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zu sehr im Hintergrund ge standen. Ihre Auffassung der „Elisabeth' war in jeder Beziehung lobenswerth. Was die Herren-Rollen be trifft, so wnrden sie sämmtlich in gewohnter exacter Weise durchgeführt, so daß sich das Znsammenspiel frisch und lebendig gestalten mußte. sEine verhänguißvolle Agitation.) Wir erhalten folgende Zuschrift: „An die löbliche Redaction der „Merauer Zeitung' in Meran. Unter Bezugnahme ans § 19 des Preßgesetzes for dert die gefertigte Direction der Sparkasse Schlanders die Ausnahme

, durch das Ceusurs-Comitö geprüft, dem Herrn landesfürstlichen Sparkassa-Commissär vorgelegt, sodann in Druck ge geben und wie die Jahresberichte anderer Sparkassen an die größeren Einleger und Gemeinden der Bezirke Schlanders und Glurns hinansgegeben. Es ist ferner durchaus uuwahr, daß die Mitglieder der gegenwärtigen Sparkassaverwaltung sämmtlich Mitglieder der früheren Gemeindevertretung gewesen seien, indem der Obmann des Ausschusses, Herr Hein rich Steiner, Privat in Schlanders, das Ausschußmit glied

, Hochwürdiger Herr Dekan Josef Köfler in Schlanders und das Directionsmitglied Josef v. Gnggen- berg dem früheren Gemeindeausschusse von Schlanders nicht angehörten. Schlanders, am 26. Januar 1889. Franz Würstl, Directionsvorstand. Josef v. Gnggenberg, Directionsmitglied. Alois Kaserer, Directionsmitglied.' An dem Hauptinhalte unserer Notizen über die Borgänge in Schlanders wird weder durch die Be richtigung der k. k. Bezirkshauptmannschaft, noch durch die der Sparkaffadirectiou selbst etwas Wesentliches

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, welche wir wortgetreu wiedergeben, da wir die Absicht haben, in dieser wichtigen Ange legenheit beiden Parteien in unserem Blatte das Wort zu gönnen: „Die in der „Meraner Zeitung' und im „Bnrggräfler' (Nr. 9 und 12) veröffentlichten Artikel geben Zeugniß von dem Kampfe, der in SchlanderS um die dortige Sparcasseverwaltniig ge führt wird. Weit entfernt, uns in denselben einzu mengen, glauben wir doch zur Aufklärung die Stimm ung des oberen Binstgau in dieser Angelegenheit bekannt geben zu sollen, da die zahlreichen

Gläubiger und Schuldner des Gluruser Bezirkes gewiß kein ge ringeres Interesse an der Sparcasse haben, als die von SchlanderS. Unbestreitbare Thatsache ist es, daß man hier an dem sichtlichen Ausblühen der Schlan derser Sparcasse freudig Antheil nahm und der alteu Direktion wegen ihrer tadellosen reellen Gebahrnng das unbedingteste Vertrauen entgegenbrachte, so zwar, daß in den letzten Jahren viele Einleger ihr Geld lieber der Schlanderser als einer anderen Sparcasse anvertrauten. Ebenso wahr

ist, daß sich nach Bekannt werden der Neuwahl des Sparcasse-Ausschusses der Einleger Obervintschgans eine gewifie Aufregung be mächtigte nnd die von Tag zu Tag wachsende Aengst- lichkeit bei Manchen in förmliche Panik umschlug, in dem ärmere Leute, besonders Dienstboten, deren ganzes sauer erworbenes Vermögen in der Sparcasse sich be findet, dasselbe schon fast verloren glaubten. Nur mit Mühe gelang es unter Hinweifuug auf K 3 der Sta tuten) wonach die Gemeinde Schlanders für die Ein lagen nnd Verzinsung hastet

, die Leute eines Besseren zu belehren. Sämmtliche Einleger erklären heute noch, dem neuen Sparcasse-Ausschuß keinen Kreuzer anzu vertrauen. Bei solcher Stimmnng bednrste es wahr lich nicht einer im Vinstgan noch nie dagewesenen Agitation, wie der Vorsteher von Schlanders in seiner Berichtigung in Nr. 12 des „Burggräsler' behauptet, sondern man schloß sich in Obervinstgau aus sreien Stücken und unaufgefordert dem Proteste der 80 Ein leger des Schlanderser Bezirkes durch schriftliches Er kläreil an. Neue

