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die Bitterkeit gegen die lügenhasten Behörden unmöglich noch vermehrt, nachdem einzelne Arbeiter vielfach an einem ein zigen Punkte der Stadt mehr als doppelt so viel Tote zählen konnten. Die niedrigen Ziffern wur den anscheinend vom Großfürsten Wladimir aus gegeben, der dieselben auch dem Zaren gemeldet haben soll. Noch am Montag waren die Am bulanzen des Roten Kreuzes ununterbrochen tätig, um die Sonntags Verwundeten, deren Zahl Legion ist, in die Spitäler und improvisierten Lazarette zu überführen

war es An Zuscünwen- stößen geüiiNmen. Auf einer der Banuaden lagen in einem Knäuel 30 Verwundete und 15 Tote. Die Damen des Roten Kreuzes ersuchten die Führer der Barrikadenverteidigung, ihnen die Verwundeten auszuliefern, erhielten jÄwchi die Antwort: „Nein, lieber hier sterben, als Unter den Händen eines Folterknechtes!' Unter den völlig Unbeteiligten, webhe von den Soldaten nichergestreckt würden, befand sich ÄuH eine reiche Dame, welche im Schlitten fichk Sotvvhksie als ihr Kutscher wurden mSerges^ssen

gegen die Autokratie. U. a. sandte er Montags auch folgendes Schrei ben an seine Adjutanten: „Teure Genossen und Arbeiter'. Nach diesem Tage haben wir keinen Kaiser Mehr; das Blut der Unschuldigen trennt ihn von seinem Volle. Folglich ein Hloch Mm Beginne des Vollskavrpfes für die Freiheit. Ich segne euch alle Und werde heute abends mit euch sein!' Der Priester Sergius Wurde getötet. An der Stelle, wo er fiel, wollte die Menge eine Stange mit einer roten Fahne in die Erde stecken. Ko saken fielen über sie her

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Mensch heit an. (Der Erreger des Flecktyphus.) Die „Bossische Ztg.' meldet aus Stockholm: Nach einer Mitteilung des Zentralbureaus des Roten Kreuzes in Petersburg soll es dem kon sultierenden Arzte des russischen Roten Kreu zes Prof. Nedrigailow und der Fauenärztin Murowa gelungen sein, die Reinkultur der Bakterien des Flecktyphus herzustellen. In Petersburg und Kiew haben einige kriegs medizinische Behörden bereits Weisungen er halten, mit dem. neuen Serum Versuche an Tieren anzustellen. — Es sei

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: Unter den japanischen Heerführern fiud Uneinigkei ten ausgebrochen. General Hotama wird aus der Mandschurei zurückberufen, weil er den Mar schall Oyama geohrfeigt hat. Hotama ist der Chef der mandschurischen Armee und gilt als der tüchtigste der japanischen Generale. Die außerordentliche Volkstümlichkeit des Marschall Oyama erforderte eine Sühne und als solche wird die Abberufung Hotamas betrachtet. — Infolge der zahlreichen Unters chleife der Verwaltung des russischen Roten Kreuzes sowohl bezüg lich der Gelder

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-Stellvertreter der Oesterreichischen Gesell- > schast vom Roten Kreuze und des Vereines vom Roten Kreuze der Länder der heiligen ungarischen ' Krone. Bisher hatte bekanntlich Erzherzog Lud wig Viktor diese Stelle ein. — In Preßburg ist G. ^ K. i. P. Hugo Gras Wurmbrand- Stuppach, der als Gast der Prinzessin Koburg in Puszta-Vacs weilte, infolge Herzschlages im 65. Lebensjahre plötzlich gestorben. Mit dem Prinzen Philipp von Koburg hatte er den Kron prinzen Rudolf auf dessen Orientreise begleitet. — Ter

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einem russischen Kriegsspital zugeteilt worden war/ pflegte die vom österreichischen Roten Kreitz zur Inspizierung der österr.-ungarischen Kriegsgefangenenlager in Rußland entsendete Delegierte Frau v. Mihalotzi, die aus ihrer Meise durch Rußland an Flecktyphus erkrankte. Zum Dank dafür erbat sich Frau v. Mihalotzi von der Zarin-Mutter die Befreiung Lamp rechts aus der Kriegsgefangenschaft, die auch schließlich auf deren Rücksprache erfolgte. An^ läßlich seiner Promotion überreichte nun Frau v. Mihalotzi

