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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 18
Datum: 13.05.1908
Umfang: 18
ausgewiesenen Baukosten per und dem genehmigten Anschlage und An trägen per ergibt sich als Mehrerfordernis der Betrag v. Um eine genaue Einsichtnahme zu ermöglichen, wurden im Abrechnnngsoperate die aufgelaufenen Betrage auf die einzelnen Tiiel auskontiert und erscheint das Ergebnis in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt. In dieser Tabelle ist der gesamte im Kammeramte ge buchte Aufwand ohne Rücksicht auf die Titel, Bau, Betrieb, Einrichtung usw. und ohne Bezug auf die nachträgliche» Ergänzungen

von X 1,0VS.704,VS Das städtische Kammeramt war bei einzelnen Ausgaben kaum in der Lage zu beurteilen, ob die ange wiesenen Beträge zu Lasten der baulichen Herstellungskosten oder auf Kosten der Betriebs-, der Einrichtnngs- oder anderer Titel zu buchen seien, und hat daher für alle Aus gaben nur ein Konto angelegt. In diesem Konto sind nun nach dem detaillierte Ausweise außer den Bauaulagen noch verschiedene, teilweise gar nicht dazu gehörige Auszahlungen enthalten, nämlich: - - ' 2V.V9S.S7 259.54

einzelnen Titel. Aus diese» Ausweisen resultiert, daß von den Eingangs ausgewiesenen Mehr- erfordernissen der veranschlagten Arbeiten im Betrage von iL 202.3V7.8l auf solche Leistungen, welche in der Terrain- beschaffenheit des Baugrundes begründet sind, entfallen ..... ,. 6.500.— im Voranschläge aber übersehen waren: bei der Deckenlonstrultlon . IL 4.618.8t) die Maschinenfundamente . „ 2.290.40 die eiserne' Träger . . ,. S.K9S.58 die Kallwasserleitungen . . „ 5.696.96 die Zimmermanns- und Dachdecker

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 21.09.1910
Umfang: 12
der „Etschwerke' hat nUn beschlossen, auch diesbezüglich Abhilfe zu schaffen und zu diesem Zwecke einen hervorragenden Organi sator in der Person des Herrn Gröschel von Wien nach Meran berufen. Letzterer hatte die Verhältnisse genau Kldiert und seine Anträge dem! Verwaltungsrate zUr Kenntnis gebracht. Nach diesem! Vorschlage wäre unbedingt die Schaf fung eines eigenen Sekretariates, das Pom' tech nischen Teile gänzlich unabhängig ist, notwendig. Ter in Aussicht genommene Leiter soll den Titel eines Verwalters

nicht ganz befriedige, so müsse man doch dem! Ver waltungsräte dankbar sein, daß er diese Mängel wenigstens teilweise einschränkt. Eines habe ihm jedoch nicht gefallen: .Tie Ausschreibung der Stelle als „Sekretär' und die Bezahlung der selben mit zirka 5000 F, während der Direktor beiläufig 15.000 A bezieht. Es Wen sich da durch viele Lei Ue um diese Stelle gar nicht be worben, weil der Titel und der Gehalt ihren Fähigkeiten nicht entsprechend wären; dagegen haben sogar Leute mit mangelhafter Schulbil

haben. ^ Das - einzige wäre vielleicht mir,' daß Äe,Gtell«zunter) dem Titel „Sekretär' ausgeschrieben ^MrÄe/, ^ Gobbi schlägt vor, daß^ der Verwalter in die Direktion aufgenommen werde-5 Er?, findet die Befugnisse des Verwalters sehr 'beschnitten; er-hat eigentlich gar keine freie Hand.' Neben der Genialität des technischen Leiters könnte man eigentlich nur froh sein, einen ebenso genialen kausmänmschen Leiter an serner Seite zu haben. Er habe sich bei der Ausschreibung vorgestellt, es werde ein ganz vollkommen

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