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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 24.04.1920
Umfang: 8
Ma li e r a, namens des Roten Kreuzes und namens der Angehörigen der bereits Eingetroffenen für die so außerordentlich menschenfreundliche Behandlung unserer Heimkehrer und für die großen Mühen, welche sich die Mission um die glatte Heimkehr gegeben. Major Manera, der- mit der Mission schon in zwei Wochen von Triest wieder nach Wladiwostok abgeht, oersicherte, auch diesmal das Möglichste für die so lange in der Ferne interniert Gewesenen tun und den komplizierten Heimtransport organisieren

zu wollen. Die vom Roten Kreuzamte angelegte Liste verzeichnet gegen 800 Namen von noch. aus den Gebieten südlich des Brenners aus ständigen Kriegsgefangenen. Der Chef der Mis sion bewilligte dem Bozner Roten Kreuz die Mitnahme einer im charitativen Dienste, erfahrenen und erprobten Vertrariensperson,! die sich besonders der so schwierigen und heiklen Feststellung des in vielen Fällen zweifelhaften I Aufenthaltes haben wird. Für die nächsten ' Tage wird auch der Generalpräsident des Ita lienischen Roten Kreuzes, Dep

Samstag, 24. April 1S20. .Meraner Zeitung' Seite S (Weiterer Abtransport von Ge fangenen aus dem fernen Osten.) Än den letzten Tagen weilte die italienische Mi litärmission zur Rückbeförderung russischer Kriegsgefangener in Bozen, um weitere Ver fügungen mit dem Bozner Roten Kreuzamte hinsichtlich der neuesten Aktion zur Sammlung und Abtransportierung solcher Gefangener aus unserem Gebiete zu pflegen. Der Vorstand des Bozner Roten Kreuzamtes dankte vor allem dem Chef der Mission, Cosma Baron

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 03.11.1885
Umfang: 16
und ihre Berufstauglichkei leiten erlangen sollten. Ungeachtet der vielen Schwierig wieder mit denen die Ausführung eines so großartigen Unternehmens naturgemäß verbunden ist, folgte dem Planerasch diefruchtbrivgendeThat: Die Gründung der österr. Gesellschaft des weißen Kreuzes, Der Segen des Himmels war in reichstem Maße mi dem wahrhast humanen Unternehmen. Unter dem Protektorate S. kais. Hoheit des durch lauchtigsten Kronprinzen Erzherzog Rudolf nnd von allen Seiten sympathisch begrüßt, wuchs der ganze Meraner Zeitung

. Verein wunderbar rasch heran, reichliche Unterstützungen flössen ihm von allen Seiten zu, in der ganzen Mo narchie entstanden Zweigvereine und schon binnen Jahresfrist feierte er den ersten Triumph seiner segens reichen Thätigkeit in der Vollendung des ZubaueS zum Ofsiciers - Badhause in Hosgastein, dem bald die Eröffnung des Militär-Curhauses in Bad Hall folgen konnte. Heute war es uns selbst vergönnt, Zeugen eines neuen Erfolges der Thätigkeit des weißen Kreuzes zu sein, dessen Banner seit heute

und energische Thätigkeit des Weißen Kreuzes auf eine ungemein rasche Weise seiner Verwirklichung entgegengeführt. Das Officiers-Cur- haus in Meran wird nicht uur viele der Erholung bedürftige. Officiere rascher der Genesung und der Diensttauglichkeit zuführen, es ist auch eine große Aus zeichnung für die Stadt Meran, welcher. Dank der Thätigkeit des weißen Kreuzes, die Ehre zu Theil wurde, unter allen klimatischen Curorten der Monar chie das erste Officiers-Curhaus zu besitzen. Ich erfülle

eine meiner angenehmsten Amtspflichten als Bürger meister dieser Stadt, wenn ich in dankbarer Anerken nung der großen Verdienste, welche sich der Central- verein des österr. weißen Kreuzes um die Errichtung und das auffallend rasche Zustandekommen des Oifi- cierscurhauses in Meran erworben hat, «sie auffordere, die Gläser zu erheben und mit mir auf das bisherige segensreiche Wirken und auf das immer größere Auf blühen der Gesellschaft des österreich. w.ißen Kreuzes zu trinken Hoch! Hoch! Hoch!' Nachdem Dr. Pircher

der segensreich waltenden Gesellschaft des Weißen Kreuzes, zusammengeführt, reiht sich würdig den frü heren Gelegenheitsfesten an. ja es geht über den Rah men eines solchen hinaus und gewinnt eine erhöhte allgemeine Bedeutung im Hinblick auf den eminent patriotischen Zweck, dem das heute in würdevollster Weise dem Verkehre übergeben? Militär-Sanatorium gewidmet ist. Dasselbe ist dazu bestimmt. Officieren der k. Armee, die in Ausübung ihres schweren Berufes Scha den an ihrer Gesundheit gelitten

