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vom Beginn des Krieges bis 31. Tezember 1913, einer eingehenden Revision unterzogen und erstatte hierüber folgenden Bericht: Für die Buchführung ist ein amerikanisches Journal angelegt welches in jeder Hinsicht sehr ordentlich und richtig geführt ist. Für die Sektion IV (Zweigverein des Roten Kreuzes) ist ein Spezialbuch vor handen, welches als Ergänzung des vorer wähnten Journals dient und gleichfalls auf das aenaueste geführt erscheint. Die Anlaae des Journals, sowie das Hilfsbuch für die Sektion

gelegentlich einer nach dem Süden unternommenen Tienstreise vom Lan- desverteidigungskommandanten in Tirol HA. Tankl empfangen, um im Auftrage der Bun desleitung dessen Unterstützung für verschie dene Unternehmungen der Gesellschaft zu er bitten. G. d. K. Tankl zeigte das größte In teresse für das Wirken des Roten Kreuzes und äußerte sich darüber mit folgenden Worten: Tas Rote Kreuz hat in Tirol sehr viel ge leistet, sowohl die Bundesleitung als auch der Landesverein. Ich kann das nicht hoch genug

diesen Dank zum Ausdruck bringen wollten. Ich weiß — fuhr General? Tankl fort — die Bedeutung deS Roten Kreuzes wohl zu schätzen. Sein Wirken ist eine grofie Beruhigung für unser« Soldaten selbst, welche durch das Rote Kreuz die teil nahmsvolle Fürsoreg der ganzen Bevölkerung im Falle ihrer Verwundung oder Erkrankung für sich gesichert »Visses. Noch grösier aber ist die Bedeutung des Roten Kreu'eZ für die Be völkerung selbst, welche sich durch das Rote Kreuz mit der Armee verbunden weiß

und der es zur Berehigung gereicht, durch Ver mittlung des Roten Kreuzes werktätig für unsere verwundeten und kranken Helden mit helfen und mitsorgen zu können. eingelenäet. (Für den unter dieser Rubrik stehenden Inhalt über nimmt dt« Redaktion keine Verantwortung.! Lana a. G, 15 2. 16. In einer der letzten Nummern Ihres gesch. Blattes erschien ein Eingesendet betreffs der im Burggrafenamte derzeit tobenden Kasta-

öffentlichung nachstehender Notiz: „Tie monat liche Revision der Kassagebarung der Zentral kasse „Fürsorge und Rotes Kreuz' und des „Zweigvereins Meran vom Roten Kreuz' wird von Herrn Kemenater, Revidenten der Spar- und Vorschußkasse Meran, besorgt, der sich dieser Mühe in liebenswürdigster Weise seit nahezu einem Jahre unterzieht. Anläßlich des Jahresabschlusses wurde Herr Prinnegg, Gesellschafter der Bankfirma T>. u. I. Bieder mann, seitens des Referenten der k. k. Be zirkshauptmannschaft

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, da runter Josef Pircher, Untermais, Franz Ukvner, Lana. —In der Garnison Havaroska (?) befinden sich u. a. Franz Frank, Meran, Franz Köll, Untermais, Alois Wert, Meran, Franz Jnnerhofer, Tscherms, Alois Thaler, Obermais, Josef Malojer, Marling, Franz Alexander, Lana. Josef Thurner, Schenna. — Kaiserjäger Fritz Zacher, ein Neffe des hochw. Prälaten von Witten, schreibt aus Krasno- jarsk: Wir erhielten vom deutschLsterr. Roten Kreuz jeder Mann eine Wolldecke, weiters eine Schachtel mit zwei Garnituren