Aufregung verursachte der Satz in der Berichtigung des Vorstehers von Schlanders: „Ebenso wenig Grund haben die Einleger, beruhigt zu sein, denn im Falle eines Concurses kommt es be kanntlich sehr selten vor, daß die Gläubiger 100 Pro cent ihrer Forderungen erhalten.' Anstatt die Ein leger zu beschwichtige», was wohl zunächst Aufgabe der Gemeinde-Vorstehung von Schlanders wäre, gießt man Oel ins Feuer, aber das einmal fehlende Ver trauen gewinnt man durch solche Schreckschüsse sicher nicht. Uebrigeus

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, um mit den Interessenten an Ort und Stelle die schwebenden Fragen ouSzutragen. Wie man nun dem .Burggräfler' au» SchlanderS mittheilt, dürste den Aeußerungen der beiden Herren zufolge dem Bohnbau bis Mals lein Hinderniß mehr entgegenstehen. Die Entscheidung, ob sich die Bahn am Fuße de» Nörder- bergerS nahe dem Eischuser hinziehen, oder ob dieselbe «ine sür daS in entvegengesetzter Richtung liegende SchlanderS günstige Richtung nehmen wird, ist zu Gunsten des letzteren Projektes ausgefallen. Die glück liche Lösung

dieser vielbesprochenen Frage herbeigeführt zu haben, ist wohl vor Allem Herrn Wurmb, sowie dem sür daS Zustandekommen der Bintschgau-Bahn von jeher thätigen Herrn Dr. Joses Tinzl, Advokat in SchlanderS, zu danken, deren Verdienst an diesem Erfolge nicht genug gewürdlgt werden kann und denen daher namentlich SchlanderS zu immerwährendem Danke verpflichtet ist. Die Herren fuhren in gleicher Angelegenheit auch Nach LaaS und nach der Rückkunft von dort nach Latsch, wohin dieselben über Einladung! auch Herr Dr. Tinzl

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. Der Ausbau der Suldner- straße wurde gleich nach Ostern wieder aufgenommen. Leider werde» die Arbeiten, an denen jetzt ca. 80 Mann beschäftigt sind, durch fortwährende Regengüsse und Schneefälle stark verzögert. Die Arbeiten stehen unter persönlicher Leitung des Herrn Ingenieur Lun. sD i e S i t t e n r i ch t e r von Schla » ders.s Ein Akt roher Lynchjustiz, der sich im vorigen Herbste in Schlanders abspielte und über den wir s. Z. be richteten, hat nunmehr seine verdiente Strafe vor Gericht gefunden

. Dem „Tir. Sonnt.-B.' entnehmen wir hierüber Folgendes: Am 20. Sept. v. I., Abends, saß die Taglöhnersgattin Carolina Grnber, eine 35jährige lebenslustige Person mit dem ledigen Sattler meister Markus Koch von Schlanders im dortigen Hasenwirthshanse, und ließ sich bei einem Glase Wein, den Koch ihr auftischte, wohl sein, als plötzlich eine Gesellschaft von fünf Schlanderser Burschen dort erschien und die Gruber verhöhnten, weil sie sich als ver- heirathete Person mit einem ledigen Manne unterhielt uud

. Nicht viel besser erging eS dem Koch, denn auch er wurde zu Boden geworfen, mit gegen den Grasboden gekehrtem Gesichte dort festgehalten und mit Faustschlägen und Fußtritten behandelt, deren Folgen er drei Wochen verspürte. Die Beschuldigten, angesehenen Familien von Schlanders angehörig, waren ihrer Heldenthaten, deren sie sich im ganzen Dorse rühmten, wodurch auch die Gensdarmerie zu ihrer Kenntniß kam, geständig, gaben zn, den Angriff in verabredeter Verbindung vollführt und sich dabei auch vermummt

die Nichtigkeitsbeschwerde ergriff. Der Oberste GerichtS- nnd Cassationshof gab derselben bet der Verhandlung vom 13. März l. I. auch statt, sprach die sünf mehr- genannten Burschen deS Verbrechens der öffentlichen Gewaltthätigkeit durch unbefugte Einschränkung der persönlichen Freiheit nach H S3 St.-G. schuldig und verurtheilte sie zur Strafe deSKerkerS in der gleichen Dauer wie früher angegeben. Diesen AuSgang der Affaire möge sich insbesondere der Herr Decan von Schlanders merken, der sich der fünf rohen Patrone so liebevoll

