; die k. ü. k. Not-Reservespitäler in Kitz- bühe!, Kusstein, Rotholz, Steinach, Gossensaß. / Sterzing: das k. u. k. Marodenhaus in Mezölom- bardö; die Zweigvereine vom Roten Kreuz in Bruneck und Bozen und die Prioatpflegestätten vom Roten Kreuz in Jenbach und Fügen. Pflegestätten ^ zur Abgabe rekonvaleszenter Soldaten aus den Militärfpitälern. Seit Anbeginn des Krieges betrachtete es der Landes- und Frauen-Hilssverein vom Roten Kreuze als eine seiner Hauptaufgaben, die in gro ßer Zahl eingelaufenen Angebote
der Buudesleitung der Oesterrei chischen Gesellschaft vom Roten Kreuze vorgelegt wucde. Bon insgesamt 783 Angeboten blieben zu dies:r Zeit noch 319 in unseren Verzeichnissen, wo bei jene Pslegestätten mitgezählt sind, die in k. u. k. N »t-ReservesPitäler einbezogen worden sind, also nibl mehr als Privatpslegestätten vom Noten Kreuze im engeren Sinne bezeichnet werden kö.:nen. Diese Pflegestätten gliedern sich in 13 Zivilheilanstalten mit 616—643 Betten und L92 Privatpslegestätten mit 83S4—8351 Betten
»nd Verwaltung tra ten. Für die Angabe der Verpflegstage, die nach dem 13. Jänner in Tiroler Pslegestätten vom No ten Kreuz aufliefen, fehlen lins die notwendigen Daten, da die Evidenz der Vellvundeten nur von den Militärspitälern geführt wird, die sie den Pflegestätten Zuweisen. BeLstellung von Pflegepersonal. Seit Anbeginn des 'Krieges wurden all An regung des Landes- und Franen-Hilfsvereins vom Roten Kreuz uud seiner Zweigvereine gegen 2<M Pflegerinnen durch einen Stab von Aerzten, die ihre Dienste
in uneigennützigster Weise zur Ver fügung stellten, ausgebildet. Dadurch wurde der Verein in die Lage gesetzt, allen Militärsauitäts- anstalten deS Landes das erforderliche Pflegeperso nal zu liefern, und es wurde mit der Militärbe hörde die Vereinbarung getroffen, daß in den Mi- litärspitälern Tirols nur die vom Roten Kreuze beigestellten Pflegerinnen Ausnahme finden; diese Vereinbarung erhielt vor kurzem durch einen Be fehl des LandeSverteidigungSkommandos ihre Be stätigung. Die unmittelbare Leitung des Pflege