Arnolds beide Hände erfaßt und das Herz » Dieners war nun ganz voll Erbarmen und .VereituMgkeit. ^Kommen Sie mit mir!' Und er führte Hell - zu der Wohnung des Gärtners Rudolf. „Ver raten Sie mit kÄnem Worte, wer Sie sindl Die Rudolfs haben Sie nie gesehen — ich werde ihnen sagen, daß Sis morgen die Gärten «um sehen wollen. Sprechen Sie auch nicht, sondern lassen Sie mich allein reden! WahrMinlich sind Sie alle im kleinen Wohnzimmer und Sie kön- nen einen Mick in das des Kinds» tun.' Die Rudolfs
ihm >b war in ihm, die dem Wagen her aus und -an seine Brust zu reißen — es aus dem Schlaf zu wecken, um einen einzigen Blick tn die blauen Augen zu tun. Aber da war Arnold dicht an setner Seite und Hell fühlte, wie der Wille des Alk seinem Mrnds, ober dg» Herz gegen die «vust und eti^Macht >drängte ihn, das Kindlein aus d sprang. Er mußte gehet,, Et wußte nun. daß oas bei guten Leuten untergebi ' tenjMcki eirkem rosige langen! V ^ der «Mn und in ihn Wer ne Bitte war erWi. lebte, und daß es war. Noch mit ßt« er da« weiß
« ws sich von den dann neben Ar- „Sagen Sis mir, was Sie mir aus freiem Willen sagen können!' flehte Hell. „Warum ist das Kind nicht im Schloß — warum nehmen es die Eltern seiner Mutter nicht zu sich?' Aber da kam «in ganz neuer, fast starrer Ausdruck in Arnolds Ziige. „Rein, kein Wort weiter. Sie wissen, d«ch Ahr Kind in guten bänden ist. Nun gehen Sie, und das beste, was Sie tun können, ist, nie wieder hierher zu kom men!' Und Hell neigte den Köpf, reichte dem alten Manne die Hand und der sagte noch! „Niemand
-wird aus meinem Munde hiören, daß Sie hier gewesen sind. Es würde den letzten Rest von Ruhe aus dem Schlosse vertagen, wötm/nan wüßte, daß Sie hier «waren, und b aß Sie ««Wicht öfter kommen werden.' ,Lch werde nicht Wieder kommen, ich gebe Ihnen mein Wortl^ sagte Hell tonlos, „es sei denn, daß man ryichi riefe.' Mn paar Tage später fuhr der Dampfer zu rück. Es ward eine wilde, Mimme lUeberfahrt: «s war, als ob man sich in der Hölle befände. Aber gut so, .gut so! Je härter und dräuender es kam, um so besser
man nichts weiter als ein veMängliches Stäublein ist, dessen Da sein oder MchtdaMn Nicht die geringste Wich» rigkeit bat! Meim nach der Ankunft meldete sich Hell bei der Gesellschaft, zu, der der Dampfer gehörte. „Ich möchte in Ähren Diensten bleiben, sagte er, „aber wenn es möglich ist, auf einem .andern Dampfer, der nicht nach Europa fährt!' Man willfahrte seinem Wunsch. Äm allgemeinen waren die Guropadampser die beliebtesten, es war also nur angenehm, daß es ihn nach den Trovenl verlangte. Vi« nächste Hahrt ging nach Indien