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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 04.12.1898
Umfang: 18
, den 4. Dez. findet kein Schießen statt. Handels« und Gewerbe-Verein ObermaiS.^ Dienstag, den K. Dez. um 8 Uhr obendi MonatSversammlung im Gartenbaus der Restauration Prantl. Da in derselben mehrere wichtige Punkte zur Sprache gelangen, wird um zahlreiches Erscheinen ersucht. Die Vorsiehung. Orden, Titel und Aus)tich!.itnseu. Anläßlich dcs fünfzigjährigen NegierungsjubiläumS hat der Kaiser 4404 Personen durch Verleihung von Orden, Titeln, Adelsstand und Auszeichnungen anderer Art ausgezeichnet

und Vizebürgermeister in Bregenz. Dr. Alois Spielmann, Direktor und Regent dcs fürstbischöflichcn Knabenseminars in Brixen. Franz v. Stadler, Bürger meister in Matrei. Karl Sybold, Postrath bei der Post- und Telegraphendirektion in Innsbruck mit Titel und Charakter eines Oberpostrathes in Innsbruck. Dr. Roman Wein berger, Advokat und Bürgermeister in Meran. Dr. Joscf Weiser, Pfarrer in Terlan. Andreas Wibmer, Dechant und Pfarrer in Bruneck. Josef Wolf, Bürger meister in Bludenz. Alois Zoderer, Dechant und Pfarrer

in Breitenwang. Elisabeth-Orden II. Classe: Zallinger-Stillendorf Anna von, in Bozen. Titel eines Hofrathes: Dr. Franz Wieser, Ritter v. Wiescnhorst, o. Prof. an der Universität in Innsbruck. Titel eines Statthaltereirathes: Dr. Johann Schorn, Bezirkshauptmann dcs Ruhestandes in Inns bruck. Landesausschuß-Beisitzer. Titel eines Negiernngsrathes: Dr. Ludwig von Hörmann, Universitätsbibliothckar in Innsbruck. Titel eines kaiserlichen Rathes: Dr. Josef Fuchs, Sekretär der Handels- und Gewerbekammer in Bozen

in Wilten. Josef Fink, Pfarrer in Lingenau. Robert Foradori, Kanzleidircktor II. Klasse mit dem Titel und Charakter eines Hilfsämterdirektors in Bozen. Benjamin Franceseoni, Oberschützenmeister in Wörgl. Dr. Franz Gallina, Gemeindearzt in Cusiano. Andreas Gentilini, Sekretär beim Landes ausschusse in Tirol und Sekretär des Landes- und Frauenhilfsvereines vom Rothen Kreuze. Franz Gia- commelli, Bürgermeister in Predazzo. Wenzel Grüner, Oberbergverwalter der Salinenverwaltung in Hall. Johann Guem

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 22
Datum: 27.04.1902
Umfang: 22
die Damenrollen den Darstellerinnen. Die Begabung unserer wackeren Frau Sadila paßte gar nicht, um deu schou sehr wildernden .Hautgout in der Rolle der Wanda zum 'Ausdruck zu bringen. Anch unsere talentierte Naive Frl. Breitkopf konnte sich in die Anfangsstadien des „Dreiecks' ihrer Ehe nicht recht hineinfinden. Ein Schaden für das Stück ist meines Erachtens sein Titel. Man ver muthet darunter irgend einen ganz modernen Tric; denn uuter Rohrpostbrief versteht heutzu tage jeder Meufch pneumatische Post