Reisevörschriftek) Der Zweigverein Meran vom Roten Kreuz ersucht uns um Veröffentlichung folgender Rott»: Die Reisebestimmungen wurden vom k. u- r Kommando der Südwestfront in einem Heft^ chen zusammengefaßt und gelangen chie Druck schristen von nächster Woche an im Bureau des Zweigvereins Meran vom Roten Kreuz (Be- zirkshauptmannschast, Tür S1) zum Verkauft. - (Von der Oesterr.-Ungar/ Bttnk.) Ftt der am Sv. ds., abgehaltenen Sitzung des Ge-- n^calvates ber Oesterreichisch-Ungorrischen Bän? wurde beschlossen

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daS immer wieder gern gesehene Singspiel „DaS Versprechen hinter'm Herd' zur Aufführung ge langen wird. — — (WohlthätigkeitS-Conzert.) Am nächsten Samstag 26. d. veranstaltet die Clavier- virtuosin Frln. Fanny von Messing unter gefälliger Mitwirkung der Frau Baronin S. im großen Kurhaus-Saale zu Gunsten des rothen Kreuzes ohne Unterschied der Nationalität ein WohlthätigkeitS-Conzert, dessen Nein- ertrag im Wege des österr. patriotischen Hilfs- vereins seiner Bestimmung zugeführt

jenes Tocument einhändige, das Dir das Erbe Deines Vater wiedergibt, empfingst Du einst auS meiner Hand ein Kreuz, das ich Dir reichte als Andenken an Melanie, als Zeichen meiner Treue. DieseS Kreuz. Edmund, ich bin gewiß, Du wirst eS treu bewahrt daben, dieses Kreuz, gib es mir zurück, da wir vielleicht sür ewig scheiden.' Der junge Mann griff an seine Brust, aber statt deS einfachen KreuzeS, daS einst die Hand der Geliebten ihm gereicht, brachte er eine silberne, zierlich gearbeitete Leyer hervor

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in Innsbruck hat dem Bozner Kriegsfürsorgeamt zu den Kosten des Kurses einen entsprechenden Beitrag zuge sichert. (Das Rote Kreuz) bedarf zur Ausfül lung von Kiffen der Zuwendung von alten Federn und von Roßhaar. Zur Anferti gung von Hausschuhen und Pantoffeln wer den ferner Teppich- und Tuchreste sowie alte weiche Filz hüte benötigt. Gütige Spen den übernimmt dankbar die Leitung der Wäscheabteilung des Roten Kreuzes (Frau Michel) im Kurhauslokal. Modelle für Haus schuhe Kur eventuellen Selbstanfertigung

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sen, welche warme Sympathie sie der Armee und der Humanitären JnMution des Weißen Kreuzes entgegenbringen, wofür wir zum größten Dante verpflichtet wurden.' (Gehilfenschaft im Handelsge- werbe.) Der von der diesjährigen Jahres hauptversammlung der Hanolungsgehnsen- schaft des Nurbezirks Merän gefaßte Beschluß, die Gehilfenumlage für männliche und weib liche Handelsangejtellte sür das laufende Jahr mit 1 Krone festzusetzen, erhielt mit Erlaß vom 12. März von der hiesigen k. k. Bezirks

der Obstbäume zu Blüten sich entfalten. Dabei ist aber auch während der Kurkonzerte vormittags und nachmittags? kaum ein Sitzplätzchen mehr zu erhalten. Wie möchten Jene ob der Veränderung schauen, welche nur die Zeiten gekannt, in denen 12—20 Tischchen vor dem Kurhause für Gäste zum Frühstück oder zur Jause re serviert waren. Heute drängt es sich um über 100 Tische, weit über die Front des Kur hauses hinaus, und bietet die frohe Gesell schaft unter den roten Gartenschirmen, die zu den hellen Toiletten

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Sonntag, 1. November 1914 ^Sler«»er Z«a»»O' Nr. 124. Seite 3 20.000 Deutsche aus Frankreich zurück. Der Deutsche Reichskanzler hat dem Zentral ausschuß des „Roten Kreuzes' in Karlsruhe mitgeteilt, daß etwa 20.000 Reichsangshörige, meist Frauen und Kinder, aber auch Männer unter 16 Iahren und über 45 Iahren die Rück- wanddrungserlaubnis aus Frankreich er halten haben. Sie werden demnächst in einer badischen Grenzstadt eintreffen. Französische Spionage in der Schweiz. Die seit einiger Zeit

