 fl. zu Neu bauten und productiven Anlagen und 1100 fl. für Realitätenaokauf bewilliget. Bei »Ministerium der Justiz' Capitel 30, Titel Neubauten, finden wir. 9l.0W st-für de» Bau deö Gerichts, und GifilNgeuhaüseS ia Trienl und .16.000 st zu dessen innerer Einrichtung genehmigt. Unter »Subventionen und Dotationen', Capitel

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 04.12.1898
Umfang: 18
, den 4. Dez. findet kein Schießen statt. Handels« und Gewerbe-Verein ObermaiS.^ Dienstag, den K. Dez. um 8 Uhr obendi MonatSversammlung im Gartenbaus der Restauration Prantl. Da in derselben mehrere wichtige Punkte zur Sprache gelangen, wird um zahlreiches Erscheinen ersucht. Die Vorsiehung. Orden, Titel und Aus)tich!.itnseu. Anläßlich dcs fünfzigjährigen NegierungsjubiläumS hat der Kaiser 4404 Personen durch Verleihung von Orden, Titeln, Adelsstand und Auszeichnungen anderer Art ausgezeichnet

und Vizebürgermeister in Bregenz. Dr. Alois Spielmann, Direktor und Regent dcs fürstbischöflichcn Knabenseminars in Brixen. Franz v. Stadler, Bürger meister in Matrei. Karl Sybold, Postrath bei der Post- und Telegraphendirektion in Innsbruck mit Titel und Charakter eines Oberpostrathes in Innsbruck. Dr. Roman Wein berger, Advokat und Bürgermeister in Meran. Dr. Joscf Weiser, Pfarrer in Terlan. Andreas Wibmer, Dechant und Pfarrer in Bruneck. Josef Wolf, Bürger meister in Bludenz. Alois Zoderer, Dechant und Pfarrer

in Breitenwang. Elisabeth-Orden II. Classe: Zallinger-Stillendorf Anna von, in Bozen. Titel eines Hofrathes: Dr. Franz Wieser, Ritter v. Wiescnhorst, o. Prof. an der Universität in Innsbruck. Titel eines Statthaltereirathes: Dr. Johann Schorn, Bezirkshauptmann dcs Ruhestandes in Inns bruck. Landesausschuß-Beisitzer. Titel eines Negiernngsrathes: Dr. Ludwig von Hörmann, Universitätsbibliothckar in Innsbruck. Titel eines kaiserlichen Rathes: Dr. Josef Fuchs, Sekretär der Handels- und Gewerbekammer in Bozen

in Wilten. Josef Fink, Pfarrer in Lingenau. Robert Foradori, Kanzleidircktor II. Klasse mit dem Titel und Charakter eines Hilfsämterdirektors in Bozen. Benjamin Franceseoni, Oberschützenmeister in Wörgl. Dr. Franz Gallina, Gemeindearzt in Cusiano. Andreas Gentilini, Sekretär beim Landes ausschusse in Tirol und Sekretär des Landes- und Frauenhilfsvereines vom Rothen Kreuze. Franz Gia- commelli, Bürgermeister in Predazzo. Wenzel Grüner, Oberbergverwalter der Salinenverwaltung in Hall. Johann Guem

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Seite 5 von 14
Datum: 14.10.1898
Umfang: 14
-sragt«di« Eotta'sche Verlagsbuchhandlung in Stuttgart bet BiSmarck an, ob er Memoiren besitze. BiSmaick antwortete, er habe plchtS; er kSnne, so lang« «r im Amt« sei, keine Aufzeichnungen machen. Nach dem Rücktritt» BiSmarck» sei tm Juli 1390 ein Ab kommen getroffen worden, durch welche» der Verlag an Toita übertragen wurde... Der Titel,tühr» von BiSmarck selbst her. DaS Diktat an Lothar Bücher sei durch BiSmaick ganz frei erfolgt, die genauen Daten hab« Bucherdann nochzutragen gehabt. Nach Bucher