. Man wird direkt enttäuscht, daß dieser Trie nur in einem Rohrstock mit abschraubbarem Knopf besteht, dessen Höhlung bestimmt ist, Liebesbriefe aufzu nehmen. Daher der Name „Rohrpost'. Für den weitern Vertrieb ihres Stückes finden die 'Autoren wohl einen passenderen Titel. Denn über nichts ärgert sich das Publikum so leicht, als iveuu seine durch den Titel hervorgerufeueu Illusionen ent täuscht werden. Das ist beim Drama womöglich noch mehr der Fall, als beim Roman. Die wirk lich köstliche Figur des Don Pedro

de Papagnanos könnte zu einem neuen Titel viel eher den Unter grund geben, als die in dein Stücke ä'nmnnr spielenden Rohrstöcke. R. N. (NachrichtausdemTheaterbureau.' Morgen, Sonntag, geht das reizende Lustspie! Ludwig Fulda's „I ugendfreund e' erstmalig in Szene. In den Hauptrollen sind beschäftigt die Herren Elfeld, Grünau, Blumau, Neuert, Fuchs und Eringer und die Damen Fran Sadila, die wiedergeuefeue Frau Wage», Frl. Vely uud Frl. Breitkopf. — Montag spielt Herr Direktor v. Maixdorff nach längerer Pause

Kurvorstehuug sür das Me raner Stadttheater zur Zensur eingereicht «vor den, hat mit einem kühnen Nothstist-Znge „Das vierte Gebot' gestrichen. Das Textbuch gelangte, alle auf das vierte Gebot bezüglichen Stellen ge strichen, mir folgender Begleitschrist dnrch die Me- raner Bezirkshauptmaniischast au die Aufgeberiu zurück: Der Partei wolle noch ausdrücklich be deutet werden, „daß das ^tück nur unter dem Titel „Ein Volksstiick' zur Ausführung ge bracht werden darf.' Rothe Striche tilgen „Das vierte Gebot

' und der neue behördlich-schöne Titel mag also lauten: „„Ein Volksstiick', Volksstiick in l Akten von L. Au,zeugender.' Charakteristisch sür die engherzige Gesinnung des zensurnbeiiden Beamten siud weilers die rothen Ztriche über den Schlußsak der Zurufe des Gesellen Johann an die Trechslermeisterin Barbara im l. Akt, II. Szene: „Loslassen! Potiphar! Ver standen? Wissen S', ich bin a katholis ch e r Gesell'!' 'Armer Anzengruber, Tu mußt Dich wieder einmal im Grabe umdrehen! Unter „Ein Volks stück' müssen

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Seite 3 von 18
Datum: 03.07.1904
Umfang: 18
». ^ ^ (Erzherzojz Ferdinand Karl), der noch immer auf seinem Schlosse Rottenstein in Obermais weiA erschien am Dienstag abends mit seinem Begleiter, Hauptmann Frag, im Bozerier Batzenhäusl, besichtigte mit regem Interesse die Neuerungen, hie in letzter Zeit dort hergestellt wurden und trug sich neuerlich ins dortige Fremdenbuch ein. (Kaiserlicher Rats-Titel.) Wie die N. Fr. Pr.' mitteilt, kdmmt durch allerhöchste Entschließung in Zukmft den Laienrichtern aus >em Handelsstande bei den Gerichten erster In stanz

für die Tauer ihrer Funktion der Titel „Kaiserlicher Rat' zu. Da nur in Wien, Prag und Trieft eigene Handelsgerichte existieren, wo )ie Laienrichter schon immer diesen Titel führ ten, trifft dies nun auch bei den anderen Ge richten zu, also auch für den Sprengel des k. k. Kreisgerichtes Bozen. Tie Herren, welche dem nach daselbst das Amt eines Laienrichters aus üben, haben für die Dauer ihrer Funktion das Recht, den Titel „Kaiserlicher Rat' führen zu dürfen. (Oberamtsrichter a. T. Karl West

ablehnen. 1878 wurde Westphal der Titel eines Hofrates verliehen. Bon der Bevölkerung Schwe rins wird er hychverehrt und seiner eminenten Arbeitskraft halber ganz besonders geschätzt. (Für das Millionenanlehen der Stadt Meran) hat die Zentralbank deutscher Spartassen in Prag den Kurs von 98 für drei Monate garantiert. (Die Maturitätsprüfungen) fandey gestern abends ihr?n Abschluß. Am Donnerstag nachmittags wurden-für reif mit Auszeichnung Kurt Schüler aus Stettin, für reif Johann Pobitzer von Meran