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auf noch unbekannte Weise in einer Dachkammer, wurde aber, trotz deS heftigen WindeS und ob wohl daS Feuer schon daS Dach ergr ffen hatte, von den HauSleuten und Nachbarn schnell ge» löscht. Hieb« wurde die vom Feuer ergriffene Hälfte eines Dachflügels durch Niederreißen zer stört, eS ist daher kein bedeutender Schaden ent standen. AIS sehr anerkeanenSwerth muß bemerkt werden, daß die freiwillige Feuerwehr SchlanderS beinah« vollzählig mit allen ihien Geräthschasten lS Minuten (welches die gewöhnlichen Entfernung

von SchlanderS nach Göflan ist) nach dem ersten Feuerfigvale schon in Göflan eintraf. — (Eine Leiche.) AuS Klausen, 21. d. M., wird der Bz. Ztg. geschrieben: Heute Früh fand man in GrieSbruck, nahe beim Eisenbahn damme die Leiche eineS ältliches, dem Arbeiter stande Angehörigen ManneS. Die Gerichtscom mission, bestehend aus dem Herrn BezirkSrichier Zimmer mann und dem Arzte Dr . Weth, agn«S» cjrte in ihm- den 62 Jahre alten, verehelichte» Graveur, Paul Senoner, ^ au? Woltenstein ii» Gröden

geht am 23. dS. unp 9 Uhr 46 Min. mittelst Bahn von Innsbruck^ nach Borgo, der Stab deS S. Bat. von Borg» mit der 17. und 13. Kompagnie von Brixen tnffen am gleichen Tag AbendS k Uhr 2^ M. in Innsbruck ein, während die 19. Kompagnie von Borg» nach Sillian, die 20. Kompagnie nach SchlanderS, dagegen die 33.. Kompagnie von Sillian, die 34. Kompagnie von SchlanderS nach Borgo und die 3V. Kompagnie von Bre- genz nach Noveredo verlegt werden, letztere Kom pagnie trifft am 23. dS. Mittags in Innsbruck

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zu errichten, das sich mit der Regelung der Velehnungs^'ul- dcnfrage sowie der Ausglelchsschnldon der Ver einsbank und der Pank für Tirol und Vorarl' berg befassen soll. Od diese Mitteilung begründet ist, wird sich In nächster Zeit zeigen. Vinschgau. Venn man «wfs Land geht! yn Schlanders kündeten im Laufs der Vorwoche ziemlich auf fallende Plaka!.' an, daft Samstag und Sonntag abends div berühmte tätowierte Dame, die In VoM. Meran und s->gar In der Pischossstadt Vriren ausgetreten ist, gegen Eintritt

in einem dortigen Gustho? zu sehen ist. Der Impresario ist bereit? am Samstag mittags mit der Wim- derdame in Schlanders angekommen und alle Vorbereitungen waren getroffen, ai-.? kurz vor Beginn der Vorführung der Ortsseelsorger mit dem Gemeiudediener erschien, um gegen eine solche, „die össentliclke Sicherheit rx'rlc^ende Ver anstaltung' zu protestieren. Es wurde schließlich alles in Bewegung gesetzt, Bürgermeister. Ka- rabinieri usw., bis es gelungen ist, die Bor führung zu nereiteln. Es stimmte allerdings

'd»?? Bewilligungszerti'itot für Schlanders nicht recht, obwohl der Impresario eine Vewilligung der Marktgemeinde in Händen gehabt haben soll. Ja, die Sittlichkeit am Lande ist leicht verletzt, wenn eine salche auch >nur dein Scheine nach besieht, Aiik gute Geschäfte hätten die Veransial- ter im Viuschgan ohnedies nicht rechnen können. Gerichkssaal. Äii« ini hrsilcker Dieb. ^»er im Ia»ee in Tiers >>el>oreiie und zulesit i»! Asu?! bei Voran wohnhafte Aloi «chrosseiiegger. wegen Diebstahles s,i,oN' emp sin-dlich lu'i'bejUast