). Der Kuffieiner „Standschütze' und der Jnnsbrucker „Blumenteusel', die bekann ten reizenden Figuren, bewachen gleichsam das malerische Objekt. An der Spitze der Aus stellung. pran^daK Wahrzeichens KWWj.'Vlf einer weiß-roten Fahne der> :Tiro5ewMdierU i Soldakenbries. Standort, 25. Juni 1916. i An die „Meraner Zeitung'! Habe in der Nummer 14V der „Mer. Ztg.' vom 20. Juni die Mitteilung über die italie nischen „Befreier' gelesen, in der hauptsächlich die..Verwüstungen in Rundschein (Roncegno) angeführt

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. Sie wurden abe' durch Frs'.Mllige und andere Truppen vertriben. Bern, 20. Okt. D>s Oberste Heeresleitung der Freiwilligenarmel Südruhlands meldet, Samstag, 25. Ottober 1919 daß die Stadt Ore l nach hartnäckigem Kampf von ihr genommen wurde. Moskau, 21. Okt. Orel ist gestern nach hartem Kampfe von den roten Truppen zurück erobert worden. Bei Woronesch hat eine Schlacht stattgefunden, wobei 18 Regimenter Denikins vernichtet wurden. 75 Maschinen gewehre und zwei Panzerzüge wurden erbeutet und eine ungeheure

Anzahl von Gefangenen gemacht. Auch eine riesige Menge von son stigem Kriegsmaterial fiel in unsere Hand. Unser Vormarsch gegen Süden dauert an. Petersburg und Kronstadt nicht gefallen? Moskau. 21. Ott. (Tel.-Korr.-Bureau.) Ausländische Blätter melden, daß Kronstadt und Petersburg fest in der Hand der sowjetisti- schen Verteidiger und die roten Truppen sind weit davon entfernt, an die Aufgabe ihrer Stellungen auch nur zu denken. Sie haben bereits einen erfolgreichen Gegenvorstoß unter nommen

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. Der internationale Aerztekongreß wurde gesteru geschlossen. Für die Hinterbliebene» der Opfer der Blumauer Bahnkatastrophe glengtn in der Administration unseres Blattes ein: Von Frau Rosa R«ibma»>r sl. 10.—; bereit» ausgewiesen sl. 6.—. Summa sl. 16.—. Meran am 23. August. sHof- und Personalnachrichte n.Z Der dentfche .Relchs-Bnzeiger* veröffentlicht die Verleihnng »es Kreuzes der Großkomthure des Hohenzollern'schen HauSordenS an den Herzog Karl Theodor in Zayer». — Der König vonSiam weilte tn »en letzten beiden

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Seite s Mtaver Aettsng Nr. 34 mitgemacht und war Besitzer des Eisernen Kreuzes. Seinen Namen hat Wilhelm Kienzl in! der Mgur des Bürgers Schnapplauf im „Evan-' gelimmm' verewigt. — Der General der Ar tillerie z. T>. Viktor v. Alten ist seiner Ver--! letzung, die er sich in Wiesbaden am 14. ds. durch ^ einen Revolverschusz in den Kops beibrachte, er-' legen. Neueste Nachrichten und Telegramme. Zur ital. Universitätsfrage. Trient, 17. März. Die „Assoziazione Patria' versendet an sämtliche

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be der Obst-AuSstellung zuerkaunten Preise statt. — Die Hauptverwaltung deS Russischen rothen KreuzeS drückte durch dea Vicepräsi deuten der Gesellschaft, General der Infanterie v. Gedenoff, der Kurvorstehung den christlichen Dank auS für ihre Theilnahme an »er Humanitären Institution für kais. russische urbedürflige Oifiziere. DaS 'Schreiben datirt von Petersburg 2V. v. M. und ist in äußerst verbindlicher Form gehalten. — AuS Innsbruck erhalten wir die Nach richt, Hr.Postdirektor WeuzeSlauS Tö dlich sei