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Seite 3 von 14
Datum: 20.07.1906
Umfang: 14
Eisenbahnministerium Chr. Lyng und Josef Zuffer sowie dent mit dem Titel und Charakter eines Regierungsrates be kleideten Oberinspektor der österr. Staatsbahnen Dr. Ferdinand Altmann; das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens den Oberinspektoren der österr. Staatsbahnen Ferd. Weißnitzer und Leopold Frisch sowre dem Inspektor der österr. Staatsbahnen Otto Bertele v. Grenaden- berg; den Titel und Charakter eines Sektjons chefs dem Leiter der Eisenbahnbaudirektion Hof rat Anton M illemoth; den Titel und Cha rakter

eines Oberbaurates den Bauräten im Eisen bahnministerium Emil Brosch und Konstantin Chabert v. Ostland; den Titel eines kaiserl. Rates dem Inspektor der österr. Staatsbahnen Eduard Markhl: das goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Oberingenieur im Eisenbahn ministerium Karl Hohenegg er und den Bau oberkommissären der österr. Staatsbahnen Hrch. Bincer, Anton Czepelka,'Adolf Müller, Justus S ch u b e r t und Valentin Köck; das gol dene Verdienstkreuz den Baukommissären der österr. Staatsbahnen Sebastian Jelic

, Simon M annaberg und Ludwig Setol; das silberne Verdienstkreuz mit der Krone dem Tunnelaufseher Simon Colpi. — Der Eisenbahnminister hat auf Grund Allerhöchster Ermächtigung verliehen: den Titel eines Inspektors der österr. Staats bahnen an Joh. Queich, Oberrevident der österr. Staatsbahnen, Rechnungsführer der Eisenbahn bauleitung Aßling, und Ladislaus Edler von Dioszeghy, Banoberkommissär der ^österr. Staatsbahnen und Hochbauführer der Eisenbahn bauleitung Görz; ferner in die Dienstklasse

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Seite 9 von 16
Datum: 10.09.1887
Umfang: 16
durch Ermatingen ist be endet. Fürwahr ein Schatzkästlein voll land' schastlichem Liebreiz und poetischer Anmuth, die das Gemüth klärt und das Herz besonnt Jedem, der da ein- und ausgeht an den lichtsonnigen Seeufern des Oberrheines! >./ Fr akz-Lech leitner. „Forstmeister'. „Oberförster' XI. und „Förster' X. Rangklasse in den gemeinschaftlichen Titel „Forst- und Domänenverwalter', endlich „Forst wart' in „Förster', wodurch jedoch die bis herige Stellung der letztgenannten Kategorie von Bediensteten

und ihre Eigenschaft als Diener keine Aenderung erfährt. Gleichzeitig wurden im Status der Staats- und Fonds-Forst- und Domänenverwaltung zwölf Forst- und Domä nenverwalter ohne Aenderung in ihrer dienst lichen Verwendung in die achte Rangklasse mit dem Titel „Forstmeister' eingereiht. Getreide-Preise am 3. September 1887. Körner-Gattung. Gewicht pro Hektoliter. Preis pr.IVOKo. von i bis Kleine Chronik. (Die bosnischen Heilquellen.) Der Vorstand des medicinisch-chemischen Laborato riums des allgemeinen

hierüber binnen kurzer Zeit publicirt werden. (Titeländerungen im Forstdienste.) Die Wiener Ztg. enthält eine Kundmachung des Ackerbauministeriums, wonach der Kaiser die nachstehende Aenderung der amtlichen Titel einiger Beamten- und Diener-Kategorieen der Staats- und Fonds -Forst« und Domänenver waltung genehmigt hat, und zwar der Titel „Obersorstmeister'. in „Oberforstrath' „Forst meister' in „Forstrath', „Vizeforstmeister' in Weizen, Tb7iß^'.' . . . 78 6 87z do. Pesterboden