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David Gstrein, der zur Annahme der Wieder- wccht nicht mehr zu bewegen war, wurde durch den Verbandsobmann der Dank und die Aner kennung zum Ausdrucke gebracht. Gstrein ist Mitglied des Fmerwehr-Bezirksoerbandsaus- Müsse s. Schlanders, 31. iJänner7 (Verunglückt.) Einen Tag des Schreckens, den sie ihr Leben lang nicht« gemessen werden, erlebten die Jäger Äaspwr SchwM jun., Av.ion Pedroß, beide Be- ------------- Atarchetti Aleran ------------ tzausball . Alustt der Gratscher Vorftapelle. Beginn 8 Uhr

der drei Jäger wuden tn viele Stück« zerschellt, Schwalt wurde überdies eines wertvollen Zeis-Glases verlustig. Gärtner wurde noch am selben Abelsd nach Kortsch geliefert, wo ihm und Schwalt vom Gemeindearzt Dr. Rainer in Schlanders die erste Hilfe zuteil wurde. Am nächsten Tage wurde Gärtner nach Laas überführt, wo er nun mit einem gesprengten Kinnbein, einem Knöchel- bruch und anderen Verletzungen schwer kran? darnieder liegt. Schwalt «Mt den Bruch zweier Mppcn und mehrfache andere Verletzungen

leichterer Natur. Beide können aber noch vom Gluck im Unglück reden, daß sie mit dem Löben davonkamen. Schlanders. 1., Februar. (Vom Berschö- nerungsversin.) Am 26. Jänner hielt der Verschönerungsvecein im Gustbause „zum Löwen' die Jahreshauptversammlung ab, zu der die Mehrzahl der Mitglieder erschienen war mi!d welche einen sehr anregenden Verlaus nahm. Dem Tätigkeitsbericht de? Obmanne?. Magister Hans Theiner, war zu entnehmen, daß der Verein im letzten Jahre eine ziemlich rege Tätigkeit entfaltet

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eines . . . .lnses von 171 fl. 39 kr. Mon tani hatte eine achtbare Bibliothek, die durch den Ännenbergschen Zuwachs sehr wertvoll ge vMchtvte sich Graf jährlichen Vodsnzn 4. Jahrgang erhoben wurden, kaufte dos Schloß d-ie Ge meinde Schlanders. Jenseits am rechten Etschufer sind kaVim mehr zu erkennen die Edeffitze Untermoos bürg, Obermoosburg und Schanzen, ohne geschichtliche Bedeutung, nur der BollstäMgkeil worden ist. Ende des vorigen «Jahrhundert» wurde sie leider verkauft, zerstreut und ver- verlchleudert

und .anderer dar. Die Fresken sind von drei Künstlern gemalt; am besten sind die KreuzgewölbÄiilder und das jüngste Gericht. Die gotischen Altäre Haben gute EinzeilNhetten, namentlich die Baldachins und Krönungen zeigen feine Architektur.* halber hier noch aufg< «Hoch über dem Dorfe Schlanders hängt auf einem einsamen iFelsemops die Beste Schlan- dersberg, tmtzig und verwegen wie ein Raubvogel die Gegend überschauend. Sie war das freie Eigentum der Herren von Schlanders- und nahmen dagegen die Stammbeste

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über Mechanotherapie ist soeben in Moskau eine russische Uebersetzung in sehr eleganter, reich illustrirter Aus gabe erschienen. Von diesem Werke liege» bis jetzt 3 deutsche Auflage» sowie Uebersetzungen in englischer und französischer Sprache vor und ist dasselbe gegen wärtig das verbreitetste wissenschaftliche Buch über obigen Gegenstand. Corrchoudenzen. Schlanders, 2. Mai. Mindsmord.) In der Gemeinde Morter, am Eingange des Mortellthales wurde die verstümmelte Leiche eines ueugeborne» Kin des entdeckt