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, Johann v. Leyß, Simon Aichner und Joses AUen- weifet, unter oenen und an oeren Seite er srüher gedient hat. 1915, als er m sein V0. Levi-nsjahr trat, hatte mir Rücksicht aus die Zruumstaave das Domkapitel den Beschluß gesaßl uno vekannr gegeben, von einer feierlichen Begehung des V0. Geburtstages des Herrn FurltblsqosS abzusehen. Der VerbUchene war papimqer Hauspratat, Wirklicher Geheimer Rai, Virmst im Tiroter Landtag, Komtur des Franz Joses-Ordens, Be- sitzer des Ehrenzeichens 1. Sttasse vom Roten

in den be-> ^uu. v Ausgabe von roten Rüben. Für die Besitzer von H.-, v- und OLebens- mittelkarten aus den Gemeinden Meran. Untermais, Obermais und Grätsch werden gegen Durchlochung der Zahl 8 der Lebens mittelkarte 2V Deka roteRüben zum Preise von K 1.5V per Kilo ausgegeben, und zwar: für Meran und Grätsch in der städt. Gemüsehalle: am Mittwoch, den 22 Mai, an die Besitzer von und OKarten-. Buchst. A—M von 8—11 Uhr vorm. Buchst. N—Z von 3—6 Uhr nachm. am Donnerstag, 23. Mai, an die Besitzer von L-Karten: Buchst

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Nr. 130 Meraner Zeitung Seite 5 (Gerüchte über Verkauf der Men- lahmnng verschieden. ^ Gelegentlich der kürz- Bahnangestellten im Betrage von drei Millionen delhvtelsi) Herr Walter S5)vott (Hotel Pene- lichen 250. MrÄerholung des Kadelburg'scheu gal) teilt uns mit: Verschiedene Zeitungen brach- Lustspieles „Familientag' in Berlin veröffentlicht ten kürzlich die Nachricht von der Umwandlung der „Reichsanzeiger' die Verleihung des Roten des Grandhotel Penegal und Hotel Mendelhof in Adler-Ordens

, Eier oder Milch, wohl aber auf Fleisch. Gegen Mittag erschienen streikende Arbeiter in den Vorstädten, Militär schritt ein. Es entstand eine Panik und man begann die Läden zu schlie ßen. Alles befürchtet Raub und Plünderung. Eine ganze Anzahl Fabriken haben die Arbeit ein gestellt. Ans der Wiborger Seite Unter der Newski-Psorte versuchten gegen Abend große Ar beiter-Abteilungen mit roten Fahnen durch die Stadt zu ziehen. Militär schritt ein und zer streute die mit Steinen und Knüppeln bewaffneten

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getroffen. Der Erzbischos von Toledo hat den Pfarrer der San-Sebaftian-Kirche in Madrid abgesetzt, weil derselbe ei» Requiem für König Victor Emanuel hielt. Die Journale beklagen düse Maßregel. Lokales und Provinzielles. *5* Mera», 29. Jan. DaS am Sonnabend 2K. t. Bits, von Frl. v. Messing zu Gunsten des „rothen KreuzeS' im Kurhause veranstaltete Concert erfreute sich eincS so zahlreichen Besuches, als eö der Ruf der Künstlerin und der edle Zweck, dem sie ihre Kräfte geweiht hatte, erwarten lieh. Große

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auch der Vormeister, Rosenstreich, zur Dekorierung vor geschlagen. Die Auszeichnung erreichte- ihn aber erst in Wien im allgemeinen Kranken-» Haus, wohin er wegen einer Erkrankung ge-, bracht worden, die er sich bei einer späteren Kommandierung in die Armee HindenburgS zugezogen hatte. Nach Russisch-Polen war ev als einer der Älteren, für sie Bedienung der Mörser abgerichteten FestungsartillerWn be fohlen worden. Die deÄsche Armeeleitung hat, wie der österreichische Ritter deS Eisernen Kreuzes erzählt, unsere