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.10.1915
Umfang: 8
, an das Felddepot des Roten Kreuzes in Bozen, Defregger-- straße 4, abzuliefern. Wer nicht Zeit oder Gelegenheit hat, das Obst bei dieser Sammel stelle abzugeben, möge mittelst einer Korre spondenzkarte dieser Stelle anzeigen, daß cr Obst snr das' Rote Kreuz bereit kalte. Es wird die Weisungen, die Venizelos ^ von gewissen Großmächten in Begleitung größerer Geldbe- träge bezüglich seiner politischen Stellung nahme ständig erhielt. Wir verbreiten uns auch nicht über den blinden Gehorsam, den Veni

hiemit den Süd'irolern eine innig? Ni ke ans Herz: Schenket dem Roten Kreuze Obst, namentlich Aepfcl und Birnen, für die ver wundeten und im Felde erkrankten Soldaten, die in den Spitälern verpflegt werden. Ahr e.weiset damit unseren braven Kämpfern ei.'e Wohltat, für die sie Euch tausendfach „Ver- gelM Gott!' zurufen werd?n. Denn da? Rote KreuK verarbeitet Eure Gaben' zu Dunstobst und Marmeladen, unentbehrliche Nahrüngs- und Erquickungsmktel für die Kranken. Das Rote Kreuz bittet, das Obst

oev- zeit leider schwer erkxanU. ^ Obst für das'Rote Kreuz bereit halte. Es wird dann sofort durch das Rote Kreuz abgeholt werden. An die Lehrer und Lehrerinnen Süd tirols hat das Rote, Kreuz noch eine besondere Bitte: Eifert die Kinder zum ObstPflAcken Unkt zum! Savtmeln von Fallobst an ! Es kommet: ja alles unseren braven KämpfeM^MHUte. Das Fallobst wird in Branzoll sofort einge kocht. Jene Wohltäter, die dem Roten Kreuz' für seine Spitäler transporMhiges' Mst spe::- den wollendem besonders

willkommenes Ge schenk, werden gebe-en? dies mittelst Postkarte dem Mater.ia!spendendepot des Roten KreuzsZ in Mien, 1. Bezirk, Landskrongasse 1, mit zuteilen. Der Spender wird' hierauf um gehend vom Noten Kreuz einen Frachtbrief erhalten, der die spesenfreie Zusendung des Obstes nach Wien bewirkt. — Südtirol, das herrliche Land, war auch Heuer wieder mit einer reichen Obsternte gesegnet. Das' Rote Kreuz' Hofft daher, es werde auch reiche Gabett für seine Kranken widmen. schreibt die „Tir. Bauern zeitung

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 20
Datum: 14.11.1913
Umfang: 20
Kreitäg/--14. November 1913 Meraner Zeitung^ Nr.137. Seite 11' L?5..' Die Buttdesleitung des österreichischen Wenzel Krim er, Erinnerungen eines Roten Kreuze? wendet sich nun an alle guten alten Lützower Jägers 1795—1319. zDW'Mnicht zu erwarten ivar^ daß der Menschen mit der herzlichen Bitte, durch 2 Winde Gortragende sensationelle Neuigkeiten brin- rasche Spenden zu ermöglichen, daß auf den Shakespeares Smnette. Erläutert gen würde und sich nur darauf beschränken albanis 12.. Uebersetzt

von anischen Stätten des Elends das österrei- von A. Brandl, konnte, das in wisfenschaftlichen Kreisen Angst chische Rote Kreuz aufgepflanzt werden könne, Ludwig Fulda Bekannte jn populärer Meise dem Publikum um feine Segnungen zu entfalten. Helfet dem Madame de Stasl>, Ueber Mutsch- zugänglich zu machen. ^ österreichischen Roten Kreuze, damit es den land. Herausgegeben von Paul! ^ Albanern helfen könne! Friedrich gebunden Zm Namen aer Menlcbuebel Das BundespräMum der Oesterr. Gesell- Mamille Äemonnjer

, Ein Dorf- schaft Vom Roten Kreuze: ^ Winkel! He^et den Verwundeten und Montemeovo. FannhMeißner-Diemer. Karl Jatho,AerelMösen Kräfte Aranken Albaniens! Fürftz Schönburg. FML. Oskar v. Zednik. des Protestantismus. Eine Fefb- -Zum dritten Male während einesl einzigen Rudolf Graf Traun. Predigt Kchresdringnr au^ demBalkan verzweifelte Spenden übernimmt die Verwaltung der Freideuts cheJugend Zur Jahr- HÄferufe an die Bundesleitung der Oester- Meraner Zeitung', ferner die Bundesleitung Hundert