. Die unnatürliche Mutter wurde von der Obrigkeit eruirt uud eingeliefert und ist ihres Ver brechens bereits geständig. Göflan, 1. Mai. fFahnen weihe.) Der k. k. Schießstand Göflan feierte am heutigen Tage seiue Fahnenweihe, zu welchem Festacte Abgeordnete der nachbarlichen Schießstände erschienen waren. Nach dem heiligen Amte in der Ortskirche folgte eine weihevolle Festrede, vom hochw. Herrn v. Gnggenberg, Spital pfarrer in Schlanders gehalten. Darauf vollzog sich der eigentliche Festact, die Weihe

und das Anheften des Fahnenbandes, letzteres gespendet von der Fahnen mutter, Frau Bezirksrichter Noldin von Schlanders. Ein fröhliches Schützenmahl vereinigte sämmtliche Festgäste im Schallerschen Gasthause, worauf der Fest zug zum k. k. Schießstand sich begab, allwo das Frei schieße» feierlichst eröffnet wurde. Laas, 2. Mai. sFrecher Dieb stahl.) Ein srecher Pferdediebstahl ereignete sich am vergangene» Sonntag. Ein unbekanntes Individuum stahl ein auf den Mösern von Plars weidendes Pferd, ritt

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des Aloi» Niklans zu Stilfs, vom B. G. GlnrS. (133.) — Realitäten des Peter Larch om Waldahofe in GfeiS, A. P. 2000 fl., am 26. Septbr. S Uhr in der Ober- wirthsbehaufiiug zn Rifsian, vom B. G. Meran. (140.) — Realitäten deö Jakob Langes auf der Obkirchermühle in Prissia», A. P. 237 fl. 50 kr., am 29. Septbr. g Uhr beim B. G. Lana. (140.) — Ackerfeld der Elisabeth Tappeiner, verehl. Maßauer in SchlanderS, A. P. ?50 fl., am II. Okt. 3 Uhr beim B. G. SchlanderS. (I45>. — Realitäten des Gottlieb Larcher

- -brand, Inwohner zu Gartscheid in Lana, bis 20. Juli 9 Uhr an daS B. G. Lana. (138.) — Gläubiger des verstorb. Joh. Nössing, gewester Ehren reicher in Bahrn, bis I. August S Uhr au daSB. G Brixen. (141.) — Johann Tumler von Göflan, wegen Vaterschafts- »nd Cchuldklage bis 20. August an das B. G. SchlanderS. — Kaspar Plank, Tischler und Zimmermann, wegen Erb schaft in einem Jahre an daS B. G. Bozen. (146.) Luratel über Josef Pichler, led. Taglöhner von Dentsch- nosen, wegen Verschwendung. Kurator Pet

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den 2l. Feber in den Ränmen des Kurhauses unter dem Titel :Ein Lanner- und Strau^abend statt. Es ist geplant, an diesem Abend einen Lancier zu tanzen. Jene Damen und H rren, welche im Biedermeier-Kostüm an diesem Tanze teilzunehmen die Absicht haben, wol len dies in der Kurkanz^ei jetzt schon bekannt geben, da Herr MittersaFschmök.'er diesen Tanz einstudieren und wöchentlich hi.zu eine Probe halten wird §(Diela-ndwirtschaftlicheBezirks- genossenschaft Schlanders) hält am 25 ds. Mts im Gastho'e

zur „Do t' in Schkan ers y-eLahres «^tverammun ab. Au^ der Tagesordnung steht au h die Abän derung der Gsno'senschastssta'uten. Z(Nea1verkehr im Gerichtsbezir ke Schlanders.) Dem Ausweis über den Geschäftsverkehr des Gruudbu^anteZ Schlan ders im Jahre 1913 ist folgendes zu ent-. nehmen: Veränderungen im Besitzstände: Durch Kaufverträge 1280 844 92 durch andere Verträge 53 738 X 24 ü, durch Exekutionen 76418 ^ 80 durch Verlas^en- schaftsabhandlungen 232291 X 8t /». Daher der Gesamtwert des Rca'verk hres

im Ge-> richtsbezirke Schlanders im Jahre 1913 die respektable Summe von 1643 293 X 8) /i er reicht. Die Summe der Neubelastung beträgt 822165 ^ 41 ü, die der Entlastung 328613 X 14 ü. Außerdem wurden 146 p'owkol'ari'che Urkunden aufgenommen und 19Z Grundbuchs- auSzüge ausgefertigt. ^(DerPoftbeförderungsdienst)bei dem Post» und Telegraphenamte in Mals gelangt zur Neuvergebung. Offerte find bis längstens 31. Jänner bei der Post- und Tele- graphendirektion in Innsbruck, von wo auch die näheren Bedingungen erhältlich