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Seite 3 von 12
Datum: 29.03.1895
Umfang: 12
vivra verrat — O diese Großmütter! Meraner Tagesbericht. Meran, 28. März. sTodeSfall.Z Gestern nachmittags verschied in Obermais Herr Jos. Pichler, Sohn des HandelS- gärinerS Anton Pichler, im Alter von 21 Jahren. sKurhauStheater.Z Unter dem Titel: ,E i n Bolksstück' Wurde vorgestern Anzengruber'S .Das vierte Gebot' aufgeführt. DaS Siück ging vor einige» Jahren schon unter seinem Originaltitel am Kurhaus- theater in Szene. ES ging und geht in seiner ursprüng lichen Gestalt über die meisten Bühnen

« Babe, welche außer dem »ranz der Eltern reine, heiß« Liebe auf ihr Grab legte? Lora, Lora! »Sie hier, Herr Stainer?' Alfred hob die nassen Augen und sah in da» gramdurch furchte Antlitz des alten ManneS. .Entschuldigen Sie, Herr Werner!' Eine zitternde Havj» streckt» sich Alfred entgegen. »Ver zeihen Sie mir, Alfred I' — (Wiener Mg. Ztg.) Meraser ZeitmlK. der nieder österreichischen Statthalter«! den Titel zu ändern und hat nebstbei das Drama bis zur Ver stümmelung .censuriert'. Mit kräftigen

Strichen Wurde Alles ausgemerzt, waS der Dichter in übe« quellendem Empfinden gesagt, alles rasch beseitigt, was den ur sprünglichen Titel des Stückes erklärt, was die Figuren verständlich macht, die u»S entgegentreten. So ist denn nichts geblieben, ÄS eine Vo>der- und Hintertreppen- tragödie mit viel Jammer nnd Noth und noch viel mehr Grauen und Ekel. Der Rahmen deS Bildes ist zeischlagen, die Mosailsteinchen fallen auseinander; daß sich das Publikum in aller Eile ein neues Bild daraus schaffe

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Seite 6 von 14
Datum: 24.01.1906
Umfang: 14
gestellt,, worauf der von dieser Be amtenkategorie gefaßte Plan der passiven Re sistenz wieder fallen gelassen wurde. Im Ver läufe der in der letzten Zeit zwischen den Ver trauensmännern der PostHilfsbeamten und dem Handelsministerium geführten Verhandlungen teilte die Regierung mit, daß die gewünschte Titeländerung in Postadjunkten nicht durchge führt werden könne, da das Justizministerium dagegen Einspruch erhoben habe. Auch der Titel „Ätzessist' könne nicht gewährt werden, da dies bezüglich

das Kriegsministerium Einspruch er hoben habe. Tie Regierung machte den Vor schlag, sich entweder für den Titel „Rechnungs führer' oder „Manipulänt' zu entscheiden. Es wurde den PostHilfsbeamten eine Aufbessurng der materiellen Bezüge von durchschnittlich 10 Proz., d. i. etwa 7—10 X monatlich, zugestanden. Be züglich der Hauptforderung auf Einführung eines Uebergangsstadiums wurden seitens der Ver treter der Regierung keine Zusicherungen gemacht. In etwa 1Ö0 Versammlungen der PostHilfs beamten wurde

der gleichlautende Beschluß g?. faßt, den Zentralverein zu beauftragen, beide angebotene Titel zurückzuweisen !nnd auf der Ein führung eines Uebergangsstadiums knd auf der Gewährung des Titels „Postadjunkten' unbe dingt zu verharren. Die Erregung in den Ver sammlungen war um so größer, als das letzte -Weihuachts-Avancement insbesonders bei den PostHilfsbeamten der Direktionen Wim, Prag und Brünn die gehegten Erwartungen nicht er füllt hat. Sonntag abends beschäftigte sich eine außerordentliche Ausschußsitzung

