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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.05.1916
Umfang: 6
gestern mit dem Verkauf von Abzeichen des Roten Kreuzes, die mit großem Eifer von den jungen Damen der Meraner Gesellschaft an den Mann gebracht wurden. Bald sah man auf allen Straften und Promenaden Merans das Zeichen der Menschlichkeit, das über Kriegsnot und Krankheit triumphiert, an allen Ausflugsorten, ja bereits hoch aus den Bergen, wo Sonntagsausflügler wanderten, Nachmittags sammelten Schüler gegen Aus gabe von Scheinen für das Rote Kreuz. Möge es die ganze Bevölkerung zum Beitritt verlocken

mit einem Geschwader von neun Flugzeugen und warf trotz der Zeichen und Flaggen des Roten Halbmondes absichtlich etwa 7V Bomben auf das Lazarett des vorge nannten Ortes. Eines unserer Flugzeuge, die darauf einen Flug unternahmen, warf erfolg reich Bomben auf ein feindliches Kriegs schiff vor El Arisch. Ein anderes griff feind liche Dampfer, welche auf der Reede von Port Said ankerten, sowie militärische Einrichtun gen dieses Hasens und alle L-ager des Feindes zwischen Port Said und El Kantara mit Boni ben

anstalter gebührt für die gelungene Idee aller Dank. Die zugunsten des Roten K'reuzes der- Montag, 1- Mal 1916 anstaltetv Sammlung ergab '41.2V Kr./ welche der hiesigen Kriegsfürsorgestelle zur Verfü gung gestellt wurden. (Verwundete und Kranke) Unter de« in Innsbruck« Spitälern angekommenen Verwundeten und Kranken, befinden sich aus unserer Hegend: Kaiserjöger Lamprecht MolH Tijens,; Landesschütze Wohlfarter Alois, St^ Martin (Passeier),- Landstunmnann Jnner- kosler Martin TschermK. (Rote-Kreuz-^Woche

) In dem Pro gramm der vom Meraner Roten Kreuz be absichtigten Veranstaltung mußte eine Acnde- rung eintreten, indem das für Mittwoch den 3. Mai festgesetzte Konzert der Meraner Real schüler leider wegen plötzlicher Ertrankimg deS Direktors abgesagt werden mußte. In nicht genug anzuerkennender Weise erklärte sich'auf die Bitte des Komitees Herr Oberarzt ihr. Majcha bereit, die Lücke auszufüllen und mit der Kapelle des Reservespitals Pisek, die sich bekanntlich durch ihre vorzüglichen Lei stungen

die allgemeine, größte AnerkenM^g erworben hat, Mittwoch den 3. Mai im-'alten Kursaal ein Konzert abzuhcckten. Einen beson deren Reiz wird die Veranstaltung durch die gütige Mitwirkung einer jugendlichen Pia nistin, Frl. Marianne Leib , erfahren. Der Anfang derselben ist Um 8 Uhr, Eintritt (ohne der Mildtätigreit Schranken zu setzen) 1 Krone. Tische können, soweit oie Raum- verhälntisse es gestatten, bei Direktor Wakwr vorbestellt werden. (Der erste Tag der Roten-Kreuz-i Woche.) Die Rote-Kreuz-Woche begann

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.03.1916
Umfang: 6
ab. (Im Wintergarten des Hokel Europa) findet Donnerstag, den 16. MZrz, um 8 Uhr abends ein Zigeunerkonzerk » 5 zugunsten des Roten Kreuzes statt. (Ein Vermißter gemeldet.) Laut Ver ständigung des Roten Kreuzes in Rußland befindet sich Johann Pinggera vom 2. Tiroler Kaiser- jägerregiment. 32 Jahre alt. als Kriegsgefangener in Petropawlowsk. Gebiet MoolinSk und ist gesund. Näheres zu erfahre» bei Frau Weikert, Pension Peuker, Meran. (Im Theater kino) gelangen ab heute Mittwoch bis einschließlich Freitag 17. März

