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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.09.1925
Umfang: 8
zuge kommen ist, auch keinerlei noch so gering- fügiger Unfall passierte. Der neu« Posttaris nach den Stockholmer Abmachungen tritt morgen. 1. Ottober, auch bei uns in Kraft urck ist dabei u. a. von Wichtigkeit, daß für Auslattdbriose wohl die 1 Lira^Fvantiemng bis zu 20 Gramm auf recht bleibt, jedoch jede weiteren 20 Gramm von öl) auf 60 Cent, erhöht worden ist. Die akademische« Titel, die im Auslande erworben wurden, haben, wie uns von der Unterprafettur Mevan mitgeteilt wird, im Königreich

teinen Wert. Es ist daher den Staatsbürgern nicht italie nischer Nationalität der annektier ten Gebiete nicht mehr gestattet, Äefe Titel zu bestimmten Zwecken zu vekURiiden. Ve^» halb find von nun an die Doktordiplom« der Hochetfcher. die im Auslande erworben wurden, im Königreich null und nichtig und >nn sie in Italien verwerten zu können, müß ten die Inhaber der Titel das Studium von vorn beginnen. Und da sollen wir nicht das Gefühl haben. Staatsbürger zweiter Klaffe zu feint Der Menmer SUKu»eisch

- unreinigung nächstens etwas geschieht. 3000 tose der Lotterie von Monza in Meran vertauft. Infolge der Ankündigun gen und der Propaganda der „Meraner Zeitung' sind in Meran 3000 Lose der Lot terie für die Kunstausstellung in Monza in wenigen Tagen abgefetzt worden. Die Zie hung ist bekanntlich am 1. Oktober. „Meran. eine Oase des Glück»-. Unter diesem Titel widmet die Reisebeilage des „Piccolo' vom 24. Septembeir unserem Kur ort und der Stilfserjochstraße eine ganze Seite mit vier Photographie»! von Leo

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 08.12.1899
Umfang: 20
gemeldet, daß die Belagerung MasekingZ fortdauert. Nach einer Meldung auS Bassorah sind IS,000 Araber im Sandschak Muntefik in auf' rührerischer Bewegung begriffen. Der Gou verneur in Muntefik wurde abgesetzt. Cirolisches. Meran, 7. Dezember. sKai serlich» Auszeichnung) He.r Kau Picht er, Kapellmeister in Obermat», hat anläßlich des Tiroler Landi»>este» einen Marsch komponiert mir dem Titel .Kaiser Franz Joses-Marlch'. Laut Erlasset vom 9. November hat Sr. Maj. dem Kaiser der Maisch sehr gut getollen

und wurde dem Komponisten nebfl einem Geschenk von 12 Dukaten die Erlaubniß ertheil«, daß di« Komposition den'genannten Titel führen dürfe. Da» Beschenk wurde a« 3. d». Herrn P chler von Herrn BezirkShauptmann Frhn. v. Spitgelfeld graiu lierend überreicht. lHostttel.j Zufolge höchster Entschließung Sr k. Höh »»» H«n. He-zog» Karl in Bayern vom 24 November 1199 N>. SV2 Wurde dem k. u. k.Ho juweli«, Herrn Christoph Unterauer in Meran da» Rech! und di« Befugniß ertheilt, den Titel eine» ,Ho'juw

P-olestichitst eingebracht gegen eine Korrespondenz, e»scht»nen im »Tiroler BolkSblatl' Nr. 79 unt«r d«m Titel ,Obermat», 28. September, Nachklängt zur Katserset«r.' D-eser Artikel und ein« wettere ebensall» im »BolkSblatt* «nthalt«ne ikorrespondenz (N 38 vom 13, O tober) ziehen in äußerst gehässiger Weise gegen die Mtlveranstalter aui Meran des LandeSfeste» vom >0. und 2t. September zu Felde, insbesondere wird die Vertretung der Stadt Meran mit deren Bürgermeister krasser Ueberhebung geziehen in dem Sinne

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 21.07.1907
Umfang: 12
dieses Soh nes des großen Korsen aufrollen. ' Napoleon Franz. Josef Karl, Herzog von Reichstadt war der einzige Sohn des-französischen Kaifers Napoleon I. und der Tochter des öster reichischen Kaisers Maria Luise. Die andauernden Kriegszuge des Vaters hielten diesen fern von seinem Einzigen. Schon in seinem dritten Lebens jahre wurde der Prinz^nach dem Schlosse Schön- brunn bei Wien gebracht, wo er eine sorgfältige und nach allen Richtungen hin gediegene (Ä- ziehung genoß. Den Titel eines He^ogs.von

, als ihm am 20. März 1811 die Geburt eines Sohnes, dem er sogleich den Titel eines „Königs von Rom' verlieh, gemeldet wurde. Es war jene Zeit, da Napoleon den freundschaftlichen Beziehungen mit Rußland ein Ende machte. Als ihm am 34. eine Depu tation die Glückwünsche des französischen Han delsstandes überbrachte, soll er sie barsch ange fahren und sich in heftigen Worten über ihre' Beziehungen zu Rußland ausgelassen haben. Und doch hing der Prinz an diesem Vater, wie nur ein Sohn, der seinen Erzeuger geradezu

, wie seine Hoffnungen auf Macht und Glanz, auf Würde und Ehre. Kaum mehr denn zwei kurze Jahrzehnte wurde,er alt. Das Schick sal seines Vaters stand ihm unaufhörlich vor Augen, nagte und sraß an seinem.kranken Her zen. Am 22. Juli 1832, also Heute vor drei viertel Jahrhunderten, starb der, dem sein Vater bei seiner Geburt den Titel eines „Königs von Rom' gegeben, und von dem er gewünscht hatte, daß er als Napoleon II. dereinst auf Frankreichs Kaiserthron sitzen sollte. Nur nominell ist er für ein paar Tage

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