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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.03.1923
Umfang: 6
: „Dancing Moon'. Foxtrott. Der Ball zugunsten des Roten Kreuzes im Meranerhof. Am Samstag abends fand der an gesagte Ball zugunsten des Roten, Kreuzes lim Grand Hotel und Meranerhof statt, der die besten Erwartungen lin jeder Hinsicht in der Wirklichkeit noch übertraf. Im Foyer waren die reichen, für die Lotterie bestimmten Geschenke lvon über 23V an der Zahl ausgestellt mrd boten in der feinen Aufmachung, wie sie nur Herr und Frau Wels zu arrangieren verstehen, einen be zaubernden Gindruck

. Durch die Bemühungen der Gemahlin unseres Unierpräsekthn, der Frau Slobodna Lana, wurde dem Roten Kreuz für dieses Fest aus Bordighera eine große Sendung wunderschönster Nelken zur Verfügung gestellt, die von den Damen des Festkomitees verkauft wurden und wodurch dem Roten Kreuz auch ein ganz schöner Betrag zusloß. Trotzdem man aus einen guten Besuch dieses Balles gerechnet hatte, so würden diese Erwartungen doch rycit über troffen. Es war totsächlich alles voll besetzt, was im Meranerhof gewiß viel heißen

der Geschenke löste durch die Launen der Götlni Fortuna häusig aus. Alles in allem muß dos Fest als sch: gelungen und zu frieden stellend bezeichnet werden. Außer Herrn Wels, der alles zum Gelingen de? Festes aufge boten hat, gebührt den D?men >dcs ,?e'Ikc>'nitees, besonders Frau Slobodan Lor.a und der Ge mahlin des Bürgermeisters, 'Frau Dr. Markant, und Frau Nol.i der beste Dvnk der Hr>6igltelle Meran des Roten z'.rnt?,!'!, für 5hr erfolgreiches Mitwirken am Gelingen des Festes. Neuartige Schuhhcrs:'.?sZuu

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.04.1920
Umfang: 8
- lehnt jede Verantwortung ab, wenn nicht so-! ^ fortige Hilfe gebracht wird. . sind mehrere tausend Mann der Rotcn Armee eingetroffen. Die in Düsseldorf beheimateten Roten Soldaten wurden hier entwaffnet. Die übr'gsn, die zumeist aus dem östlichc.n Bergi schen Lande stammen, wurden in die Heimat befördert, wo sie. die Waffen abzugeben haben. Die Ruhe wurde nicht gestört. k. MM Mahnahmen der Reichsregierung. Eigene Drahtnachrichten der „M. N. Nachr.' melden aus Berlin folgendes: Die Regierung

und durch eine zuverlässige Sicherheitswehr abgelöst werden.' militärische Aktion auszukommen. Auf Ster krade waren Reichswehrtruppen im Anmarsch. Der Teil dr Roten Armee, der die Stadt besetzt hielt, ist daraufhin geflüchtet. Aus Duisburg werden umfangreiche Plünderungen von Lä den und Lagern gemeldet. In Essen fluteten bedeutende Massen der Roten Armee zusam men. Sie verlangten, von der Stadtverwal tung gelöhnt zu werden, und wollten dann die Waffen abgeben. Die Stadtverwaltung hat dies abgelehnt. Iii Düsseldorf wurde

heute morgens erneut der Generalstreik proklamiert, doch ohne viel Erfolg. — Der Essener Zentral rat hat an die Soldaten der Roten Armee in Bochum ein Flugblatt erlassen, worin diese auf gefordert werden, den bewaffneten Kampf ab zubrechen, um den Offizieren keine Gelegenheit zu geben, ein Blutbad unter den Arbeitern an zurichten. Diese sollten dafür sorgen, daß die Waffen in ihrer Hand blieben dadurch, daß sie in die Ortswehren einträten, in denen nur organisierte, politisch geschulte Genossen

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