Müller, Schuhmacher meister. Die Beerdigung findet Donnerstag halb 5 Uhr vom Leichenhause aus aus dem städt. Friedhofe statt. (Architekt Hans Hosmann), der seit Kriegsbeginn als Kriegsfreiwilliger iy den Reihen der deutschen Armee dient und schon seit mehreren Monaren an der französischen Front im Kampfe steht, ist gestern zu einem kurzen Urlaub nach Meran gekommen. (Das silberne Ehrenzeichen) vom Roten Kreuz wurde der Lehrerin Maria Tinzk verliehen. Bereits früher erhielt stv

für ihr aufopferungsvolles Wirken die bron- zenq,Medaille vom Roten Kreuz und mehrmals belobende Anerkennungsschreiben seitens ihres vorgesetzten Spitalskommandanten. Sie wav bei Kriegsausbruch als freiwillige Hilsspfte» gerin nmh Galizien gegangen, war dort in den vordersten Feldlazaretten tätig und kam nach Ausbruch des italienischen Krieges in «in Lazarett in Jnnichen. Zu Beginn deS Schul jahres übernahm sie ihre frühere Lehrstelle in Andrian und legte im Herbst die LehrbefW- gungsprüfung mit Auszeichnung

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 22.01.1916
Umfang: 12
. Zeitschriften: Frau Direk tor Platzer: 2 Paar Socken, 1 Paar Handschuhe. 3 Paar Pulswärmer: Frau v. Rodakowska: 1 Paar Pulswärmer, 1 Schärpe: Frau Baronin Wolf-Hammerfchein: 2 Paar Pulswärmer: Frau Gisela Teubner, Savoyhotel: ? Brust wärmer mit Leibbinden: Frau Dr. Piffl: 36 Taschentücher. 6 Ohrenwärmer. Für einen armen Waisenknaben: Frau von Willerdorf: 1 Knabenmantel, 1 Bluse, 1 Mütze. Meran, 17. Januar 1916. Spenden-Ausweis. Frau Dr. von Reich. Aufsichtsdame des Roten Kreuzes Meran, MLitärfpital „Landes

Sei!? Ii). Nr. 17 Spencken-Nusweis Nr. !98 Bei der t. k. Bezirkshauptmannschast sind ein- gegangen: 1. Für Zwecke der Fürsorge der Angehörigen der zum Kriegsdienste Einberufene» au» dem ckurdezirte: Unbekannter Spender ('/z von 80 XX 26.67 X 2. Zu Gunsten de» .Roten kreuze»': Kooperator Egger 3V.— X Durch D. L I. Biedermann: Fräul. Amalie Elsler 10.— X Theaterkino Meran: aus einer Wohl tätigkeits-Vorstellung 10.— X Ungenannt für Notariatsgebühr 3.50 k Ungenannt 3.20 IL Alter Mann: für zwei

er nichts weiter, bis er heute das Kind dieses verlorenen Sohnes auf der Landstraße fand. Sie suchte ihn, ihren unbekannten Großvater, und ihrer schmächtigen Gestalt, ihren traurigen Augen sah man es an. wie freudlos ihre Jugmd ge- »Deraner AeitmW ' Geldbeträge, die von den genannten Damen widmungsgemäß verwendet wurden. Diese Beträge sind in der vom Zweigverein Meran vom Roten Kreuz gleichfalls für die Weih- nachtsbeschenmg in den Spitälern zur Ver fügung gestellten Summe nicht enchalten. Verschiedene Spenden: Frau

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.11.1914
Umfang: 8
wieder alle Vorkeh rungen in ausreichendem Maße gerrofsen waren. Die eingelangten Kranken und Ver wundeten wurden vor der Ueberführung durch Damen des Roten Kreuzes gelabt.. An die verwundeten wurden ausgeteilt: 470 Por- .ionen Suppen, 470 Würstl, 47 Gollasch, 541 stück Brot. Die Schwerverwundeten wurden mit Kognak gelabt. — Zur Ankunft dieses ^ankenzuges wird uns aus Bozen berichtete Lon den 470 Verwundeten sind 64 Fälle schwere. Diese Bedauernswerten waren in zerr im Zuge vorhandenen Krankenbetten

auf den k? k:'Staatsbahnen und den vom Staate be triebenen Privatbahnen -sowohl als Frachtgut wie ^ als Eilgüt - die Frachtfreiheit genießen' Das Gleiche gilt für Äte Gegenstände, die sich für 'iden persönlichen 'Gebrauch? verwundeter oder kranker-Soloaten in den Spitälern eig- nen, sowie^ für Gegenstände des Spitaltedar- fes> bei der Einsendung von den Spendern an die a^ ^Sammelstellen fungierenden Vereine der: Oesterr.-Gesellschaft vom Roten lZkreuze (Landes-) Fräuen-, Landes- und Frauen^i'fs- H^ne/>EMgverewe