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Seite 9 von 16
Datum: 12.09.1886
Umfang: 16
, bei dem Erzbischvf von und dem Lord Kanzler ansangt und dan b K2 Abstufungen herabsteigt. P WMcirt der Gebmtiravg. D,e allesamt Sohn mei Boivns gehen in England den geh Aathm vor und die Söhne eines BaromtS vd ^Un hoben den Rar.g vor den Obechen, d sodann die Dvctvren des englischen Rechtes. Aktoren d»v Y, <°nnen der Facultäten. die EsqmrtS . ' l^gkn. Von Rangstrcitigleiten der unteren Sta ^eamtm weiß man in England nichts. iAuch für den Titel ist daS Ceremoniel von Majestät ist im Verlaufe der Zeit

der ge meinsame Titel der Kaiser und Könige gewor den ; königliche Hohe,t heißen außer den könig> lichen Kronprinzen und den Nachkommen in den königlichen Häusern auch die deutschen Groß herzoge und Erbgroßherzoge; Hoheit die regie renden Herzoge, Erbherzoge oder Erbprinzen; Durchlaucht die regierenden Fürsten und die Prinzen und Prinzessinnen herzoglicher und fürstlicher Häuser, sowie die ehemals reichs- stävdlschen und durch Verleihung creirten Für sten, insoweit diesen letzteren das Prädicat aus drücklich

beigelegt worden ist; das Prädicat Er laucht sühren die Chefs der ehemals reichsständi- fchen Grafen. Auch ist ein bestimmtes Canzlei-Ceremouiel festgesetzt worden, welches der Inbegriff der Regeln ist welche bei allen schriftlichen Ver handlungen beobachtet werden. Dasselbe betrifft die äußere Form, daS Material, das Siegel, deu Titel der Aufschrift, die Anrede und end lich die Schlußformel. Man unterscheidet offene und versiegelte Briefe, lettres, patentes et eloses, schreibt auf Papier oder Pergament

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 18.09.1886
Umfang: 16
, bei dem Erzbischvf von und dem Lord Kanzler ansangt und dan b K2 Abstufungen herabsteigt. P WMcirt der Gebmtiravg. D,e allesamt Sohn mei Boivns gehen in England den geh Aathm vor und die Söhne eines BaromtS vd ^Un hoben den Rar.g vor den Obechen, d sodann die Dvctvren des englischen Rechtes. Aktoren d»v Y, <°nnen der Facultäten. die EsqmrtS . ' l^gkn. Von Rangstrcitigleiten der unteren Sta ^eamtm weiß man in England nichts. iAuch für den Titel ist daS Ceremoniel von Majestät ist im Verlaufe der Zeit

der ge meinsame Titel der Kaiser und Könige gewor den ; königliche Hohe,t heißen außer den könig> lichen Kronprinzen und den Nachkommen in den königlichen Häusern auch die deutschen Groß herzoge und Erbgroßherzoge; Hoheit die regie renden Herzoge, Erbherzoge oder Erbprinzen; Durchlaucht die regierenden Fürsten und die Prinzen und Prinzessinnen herzoglicher und fürstlicher Häuser, sowie die ehemals reichs- stävdlschen und durch Verleihung creirten Für sten, insoweit diesen letzteren das Prädicat aus drücklich

beigelegt worden ist; das Prädicat Er laucht sühren die Chefs der ehemals reichsständi- fchen Grafen. Auch ist ein bestimmtes Canzlei-Ceremouiel festgesetzt worden, welches der Inbegriff der Regeln ist welche bei allen schriftlichen Ver handlungen beobachtet werden. Dasselbe betrifft die äußere Form, daS Material, das Siegel, deu Titel der Aufschrift, die Anrede und end lich die Schlußformel. Man unterscheidet offene und versiegelte Briefe, lettres, patentes et eloses, schreibt auf Papier oder Pergament