-J^er auf dem Hohen ^Alchen Gesellschaft vom Roten Kreuze. - der Oesterr. Gesellschaft vom Roten Kreuze, 1913 Dl^mal rufen uns d^ Maner m deren Men 1, Milchgasse 1 (Postsparkassen-Konto Eduard Heimann, Ms Sexual Rechen die blutigen Kämpfe der letzten Wochen 19215). den einzelnen Kronländern: die ' furchtbares Elend geschaffen haben. Unge- Zeitungen der HilfsVereine vom Roten Kreuz, zählte Kämpfer, Bäterund Söhne, verkommen in Not und Entbehrung, denn es fehlt an Material, die Wunden zu verbinden, es fehlt WptMn

in gleichem Maße Hilfe geleistet. Obgleich nach inter nationaler Uebung die Gesellschaften vom Roten Kreuze in allen Staaten die Kosten für solche, fremden Völkern gewährte Ver- Problem der Jugend Karl Jatho, Zur Freiheit seid Ihr berufen. Tie 16 Saalpredigten Fürst Bismarcks Frau. Lebens bild von Sophie Charlotte v. Sell gebunden Hermann Freiherr v. Egloff- stein, Karl August während des Krieges von 1813 4.M 7.20 3.60 .34 2.40 .90 er bester Filhnmg. bei mäßigem Preise. - AaiWrmlg A. Rad 0 lpffe Dugmo

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 19.05.1911
Umfang: 16
ihre Mundwinkel nmspielte. Sollte er hinaustreten? dachte Klaas. Er war unsicher geworden, denn ihm fiel jetzt die Abmachung mit dem Alten ein, also blieb er stehen und beob achtete sie. Ja, sie war wirklich schön, eigentlich mehr als das, namentlich wenn sie lachte, wie sie es jetzt tat. Ei was würden die dummen Tarnowitzer Fischer mädchen für Gesichter machen, wenn sie ihn, den »roten Klaas*, dem keine gewogen war und alle nur widerwillig am Sonntag zum Tanze gefolgt waren, was würden sie sagen

, wenn er mit Rose als seiner Gattin plötzlich mitten unter ihnen er scheinen würde! — Er lachte grell aus. fuhr aber in demselben Augenblick zurück, denn die Augen aller Zunächststehenden richteten sich plötzlich auf ihn. In demselben Augenblick war aber unbemerkt ein Heizer an die andere Seite Roses getreten, sodaß sie sich jenem, der ihr einige Worte ins Ohr raunte, zuwandte und-so den plötzlich verschwindenden Kopf des Roten nicht gesehen hatte. Aber der Alte hatte seinen Mann erkannt, rief seiner Tochter

einige Worte zu,'die sie mit lebhaftem Nicken beantwortete und beide trennten sich, jedes nach einer anderen Seite gehend. t Der Heizer ließ erst den alten Jensen in der Tür verschwinden, um dann, als sei es von un gefähr, langsam'dem jungen Mädchen nach dem Achterschiff zu! folgen. . ^ „So viel- Spaß habe ich lange nicht gehabt,' rief der Alte sich vor Freude schüttelnd, als er neben dem Roten stand. '„Ist sie weg?' setzte er dann aus der Tür schauend hinzu und als er sah, daß Rose- verschwunden war, trat

er mit Klaas l-eraus an die Reeling und sagte mit der kurzen Pfeife aus die Schisse deutend: «Da ist er drüfh ^M wie dc^ wohltut! Rotere Du bist doch ein Prachtkerl,, he!' ' »Schreit nicht so, die Leute könnten aufmerksam werden/ zischte der zurück. „Aber fein ist's doch, was?' fragte Jensen und klopfte dem Roten vertraulich auf den Rücken. „Hättet mal die Augen von der Rose sehen sollen, als ich ihr sagte, daß der Grünschnabel von Onnen nun dort Hurra schreien müsse und ' „Jensen, wir sind beobachtet

und Einbildungen beschäftigt ge wesen. ' Nun aber mußte Rose den ersten Teil der Zeilen noch einmal überdenken. Wer konnte das sein? Sie riet hin und her, kam wohl auch auf den Roten in ihren Gedanken, aber das hielt sie für un möglich, daß der es fein könne, da hinter dem ja Steckbrief auf Steckbrief hergesandt war, er zudem flieht und das Land schon seit Monaten verlassen hatte. Rose hatte bald den Vater gefunden, der allein saß 'und recht üble Laune hatte. Sie wagte anfangs nichts zu sagen, dann aber begann