Ideale, sie kämpfen den Karmpf für soziale, politische und persönliche Freiheit, und Sarin liegt ihre Stärke.' 5penckelr-ZW«we!s Nr. SS ^ Bei der t. k. Dezirkshauptmannschaft sind ein» gegangen: t. Aür Zwecke der Aürsorae für die Angehörigen der zum Arkgsdienste Einberufenen aus dem ! Surbezirte? Durch die Sammelstelle Peschel: ' Ungenannt 1v.—K i Von Herrn Hauptmann Panklewicz ! anstelle, eines Kranzes für den i verstorbenen Herrn Baron Mages 5V.— . 2. Zu Gunsten des .Roten kreuze

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Seite 7 von 8
Datum: 14.07.1917
Umfang: 8
er, sie würde sich überwachen lassen? Wen konnte er damit beauftragt haben? Wenn er nun erst gewußt haben würde, daß sie kurz vorher noch einen Brief ihres Vetters verbrannt hatte? Das dort drüben, die Flagge des Roten Kreuzes auf dem GuteHassenselv, konnte sie nicht mehr ungeschehen machen. Aber dann, wenn die Franzosen siegreich ein gedrungen sein würden, dann würde daZ, waS er den Deutschen gestiftet hatte, den Franzosen zur Verfügung stehen. Diese würden ja das ganze Lothringen und Elsaß übe» fluten

einzogen, deren Aufgabe es sein sollte, für die Sicherheit gegen eventuelle Angriffe zu sorgen. Und auf diesem Hügel von Hassenseld flatterte die weiße Fahne mit dem weithin sichtbaren roten Kreuz. .Das alles sah Frau Lilly v. Hassenseld Mit zusammengekniffenen Lippen schaute sie zu Gegen ihren Willen mußte sie erkennen, mil welcher Ruhe das alles getan wurde, mit welcher Sicherheit jeder einzelne zu wissen schien, was seine Ausgabe war. Das alles aber hatte ihr Gatte so gewollt

. Und er hatte sie nicht gesragt: er hatte sie der Tatsache gegenübergestellt, die sie nicht ändern konnte. Er hatte ja gleichzeitig die Summe dem roten Kreuz zur Verfügung gegeben, die zur voll ständigen Instandhaltung nötig war. So umsichtig hatte er seinen Willen durchgesetzt, daß sie nur zusehen konnte. Mit einem Male war Fritz v. Hassenseld ein anderer geworden. Er hatte es sogar gewagt, ihr zu befehlen, daß sie ihren Bruder und Vetter innerhalb von Hassenseld nicht mehr empfangen durfte. Wie dachteer sich das? Glaubte

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Seite 5 von 8
Datum: 01.04.1920
Umfang: 8
. (Die ihr rieft, die Geister all — usw. Die Schr.) Ein Ultimatum^ a»u di^ Rote Armee. Berlin, 29. März. Eine offizielle Wolsf- meldung besagt: „Da die Regierung überzeugt ist, daß die Unabhängigen jeden Einfluß aus die Massen verloren haben, hat sie sich nunmehr entschlossen, energische Maßnahmen zu treffen. Falls die zurzeit in Mühlheim gepflogenen Ver handlungen zu keinem günstigen Ergebnisse führen sollten, wird beschlossen, der Roten Armee ein ganz kurz befristetes Ultima- t u m zu stellen

mit der Bedingung, daß, falls bis Dienstag die Rote Armee nicht freiwillig die Waffen niedergelegt hätte, der konzentrische Einmarsch der Reichswehrtruppen in das ganze Gebiet von Rheinland und Westfalen erfolgen würde. Belgisches Ultimatum an die Rote Armee. Pariser Blätter berichten von einem Ulti matum an die rheinische Rote Armee, da in der. Nähe der Festung Blücher auf dem linken Rheinuser, die von belgischen Truppen besetze ist, mehrere Granaten der Roten Armee ein schlugen. Daraufhin sandte

der Kommandant der Festung einen Parlamentär nach Duis burg mit dem Austrag eines Protestes in Form eines Ultimatums. Der Kommandant der Roten Armee erklärte, daß die Beschießung irr tümlicherweise erfolgt sei und ordnete unter Entschuldigung die sofortige Einstellung des Feuers an. Revision des Versailler Vertrages oder — Bolschewismus? Mailand, 28. März. Der „Corr. della Sera' bringt einen Artikel über die politische Haltung der Vereinigten Staaten gegenüber den Ereignissen im Nuhrgebiet

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