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! Beide Redner stimmen übrigens darin überein, daß der Weg nach Innsbruck ein Kreuzes-Weg (vis. oruois) sei. Nun auch wir sind überzeugt, daß diese Phrase auf die italie nischen Deputirtrn, welche mit 1>er Idee der Separation des Trentino seit vielen und vielen Jahren schwanger gehen, vollkommen paßt, ja wenn sie diese poliische Bürde so furchtbar drückt, wie sie behaupten, so sind sie mehr zu bedauern, als die italienischen xartorienti, welche von nun an in Innsbruck Erleichterung. suchen

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!in Kasan für die raldik-alsten Lehren des Sozialismus entflammt. Sein ältester Bruder Alexander gehörte einer terra- riftifch-ni-Mftifchen -Organisation an und wurde -als Teilnehmer -am Attentat gegen! Z-ar Ale xander II. -im Jahre 1LS7 gehängt. Lenin ging 1SW nach Petersburg, wo er einer der ersten >ünd besten roten Organisatoren wurde. Er gründete 1SV1 -eine -eigene Zeitschrdst „Jskva' lF-unke). Sein Mitredakteur war Marthow, der? -später als gemäßigter Sozialist fein heftigster Gegner -wurde. Damals

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Törwand we'iters erklärte, in diesem ' Momente «in Rußland nicht stattgefunden, es werden aber gewisse Umgruppierungen vorge nommen. Die «Budennyische Armee, die in erster Lliinie «aus Kavallerie «bestehe, ist in den letzten > Wochen aus Nordkaukasus nähe? zur West- i gmpve verlegt worden. Sie steh: jetzt teilweise ' um Moskau, eine Division um Petersburg. In > diesem Zusammhang ist 'in Petersburg jetzt eine i von den „Roten Kämpfern' unterzeichnete Pro klamation verbreitet worden, die das Eintreffen

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nach Südwestafrika ab. Er besteht aus 19 Offizieren, 18 Unteroffizieren und 114 Mann, darunter 54 Kavalleristen, 38 Eisen bahn-Pioniere und 22 Infanteristen. Wiener Börse. >» «im. «im, 30. AM, 1—3 Uhr nachm. (Schluß-Kurje.) Einheitliche Staatsschuld in Roten VS.56, Einheitliche Staatsschuld in Silber 100.40, Oesterrnchische Toldrente 11S.25, 4°/, Oefterr» Kronenrente 9S.KV, 8'/»°/» Oefterr. Jnvestitionsrentv S1.20, <?/>» Ungar. Goldrente 117.95, 4°/» Unaarifche Kronenrent« S7.8S, S'/»'/» Ungarische

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eines Mhnrichs lag. Ob auch die Trä gerin des Hutes ertrunken ist, konnte noch nicht festgestellt werden. 'Eine Gerichtskom mission ist in Lans eingetroffen. Spevden-Avswels. Bei der Verwalwng der „Meraner Zeitz.' sind eingegangen: Welhnachlsspende ffür «nsere Truppen an der Tiroler Front. Frl. Baumann, Karlsnche 28.—IL Nus aller Veit. 2r er Min Geschenk unseres Kaisers f! das bulgarische Rote Kreuz.) D Kaiser hat einen vollständig ausgerüsteten Sa- nitatszug dem bulgarischen Roten Kreuz Aüm Geschenk gemacht

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von 10—12 Uhr offen gehalten, am Pfingstmontag wird volle Geschäftsruhe ge pflogen. Nach über halbstündigem Für und Wider, wobei Keitsch und W- Müller gegen eine ..Meraner Zei tun g' z 1««N57lkÜ55L nr». z in essven L7v«»e z Aenderung sprechen, solange der Staat nicht auch in seinen Aemtern den Feiertag auf läßt und diese roten Kalendertage verschwin den, und Rud. Hartmann betont, daß er arbeiten würde, jedoch es nicht kann, da er bei der Bahn an diesen fraglichen Tagen nichts erhält, I. P. Rösch

