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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 14.08.1914
Umfang: 10
und -Pfleger:'I., Tuchlauben Nr. 7. ^ ^ Freiwillige' Krankenpflegerinnen -und ^ pfleger, die noch einen Kurs zu absol vieren haben: IV.^ Kolschitzkygässe 15. Qualifizierte Liener und Köchinnen: I., ^ Tuchlauben 7. ^ ^ ^ ^ Für die Provinz: Nächst gelegene Organisatiönsstelle des Roten Kreuzes. L an d w i r ts ch ä st lich e' ^. H i l f s a r- iv/Mgust'«urdöfl.s^Ws^det.ge-' b'e it e n: k. k. Gesellschaft sür Landwirt- ^nomnten 2We welters.aligeWrt: ' schaft, Wien, Schauslergässe 6' (sür Herr Dr/Hökx

.Seite 6. Nr. 90 .Aleraner Ze!km>- V Freitag, - M- .August 1914 und die treue Anhänglichkeit an Kaiser und Kreuz und die charitativen Zwecke des Kriegs- Reich zu wecken. Schon haben sich freiwillig Hilfsfonds den Betrag von 400 X gespendet. — Lehrer zum Waffendienste und Lehrerinnen Der D. u. Oest. A l p e n v e r e i n beschloß, der zum Hilfsdienste beim Noten Kreuze gemeldet. Gesellschaft vom Roten Kreuz in Deutschland Die opferwillige Betätigung patriotischen 10.000 Mark und für Oesterreich

10.000 K zu Sinnes und das stets bewährte patriotische widmen. — Wie uns von unterrichteter Seite Pflichtgefühl der tirolischen Lehrerschaft bürgt mitgeteilt wird, hat die österreichisch-ungarische dafür, daß sie dem Sammelruf, der in großer Bank dem Roten Kreuz für Oesterreich und Zeit än sie ergeht, freudig und tatkräftig Folge leistet. — (H a r t g e l d w u ch e r e r.) In verschie denen Orten der öster?.-ungarischen Monarchie ist es in den letzten Tagen wiederholt vorgekom men

, sind, wie die „Jnnsbr. Nachr.' melden, in einem Sonderzuge aus dem Unterlande in Innsbruck angekommen. Ein kleiner Teil, etwa 100 Per sonen, blieb in Innsbruck, die anderen wurden noch abends über den Brenner gegen Süden Ungarn je 100.000 X und den Familien der Reservisten 220.000 X gewidmet. — In Inns bruck spendete Herr Eckart v. Schumacher dem Roten Kreuz 10.000 K. * (Bericht über den Stand der Obstkultüren und der We ingärten.) Der Stand des Kernobstes hat sich im Juli gegenüber dem Vormonate nicht wesentlich

wurden ebenfalls rund 4000 Reichsitaliener durch Tirol befördert. — (Von einem Wachtposten er- schös s e n.) Die Gräfin Luzie Eh r i st a l - nigg, Gemahlin des Herrschaftsbesitzers. in Eberstein, fuhr, wie aus Klagenfurt gemeldet wird, am Sonntag von Magensurt im Auto über den Predil nach.Görz, inn ihrer Pflicht als Aus schußmitglied des „Röten Kreuzes' nachzu kommen. In Witsch im Küstenland wurde sie von einem Wachtposten getötet. Die Ursache war Lip?Mchweachwng des Anrufes durch den 6penäen

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 15.06.1915
Umfang: 12
Dienstag, 15. Juni 1919 <. «Menmer Zelt»nz' Nr. 134. Seite 9 Qrols keillger Krieg. Der Sonderberichterstatter des Berliner „Lofalanzeigerl schreibt aus Bozen: . , In Kitzbühel steiget in den Eilzug, der nach denh Süden geht,die ersten Tiroler Stands schützen ein. Aus allen Landesteilen eilen fle dem bedrohten Vaterland zu Hilse. Ernste, ruhige Männer, und lebsriskye Burschen: Auf den Mützen aller das Edelivüß und Büschen voy. roten Steinnelken. Viele nehmen neben dem Militärgervehr

und roten Tiroler Fahnen aus, den Verteidigern das letzte Lebewohl darzubringen. Das Herz geht einem auf, denn das ist der Volkskrieg, der heilige Krieg, der alle ruft, den jeder in Tirol erwartet hat, und dessen Ruf jeder willig folgt. Diese schwieligen Hände, die jetzt das Gewehr umspannen und an den noch ungewohnten Uniformen nesteln, haben die Monate vorher bei Tage den dürftigen Acker vorbereitet und am Abend und Sonntag am Schützenstand das Auge geübt, immer im Ge danken, daß der schwarze Punkt

, an dessen Fuß Tauben gurrend die roten Schnäbel in die sprudelnden Wasser tauchen. Walter von der Vogelweid, noch ehe der nächste Frühling ins Land kommt, noch ehe sich die Fenster des Batzenhäusls wieder mit Ranken grün umgeben, wollen wir dir dein geliebtes Land aufs neue, befreit und glücklich, zu Füßen legen. Und all den Wandervögeln, die Heuer seufzend in Wien sitzen müssen, oder in den Schützengräben wehmütig ihrer Sommer- und Lenzfahrten ins weinschwere Etschland ge denken, sei es zugerufen

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