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in der Aumühle. — Aus Schlanders wird uns! geschrieben: Nach kurzer Abwesenheit bei den Manövern im Ortlergebiet rückte unsere Garnison am Dienstag wieder hier ein. Gestern wurde die ausgediente Mannschaft beurlaubt; zirka 40 Mann fuhren mit dem Zuge uM 1' Uhr 47 nachmittags von hier ab. Hiebei konnte man ein ideales Verhältnis des Offizierskorps zur Mannschaft beobachten. Bataillonskzmman- dant Oberstleutnant v. Eckelt hatte sich per sönlich mit den Offizieren zur Verabschiedung auf dem Bahnhof eingefunden

, welchem Begehren ^ der Staat ganz leicht Rechnung tragen könnte. Die Gewerbe dieses Bezirks leiden unter der Ungunst der Verhältnisse und manches steht vor dem Zusammenbruch. Eine Förderung des Gewerbes und dessen Steuerlast liegt nur im Interesse des Staates. * (Verbotene Alpen Gebiete.) Wie wir bereits seinerzeit gemeldet haben, hat die Bezirkshauptmannschaft Schlanders aus militärischen Gründen das' Betreten des „Kleinbodens' verbloten. Nun führen ver- schiedene Reisehandbücher insbesondere diesen ° Punkt

an und empfehlen dessen- Besucht So wurden dieser Tage zwei ausländische Tou risten bestraft, die sich u. ä. auch auf den Text des Baeoecker, Ausgabe 1912, Seite 382 be riefen. Um derartige unangenehme und dem Fremdenverkehr nicht förderliche Vorkomm nisse zu vereiden, hat der Be^irksberkehrs- rät X auf Anregung der Bezirwhauptmann- schaft Schlanders beschlossen, die Redaktionen der verschiedenen Reisehandbücher zu Verstän digen, damit dieser Passus aus dem Texte ge strichen werde. * (Zum Brand in Vorf Di rvl

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, zuständig nach Botenwald (Bezirk Neutitschein). 6. Joan Popeseul aus Radanz in der Brettocoina. Derselbe ist im Besitze eines von der Heimatsgemeinde unterm 13. Februar 1907, Zl. 972, ausgestellten Heimatscheines. 7. Ferdinand Schräm mel, 42 Jahre alt, zustän dig nach Nagysitke in Ungarn. (Abschaffungen.) Oberhammer Mag dalena geborene Lechthaler, geboren am 29. Sep tember 1858, in Kortsch, Bezirk Schlanders, zu ständig nach Bruneck, Händarbeiterin, eine mehr mals abgestrafte, arbeitsscheue, dem Trünke

er gebene Person, und Johann Prosch, 1860 zu Preßburg geboren (anaeblich ohne Zuständigkeit), ein oft abgestrafter Lanostreicher, wurden aus dem politischen Bezirke Meran, sowie Haslinger Josef, geboren am 3. April 1841, Korbflechter von Natnrns, ein wiederholt abgestraftes, arbeitsscheues dem Trunkelttgebenes Individuum, aus dem Kur bezirke Meran für immer abgeschafft. (A us Schlanders) schreibt man den „I. Nachr.: Unser Herr Bezirksamt Dr. Josef Pran tu e r hat seine Privatpraxis abgelegt

die hier stationierten Landesschützen verlassen und haben sich in die Sominerstationen Taufers, Sulden und Trafoi begeben. In den genannten Gebirgsstationen bleiben sie bis 14. September und kehrm dann wieder nach Schlanders zurück. (Das 30jährige Gründungsfest) be geht am Sonntag, 9. Juni, die Freiw. Feuerwehr von Latsch. Das Programm zu dieser Feier lautet: 8 Uhr früh Gottesdienst in der Pfarr kirche, darauf Verteilung der kaiserlicheil Ehren- medaillen; 12 Uhr mittags Beginn der ver schiedenen Volksspiele