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 12.07.1911
Umfang: 14
in gräßlich' verstWWein ZüstW- As Leichen ausgesunden. Es sind dies Margot Möse aus Pose^,/ Else ZiÄÄcMcmn^mfd Mn- jährig-F^iwilliger RemHold Lindemann aus München. ^ .. Zwist in der Wener BüraeMWerei. W ie^ HHÄHgAmeister DÄ- hammer verlanote in Wer zUschm ihm üiü> dem Bürgermeister. NeuntaY^eT . ausgebrochenen. Affäre die EinsMng^^ .., Wi e n, 11. Juli. Bei.Ardausgrabungen in MrsMf wuM das MesenskeWtMes^' Sauriers gesünoD. . . Ter Frauenhilssverein, vom Roten Kreuze für Tirol beabsichtigt, in Innsbruck

Md unfeinem näher zu bestimmenden Orte in Jtalienischtirol in ^ ganzjährigen. Kursm Krankenpflegerinnen ausbilden, -in ^lassen WÄche..nach einjähriger ProbedieiiUeistung,M. Schwestern .üonr .Moten Menze. mit fixen Bezügen und PensidnsfWgkeit angestellt werden, sollen und ihre Tätigkeit, . int Hneden^Uäch den WeisÜMen des^ ZnÄgvÄernes^ im Kriege aber nach MMimjMg..bvc,'BuWs- leitnng vom, Roten Kreuze . «ahme,'iy Aies^MAe' können ^sichl.nnbesMltMe, gnstigiU^köiPerlich voVomwen.gesw^e Kranen ' »mo'MWW

-iflrMketz^.'.sim 20—35. JHrers.Hel- Fen,'MM'sich WfMD'M« M.bMWner PrÄMg'miizdcstM^ M Lenste des Röken KrÄiz'es sich verweilden zu lassen.. - ^ .. z ^ j. MMmd'LS'KurMÄÄW erhalten die Ähülerinnen freie Wohnung und Verlegung. - ^ , Nach bestandener Prüfung haben sie ein -Probejahr abzulegen, während dessen sie ein Warttegeld von 320 X erhalten Nach zufriedenstellender Vollendung des Probejahres werden die Mankenpslegerrn-nen- als „Schwestern vom Roten Kreuze in Tirol' für dauernd angestellt 'imd erhalten

l^n nebst dein oben, erivähnten Wartegeld, das bis auf 720 ^ erhöht werden kann,-ein vollständiges TiMkleld und das TimMeichen vom Roten. Kreuze. der ^ Verwendung H^An die Schw^est^ Anspruch ans lMen' für gefän^v:,, eme»Jah^esrW^^^ dies werden sie hei eine?,nach dem. Krankenver- sicherunj;sgesetze eingerichteten Krankenkasse sichert. i ^ ^ ^ Tie, Aufnahmsbewe.rberinnen ^haben bis.Mn ,'M- August ds'.i Js.'das, 'eigenhanW geschrjeMe Gesnch. än^. dm HraüWDlfsÄÄch^^^MM > Weüzes /Dl« ten und,häbm

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 01.04.1920
Umfang: 8
. (Die ihr rieft, die Geister all — usw. Die Schr.) Ein Ultimatum^ a»u di^ Rote Armee. Berlin, 29. März. Eine offizielle Wolsf- meldung besagt: „Da die Regierung überzeugt ist, daß die Unabhängigen jeden Einfluß aus die Massen verloren haben, hat sie sich nunmehr entschlossen, energische Maßnahmen zu treffen. Falls die zurzeit in Mühlheim gepflogenen Ver handlungen zu keinem günstigen Ergebnisse führen sollten, wird beschlossen, der Roten Armee ein ganz kurz befristetes Ultima- t u m zu stellen

mit der Bedingung, daß, falls bis Dienstag die Rote Armee nicht freiwillig die Waffen niedergelegt hätte, der konzentrische Einmarsch der Reichswehrtruppen in das ganze Gebiet von Rheinland und Westfalen erfolgen würde. Belgisches Ultimatum an die Rote Armee. Pariser Blätter berichten von einem Ulti matum an die rheinische Rote Armee, da in der. Nähe der Festung Blücher auf dem linken Rheinuser, die von belgischen Truppen besetze ist, mehrere Granaten der Roten Armee ein schlugen. Daraufhin sandte

der Kommandant der Festung einen Parlamentär nach Duis burg mit dem Austrag eines Protestes in Form eines Ultimatums. Der Kommandant der Roten Armee erklärte, daß die Beschießung irr tümlicherweise erfolgt sei und ordnete unter Entschuldigung die sofortige Einstellung des Feuers an. Revision des Versailler Vertrages oder — Bolschewismus? Mailand, 28. März. Der „Corr. della Sera' bringt einen Artikel über die politische Haltung der Vereinigten Staaten gegenüber den Ereignissen im Nuhrgebiet

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