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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.10.1918
Umfang: 6
Seite 4 ^ ' ^ lirol ein uraltes tanä! er Vrenner niemals tanäes- oäer Vo!ksgren?e. Tirol ist fast so groß wie Belgien. Wenn e Belgier eine Nation sind, obwohl ein Teil ederdeutfch (flämisch), ein Teil hochdeutsch, Teil französisch (wallonisch) spricht, so sind e Tiroler auch eine Nation. Belgien wurde r 80 Jahren von außen her künstlich ge- fsen; Tirol, südlich wie nördlich vom renner, vor fast 800 Jahren von innen aus eint, und zwar mit dem Etschlande als tammgebiet. Schloß Tirol bei Meran

. Wirtschaftsweise.Am eschen-Scheideck ist's nicht anders. Was atur und tausendjährige Geschickte einten nd verbanden, soll Diplomatentünstelei nicht rreißen und trennen! Brixen, der kirchliche Mittelpunkt Tirols, ar schon vor tausend Jahren ein deutscher ulwrM in Tirol. Wir Tiroler müßten vor Scham röter wer- en als der rote Aar, wenn wir unseren alt- kirwürdiaen Landesvoael rubig rupfen ließen, o entartet sind wir aber nicht. Ueber Tirol wollen die Tiroler uch noch mitreden? Vor 555 wahren, schlössen

sich die Tiroler, nördlich wie üblich vom Brenner. auf dem Landtage ?u ozen sreimillia den Lxzb«b„raern an im ahmen de« 'lten Deutschen Rosches. als» mebr ls hundert Jäbre vor der Entdeckung Ameri- as. zu einer Zeit, al-; Nordamerika, wo die entinen Völkerverteiler u.'d Weltordner 'kin-n noch ijse der Indianer war. Und so eln uraltes, ehr als balbtausendMriaes Staatsverbnlwis ntt ohne ?'t'n kor Tiroler durch einen Feder- trick» nelöst werden? lkseichesMak sürasle! Wenn da« psbstbestimmunasrecht der Völker

überbaust ilt. dann muß es auch für die Tiriler selten. ^ 'ruber Naberes beim Tiroler Volkstaae in riren am Sonntao. den 15. Oktober iai». mit dem ein-inen Verhandlungsgegenstande .Tirols Zukunft-! Deutschnationale Landesparteileiwng Alldeutsche Landesparteileitung Christlichsoziale Landesparteileitung. Konservative Landesparteileiwng. Deutscher Mittelstandsbund. Tiroler Voltsbund. Katholischer Tiroler Bauernbund'. Deutscher Volksrat. Aus oNe? WerGsHn VeI GD. 5. Böröevke er« lrtknkeu..) Am M. Sevk

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.04.1920
Umfang: 8
Samstag, Z. April 1920 «Merguer Aettung' Nie «Mg. Die Tiroler Abordnung vom Slaaiskanzler Dr. Renner hinauskomplimentiert. Die „Jnnsbr. Nachr.' schreiben in einem Artikel: „... Die Abordnung der Tiroler Landes regierung ist heute von Dr. Renner in einer nahezu brüsken Form, die für unsere furchtbare Lage kein Verständnis hat, hinaus komplimentiert worden. Jeder Tiroler wirö mit Entrüstung und Abscheu die Worte des Staatskanzlers lesen, die dieser westlich orien tierte Staatsmann unseren

, die Arbeiterschaft aber aufzufordern, fchlüsse des Landesrates in einer besonderen Note der Pariser Botschafterkonferenz unter breiten und diese über die Lage im Lande Tirol gewissenhaft unterrichten. Die Intervention der Tiroler Abgeordneten in Wien kann fohin als beendet betrachtet wer den, da es mehr als zweifelhaft ist, daß nach dem kalten Wasserstrahl, den Dr. Renner ihnen verabreicht hat, die Vertreter der auswärtigen Missionen auf das Ansuchen der Tiroler nach sich die Krise auf friedlichem Wege lösen

sich auf den Standpunkt stellen werden wie Dr. Renner, und einen Empfang als zwecklos ansehen, so daß die Ti roler Abordnung äußerlich genommen ohne ein Resultat erzielt zu haben, wieder zurückkehren muß. Der sozialdemokratische Abg. Abram hätte sich dahin geäußert, daß er an einem eventuellen Empfang bei den Ententevertretern nicht mehr teilnehmen werde. In scharfen Worten sprechen die Blätter der Tiroler Landeshauptstadt sich gegen Renner aus. Das „Alpenland' schließt seinen Artikel: «... Besonders Tirol ist weder