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derselben: 1. Personenfahrt Lan- eck-Meran mit Dienerbegleitung (vom 1. Ok- ber 1903 bis 31. Mai 1904- Passagieraus- ihme unbeschränkt): Laudeck ab 2.40 früh, allders an 8.05 vorm., Nauders ab 8.25 vorm., raun ab 9.30 vorm.^ Mals an 11.30 vorm., tals ab 12.— mittags, Eyrs an 1.20 nachm., aas ab 2.— nachm., Schlanders ab 2.45 nachm., atsch ab 3.40 nachm., Naturus ab 4.45 nachm., > teran an 6 Uhr abends; Meran ab 5 Uhr ich, Naturus ab 6.50 vorm., Latsch ab 8.20 orm., Schlanders ab 9.15 vorm., Laas ab 10.20 orm., Eyrs

ab 6.— abends, Tartsch (Postablage) ab 3.45 abends, Mals an 7 Uhr abends; Mals ab 7.30 vorm., Tartsch (Postablage) ab 7.40 vorm., Schluderns ab 8.05 vorm., Eyrs an 9.15 kvorm., Eyrs ab 9.30 vorm., Laas ab 10.05 vorm., Schlanders ab 1T— mittags, Latsch ab 1.05 nachm., 'Naturus ab 2.30 nachm., Töll (Post ablage) ab 3.15 nachm., Meran an 4.15 nachm. 5. Postbotenfahrt M als-Glurns-Prad: Mals ab 1.30 nachm., Glnrns ab 1.55 nachm., Prad an 3.10 nachm.; Prad ab 9.15 vorm., Glurns ab 10.40 vorm., Mals an 11 Uhr

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Dezember 1LS1 an die betreffenden Steuerämter abzuliefern. sLicita tion) Realitäten des Martin Spechten- hauser, B. M. in Schlanders am 11. ev. 25. November, beim k. k. Bezirksgericht Schlanders. Avs aller Melt. Meran, 6. Oktober. ^Personal Nachrichten.) Herr Gabriel Sedl- mayer, der Begründer der in der ganzen Welt bekannten Großbierbrauerei zum „Spaten' in München, ist am 1. Oct. auf seiner Villa in Feldasing im 81. Lebensjahre verschieden. l^Die Kaiserin in Korsu.) Kaiserin Elisabeth zeigte

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, daS Großkreuz deS Rothen Adler-OrdenS verliehen. sErnennung:) - Der Justizminister . hat. den NotariatS Konzipisten !dr. Camillo Tr otter zum Notar in Schlanders ernannt. ^Geburtstagsfeier deö Königs von Württemberg.) Wie alljährlich so feiern auch Heuer am 6. März die hier wohnenden Schwaben das Gebiirtsfest ihres Landesvaters, deS Königs Carl von Württemberg, und zwar, wie in der heutigen Annonce ersichtlich, im hiesigen .Gasthos „zum goldenen Stern'. Alle Landsleute, weche sich an der Feier betheiligen

auch unsere Kunst» und GeWerbe ausstellung einige Zeit schmückten, Meisterstücke der Holzschneidekunst find und von einer seltenen Feinheit der Durchführung zeugen. Hofbildhauer Stainer erhielt neuerdings einen ehrenvollen Auftrag von Seite deS k. RatheS E. Kallberg für eine Darstellung auS der Geschichte Böhmens (14. Jahrhundert) sür daS Nationalmuseum in Prag. ^Todesfall.) Samstag, den 23. Februar, starb in der Gemeinde Nördersberg. Pfarre Schlanders, der als sogenannnter ..Bauerndoctor

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Pircher, Stiegenwirth in Part>chins, am 15. Juni »v. 2^. Juni, 9 Uhr Vorm. im Stiegenwirthshause zu Partschins. — Realitäten der mj. Stefan und Ferdinand Eppensteincr, Hausbesitzer in Kufstein, am 16. ev. 30. Juni, Borm. 9 Uhr beim Bezirksgerichte Kufstein. — Pfandrealitälen des Joscs Lechihaler, Bauersmann in Kortfch, am 17. ev. 28. Juni, 9 Uhr Vorm. im Gasthause zum Kreuzwirth in Kortfch bei Schlanders. — Realitäten des Anton Pfeifer, Zimmermann in St. Pauls, am 17. Juni event. I. Juli, 3 Uhr Nachm