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Seite 3 von 10
Datum: 06.05.1876
Umfang: 10
. Von dem Angeklagten Tringetta lag ein Krankheitszeugniß vor. - Der russischeNeichskanzler Fürst Gortschakow hat am vorletzten Donnerstag sein zwanzigiährigesAmtS- jnbiläum als Minister deWuSwärtigen gefeiert. Die Welt ist um eine Kaiserin reicher, denn die amtliche „London Gazette' bringt die lang- erwartete königliche Proklamation, welche kraft des in dieser Parlawcntsseision durchgegangenen „Royal Titles Akt' der Königin Victoria den Titel einer „Kaiserin von Indien' beilegt. In diesem Aktenstück

, welches augenscheinlich einen wichtigen Abschnitt in der Geschichte Englands und Indiens zu bilden bestimmt ist, heißt eS nach der üblichen Einleitung wörtlich: „Wir haben es mit dem Nachschlage unseres geheimen Rathes für geeignet erachtet, zu erkläre», und wir erklären hierdurch mit dem erwähnten Rathe, daß künftighin, so weit es füglich sein mag, bei allen Gelegenheiten und in allen Instrumenten, worin unser Name und unsere Titel gebraucht werden, mit Ausnahme aller Urkunden, Bestal lungen, Majestätsbriefe

, Bewilligungen, Befehle, Verordnungen und anderer dergleichen Instru mente, die in ihrer Wirksamkeit sich nicht über das vereinigte Königreich hinaus ausdehnen, die Titel, die gegenwärtig der Reichskrone des ver einigten Königsreichs und seinen Besitzungen zu stehen, folgenden Zusatz erhalten sollen, und zwar in der lateinischen Sprache in diesen Worten: „IllZias iwxsratrüc'' und in der englische» Sprache „Lmpress ok luäia' (Kaiserin von In dien..)' ..Am Schlüsse verfügt die Proklamation, daß trotz

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Seite 5 von 6
Datum: 06.08.1915
Umfang: 6
Freitag, 6. August 1915 .Meraner Zeitung- Nr< 173. Seite 3 ^ ^ ' Z am-4- ÄüMH 1914 vom Kaiser Wilhelm der Titel?und Charakter eines Geheimen Rates .verliehen^!-.. '> (Eine gute Mittelernte in Deutsch-! land.) Wie die „Franks. Ztg.' aus Berlin .erfährt, werden schon in den nächsten'Tagen bei der Reichsgetreidestelle von den Kommu nalverbänden die Angäben über die voraus sichtlich zu erwartenden bisherigen Ernte-Er-, träge eingehen^ Deutschland hat im Durch schnitt, an Brotgetreide eine gute

man. Es war eine Reklame für den Redner, den man erwartete Es waren die Titel der Bücher, die, er verfaßt hatte. Sie .stellten sich um ihn hierum, „wie der Sterne : Kreis um die Sonne sich MM' — er selbst, - der eingebildetste alter Sterblichen, hatte das ^angeordnet. Und wenn auch nur die aller, wenigsten der >^im .Saale Versammelten je etwas von den;Büchern.gehört hatten: der Mann, der zu ihnen sprechen wollte, der ihre Stimme begehrte, war dock ein Maestro, ein Mvino. Der boshafte Zufall

Leben erschei-, nen. Er, dessen, GegenwartVolk einer erha-, benen und wohltätigen Bedeutung märe'? hätte ihnen damit gezeigt, was sie Gutes halten, und in Ehrfurcht mußten sie sich vor ihm« der eine solche Macht über ihr Dasein besäße^ beugen. iUnd indem er den Blick zu den Pfeilern yob, von wo ihm die Titel seiner Bücher entgegen-, leuchteten. Pries er die Macht und Herrlichkeit des Dichters, seine eigene Macht und Herrliche t'eit> Pries er Italien, die Mutter der Schöni ,heit. Nicht länger mehr