geeignet, noch gewillt, sich gegen seinen Sinn und Willen aus zuliefern. Uns liegt die Rettung unserer Heimat beiderseits des Brenners und der große Ein heitsgedanke am Herzen. Beide stehen zu einander in inniger Wechselwirkung. Nach den Erfahrungen der letzten Tage finden wir daher: Der Staatskanzler hat diese heiligen Gefühls Tirols verletzt — der Mann muß weg!' Ein selbständiger Staat Tirol? Wien, 1. April. Von diplomatischer Seite wird zum Erscheinen der Tiroler ^bordiung in Wien mitgeteilt

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 05.10.1918
Umfang: 10
—17. Überschreitungen des zulässigen GaSver-- brauches werden im ersten Monat mit kkr doppelten Gebühr für jeden ?.u viel ver« brauchten Kubikmeter — ^ 1.60— begast. Im Widerholungsfalle wird im Austrage d«Ä Gaskomitees der Verbraucher sÄr d?e ganz« Kriegszeit vom Gasbezug gänzlich ausgeschlossen. '(6^7.4 Mvran, 30. September 1918. Sit dt. Gaswerk Meran. im Hinterlands liegt. Anfragen und Anmeldungen wären an Herrn Bürgermeister v. Guggenberg in Brixen oder an die Geschäftsstelle des Tiroler Volksbundes, Innsbruck

. Kein landestreuer Tiroler, kein Freund Tirols kann daran achtlos und gleichgültig vor- I beisehen. Bestand und Zukunft unseres Lan- l des lassen keinen Tiroler unberührt. Ein Recht llst nur dann endgültig verloren, wenn wir es l selbst preisgeben. Und dies ist nicht Tiroler Illrt und Brauch. Die Geschicke unseres Landes Iwollen wir mitbestimmen. Das ist unser Recht «und unsere Pflicht, wovon uns niemand und I nichts abhalten soll. Am Tirolertage in Brixen nehmen Vertreter leller deutschen Bevölkerungskreise

aus Nord- lund Südtirol und der Ladiner teil. Die Land- Ilags- und Reichsratsabgeordneten der deutschen ILandesparteien werden bittu erscheinen. Die larößeren Gemeinden nördlich wie südlich des IBrenners entsenden Abordnungen. Redner «aller Landesteile, Berufsaruvven und Partei Irichtungen werden die Gefühle des Tiroler iVolkes bekunden, das an tausendjähriger Lan- Ideseinheit und Volksgemeinschaft nicht aerüttelt IwiNen will und am Vätererbe unverbrüchlich Il-stkM. Unsere Landesgenossen im engeren

Krieas- loebiete werden ersuckt. sich rechtzeitig di-> iNeisebewilligunq ?u verschaffen. Zur 5iin- und I^uckfahrt aus Nord- u. Mitteltirol nach Briren >ist keinerlei Reiseerlaubnis nötig, da Brixen Tiroler Voltsbund. äußerlichen Rechte im Zeichen des roten Ars! Weicher und Patriot den Abwehrworten gegen die gehörten feindseligen und haßerfüllten An griffe an. Redner schilderte u. a. den schlech ten Eindruck, den die Gerüchte von einer A b - tretung Tirols im Lande hervorgerufen haben, und gibt

, Sie hat nur die Mitte der dreißiger Jkhre erreicht und trotzdem eine lange Reihe von Bücheim geschrieben. (Botschafter de Castro ? Casaleiz gestorben.) Ter spanische Botschafter der Versicherung, daß die Tiroler trotz aller er littenen Unbilden treue Anhänger Oesterreichs seien. Das Atiedensprogramm der deutschen Regierung. Berlin, 4. Okt. Der „Vorwärts' schreibt: Don dem Programm der neuen Regierung kann heute schon gesagt werden: Die neue Re gierung wird es als ihre Aufgabe betrachten, der Welt und dem deutschen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.03.1925
Umfang: 6
Hat dem Mauenheim Nc Sauro in Talpodistri^a 1,5(X).lXX) Lire gespend-^ Abschluß der Anleihe der Tiroler wastrr krafl A.-G. in Amerika. In der „N. Fr. Pr gegen eine Zlbrüskungskonferenz bedeutend her- .... ... .... . ^ ^ England und Amerika ernstlich bestrebt sein abgemindert. Daraus läßt sich schließen. Ilch werden^ den Sicherheilspakt zum Abschluß zu bringen. Ntagnatenhaus. Budapest, 27. März. <Ma. Br.) Die Kam mer hat d«n Gesetzentwurf über die Schaffung des Magnatenhause» angenommen. nv ein gesunder