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» »er l» »,» Wie», 10. März, 2 Uhr nachmittags. (<?5>l,'k- Course.) Einheitlich« Staatsschuld in Roten SS.ZS, Einheitliche Staatsschuld in Silber 39.20, Liste >r, Boldrent« >330, 4°/» Oesterr. kronenrent« 994». 4°/» Unaar. Goldr«nt« 97.70, 4°/» Ungar. Kronen- r«nt« 93.70, Oesterr.-uogar. Bank-Acti»n 123 S0, Treditactiin 235.35, London vlit» 242 75, Deutsch» RetchS - Banknoten 1K50, 2V - Mark - Stücke 23 65, 2N-HroncS-SlÜck« IS 27, italienisch« Bank« notin 90.1S, Rand-Ducaten 11.38, — Anglobank 124.50, Unionban' 15450

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und die Weigerung, die Sowjetvertreter auf die Pariser Konserenz zu lassen.' Schwere Niederlage der Roten Garde in Finnland. Petersburg, 3. April. (Reuter.) Wie die Abend blätter melden, hat die finnische Rote Garde in der Gegend von Tammersfors eine ernste Niederlage erlitten. Sie verlor beim Rückzüge IL.WO Gefangene, 21 Kanonen und 11Z Maschinengewehre. Lloyd George über die Angriffe der Deutschen. Ber n, 3. April. Eine Ansprache, die Premierminister Lloyd George am 22. März an die Abordnung

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ist vorgestern halb 8 Uhr abends aus Budapest in Wien eingetroffen. — Kaiser Wilhelm hat dem österreichischen Unterrichts minister Dr. Wilhelm R. v. Hartel den roten Lldler-Orden erster Klasse verliehen. — Karl Friedrich Wittmann, einer der bekanntesten Theatermänner Berlins, ist Dienstag, 65 Jahre alt, einen: schweren Magenleiden erlegen. — Der russische Marineminister Tyrtow ist an Herz schlag in Petersburg gestorben. (Vom toskanrschen Hose.) Den Be mühungen der Großherzogin von Toskana ge lang

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von einer Zusammenkunft des Zaren und des Deut schen Kaisers nichts bekannt sei. bei 8. kütAsIbsrSßr Ansichtskarten in größter Auswahl bei S. Pötzrlbergex am Pfarrplatz Wie»er BSrfe. releznn»« dir Mirci»» »» «i,„. «im, 22 Juli, 1—s Uhr nachm. (Schluß-Kurse.) Einheitliche Staatsschuld in Roten 101.—, Einheitliche Staatsschuld in Siloer 100.85, Oesterreichische Aoldrente llS.20, 4'/» Oesterr.Kronenrente 100.45, 8'/»'/» Oesterr. Investitionsrente S3.00, 4°/» Ungar. Toldrente 116.05, 4°/» Ungarische Kronenrente 96.40

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ist unbekannt. Wiener Börse. Ttkzrsmi» d-r «»chltlftuiea-Sktinigesellsidaft >a Wie». Wie«. 11. Febr.» 1—S Uhr nachm. (Schluß-Kurs?.) Einheitliche Staatsschuld in Roten 100.70, Einheitliche Staatsschuld in Siloer 100.70, Oesterreichische Toldrente 119.80, 4°/, Oesterr.Kronemente 100.25, 3»/»°/» Oesterr. ZnoestitionSrente 91.76. Ungar. Goldreife 118.35, 4'/° Unaarische Kronenrente 98.10, 3'/,°/-- Ungarische Jnvestitumsrente 89.36. London vl»t» 240.276. Kreditaktien 675.60, Oesterr.-unflar. Bank-Aktien

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Truppen Umgehüngsbewegkn-- gen von Mrdosten,.schnitten den Russen den Rück zug ab und brachten ihnen große Verluste bei. Der Feind hißte in der Verwirrung die Flagge nrit dem roten Kreuz, doch hörten die Japaner nicht ans zu seUerii. Die Rnssen flohen in Ver wirrung nördlich Ihre Stärke betrug etwa 3000 Mann Infanterie und Kavallerie und Mehrere Geschütze. Der Feind ließ 50 Leichen zurück, sein Gesamtverlust betrug reichlich 200 Mann. Die japanischen Verluste sind unbedeutend. Zum FriedeuSschluh

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