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Seite 7 von 8
Datum: 12.11.1914
Umfang: 8
; etc. Die Klavier- ausgabe7''welche soeben erschienen ist, hat ^ über- leAen^^t Mitsingen und) liegt in? einer Volksausgabe vor. Erstereist mit einem prächtigen Schlachteubild geschmückt und kostet L 2.40 netto I letzteres 2.80' netto.'^'-» - ^ ^ ^ Z ! Ein e^ ne.Ve D e t a i l kär t e d es.' serb lkriegssch ä,u p l atz es' in großem Mäßstabe list soeben bei Gl Freytag «d Berndt, Ges. m. b^.K, lTieu^VII?SchottenfeIdgasse 62^ unter dem Titel IT. FreytägS Karte des nördl. Serbien, 1 : K00.0<?0, Ica

! Arztes, dessen unter Ideui öbgenäffnten Titel erschienenes Buch die luneudlich reiche Lebenserfahrung - eines denkge, IWntev^ Menschen AviederspiegeW der-s selbst 20 iSprachen Kspricht Nndj chem ' das I Wssenschaftlichs Im Q p^ktische Rüstzeug in^ gleichem Maße zu »«ehote steht, 'das notwendig ist,;um eine -solche I^kttungzum rationellen Denken, zur Vermehrung >u°d Erhöhung unserer geistigem Gaben geben zu W«men. Eigentlich - muß uns schon der gesunde i^Menverstand.. sagen, daß es - möglich

, ohne einen reichen geistigen Gewinn daraus zu haben. Besonders hingewiesen sei auf die überaus anziehende Darstellungsweise, die beweist, daß der Autor seine Lehren an - sich selbst mit großem Nutzen angewendet hat, wohl die beste Empfehlung, die man einem derartigen Werk mitgeben kann. „Bayreuth1914.' Das unter diesem Titel seit 20 Jahren bekannte und beliebte Festspielhand buch des Leipziger Gesangmeisters Friedrich Wild bringt diesesmal einen Artikel von, Professor Arthur Prüfer, „Parsifal daheim und draußen

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Seite 4 von 12
Datum: 18.12.1907
Umfang: 12
in Nordtirol.) Seit 15. ds. .ist iin ganz Nordtirol stärker Schnee fall eingetreten. iNeue Zeitungen.) Heute wird die erste Nummer eines Fachblattes für die Hoteliers und Gastwirte in Tirol und Vorarlberg ausgegeben werden. Das Blatt, das künftig immer am 6. und 20. eines jeden Monats erscheinen wird, führt den Titel „Alpenläudische Gastwirte-Post'. Es wird in der Buch druckerei Zech in Innsbruck gÄ>ruckt. Redakteur und Verleger ist Öerr Franz Sapurka. — Seit Samstag erscheint im Verlag „Tirolia

' in Innsbruck unter dem Titel „Allgemeiner Meraner Zeitung Tiroler Anzeiger' ein neues politisches Tagblatt christlichsozialer Richtung. Das Blatt ist mit Franz Pech als verantwortlichem Re dakteur gezeichnet. — Ferners wurde auf der am Samstag den 14. ds. in Innsbruck stattge habten Landeskonferenz der sozialdemokratischen Partei Tirols einstimmig der Beschluß ge faßt, das Tiroler Parteiorgan, die „Volks- zeitnn g', ab 1. Januar 1908 dreimal wöchent lich herauszugeben. (Die bayerischen Anschlüsse

theater von Klagenfurt wurde in einer vertrau lichen Gemeinderatssitzung an Direktor Karl Richter auf die Dauer von drei Jahren ver geben. („D icle 1 derAiQ niia!') Im kommenden Februar wird in Genua die Erstaufführung der nach Wilhelm Meyer-Försters Schauspiel geschaf fenen italienischen Oper „Alt-Heidelberg' statt finden. „Hiüklbei-Aiü rrua!' lautet ihre italieni scher Titel, und der Komponist heißt Ubalds P acchierotti.. Er war nicht der einzige Kom ponist, .der sich bei dem deutschen Dichter

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