': Di«unglückliche Kaiserin von Oester reich kam unter dem Namen einer G'äfin von HohenemS nach der Schweiz. Ihre Leiche verließ dieselbe als diejenige der Kaiserin Elisabeth von Oester reich. Der Name, unier wtlchem die hohe Frau reist«, war kein« freie Phantasie, sondern ein dem Hause HabSburg zukommender Titel. Die Kaiserin bediente sich seiner für gewöhnlich, aber nicht immer. AIS sie vor 8 Jahren nach dem Drama von Meyerling nach Fiankreich kam, stieg sie in einem der fürstlichen HotelS der Rue de Rlvoli

in Paris unter dem Namen einer Madame Nieolson ob. Sie hatte damals einen ganz bürgerlichen Namen gewählt, um möglichst unbemirkt zu bleiben. Später nahm sie den Titel der Gräfin von HohenemS wieder an, als sie wieder mehr ins Leben «tntrat. Fast die meisten Fürstlichkeiten reisen unt«r Pseudonymen, die dem Adel ihres Lebens »ntlehnt find oder den Schlössern, die sie besitzen. So ist der Reisename der Königin von England der einer Giäfin von Balmoral nach ihrer präch ttgen schottischen. Residenz

von Schw«d«n Glas von KarlSb«rg. Prinz Victor Napolion nimmt gewöhnlich den Namen eines Grasen Moneali« r ' an, der vom Prinzen J6iSme stammt. Da» bekannteste Pseudonym ist wohl dasjenige der Kaiserin ugenie, die seit dem Tod Napoleons HI, also seit 25 Jahren, unter dem Namen einer Komtesse de PlerrefondS reiSt, »in Titel voll Erinnerungen denn er stammt von dem schönen Schloß von Pierre fondS im Wald vom Complüzne, dem Liebling» aufenihalt der Kaiserin, dessen Restaurierung eines der Kunstereignisse

unter dem zweiten Kaiserreich War Eugenle ahmte damit Louis Philipp nach, der noch der Revolution vom Jahre 1343 den »bensallS erinnirungsrtichen Titel Comte d« Neuilly an nahm. Unter den reisenden Königinnen, di« Frankreich oft besuchen, ist in »rster Lini« di« Königin vo England zu nennen. Unter der Regierung LouiS Philipps besuchte sie regelmäßig zweimal im Jahr die königliche Familie aus dem Schlosse von Eu. Unter Napoleon III kam sie öfter nach Paris, um Festlich teilen in St. C?oud und Versailles

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Seite 6 von 14
Datum: 07.03.1902
Umfang: 14
Krause in Leipzig, einer der ersten Großindustriellen Sachsens, ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Henriette Wolsf, die ausgezeichnete komische Alte des Dresdener Hoftheater-Ensembles, ist nach schwerem Leiden gestorben. (Verhafteter Hochstapler.) In Wien wurde ein Hochstapler verhaftet, der unter dem alschen Titel und Namen eines Hofrathcs Ferres Vorträge über den Transvaalkrieg hielt, vorgab, Krüger gut zu keuuen, und Gelder für die Buren sammelte, die in seine Tasche flössen

bei ihm vor: gefunden und beschlagnahmt. Die bestohlene Nentnerin hatte für die Wiederbeschasfung der Schmucksacheu 2000 und für die Ergreifuug des Diebes 500 Mark Belohuung ausgesetzt. (Eine Zaren-Spende.) Kaiser Nikolaus zat für die Nothleidenden in Schemacha 150.000 Rubel gespendet. Wien, 6. März. Das Abgeordnetenhaus nahm in der gestrigen Sitzung die Titel „Zentral leitung' nnd „Politische Verwaltung' an und verhandelte dann über die restlichen Titel des Budgets des Ministeriums des Innern, ausge nommen Wasser

- und Straßenbau. Nachdem Kratochwyl, Fresl und Prochaska gesprochen, wurde die Verhandlung abgebrochen. Beim Titel „Verwaltung' beklagt Abg. Schöpfer den in den Gebirgsgegenden herrschenden Aerztemangel und urgiert die Vorlage eines Gesetzes gegen die Trunksucht und bringt Wünsche auf den verschie denen Verwaltungsgebieten Tirols vor. Er ver- angt in einer Resolution die erhöhte Aufmerk samkeit der Regierung sür den Ausbau des Bahn- und Straßennetzes in Tirol und dankt für das be reits Geschaffene