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. Im Vorspiel spielte Frl. M enar i Köirnen ja erklärlich. Aber bei Fran Dr. von Fonds eingegangen. Äe lan die Armee Und deren die jugendliche Annamirl und sang sogar dazu. Lanser als Dilettantin — wenn dieser Ausdruck Angehörige versandten SmmnelÄlsrufe hätten, da Wie vielseitig doch diese Verwendbar« Kraft ist! überhaupt hier gebraucht jverden kann — können sie in eine Zeit des „Bettelns' für !ms Hofer- Die kleine Episodenrolle der roten Lisi sang wir die hohe Technik Und das Ägeklärte Mnsik- Denkmal

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zu sein. Derselbe macht den Eindruck eines geistig nicht normalen Menschen, ist 157 Zentimeter groß, hat blonde Haare und Augeubrauen, roten kurz geschnittenen Bart, spricht deutsch, polnisch, slovenisch und böhmisch. Er hat an beiden Seiten vom Ohr über das Kiuu und vom Halse gegen die Brust ungefähr 8 Zentimeter lange Narben. Mit teilungen sind ai« den Stadtmagistrak Bozen ge langen zu lasse». (In Sachen der Fassaner Frage) be quemt sich eiu Trieuter Blatt zu einem, zwar

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', während die ihn früher begleitende „Nonne' von der See schon hinweggespült worden ist. Nach der Kanzel fol gen auch profane Bildungen, wie die „Kneipe , der „Elefant' und vom Nordhorn her winkt/ne „lange Anne'. ««« An der zerklüfteten Steilküste haben Moven, Taucher Und andere Vertreter der auf Helgo land besonders zahlreich erscheinenden Vogelwelr ihre Nistplätze errichtet.. Tas Geschrei dieser See- Vögel hallt schrill vom Felsen zurück Und ver anlaßt uns immer wieder, den Blick cm der roten Wand hinausgleiten

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kann und bei den Veranstaltungen der Roten Kreuz-Woche im Kurhause. (Die drei Konzerte), welche im neuen Kursaale an den beiden Öfters eiertagen die Rote-Kreuz-Woche sür die Wi.wen uno Wai« sen gefallener Krieger ein.ei eten, waren sehr gut besucht und sanken sowohl die Tarbietun» gen des Salonorchesters, als auch der k.u.k. Militärkapelle beste Ausnahme. T.amen der Gesel.schaft verkauften Baumen. welche zu dem guten Zwecke gespendet worden waren. — 1V Unteroffiziere sind seitens des Etappen« stationskommandos beauftragt

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der Ad-, junkt Karl Makasy in Meran ernannt. — Werkneifler Franz Pau ritsch in Meran wurde zum Offizial befördert. (Korrespondenz mit den Kriegs-, gefangenen in Rußland.) Frau Meckert, Meran, Pension Peükert, hat dem Roten KreüK ihre Kenntnisse der russischen Sprache und Verhältnisse zur Verfügung gestellt und sich erboten, allen jenen, die Korrespondenzen an Kriegsgefangene In Rußland km Wege der zuständigen AuSkunftSffelle in Wien 1, Jaso-, mirgottstraße Nr. 6, richten wollen, mittels Schreibens

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der So- Statthalter von Wsaß-Lpthringlen, Graf zialdemvkraten und betont, daß unsere Partei mit StölK auf den errungenen ^ieg gegen die vereinigten roten und schwärzen Gegner und aus deren s>>, Wglich gescheiterte Speku lation auf UeberlLuser aus unserem Lager blichen könne. Cllmenreich bespricht ferner das stete und warme Interesse der deütschfreiheit-- lichen Partei für alle wirtschaftlichen Forde rungen und Wünsche der Bürgerschaft Me- rans und daß diese Partei allein — wie die letzte Wahl wiederum gezeigt

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