. beim k. k. Bezirksgericht Kältern, Nr. 5. Aus Nr. 113 vom 25. Mai. Licitation. Realitäten des Concurfanten Johann Bernhart, Bachguter in Tfchars, am 8. ev. 17.Juni, 9Uhr Vorm im Gasthause des Bernard Bernhart, Unterwirth in TscharS bei Schlanders. Neueste Nachrichten und Telegramme. Wie«, 26. Mai. In der gestrigen (ersten) Sitzung der österreichischen Delegation beschwerten sich die Iungczechen auf das Heftigste, das; kein Vertreter des böhmischen Volkes in den Budget ansschuß gewählt wurde. Plener

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haben werde. So sehr eine Bahn eine Lebensfrage für das Vinstgau bedeute, ebenso sicher sei, daß die Ausführung derselben blos bis SchludernS daS Gegentheil einer Lösung dieser Frage sei. Nach einer weiteren zwangSlosen Discussion einigten sich die Gemeindevertreter einhellig auf die Erklärung, daß die Gemeinden des Gerichtsbezirkes SchlanderS für ein Bahnproject Meran-Schluderns jeden Beitrag ablehnen und auch die Heranziehung von Staats- und Landesmitteln hiezu nicht befürworten können, nach dem dieses Project lediglich

eine inSbesonderS für die bäuerlichen VerkehrSinteressen werthlose Sockbahn in Aussicht stelle ohne Garantie sür deren Fortsetzung in die Schweiz oder deren Ausbau nach Landeck. Dieser Standpunkt der Schlanderser Gerichts gemeinden wird auch seinerzeit in dem Tiroler Landtage dargelegt ^werden. Diesem Berichte, der unS gestern auS SchlanderS zukam, steht eine andere Meldung aus dem Vinstgau in recht erfreulicher Weise gegenüber Nach dieser hat die Marktgemeinde Mals im Vereine mit den dortigen Interessenten sür

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. Von der Realitäten-Versteigerung des Bauersmann Simon Thurner in Tschengels, B. G. Schlanders hat es abzukommen. (184) — Von der wider Simon Freiseisen, Schmid in Mar ter auf 16. Sept. ausgeschriebenen Realitätenver- steigenmg hat es abzukommen. B. G. Schlanders. Borladung an Franz Graus, Schmied und Thomas Graus, wegen Beerbung der ledigen Wirthschaften^ Elisabeth Graus in Sterzing, binnen einem Jahre vom 4. August an, vom B. G. Sterzing. (183) — an Josef Kröll, wegen Beerbung seines Bruders Hrn. Joh. Kröll

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Quadratklaster Bei der schönen Lage diese» Platzes wird eS sicher nicht lange dauern, daß sich auch dort neue Villen erheben. . (Eröfsnung von Ioses» berg.) Vom . April ab ist daS sowohl als Sommerfrifch- wie auch al» Ausflugsort beliebte Josessberg ober- jalb der Brauerei Forst wieder eröffnet und ständig bewirthschaftet. (Polizei bericht.) Umfangreich ist der Polizei- bericht der zwei letzten Tage Wir entnehmen demselben u. A: Martin Vtlonder, Taglöhner au» Göflan bei SchlanderS, wurde

im Werthe von zirka 10 fl. gestohlen zu haben, wo» er nachträglich auch «in gestand. — Die seit 1338 au« dem Kurrayon sür mmer «»»gewiesene Therese Fleisch mann, ge bore» und zuständig am Borberg bei SchlanderS, wurde am 27. d». in Meran verhaftet und dem hiesigen Bezirksgerichte eingeliefert. — Am Sonntag Mitter- lacht geriethen unter den Lauben zwei Burschen in Streit. Die Aufforderung eine» Wachmannes, fich ruhig zu verhalten, wurde mit Beschimpfung des einen Burschen erwidert, worauf er sofort

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