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Seite 1 von 12
Datum: 21.10.1898
Umfang: 12
? Man kann nicht behaupten, daß wir absolut nichts erreicht haben. Wir haben erreicht, daß man das, worüber man früher gar nicht diskutieren wollte, jetzt wenigstens prüft, daß die Ministerien und feindlichen Parteien zugestehen, daß wir in manchen Punkten Recht haben, und daß man uns nur mehr jene lieben Staatsrücksichten Em Kökigstuarchen. AuS München wird berichtet, daß die Gattin des dortigen HofopinisängerS Otto BruckS demnächst in Leipzig »wen Roman erscheinen lassen wird, in welchem unter dem Titel

„Ein KönigSmärchen' eine Geschichte erzählt werden soll, die — wie es hnßt — „in den höchsten gesellschaftlichen Kreisen' spiele. Dies« literarische Boranzeige eröffnete den Ausblick aus »ine sensationell wirkende AffSre, wenn man sich vergegen wärtigt, wer die Verfasserin des angekündigten Romans ist und was für eine Geschichte er wahrscheinlich -- schon nach dem Titel zu schließen — enthalten dürfte. Wer ist Frau BruckS? Im. vorigen Jahre erregte eS in Wien großes Aussehen, als man vernahm, daß Gräfin Marie

für ihr» Nicht», ja, dl« Gräfin Larisch mußte sogar Wien verlassen und di» nächsten Jahre mit ihrem Gatten auf dem Schloß Schönstem ver leben. ES war ein öffentliches Geheimniß, warum Gräfin Larisch bet ihrer kaiserlichen Tante in Ungnade gefallen war: sie soll ihre Hand im Spiele gehabt haben bei den Verwickelungen, die den Tod deS Kronprinzen zur Folge hatten. Und nun glaubt man Anhaltspunkte zu der Ver muthung zu haben, daß si» als Frau BruckS unter dem Titel „Ein KSnigSmärchen' die Geschichte jenes verhängniß- vollen

Liebesverhältnisses erzählen und Umstände desselben, die noch nicht in die Oeffentlichkeit gedrungen find, enthüllen werde. UebrigenS ist daS Vorleben dieser Frau selbst ein« Art Romais. Sie war zwar eine Nichte der Kaiserin Elisabeth, aber nicht von ebenbürtiger Abstammung, keine geborene Prinzessin. Der älteste Bruder der Kaiserin, Herzog Ludwig in Baiern, hat sich zweimal mit Damen vom Theater ver- wählt, in erster Ehe mit Fräulein Henriette Mandel, die den Titel einer Freifrau v. Wallerfee erhielt

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Seite 6 von 14
Datum: 24.01.1906
Umfang: 14
gestellt,, worauf der von dieser Be amtenkategorie gefaßte Plan der passiven Re sistenz wieder fallen gelassen wurde. Im Ver läufe der in der letzten Zeit zwischen den Ver trauensmännern der PostHilfsbeamten und dem Handelsministerium geführten Verhandlungen teilte die Regierung mit, daß die gewünschte Titeländerung in Postadjunkten nicht durchge führt werden könne, da das Justizministerium dagegen Einspruch erhoben habe. Auch der Titel „Ätzessist' könne nicht gewährt werden, da dies bezüglich

das Kriegsministerium Einspruch er hoben habe. Tie Regierung machte den Vor schlag, sich entweder für den Titel „Rechnungs führer' oder „Manipulänt' zu entscheiden. Es wurde den PostHilfsbeamten eine Aufbessurng der materiellen Bezüge von durchschnittlich 10 Proz., d. i. etwa 7—10 X monatlich, zugestanden. Be züglich der Hauptforderung auf Einführung eines Uebergangsstadiums wurden seitens der Ver treter der Regierung keine Zusicherungen gemacht. In etwa 1Ö0 Versammlungen der PostHilfs beamten wurde

der gleichlautende Beschluß g?. faßt, den Zentralverein zu beauftragen, beide angebotene Titel zurückzuweisen !nnd auf der Ein führung eines Uebergangsstadiums knd auf der Gewährung des Titels „Postadjunkten' unbe dingt zu verharren. Die Erregung in den Ver sammlungen war um so größer, als das letzte -Weihuachts-Avancement insbesonders bei den PostHilfsbeamten der Direktionen Wim, Prag und Brünn die gehegten Erwartungen nicht er füllt hat. Sonntag abends beschäftigte sich eine außerordentliche Ausschußsitzung

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