seit längerer Aott schweb« Verhärtungen der Tiroler Wasserkraft A.--l (Tiwag) weyen Beschaffung eines grSßei' Kredits. Me beiden Vertreter der Niederste > EskomptogefMschaft, Direktor Strcmsky und D> rektvr Kubie, haben anläßlich chrer Anwefenlhcn in Amerika wer eine derartige Anleihe vei handelt. Nunmehr wird gemeldet, daß en .v Oblkgationienlmlekhe im Amerika in der von 8 Millionen Dollar abgeschlossen «uri»' Die Anleihe wird nach dreißig Jahren rltckzahi bar und mit 7 Prozent verzinst

! sein. Die efsok tlve Verzinsung dürfte «sich wchchheinlkch m. rund 8 Prozent stellen. Die Tiroler Wasser krwftwerke bestehen seit dem Jahre 1924 ui t dienen dem Amecke einer Nutzbarmachung bin Wasserkräfte des Acherrsees zur Stromversor von Nordtiol für Industrie- und Bahn MNg zweck Innsbruck >wecke. Sie wurden von der Staddgemein^ rsm Eokompteg^eilffchaft, der Tiroler Landesbank vemeinfam mit der Ntederoskrrckli allen Besitze» erhallen. diese Rente nicht leren. Es sei unbedingt eicher weise, wie Deuts 200

^reditansdcrlt, der Kreditanstalt, dc Tiroler Hiauptbank und der ElektrobanS w Zürich errichtet. Di« Stadtgemviinde Innsbruck hat ihren ganzen Besitz, nAmlich die Achensc^ bahn, die Achenfeeschiffahrt >nn!d die Hotels eii' gebracht. Der Beginn der Arbeiten für Wasserkraftwerke wurde im Juni vorigen Jaihres eingeleitet, die Beendigung ist Dir IKi oorgÄsehen'. Das bisherige Kapital detw^ 30 Milliarden Kronen. Im November 1S24 i!'. ein Teil der Aktien zur Subskription auM^> morden. verbrecherischer Anschlo

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Seite 1 von 6
Datum: 04.03.1925
Umfang: 6
Hednrich Iii nenl Ein begeisterter Verteidiger des bundes sagte: ,,E» ILandkagswahleWn Tirol. Au» Innsbruck schreibt man uns: Angesichts der bevorstehenden Landtaflswah- len beschäftigen sich die politischen Kreise angele gentlich mit Veränderungen der Landlasismnl,! ordmmg, wie sie heute besteht. Die stärkst P^i- tei im Hause sind die Tbriltiichseziaien, '> y usammensetzen au« Mitgliedern des Tiroler Zauernbundes, also mrsgesprochenen Vauei nuer- tretern, und Mitgiiedem des tiroler Voltsver eins

der Regierungsmidglieder von 7 auf ö, ferner solle der Tiroler Landtag nur ein mal im Jahre zu einer regelmäßigen Tagung einberufen werden. Di« Sozialdemokraten hatten hierzu einen eigenen Antrag auf Abschaffung des Wahlzwan ges eingebracht. An der Debatte über diese Anträge zeigte ssch vollkommen die Deutung der jeiiigen Landlags- Wahlordnung als Mandatsversicherung, als ein Wahlrecht, das einer freien, demokratischen An schauung widerspreche. Es ergab sich ai'er auch eine neue politische Gruppierung im Timler

Landtags, eine Koalition zwischen Tiro^r Ban- ern 'bund und Sozialdemokratie, was gleichi'<deu- tend sein muß mit der Trennung des Tiroler Uaiuernbunde» von den Gesinininl>sM,lossen vom Voltsverein. Der Antragsteller und Ob mann des Tiroler Vodtsvereins liesiliiikmüi'.fchte daher seine Parteigenossen zur neuen „Koalition zwischen Eisendahnerruß und Molkeleiprodu?. ten'. So sehr hcinnen ern.^liiv P»rk'ittnij>>>ei> an ihrem Mankotsbesiiz, Den Antrag auf z.'itg» mäke Abänderung der Tir„!er Landtugvwuhl

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